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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe - Greybacks Opfer

von Kiosk

Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe
Ravenclaw/ Slytherin Edition

16. Greybacks Opfer

Personen:

Erinys Norcross: Egoistische Slytherin Drittklässlerin. Beste Freundin von Ulysses

Elicius Norcross: Erinys` jüngerer Bruder. Besucht Espengard, die norwegische Zauberschule

Morena Norcross: Eine Squib. Aufgewachsen in Norwegen, zog sie vor einigen Jahren mit ihren Kinder Erinys und Elicius nach Norman Wells, Kanada

Ulysses Rathburn: Ravenclaw Zweitklässler. Ein frühreifer Trotzkopf

Forester und Bethesda Rathburn: Ulysses` Eltern

Sybill Trelawney: Drittklässlerin aus Slytherin. Neigt zu düsteren Weißsagungen…

Garm Antipater: Ein Slytherin aus Erinys` Klasse. Bei der Suchaktion nach den verschwundenen Mädchen wurde Garm von einem Werwolf gebissen und verschleppt. Er tauchte nicht wieder auf

Mr. Antipater: Der Vater von Garm. Ein Magier aus ärmlichen Verhältnissen. Seine Frau, Garms Mutter, ist eine Muggel aus Rumänien

Rita, Dolores und Demelza: Drei Erstklässlerinnen aus Slytherin. Alle haben sie einen leichten Hang zur Boshaftigkeit…

Willigis Wulfgard und der weiße Grimm (Gwydion): Zwei Geister, beide wurden zur Gründerzeit Hogwarts von einer Rotte Warzenschweine zerrissen

Professor Filippo Facchetti: Unterrichtet den Kunstklub. Ein übereifriger und hilfsbereiter Mensch

Bisherige Handlung:
Erinys` und Sybills verbotener Waldausflug endete in einem Desaster. In Willigis` Mausoleum fanden sie mehr als nur seinen Sarg: Garm Antipaters zerfetzte Schulrobe und eine Leiche, die unter einem Blätterhaufen verscharrt wurden war. Sybill flüchtet vor Schreck, Erinys will ihr nachsetzen, stürzt dabei jedoch und schlägt sich den Kopf an. Schließlich wird sie von den Lehrern gefunden und zurück nach Hogwarts gebracht.

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Kaum jemals hatte es einen Moment in Erinys` jungem Leben gegeben, an dem sie sich miserabler und wertloser gefühlt hatte. Jemand hätte kommen, sie schlagen und in das finsterste Kellerloch werfen können, sie würde sich dennoch nicht halb so entsetzlich fühlen, wie in diesen Stunden. All die Fehler die Erinys sich wissentlich geleistet hatte, sorgten nun dafür, dass tiefer Elend sich nun mit einem Brennen in der Brust bemerkbar machte.
Sie hatte Sybill manipuliert und sie zu einem unerlaubten Ausflug überredet, sie hatte gelogen und beschönigt. Und zu guter letzt…Garm Antipater war tot.
Wann immer Erinys die Augen schloss, tauchten die Bilder vor ihr auf. Diese Erinnerung umklammerte sie regelrecht und ließ sie nicht mehr los. Im Gegenteil: Irgendein verräterischer Teil ihres Verstandes, ergänzte diese Erinnerungen um immer weitere Details, so dass bald sehr viel mehr durch ihren Kopf spuckte, als das Körperteil einer Leiche. Ohne diesem Vorgang Einhalt bieten zu können, malte Erinys sich Garms bitteres Ende aus, wurde gedankliche Zeugin seiner Qualen. Der junge Slytherin musste wahrscheinlich lange gelitten haben, bis Irgendwer oder Irgendwas ihn schließlich tötete. Und das alles, während in Hogwarts unfairer weise der fast normale Alltag geherrscht hatte.
Erinys lag in der Krankenstation, in dem Bett am Fenster, obwohl sie der Welt draußen nicht eines Blickes würdigen wollte. Beim Sturz im Wald hatte sie sich den Kopf an einen der Steinquader angestoßen, die draußen vor dem Mausoleum gelegen hatten. Nun flößte die Krankenschwester Peridot Pomfrey ihr all die kleinen Mittelchen ein, die gegen eine Gehirnerschütterung helfen sollten. Und tatsächlich, Erinys Symptome ließen zwar nach, aber sie fühlte sich noch immer so schrecklich, dass dieses Elend für ganze zehn Menschen gereicht hätte.
„Was ist mit Sybill?“ fragte Erinys, als sie sich endlich wieder in der Lage fühlte, zu sprechen.
Perdidot Pomfrey wich ihrem Blick aus: „Man hat sie gefunden, als sie aus dem Wald gestürmt ist. Sie ist böse gestürzt und hat sich den Fuß angeknackst. Sie steht noch unter Schock, selbstverständlich.“
Erinys fasste den Krankensaal genauer ins Auge, obwohl sie sehr wohl wusste, dass sie hier die einzige Schülerin war. „Aber wo ist Sybill? Warum ist sie nicht hier?“
Nun gab sich Pomfrey tatsächlich besonders viel Mühe, beschäftigt zu wirken, während sie verschiedene Kräuter und Salben in ein Regal einsortierte.
Erinys ließ sich tiefer in ihr weiches Kissen sinken. „Sybill ist wütend auf mich, habe ich Recht? Das kann ich sogar verstehen…“
Pomfrey betrachtete sie flüchtig, ihre dunklen Augen schimmerten warm, aber traurig: „Sie war tatsächlich äußerst enttäuscht. Sybill zog es vor, alleine zu sein. Meine Tochter Poppy und die Vertrauensschüler suchen gerade nach ihr, ich konnte ihren Fuß noch nicht vollständig behandeln.“
Schuldbewusst starrte Erinys auf ihre blassen, dürren Hände, die auf der Decke ruhten. Sie fühlte sich beinahe schon verbrecherisch, weil sie sehr wohl gewusst hatte, dass Sybill Trealawney schreckliche Angst im Wald hatte. Aber war Erinys jemals darauf eingegangen? Nein…vielmehr hatte sie sich im Geiste selbst auf die Schulter geklopft, denn Sybill war vollkommen von ihrem Willen und Mut abhängig gewesen. Ohne all das und auf sich gestellt, hätte sich Sybill normalerweise nicht einen Schritt im Wald bewegt.
Und das alles nur wegen einer guten Note in Geisterkunde…das vielleicht Schlimmste aber war, dass diese gute Note noch immer der schiere Inbegriff von Erinys` Zielen darstellte, trotz all diesen schwerwiegenden Fehlern, die sie begangen hatte.

XXXXXXXXXXX

Am Abend trafen die Rathburns in Hogwarts ein. Bethesda, klein und füllig wie sie war, steckte in einem viel zu engen Kleid, das an einer dünnen Frau sicher schlicht und schick gewirkt hätte. Als sie den Krankensaal betrat, tupfte sie sich unentwegt mit einem stechend gelben Spitzentaschentuch über die Augen. Forester Rathburns Schritte waren wie gewohnt selbstsicher und raumgreifend, aber seine Miene war ernst, als würden ihm ausgesprochen düstere Gedanken durch den Kopf gehen.
Ulysses trabte nebenher, das Gesicht war blass und versteinert und doch warf er Erinys einen so vielsagenden Blick zu, als ob ihm viel daran liegen würde, mit ihr alleine zu reden. Seine braunen Haare waren ordentlich zur Seite gekämmt und seine Kleidung saß ebenso penibel, Erinys schätzte, dass das auf den Einfluss seiner Mutter zurückzuführen war.
„Oh, Erinys, wie furchtbar!“, Bethesda kam zu ihr ans Bett gewuselt und schniefte. „Geht es dir gut, mein Schatz? Die Krankenschwester sagte, du hast eine schwere Gehirnerschütterung.“
Erinys spürte ein jähes Anwachsen von Sympathie, die sie für diese herzensgute, tüchtige Frau empfand. Aber eigentlich, da war Erinys sich sicher, hatte sie nichts davon verdient.
„Meinem Kopf geht es schon wieder besser.“ Ihre Stimme war noch immer so schwach, dass sie einfach zu zerbrechen drohte, wie hauchdünnes Glas.
„Direktor Dippet hat einen Brief an deine Mutter Morena geschrieben, Erinys, und angeboten jemanden zuschicken, der sie abholt“, verkündete Forester mit seiner üblichen, sachlichen Stimme.
„Die kann ruhig in Kanada bleiben!“, schnarrte Erinys finster. Sie fühlte sich zu elendig und aufgewühlt um sich auch noch mit ihrer Mutter zu beschäftigen. Morena Norcross würde Erinys wahrscheinlich ohnehin nur anschweigen und dastehen, wie ein scheues, dürres Reh.
„Bei meinem Besenunfall ist sie schließlich auch nicht gekommen“, fügte Erinys zerknirscht hinzu.
Bethesda setzte sich zu ihr aufs Bett und Ulysses nahm schweigend auf einem der beigestellten Stühle Platz. Er sagte nichts, sondern musterte Erinys bloß mit einem analytischen Blick, während er den Kopf auf die Hände stützte.
„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, Bethesda seufzte schwer und ergriff Erinys` schmale Hand. „Die ganze Geschichte ist so traurig…was hat dich nur dazu bewogen, in den Verbotenen Wald zu gehen? Gerade du hättest wissen sollen, wie gefährlich das ist.“ Ihre Stimme war nicht unbedingt tadelnd, aber es schwang eine deutliche Enttäuschung mit, die Erinys härter traf, als jede Schelte. In ihrem Hals staute sich der Druck, so dass sie kein Wort hätte herausbringen können, ohne anfangen zu weinen.
Es war Ulysses, der nun Augenkontakt zu seinen Eltern suchte. „Geisterkunde ist Erinys` Lieblingsfach und dann hat Professor Binsfeld ihr ausgerechnet eine so schwere Aufgabe zugeteilt, die es fast unlösbar war. Erinys wollte sich einfach nur eine gute Note verdienen, wo sie doch im letzten Jahr fast sitzen geblieben wäre.“
Erinys warf ihm einen dankbaren Blick zu und nickte an dieser Stelle. Besser hätte sie es unter diesen Umständen auch nicht formulieren können.
Plötzliches Besserverstehen hellte Bethesdas Gesicht schlagartig auf und sie tätschelte tröstend Erinys` Schulter. „Ach Mädchen, warum hast du denn nichts gesagt? Wenn du mit den Hausarbeiten nicht weiterkommst, dann musst du einen Lehrer fragen, statt in den Verbotenen Wald zu rennen.“
Erinys nickte und blinzelte einige Tränen hinfort, die sich in ihren Augen angesammelt hatten. Natürlich verstand sie Bethesdas Argumentation nur zu gut, aber ihr störrischer Stolz hielt dagegen. Ihr Stolz, alles besser machen zu wollen um zu beweißen. dass in ihr, der Tochter einer verdammten Squib, mehr steckte, als man jemals zuvor erwartet hätte.

Die Tür zum Krankensaal öffnete sich erneut und herein kam ein ernster Professor Dumbledore, der die Hände hinter seinem Rücken verschränkt hatte und sehr bedächtig auf Erinys` Bett zuschritt. Hinter ihm mühte sich der dicke Professor Slughorn in seinem üblichen Watschelgang. Er tupfte sich die schweißbedeckte Stirn mit einem Taschentuch, sein Gesicht war gerötet und wirkte grimmig, so als ob er innerlich sämtliche Treppenstufen Hogwarts einzeln verfluchen würde.
Bethesda und Forester erhoben sich von ihren Plätzen und schüttelten den beiden Professoren die Hände. Forester bot dem erschöpften Slughorn seinen Stuhl an, was dieser dankend annahm.
„Wie geht es Ihnen, Ms. Norcross?“ Dumbledores blaue Augen richteten sich geradewegs auf Erinys, die seinem Blick schuldbewusst auswich. „Ging mir schon besser“, antwortete sie matt.
„Oh, Professor Dumbledore. Was für ein hässliches Ende der Geschichte.“ Bethesda schluchzte kläglich. „Wir haben alle so gehofft, dass Garm Antipater am Ende doch noch lebend wiedergefunden wird. Es ist eine Schande…wirklich eine Schande.“
„Ich glaube ich kann Sie beruhigen, Mrs. Rathburn. In der Tat, wir haben eine Leiche im Wald gefunden, aber sie gehört zum Glück nicht Garm.“
Bethesdas Schniefen verstumme schlagartig, sie starrte Dumbledore aus hellen Augen heraus an, auch Ulysses hatte den Blick gehoben und schien plötzlich hellwach.
„Nicht Garm?“ krächzte Erinys, während Bethesda sie in die Arme schloss. „Wer ist es dann?“
Dumbledore strich sich über seinen Bart und wechselte einen kurzen Blick mit Professor Slughorn, ehe er sich dazu äußerte. „Bei dem Toten handelt es sich um einen Mann namens Giles Chapman, einen mittellosen Zauberer aus einem Muggeldorf südlich von hier. Nach Garms Verschwinden hat sein Vater, Mr. Antipater, seine gesamten Ersparnisse dafür verwendet, Magier zu bezahlen, die im Verbotenen Wald nach seinem Sohn suchten. Ich kann es Mr. Antipater nicht verdenken, er hat seinen letzten Knut dafür ausgegeben die Suchmannschaft zu bezahlen. Giles Chapman war einer von ihnen, er verschwand im Sommer, während einer weiteren Suche durch den Wald. Ich denke, dafür kann man wieder die Werwölfe verantwortlich machen, sie haben den guten Giles getötet.“
„Nach diesem Vorfall war selbst der mutigste Mann nicht mehr bereit, einen Schritt in die Wälder zu setzen.“ fügte Slughorn hinzu, der nun endlich sein Taschentuch wegsteckte, nachdem er sich auch den letzten Schweißtropfen von der rosigen Stirn getupft hatte. „Mr. Antipater hat, wie Professor Dumbledore schon sagte, seine gesamten Ersparnisse ausgegeben. Alles was er besaß hat er verkauft, um diese Suchmannschaft zu finanzieren. Es war ein Trauerspiel, wirklich ein Trauerspiel. Der gute Mann hat alles gegeben um seinen Sohn zurückzubekommen, aber selbst das hat nicht gereicht. Nach Giles Chapmans Verschwinden, hatte er keine Kraft mehr und ist mit seiner Frau zurück nach Rumänien gezogen. Es war nicht schön, diese ganze Geschichte mit anzusehen, ganz und gar nicht.“
Erinys erinnerte sich an die Schulrobe, die sie im Mausoleum entdeckt hatte, hoffnungslos zerfetzt und durchlöchert, aber zumindest das Slytherinabzeichen hatte sich an einigen Fäden halten können. „Vielleicht wissen Sie es ja schon, aber ich habe Garm Antipaters Umhang gefunden.“
Dumbledore und Slughorn sahen auf, aber sie schienen nicht überrascht. Erinys ließ sich ihre Tasche reichen, die Peridot Pomfrey ihr neben das Bett gestellt hatte. Dort, zwischen den Photokameras und den belegten Broten, die in Pergament eingeschlagen waren, lag der zerknitterte Stoff, den Erinys hervorzog und zu den beiden Professoren hinüberschob.
Dumbledore richtete seine Halbmondförmige Brille und befühlte den Stoff mit seinen langen, knittrigen Fingern. „In der Tat, Erinys. Ich wüsste nicht, von wem diese Robe sonst stammen könnte, wenn nicht von Garm.“
Es herrschte eine bittere Schwermütigkeit in dem Saal und alle Augen waren auf den Umhang gerichtet, der in einem so schlechten Zustand war, als hätten Dutzende Werwolfskiefer gleichzeitig auf ihm herumgekaut…und eventuell auch auf den Jungen, der in dieser Robe gesteckt hatte.
„Professor, kann man überhaupt noch mit Sicherheit sagen, dass der arme Junge noch am Leben ist?“ fragte Bethesda Rathburn mit leiser Stimme.
Slughorn stieß einen grunzenden Laut aus, der die Haare seines prächtigen Walrossbartes zum zittern brachte. „Mrs. Rathburn, einerseits kann ich Sie beruhigen. Ich möchte zwar keinesfalls behaupten, dass sich Garm in guten Händen befindet, aber zumindest wurde er von einem Werwolf gebissen, für den es im Normalfall keinen Sinn macht, wenn seine Opfer sterben.“
„Fenrir Greyback?“, kam es düster von Forester, der die kräftigen Arme vor der Brust verschränkt hatte und die beiden Professoren mit analytischen Blick musterte.
Dumbledore zog anerkennend eine seiner buschigen Augenbrauen in die Höhe. „Oh, Sie haben von ihm gehört, wie ich sehe.“
„Magische Geschöpfe sind mein Beruf, Professor. Und mein Haus liegt in einem ländlichen Gebiet. Ich weiß um das Risiko eines Werwolfsangriffs.“ Er warf seinem Sohn einen vielsagenden Blick zu. „Ich habe nicht vor, Ulysses an eine dieser Bestien zu verlieren.“ schloss Forester.
Ulysses senkte betreten den Blick, wirkte aber, als würde er seinem Vater für jedes dieser fürsorglichen Wörter, einzeln danken.

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Erinys blieb drei Tage auf der Krankenstation, was sie zu tiefst verabscheute, schließlich hatte sie, nach dem Besenunfall, für ihren Geschmack lang genug das Bett gehütet. Diese Untätigkeit schlug ihr auf den Magen.
Obwohl Peridot Pomfrey ihre Gehirnerschütterung schneller in den Griff bekommen hatte, als ein unkontrolliert brennendes Streichhölzchen, blieb Erinys ein Fall für den Krankensaal. Des Schockes wegen. Tatsächlich war es höchst ungewöhnlich, dass man sie dermaßen zuvorkommend und schonend behandelte. Am Montagabend hatten sie sogar einige ihrer Klassenkameraden besucht; selbst Imperia Malfoy und Amellus Ermay, obwohl sich Erinys nicht im Geringsten daran erinnern konnte, mit diesen beiden je ein nettes Wort gewechselt zu haben.
Weniger angenehm war da Morena Norcross` wenig mütterliche Visite. Irgendein Lehrer Hogwarts hatte tatsächlich die Naivität besessen, mit der Squib Morena nach Schottland zu apparieren. Am Diensttagmorgen dann, war Erinys` Mutter ganz unverhofft im Krankensaal aufgetaucht. Sie hatte ihr, scheu wie eh und je, eine Tafel Schokolade überreicht und Erinys` dann die meiste Zeit über angeschwiegen.
Das war sicherlich das Schlimmste, was man über Morena sagen konnte: Sie schlug Erinys nicht oder trank übermäßig viel Alkohol, das Schreckliche war schlicht, dass Morena einfach nicht zu wissen schien, wie sie mit Erinys und Elicius hätte umgehen können. Im Laufe der Jahre hatte Erinys sogar das Gefühl bekommen, dass die schmächtige Morena ihr allmählich mit echter Vorsicht begegnete. Fast so als ob es sich bei Erinys nicht um ein dreizehnjähriges Mädchen, sondern um einen bissigen Hund handeln würde.
Da war es nicht verwunderlich, dass Morenas Besuch in Hogwarts nicht besonders viel zu Erinys` Genesung beitrug, eher im Gegenteil. Was Erinys sich hingegen wirklich wünschte, war ihren Bruder bei sich zu haben. Seit ihrem Unfall vermisste sie ihn schmerzlich, ein Gefühl, als würde jemand einzelne Fasern aus ihren Herzen rupfen.
„Hat Sybill eigentlich schon mit dir gesprochen?“, erkundigte sich Ulysses, als er sie am Mittwochmorgen zum Frühstück abholte.
„Sie will nicht mit mir sprechen“, antwortete Erinys. Peridot Pomfrey hatte Sybill am Ende doch noch dazu überredet, sich im Krankensaal auszukurieren. Aber Sybill hatte sich, störrisch und sorgfältig, genau das Bett ausgesucht, das am weitesten von Erinys entfernt lag.
„Du hast aber auch wirklich Mist gebaut“, sagte Ulysses leise. Soviel Offenheit hatte Erinys ihm gar nicht zugetraut. Wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass Ulysses die Sache äußerst nah ging.
„Ich weiß, ich weiß…Slytherin hat fünfzig Hauspunkte wegen mir verloren!“
„Gut für Ravenclaw.“
„Du verstehst das nicht, die werden mich umbringen! Allen voran die Klobande.“
„Vergiss nicht, Erinys. Du hast die Leiche von diesem Giles Chapman gefunden. Ich weiß, das war sicher nicht schön, aber zumindest kann seine Familie ihn jetzt beerdigen. Ich finde, das ist sehr viel wichtiger, als Punktabzug oder Prügel.“
Erinys nickte, aber eigentlich wollte sie nicht an Giles sterbliche Überreste erinnert werden, die Bilder, die sich in ihrem Bewusstsein festgebrannt hatten, beschworen regelmäßig Ekel und Galle. Erinys war schon immer ein mageres Mädchen gewesen, mit einem ausgesprochen schlechten Appetit. Aber seit diesem Vorfall, bekam sie selten einmal einen Bissen herunter.
In der Großen Halle trennten sich Erinys und Ulysses, obwohl Erinys ausnahmsweise einmal wünschte, sich bei den Ravenclaws zu verkriechen, die sich - Im Gegensatz zu den Slytherins - über die verlorenen fünfzig Hauspunkte sicherlich freuten.
Ihr Vorhaben, sich unauffällig an die Tafel zu setzen, war natürlich zum Scheitern verurteilt. Die Blicke sämtlicher Slytherins waren auf sie gerichtet, mal brennend, mal forsch, einige jedoch erschreckend feindselig.
Erinys nahm Platz und fixierte ihren Teller an, auf dem zwei Briefe lagen. Der eine dick und mit buntem Papier umschlagen, der andere war von einem tristen Grau und erschien förmlich. Doch als sie nach dem ersten, farbenfrohen Brief greifen wollte, wurde sie von der Seite angestoßen.
„Hey, Norcross. Hast du wirklich eine Leiche im Wald entdeckt?“, fragte eine Fünfklässlerin mit krausen, mausgrauem Haar.
Erinys ließ sich zu einem Nicken herab.
„Und wer war das genau?“, kam es nun von dem Sechstklässler Hallodri Dangerfield.
Erinys seufzte schwer. „Ein Mann namens Giles Chapman.“
„Ich hab gehört, Werwölfe haben ihn getötet?“
„Ja, sieht so aus.“ Appetitlos stocherte Erinys in dem gebratenen Speck herum, den sie sich aufgefüllt hatte, doch jetzt wurde ihr klar, dass sie aus unerfindlichen Gründen keinen Hunger auf Fleisch hatte…
Sie war gerade dabei, sich heißen Kakao in ihren Becher zu füllen, als sie von irgendeinem Geschoss getroffen wurde, das an ihrer Schläfe zersplitterte. Mit einem leisen Aufschrei sprang Erinys auf, einige der Slytherins lachten dreckig. Sie fuhr sich durch das Haar und tatsächlich: Jemand hatte ihr ein Ei an den Kopf geworfen!
„Das ist für dich, Norcross! Für die fünfzig Punkte Abzug!“
Erinys sah sich lauernd um, bis sie die Übeltäterinnen entdeckte: Rita Kimmkorn, Dolores Umbridge und eine hässlich kichernde Demelza Daffodil, die drei Erstklässlerinnen hatten sich von ihrem Platz erhoben und Rita griff schon wieder nach einem neuen Ei.
„Lass das gefälligst bleiben!“ rief Erinys ihr drohend zu: „Ich schwör dir Kimmkorn, wenn du dieses verdammte Ei -“ Doch schon schleuderte Rita ihr das besagte Ei entgegen. Erinys duckte sich und Imperia Malfoy bekam das Geschoss ins hübsche Gesicht, so dass ihr die schleimige Masse beharrlich von der Nasenspitze heruntertropfte.
Erinys griff kurzerhand nach ihrem Zauberstab, aber die dicke Vertrauensschülerin Thusnelda beendete das dottergelbe Gefecht am Frühstückstisch. „Schluss damit!“ rief sie polternd und erhob sich von ihrem Platz. „Kimmkorn, Daffodil und Umbridge, ihr drei werdet euch umgehend am Lehrertisch melden!“
Die Erstklässlerinnen beendeten augenblicklich ihre Kampfhandlungen und starrten die Vertrauensschülerin mürrisch an, beeilten sich dann aber doch, ihrer Anweisung folge zu leisten. Thusnelda zog sich zufrieden ihre Krawatte zu Recht und bedachte Erinys mit einem strengen Blick. „Was hattest du denn mit dem Zauberstab vor?“ hakte sie missbilligend nach.
Die Wahrheit war natürlich, dass Erinys nur all zu gerne einen hässlichen Eiterfluch über die drei Gören gesprochen hätte, nun änderte sie jedoch ihren Plan und zauberte sich mit demonstrativer Gelassenheit das Ei aus dem Haar. „Für wen hältst du mich? Ich würde nie auf die Idee kommen, vor den Augen der Lehrer einen Gegenangriff zu starten.“
Schließlich wand sich Erinys wieder den Briefen zu, die vor der regulären Eulenpost eingetroffen waren. Das bedeutete wahrscheinlich, dass die Absender aus Hogwarts stammten und sich den Gang zur Eulerei aus Bequemlichkeit gespart hatten.
Ein Blick auf die Umschläge bestätigte ihren Verdacht: Der graue Brief stammte von ihrem Geisterkundelehrer Professor Binsfeld, der zweite, bunte Brief von Filippo Facchetti, dem Leiter des freiwilligen Kunstklubs Hogwarts.
Sie öffnete zuerst Binsfelds Brief:

An Ms. Norcross,

der stellvertretende Direktor Professor Dumbledore berichtete mir von Ihren Erlebnissen im Verbotenen Wald und bat mich diskret, Ihnen und Ms. Trelawney ein wenig mehr Zeit für Ihr Geisterkundeprojekt zu geben, damit der Stress Ihnen nicht noch weiter zusetzt.
Professor Dumbledore und ich konnten uns auf ein Kompromiss einigen. Sie und Ms. Trelawney werden nicht wie geplant ihre Arbeit am 5. November abgeben, sondern am Ende des Schuljahres. Ich erwarte von Ihnen im Gegenzug mindestens fünf Pergamentrollen exzellent recherchiertes Material, frei von Rechtschreibfehlern und in bester Schönschrift. Zusätzliche Materialien wie z.B. Textpassagen, Photographien oder ähnliches sind ausdrücklich erwünscht.
Sie werden diese Ergebnisse in verkürzter Form vor der Klasse vortragen, dieser mündliche Vortrag wird selbstverständlich ebenfalls in die Endnote einfließen.
Ich erwarte keine weiteren Entschuldigungen oder Ausflüchte, andernfalls sehe ich mich gezwungen, Sie mit einem „T“ zu bewerten und in Zukunft nicht mehr am Kurs teilnehmen zu lassen.

Dies schrieb Ihnen,

Professor Gerhard Binsfeld

Für diese Unterredung mit Binsfeld musste Erinys unbedingt Professor Dumbledore danken. Wer hätte gedacht, dass Sybill und sie noch eine zweite Chance erhalten würden, ausgerechnet bei dem überstrengen Professor Binsfeld?
Verstohlen sah Erinys sich nach Sybill um, sie wollte wissen ob sie den gleichen Brief bekommen hatte. Doch Sybills Platz war leer und abgesehen von ein paar Brotkrümeln befand sich nichts auf ihrem Teller, schon gar kein Brief. Offenbar hatte Sybill sich mit dem Frühstück beeilt und Erinys ahnte, dass es ihre eigene Schuld war. Aber sie dachte nicht weiter darüber nach, schließlich war bloß der Urzustand wieder hergestellt wurden, ein Zustand, in dem Sybill die Außenseiterin spielte und Erinys nicht so verbissen tun musste, als wären sie beide beste Freundinnen.
Stattdessen griff sie nach dem zweiten Brief, öffnete den kunterbunten Umschlag und zog einen schöngeschriebenen Brief hervor:

Einen schönen Morgen Erinys Norcross,

ich hörte von den Unannehmlichkeiten im Verbotenen Wald und möchte dir als aller erstes wünschen, dass du schnell über diese Geschehnisse hinwegkommst. Professor Slughorn war so gut, mir die vier Photokameras zurück zu geben, die dich und Sybill bei euerm Ausflug begleitet hatten. Ich habe mir die Freiheit genommen, eure Aufnahmen zu entwickeln und bin ehrlich begeistert von den Ergebnissen. Aber sieh selbst, ich habe dir die magisch kopierten Exemplare mitgeschickt.

Mit lieben Grüßen

Filippo Facchetti

XXXXXXXXXXX

Ulysses schälte sich gerade gemächlich eine Orange, die herrlich nach langen Winterabenden duftete und ihn an die Märchengeschichten erinnerte, die seine Mutter ihm aus alten Büchern vorgelesen hatte, während sich draußen der Schnee zu einem satten Teppich formte. Er war auf dem Weg zum Unterricht und so abgelenkt, dass er weitabgeschlagenen hinter den übrigen Ravenclaws hinterher trippelte.
Und natürlich war ihm, wie immer, dieser Leckerbissen nicht vergönnt, denn jemand packte ihn plötzlich so überraschend am Arm, dass ihm die Orange glatt aus der Hand fiel.
„Was rennst du denn so schnell zum Unterricht, Ulysses?“
Ulysses wandte seinen Kopf und blickte genau in Erinys` blasses Gesicht, die ihn verschwörerisch angrinste.
„Was gibt es?“, fragte Ulysses halbherzig.
Statt eine Antwort zu erhalten, zog sie einen Batzen Photos aus ihrer Robe und wedelte damit vor seiner Nase, so dass ihm ordentlich Wind zugefächert wurde. Ulysses griff nach den Bildern und betrachtete sie eingehend. Die Photographien, es mussten gut zwei Dutzend sein, zeigten einen dunklen Wald im verwaschenem Schwarzweiß. Kaum etwas war wirklich genau zu erkennen, sämtliche Details schluckte der unruhige Wechsel verschiedener Grautöne. Und doch erkannte Ulysses ein steinernes Feld, das sich zwischen den Bäumen erstreckte. Rechts im Bild war ein Teil von Sybill Trelawneys Kopf und Schulter zu erkennen, das Mädchen bewegte sich gerade aus dem Bild.
„Sieh genau hin“, wurde er von Erinys aufgefordert.
Ulysses kniff angestrengt die Augen zusammen und musterte jeden Zentimeter des Photos genaustens. Und dann sah er es auch: Dort, unweit von Sybills Kopf, schien eine Art flüchtiger Nebel zwischen zwei Bäumen zu hängen, der merkwürdig fremdartig erschien. Und doch…es war sicherlich nichts außergewöhnliches, oder?
„Erinys, ich finde das könnte alles sein, ich sehe da keinen -“
„Guck dir das nächste Bild an.“
Leise seufzend folgte Ulysses der Anweisung. Die unterliegende Photographie zeigte fast den selben Bildausschnitt, nur Sybills` Kopf war inzwischen verschwunden und der Nebel bewegte sich leicht zwischen den Bäumen und wirkte dabei immer mehr, wie der helle Schatten eines lebenden Körpers. Ulysses glaubte vier Beine zu erkennen und desto mehr er sich konzentrierte, umso gravierender erinnerte ihn der vermeintliche Nebel an ein hundeähnliches Tier, mit kräftigem Körper und spitzen Ohren. Der Tiergeist schlich förmlich durch das niedere Gebüsch und war dabei so ungreifbar wie eine laue Brise und auf eine andere Art und weise seltsam stofflich, so als könnte man fast die Hand nach ihm auszustrecken.
Ulysses sparte sich sein Kommentar vorerst auf und besah sich die weiteren Bilder, die ein rundes Gebäude mit schiefen Türmchen zeigten. Ohne jemals dort gewesen zu sein, wusste Ulysses mit Sicherheit, dass es sich hierbei um das Mausoleum handeln musste. Eigentlich selbstverständlich, so viele Häuschen gab es bestimmt nicht im Verbotenen Wald.
Auf einem des Photos glaubte er ein verschrumpeltes Gesicht zu erkennen, das kurz aus dem glaslosen Fenster des Mausoleums, hinausstarrte, direkt in die Kamera hinein. Das Gesicht war durchscheinend und wie im Nebel gehüllt, aber kaum hatte Ulysses die Gestallt genauer ins Auge gefasst, war die bereits wieder verschwunden.
„Ist dir dieser Geist auch aufgefallen?“ Ulysses hob den Kopf und sah zu Erinys.
„Der Mann am Fenster?“ fragte sie: „Oh ja, den habe ich auch gesehen. Ab und zu geht er dort vorbei, wie es scheint. Guck dir die nächsten Bilder an!“
Ulysses gab ihrer Drängelei ungern nach. Er wusste, verglichen mit Erinys` Mut war er ein hoffnungsloser Feigling. Er gab es ungern zu, doch in ihm stieg das nagende Gefühl keimender Beklommenheit auf.
Es war eines der letzten Photographien, die Ulysses nun stutzig machte. Auf den ersten Blick ließ sich kaum etwas erkennen, was irgendwie vertraute Formen besaß. Erst als Erinys ihn darüber aufklärte, dass es sich bei der Aufnahme um das Innere eines Sarges handelte, konnte Ulysses das Gesehene deuten. Und tatsächlich, zwischen all den wirren Formen und den schummrigen Grautönen, erkannte er etwas, dass er als menschliches Skelett einstufte.
Ulysses drehte und wendete seinen Kopf, wie ein aufmerksamer Kunstkritiker, der vor einem bedeutenden Gemälde stand und ja kein Detail übersehen wollte.
Selbst auf dem Photo ließ sich noch erkennen, dass die Knochen morsch und brüchig waren, fast wie aus schwachem Sandstein geformt. Der Schädel war eingesunken in einer Schicht Dreck, doch zwei leere Augenhöhlen starrten hervor, unendlich düster und unendlich tief. Irgendwie hypnotisch…Ulysses hatte das Gefühl, in dieser Schwärze zu versinken wie in einem Fiebertraum. Gerade als er sich von dem Anblick losreißen wollte, hatte er das merkwürdige Gefühl, dass sich das Bild bewegte. Nun gut, die Abbildungen auf Zauberphotos bewegten sich stets, das war nicht ungewöhnlich. Aber hier war es der Kieferknochen eines Skeletts, der plötzlich einfach aufklappte, seine uralten Zähne entblößte und Ulysses anzugrinsen schien.
„Was ist los? Was sagst du zu den Bildern?“ Erinys warf ihm einen etwas verwunderten Blick zu, als Ulysses das Photo ruckartig sinken ließ, weil er nicht sehen wollte, was für Verrenkungen sich das Skelett noch leisten würde. Ihm war mulmig zumute.
„Du siehst aus, als hätte dich ein Basilisk angestarrt“, sagte Erinys tadelnd und schnappte ihm das Photo aus der Hand. „Mit den Bildern werde ich sicherlich den ein oder anderen Pluspunkt kassieren.“
Ulysses antwortete nicht darauf. Er spürte Wut in sich aufkochen. Wut, weil Erinys noch immer nicht zu verstehen schien, welches Risiko sie eingegangen war, um diese Photos zu schießen. Sie und Sybill hätten sterben können, durch einen dieser Tausend Schrecken, die in dem Verbotenen Wald hausten. Und Erinys` Angst darüber schien nur ein kurzfristiges Ereignis gewesen zu sein, eine Farce. Denn nun stand sie hier, mit ihrer großen Beute in den Händen und lächelte selig, all den Sorgen zum Trotz, die sich andere um sie gemacht hatten.
Ulysses hätte ihr gerne gesagt, was er davon hielt, von dieser zerstörerischen Unvernunft, ihrem Egoismus…aber all diese Worte verkrochen sich irgendwo in seiner Brust und trauten sich nicht heraus. Er wollte Erinys nicht vergraulen, den einzigen echten Freund den er hier in Hogwarts hatte, wo er nach wie vor erschreckend unbeliebt war. Und deshalb, weil er diese Freundschaft in keiner Weise riskieren wollte, schwieg er sich aus. Er wollte ihr nicht die Meinung sagen, noch nicht…stattdessen sagte er einfach, während er ihr freundschaftlich auf die Schulter klopfte. „Ich finde die Photos sind sehr gut geworden. Professor Binsfeld kann dir gar nichts anderes als ein „Ohnegleichen“ geben, denke ich.“
Freundschaft hatte nun mal ihren Preis…

Fortsetzung folgt…

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Kommentar: Harharharrr, habt ihr wirklich gedacht ich lasse Garm einfach so sang und klanglos sterben? Natürlich nicht. Seine Geschichte wird noch wichtig werden…

Nightwish: Nun, das letzte Kapitel wird nicht alles sein, was man über die Kindheit der Norcross-Geschwister erfahren wird. Da gibt`s noch eine Menge zu erzählen, ich weiß allerdings noch nicht, in welchem Umfang.

Tami9: Ich denke mal, Erinys hat das Teegeld zurückgegeben. Sie ist ja im Grunde kein schlechtes Mädchen ^^

Layetana bzgl. Kolonie: Dankeschön ;)

Black Zora bzgl. Kolonie: Okay, okay…meinetwegen schick` ich euch allen eine Mail, sobald es mit Kolonie weitergeht. Das Warten lohnt sich zumindest ^^


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