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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe - Norman Wells 1956

von Kiosk

Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe
Ravenclaw/ Slytherin Edition

15. Norman Wells 1956

Personen:

Ulysses Rathburn: Ravenclaw Zweitklässler. Ein frühreifer Trotzkopf

Erinys Norcross: Egoistische Slytherin Drittklässlerin. Beste Freundin von Ulysses

Elicius Norcross: Erinys` jüngerer Bruder. Besucht Espengard, die norwegische Zauberschule

Morena Norcross: Eine Squib. Aufgewachsen in Norwegen, zog sie vor einigen Jahren mit ihren Kinder Erinys und Elicius nach Norman Wells, Kanada

Tantalus Lestrange: Der Vater von Erinys und Elicius…auch wenn er das nicht wirklich beabsichtigt hat

Sybill Trelawney: Drittklässlerin aus Slytherin. Neigt zu düsteren Weißsagungen…

Aello Rigbey: Hyperaktive Slytherin Zweitklässlerin. Stammt von einer Adlerfrau ab

Nekoda Arkwright: Kluger Ravenclaw Zweitklässler. Der ewige Sitznachbar von Ulysses

Garm Antipater: Wurde im letzten Jahr von einen Werwolf gebissen und verschleppt

Mr. Takayama: Japanischer Kräuterkundler. Will eventuell Candy Lou aufkaufen

Candy Lou: Eine selbstgezüchtete Monsterpflanze. Es wird vermutet, dass sie eine Kreuzung zwischen wilden Mohn und der hochgiftigen Glücklichen Witwe ist. Wenn sich das bestätigt, will Mr. Takayama sie unbedingt erwerben

Willigis Wulfgard und der weiße Grimm: Zwei Geister, beide wurden zur Gründerzeit Hogwarts von einer Rotte Warzenschweine zerrissen

Bisherige Handlung:
Erinys und Sybill haben das Mausoleum von Willigis Wulfgard erreicht. Photoapparate mit speziellen Linsen sollen helfen, hier im Verbotenen Wald Geisterphotos von Wulfgard und den weißen Grimm zu schießen, die einst an genau der Stelle starben.
Doch die beiden Slytherinschülerinnen entdecken mehr als nur Willigis` alten Sarg: Die Schulrobe des verschwundenen Garm Antipaters und eine verwesende Leiche, die unter einem Blätterhaufen verscharrt wurden war…

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Notiz: In diesem Kapitel gibt es einen langen Rückblick, seid also nicht verwirrt. Erinys Kindheit spielt hier die wichtigste Rolle…

„Was schätzt du, wie viel wir für den Verkauf von Candy Lou erhalten würden?“ erkundigte sich Nekoda Arkwright nicht zum ersten Mal. Ulysses hatte ihm und Aello Rigbey schon so detailliert wie möglich beschrieben, was Mr. Takayama gesagt und getan hatte und wie fasziniert er von der Pflanze gewesen war.
Ulysses und er saßen am sonntäglichen Frühstückstisch, der voll beladen war mit allen möglichen, was die Küche in Hogwarts so hergab.
„Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich es nicht weiß.“ antwortete Ulysses und ließ sein Brot sinken: „Zumindest ist es viel Geld.“ Eigentlich machte sich Ulysses da keine großen Gedanken drum. Geldnot hatte er von Haus aus nie gekannt und wenn er eines Tages das gutgehende Familienunternehmen der Rathburns weiterführen würde, hockte er gewissermaßen auf einem stattlichen Vermögen, das Gringotts für ihn bereithielt.
Nekoda setzte ein Gewinnerlächeln auf und zog ein Stück Pergament hervor: „Ich habe es nachgeschlagen! Der Handelspreis für eine Glückliche Witwe liegt bei durchschnittlich zweihundert Galleonen! Geteilt durch vier sind das fünfzig Galleonen für jeden von uns!“
„Candy Lou ist aber, wenn überhaupt, keine reinrassige Glückliche Witwe.“ entgegnete Ulysses: „Vielleicht sinkt deshalb ihr Wert?“
„Du meinst der gute Mr. Takayama macht sich die Mühe, umsonst hier nach Hogwarts zu kommen? Ich denke, er hat einen guten Grund Candy Lou persönlich zu begutachten!“ Nekoda griff Ulysses an der Schulter und rüttelte ihn: „Verstehst du, Ulysses? Takayama war sicherlich total begeistert von Candy Lou! Vielleicht ist sie die erste ihrer Art!“
Ulysses riss sich ungeduldig los und zog seine silberblaue Ravenclawkrawatte glatt, die durch Nekoda verrutscht war: „Hast du dich eigentlich mal gefragt, wie wir diese Pflanze züchten konnten? Madame Sprout und Mr. Takayama nehmen an, sie sei eine Kreuzung zwischen wildem Mohn und Glücklicher Witwe. Gut, Wilder Mohn, das kann ich ja noch verstehen, aber es lagern keine Samen der Glücklichen Witwe in Hogwarts! Die Pflanze ist hier verboten! Bei Salazar, wie ist das bitte möglich, wie sind wir an den Samen herangekommen? Das kann doch nicht zufällig passieren, oder?“
Nekoda zuckte mit den Schultern. Die Aussicht auf ein wenig Extrataschengeld schien Nekodas kühlen, wissensdurstigen Verstand komplett von der Außenwelt abgeschnitten zu haben. Gut, Nekoda stammte vielleicht aus ärmlichen Verhältnissen, seinem Muggelvater gehörte nicht mehr als eine kleine Schreinerei, dennoch fühlte Ulysses ein stetes Anwachsen von Antipathie.
Er beschloss sich aus diesem Gespräch zu winden, per Ausrede selbstverständlich. Er erhob sich: „Ich muss noch einen Brief an Elicius Norcross schicken, schließlich steht ihm ein Viertel des Geldes zu.“ Den Brief für Elicius hatte Ulysses tatsächlich in der Tasche, aber er gab nur vor, die Große Halle zu verlassen. In Wirklichkeit duckte er sich zwischen einen Strom eintreffender Slytherinschüler, die gerade auf dem Weg zu ihrer Tafel waren. Ulysses hielt nach Erinys Ausschau, Sonntage nutzte sie normalerweise immer dazu, ihrem Bruder Elicius einen schweren Brief nach Norwegen zu senden, also konnte Ulysses ihr seinen Brief einfach mitgeben.
Jedoch, Erinys schien nicht anwesend, ihr Platz war leer und unberührt.
„Wenn du Erinys suchst, die ist schon den ganzen Morgen nicht da gewesen.“ sagte die kleine Zweitklässlerin Aello Rigbey.
Einer leisen Ahnung folgend, blickte Ulysses sich um, ob er irgendwo das bebrillte Gesicht von Sybill Trelawney in der Menge ausmachen konnte, doch auch ihr Platz war genauso unberührt wie der von Erinys.
Sie werden doch wohl nicht?! dröhnte es in Ulysses` Kopf, als ihm dämmerte, was es bedeuten könnte. Er wusste sehr genau, dass Erinys mit mehr als nur der bloßen Idee spielte, Willigis Wulfgards Mausoleum einen zweiten Besuch abzustatten. Und auch wenn Erinys sich gegenüber Ulysses in den letzten Tagen nicht mehr dazu geäußert hatte, hatte man ihr sehr deutlich angesehen, dass etwas in ihrem Kopf vorging…
Ulysses verließ die Große Halle, trat in die herbstliche Kühle der Außenwelt uns spähte hinüber zum Verbotenen Wald, der sich bedrohlich und düster am Horizont erstreckte. Eine urinstinktive Angst umklammerte sein Herz, zusammen mit der tiefen Sorge um seine beste Freundin. Aber nein…vielleicht irrte er sich nur. Vielleicht waren Erinys und Sybill in der Bibliothek, wo sich doch die Abgabefrist ihres Projektes langsam dem Ende entgegenneigte.
Ja, so musste es sein. Ulysses sollte aufhören immer zuerst den Teufel an die Wand zu malen.
Doch gerade als er sich abwenden wollte, um der Bibliothek einen Kontrollbesuch abzustatten, sah er einen schmalen Schatten, der aus dem Dickicht des Waldes gehuscht kam und über die Wiese aufs Schloss zuhumpelte…

XXXXXXXXXXX

…in Norman Wells lag der Schnee meterhoch und der Wind war so kalt, als würde er direkt aus einer Gletscherkluft entspringen, er rüttelte an den dünnen Fenstern und heulte zwischen den Gossen. Erinys fror erbärmlich und legte Testweise ihre Hand auf den Heizkörper, obwohl sie ja genau wusste, dass die Heizung ausgefallen war. Ihre Mutter hatte es ihr erzählt, irgendwann vor etlichen Stunden, bevor sie zu ihrer Kneipenrunde aufgebrochen war um vor angetrunkenen Arbeitern irgendwelche romantischen Countrylieder zu dudeln. Country mochte Morena Norcross, genau wie Erinys. Die Lieder erinnerten sie immer an die breite, rissige Straße, die aus Norman Wells herausführte, hin zu diesen unbekannten Landstrichen. Die großen Holztransporter nahmen diesen Weg, wenn sie die nach Harz duftenden, frischgeschlagenen Stämme geladen hatten. Morena sagte immer, die Straße führte nirgendwohin, höchstens zu einer Fabrik, aber dieses „nirgendwohin“ klang immer noch besser als das Leben, das Erinys hier fristen musste.
Morena hatte Erinys auch einmal gesagt, dass sie aus einer Zauberfamilie stammte, aber psst, das durfte niemand wissen. Erinys hatte es aber Tiffany erzählt. Tiffany war dieses schreckliche, flachsblonde Mädchen mit dem Kalbsgesicht, ihr Vater besaß einen alten Abschleppwagen, den einzigen der Gegend. Tiffany machte sich immer über Erinys` Namen lustig, weil er so furchtbar klang, da hatte Erinys ihr gesagt, dass sie den Namen ihrer Urgroßmutter trug, einer bösartigen Hexe aus Norwegen. Tiffany hatte gelacht und Morena hatte Erinys einen Schlag auf die Wange gegeben, nachdem sie herausbekam, dass Erinys doch geplaudert hatte.
Erinys hustete und zog ihren kratzigen Schal fester um den Hals. Sie hasste diesen Winter und sie hasste die Winterferien. Ihre Schulfreundin aus der Grundschule war verreist, zusammen mit ihrer Familie. Kalifornien hieß der Ort, im Fernsehen redeten sie oft von Kalifornien, wahrscheinlich weil es dort so schön war.
Erinys hatte natürlich kein Geld zum verreisen, ihre Mutter war arm, so arm dass sie in irgendwelchen Kneipen singen musste. Man redete auch nicht gut über Morena Norcross, nicht weil sie arm war, sondern weil sie eine Rabenmutter war und sich besonders schlecht kleidete, wann immer sie mit ihrer Gitarre loszog um Geld zu verdienen. Dann verbrachte sie immer Ewigkeiten vor den Spiegel, malte die dünnen Lippen rot, ihre Lieder Violett und kämmte die Haare bis sie strahlten und glänzten.
Heute war sie wieder nicht da. Es war Freitag und Freitage brachten, so Morena, immer ein gutes Geschäft. Da war es auch nicht weiter wichtig, dass ihr Sohn Elicius mit Fieber im Bett lag und Erinys keine Ahnung hatte, wie man ihm helfen könnte. Elicius war gerade sieben geworden, er war groß und schlaksig für sein Alter, aber auch viel zu blass. Er hatte noch nie sehr viel geredet, wahrscheinlich deshalb, weil seine Mutter auch nie mit ihm sprach. Erinys war sich sicher, dass Morena ihn nicht besonders mochte, „Hätte ihn einfach im Krankenhaus lassen sollen“ hatte sie gesagt, als er als Kleinkind einmal besonders laut schrie, weil er solche Bauchschmerzen gehabt hatte.
Jetzt lag Elicius in seinem Bett, die Decke bis zum Hals gezogen, obwohl er so sehr schwitzte: „Mir ist heiß.“ sagte er leise und versuchte sich wiedereinmal unter der Decke hervorzustrampeln, aber Erinys schlug ihm auf die Beine, so dass er Ruhe gab.
Elicius musterte sie flehend und seine braunen Augen waren ganz schwach und fiebrig, er konnte sie kaum mehr offen halten: „Wo ist Mama?“
„Weg.“
„Kommt sie gleich wieder?“
Erinys schüttelte den Kopf: „Sie ist arbeiten. Es ist doch Freitag, vergessen?“
Elicius verzog trotzig das Gesicht, ihm ging es wirklich sehr schlecht. Sicher hatte er das Fieber bekommen, weil er draußen so lang im Schnee gespielt hatte, bis er ganz durchgeweicht und durchgefroren gewesen war. Dann hatte er mit einem Ball aus Versehen das Fenster vom Nachbarhaus zerschlagen, weil er Erinys unbedingt zeigen wollte, wie hoch er schießen konnte. Da war Morena wütend geworden und hatte ihn ins Bett gesteckt, obwohl es in seinem Zimmer so kalt und sein Haar noch nass von einer Schneeballschlacht gewesen war.
„Hast du Hunger?“ fragte Erinys. Vielleicht brauchte Elicius einfach nur eine ordentliche Mahlzeit um sich zu erholen? Zumindest die Erwachsenen sagten immer, dass eine gute Portion ausreichte, um wieder zu Kräften zu kommen. Aber Elicius ließ seinen Kopf nur auf das durchgelegene Kissen sinken. Sein Atem rasselte komisch und er sperrte den Mund schon seit Stunden weit auf, als ob er fürchtete zu ersticken.
Erinys war in Sorge und gleichzeitig spürte sie auch eine große Wut in sich, die sich gegen ihre Mutter richtete. Sie nahm einen feuchten Lappen und tupfte ihrem Bruder den Schweiß von der Stirn, so wie sie es im Fernsehen gesehen hatte. Elicius` Körper war glühend heiß.
„Wann kommt Mama wieder?“ Seine Stimme war nicht mehr als ein klägliches Krächzen, wie ein Rabenjunges, das aus dem Nest gefallen war.
„Wenn sie genug Geld hat, dann kommt sie wieder.“ antwortete Erinys.
„Kannst du nicht hingehen und sie holen?“ flehte er.
Erinys schüttelte energisch den Kopf. Sie wusste sehr wohl, wo ihre Mutter sich derzeit aufhielt, aus dem Grund, weil es nur zwei Kneipen in der kleinen Stadt gab. Die eine an der Hauptstraße, direkt neben der Tanksstelle vom dreckigen Joe. Die zweite Kneipe lag am anderen Ende, unweit von Erinys` winziger Grundschule entfernt.
Elicius zog die Stirn kraus und stöhnte gequält.
„Fang bloß nicht an zu heulen.“ ermahnte ihn Erinys.
„Tu ich nicht!“ Von wegen, schon schniefte er und seine Stimme wurde brüchig.
Erinys schob seine Beine unsanft zur Seite, so dass sie sich zu ihm aufs Bett setzen konnte. Jetzt starrte sie direkt auf die karge Wand gegenüber, dort wo ihr eigenes, viel zu kleines Bett stand, der Bezug hatte einmal ihrer Mutter gehört, das sah man an den zahlreichen Brandlöchern. Diese blöden Zigaretten…
Elicius` kleine, weiche Hand kämpfte sich unter seiner Bettdecke hervor und fasste sie am Handgelenk: „Tee.“ Er zwickte ihr leicht in die Haut, damit sie ihm Aufmerksam schenkte: „Ich will Tee.“
Schwer seufzend erhob sich Erinys, Elicius sah dankend zu ihr empor: „Gibt es Tee gegen Fieber?“ erkundigte er sich, aber seine Stimme schwächte mitten im Satz so sehr ab, das sie ihn kaum mehr verstehen konnte.
„Ich weiß nicht.“ gestand Erinys. Niemand war hier, der ihr hätte verraten können, ob es so etwas wie Fiebertee gab.
In der kleinen, dunklen Küche gab es nicht viel mehr, als einen wackeligen Tisch und eine noch wackeligere Küchenzeile. Es war dunkel und der Geruch von Staub hing in der Luft. Der Sturm rüttelte an den Fenstern, die Scheiben waren dünn und undicht. Morena hatte die Fensterbank mit alten Zeitungen ausgelegt, die tatsächlich jedes Mal pitschnass waren, wenn ein besonders heftiger Sturm Schnee oder Regen brachte.
Erinys wühlte in einigen Schubladen herum, doch die einzige Teepackung lag geleert auf dem Küchentisch. Morena hatte, als sie eigentlich schon auf dem Sprung zur Kneipe gewesen war, ihrem Sohn noch einen letzten Kamilletee gekocht, was den Vorrat des Heißgetränks auf genau null reduziert hatte.
Aber Erinys kannte einen anderen Platz, an dem sich das Stöbern lohnte. Sie kletterte flink auf die Küchenzeile und öffnete einen der Schränke. Dort, in einer alten Blechdose, versteckte Morena stets ihr Kleingeld, das hatte Erinys schon vor etlichen Monaten herausgefunden. Da selbst das zusammengelegte Taschengeld von ihr und Elicius nicht reichte, mehr als zwei Riegel Schokolade zu kaufen, stibitzte sie regelmäßig den ein oder anderen Penny.
Sie griff nach der Tasse und lugte hinein. In der Dunkelheit der Küche erkannte sie tatsächlich zweidrei Pennys und einen Quarter. Nicht viel, aber sie ließ die Münzen trotzdem in ihre Hand gleiten, steckte sie in die Tasche und huschte zurück in das Kinderzimmer.
Elicius schien inzwischen eingeschlafen zu sein, zumindest waren seine Augen geschlossen. Er atmete so angestrengt, dass Erinys begann, sich große Sorgen zu machen. Sie hatte selbst schon oft Fieber gehabt, aber sie konnte sich nicht erinnern, dabei jemals so gelitten zu haben.
Da sie ihn nicht aufwecken wollte, zog sie leise die Zimmertür zu, schlüpfte in ihren Mantel und griff sich den Ersatzschlüssel.
Draußen war es bitterkalt und der Wind zog und zerrte an ihrer dünnen Kleidung und ihren Haaren. Der Schnee war hoch, sie versuchte im Laufschritt voranzukommen, aber sie sank jedes Mal so tief ein, dass sie jegliche Kraft verlor. Ermattet erreichte sie den kleinen Laden, einige Straßen weitergelegen.
Das Geschäft gehörte einer dicken, schwarzen Frau, die einen so unaussprechlichen Namen hatte, dass sie jeden dazu aufforderte, sie schlicht „Baba“ zu nennen. Als Erinys Baba zum ersten mal gesehen hatte, dass war kurz nachdem sie von Norwegen hier hergezogen waren, hatte sie sich sehr erschrocken, weil sie noch nie einen Menschen gesehen hatte, dessen Haut dunkler war als die skandinavische Blässe. Baba hatte auch eine sehr tiefe Stimme, ein raues Lachen und wenn sie sprach, hatte es sich für Erinys, die damals kein Englisch verstand, immer so angehört, als würde Baba stets schimpfen. Und einmal, das musste vor zwei Jahren gewesen sein, hatte die tüchtige Baba zum Sommerfest eine ganze Fuhre Kuchen gebacken um sie zu verkaufen. Sie hatte Erinys ein Stück angeboten und auf sie eingeredet, aber Erinys hatte kaum ein Wort verstanden und war ängstlich vor der schwarzen Frau davongerannt.
Da war Baba, wuchtig wie sie nun mal war, zu Morena gestampft, und hatte sie aufgefordert, Erinys auf Norwegisch erklären, dass sie keine Angst zu haben brauchte.
Angst hatte Erinys trotzdem noch, selbst die Männer hatten Angst vor Baba, obwohl sie es natürlich nicht zugeben würden. Der dreckige Joe von der Tankstelle hatte auch allen Grund Angst zu haben, denn als Baba herausbekommen hatte, dass Joe seine kleine, kränkliche Frau schlug, soll sie ihm beinahe die Tür eingerannt haben. Zumindest erzählte man sich das in Norman Wells. Die Frauen aber mochten Baba, denn sie backte von allen den besten Kuchen und sie wurde immer gerne zum Kaffee eingeladen. Und während die eifrigen, zarten Frauen strickten, erzählte Baba ihnen Geschichten und fuchtelte dabei immer wild mit den dicken Armen herum, lachte viel und herzlich.
Es bimmelte freundlich, als Erinys Babas kleinen Laden betrat. Baba saß hinter dem Tresen und las einen ihrer üblichen Liebesromane, bei denen sie entweder viel schimpfte, oder vor Rührung weinte. Als sie Erinys sah, legte sie das Buch zur Seite und grinste: „Na, kleine Erinys. Wieder genug Pennys gesammelt für eine Leckerei?“
„Haben Sie Tee gegen Fieber, Mrs?“ fragte Erinys. Genau wie Baba sprach sie mit einem deutlichen Dialekt, deshalb fühlte sich Erinys irgendwie mit dieser Frau verbunden, obwohl die Scheu und Respekt noch immer überwogen.
„Hast du Fieber?“ Baba beugte sich schwer ächzend zu ihr, sie roch nach Kautabak, aber das war keineswegs unangenehm. Mit ihrer großen, schwarzen Hand fühlte sie über Erinys Stirn.
„Ich bin gesund, aber mein kleiner Bruder nicht.“ sagte Erinys.
„Das will ich doch meinen, Erinys, so kalt wie du dich anfühlst.“ Sie wandte sich ab und stöberte im hintersten Regal ihres kleinen Ladens, bis sie mit einer kleinen Papierpackung zurückkam. Der kurze Weg hatte sie bereits ordentlich ins Schwitzen gebracht und mit ihrem bunten Tuch wischte sie sich über das Gesicht. „Das hier ist eine gute Mischung gegen Fieber, ich hab sie von meiner alten Mama, möge sie in Frieden ruhen.“ Sie schlug ein Kreuz vor der ausladenden Brust.
„Ich habe aber wenig Geld.“ wagte Erinys zu sagen: „Nur etwas mehr als einen Quarter.“
„Ist das Fieber denn sehr schlimm?“
„Ich weiß nicht…“
„Und wo ist deine Mutter Morena? Ist sie wenigstens daheim?“
Erinys blickte scheu auf ihre Stiefel: „Nein…“, sagte sie so neutral wie irgend möglich: „Sie arbeitet doch!“
Baba schnaubte missbilligend: „Bringt wieder ihre Ständchen in der Kneipe, wie? Ich habe auch immer hart gearbeitet, so habe ich meinen beiden Söhnen später das Studium mitfinanziert, aber nie wäre es mir eingefallen, sie krank alleine zu lassen.“
Erinys sagte nichts dazu, obwohl sie Babas Meinung war. Aber sie wollte auch nicht ihre Mutter schlecht machen, es war ihr peinlich, überhaupt so eine Mutter zu haben.
„Der Tee kostet einiges. Pass auf, ich werde dir einen Teil davon geben, so viel wie du eben für einen Quarter bekommst. Das wird reichen.“
Sie öffnete die kleine Papiertüte und schüttete etwas von dem Tee auf ihre kleine Waage. Das tat sie mit einer findigen Genauigkeit, denn Baba war zwar lieb und nett, aber ein Dollar war für sie nun mal ein Dollar, da gab es nichts zu verschenken.
Als sie einen kleinen Haufen abgewogen hatte, drehte sie Erinys den Rücken zu, um den Tee ordentlich einzupacken. Die eigentliche, noch immer fast volle, Packung ließ sie auf dem Tresen stehen, und Erinys` Aufmerksamkeit wurde geweckt.
Sie wusste, dass Elicius schneller wieder gesund werden würde, umso besser sie sich um ihn kümmerte. Dieser Fiebertee hatte bestimmt großartige Eigenschaften, oder? Vielleicht käme Elicius schon nach einer Kanne davon wieder auf die Beine? Ja, und sagten die im Fernsehen nicht immer, dass Menschen an Fieber sterben können? Plötzlich regte sich heftige Angst in Erinys, als sie sich vorstellte, ihr kleiner, dürrer Bruder würde plötzlich einfach nicht mehr aufwachen, einfach daliegen und nie wieder die Augen öffnen. Dann würden Männer kommen, ihn in einen kleinen Kindersarg packen, Erde über ihn schütten und dann wäre Erinys völlig alleine…
In ihrer aufsteigenden Panik wusste sie sich nicht anders zu helfen: Sie zog die paar Münzen aus ihrer Tasche, ließ sie auf den Tresen fallen und schnappte sich das Päckchen Fiebertee. Baba schrie wütend hinterher, ihre Stimme war laut wie ein Donnerschlag, aber Erinys war schon wieder auf der Straße, rannte und rannte.
Völlig erschöpft erreichte sie ihr zu Hause und sah sich atemlos um. Aber natürlich folgte ihr keine schimpfende Baba, Baba geriet ja schon ins Schwitzen, wenn sie nur den Müll vor die Tür brachte. Die Kälte schmerzte Erinys nun heftig in den Ohren, es ziepte in ihrem Kopf. Schnell schloss sie die Tür auf und bereitete Elicius den geklauten Tee. Mit der dampfenden Tasse betrat sie ihr gemeinsames Zimmer. Sie weckte Elicius, der jetzt so blass war, dass er fast durchscheinend wirkte. Wie ein Gespenst, dachte Erinys.
Kaum war der Tee etwas abgekühlt, trank Elicius ihn mit schnellen Schlucken, obwohl man ihm ansah, dass es alles andere als lecker schmeckte. Erinys legte sich in ihr Bett, sie war müde und erschöpft, aber das Einschlafen fiel ihr schwer, denn ihr Herz schmerzte. Das musste das schlechte Gewissen sein…sie nahm sich vor, gleich am nächsten Tag das fehlende Geld aufzutreiben, es Baba zurückzuzahlen und sich ordentlich zu entschuldigen. Dieses Vorhaben nahm ihrem schlechten Gewissen die Nahrung und mit diesem besänftigten Gefühl, schlief Erinys schließlich ein.

XXX

Mitten in der Nacht aber, wurde sie von Elicius geweckt. Er lag schweißgebadet in seinem Bett, aus der warmen Umklammerung der Decke hatte er sich längst befreit und nun krallte er sich in das Laken, weinte und wimmerte.
Erinys versuchte ihn dazu zu bewegen, ein Schluck Fiebertee zu trinken, aber er wehrte sich und kämpfte so heftig dagegen an, als ob er seine große Schwester nicht einmal erkennen würde. Erinys war verzweifelt und wusste weder ein noch aus. Wieder tauchte das Bild vor ihrem geistigen Auge auf, von einem schwarzen, schrecklichen Tag, in der Elicius` kleiner Kindersarg an ihr vorbeigetragen wurde…
Elicius schrie nach seiner Mutter, als würde er unter einem heftigen Alptraum leiden. Erinys versuchte ihm gut zuzureden, aber es half nicht. Sie musste Hilfe holen. Vielleicht die Nachbarin? Oder doch Baba? Ja, Baba kannte sich mit so etwas aus und, egal wie sauer sie auf Erinys sein würde, sie würde ein krankes Kind nie im Stich lassen.
Wieder huschte Erinys aus dem Kinderzimmer und wollte sich ihren Mantel überziehen, als sie etwas aus dem Schlafzimmer ihrer Mutter hörte. Offenbar war Morena doch früh nach Hause gekommen, denn normalerweise pendelte sie bis zum anbrechenden Morgen zwischen den Kneipen umher, bis sie wenigstens einzwei Dollar verdient hatte.
Erinys beeilte sich und riss die Schlafzimmertür auf: „Mama, Elicius ist sehr krank, er-“ Aber weiter kam sie nicht. In dem kleinen Bett lag ein Mann über ihrer zierlichen Mutter, die Bettdecke war bis zu seiner Hüfte hinuntergerutscht. Was immer sie da gerade getan hatten, beide hielten abrupt inne. Morena keuchte erschrocken auf, der Mann drehte seinen haarigen Kopf zu Erinys und starrte sie finster an: Es war ihr Vater, Tantalus Lestrange. Erinys hatte ihn seit Monaten nicht gesehen.
„Verschwinde, Erinys!“ keifte Morena erbost. Sie war nackt und fast genauso verschwitzt wie der fiebrige Elicius.
„Aber -“ setzte Erinys an, doch Tantalus unterbrach sie: „Hörst du schwer oder was?“ blaffte er. Ihr Vater war ein großer, muskulöser Mann mit sonnengegerbter Haut und einem Gesicht, das immer vor Wut verzogen war. Erinys hatte große Angst vor ihrem Vater und auch jetzt wich sie sofort einen Schritt zurück, als er seine wilde Stimme erhob. Doch es war die Sorge um ihren Bruder, die sie standhaft bleiben ließ.
Sie suchte den Blickkontakt zu ihrer Mutter: „Elicius ist krank!“
Morena winkte ab, während sie mit der anderen Hand zärtlich über Tantalus` Brust strich: „Das ist schon nicht so schlimm.“
„Doch ist es!“ rief Erinys.
„Wir gehen morgen zum Arzt!“ versicherte ihr Morena, aber Erinys wusste, dass es nicht stimmte. Und selbst wenn, Elicius war jetzt krank und brauchte jetzt Hilfe.
„Aber er schreit schon, Mama! Ich glaube er hat Schmerzen!“
„Du verschwindest jetzt sofort!“ brüllte Tantalus und deutete mit dem Finger auf die Tür.
Erinys starrte ihn trotzig an: „Nein!“
„Sofort!“
„Vielleicht sollte ich doch besser mal nach Elicius sehen.“ sagte Morena nun und wollte sich unter Tantalus` kräftigen Körper hervorziehen, doch der hielt sie an den Schultern fest und grinste ein seltsam dreckiges Grinsen: „Noch nicht.“ flüsterte er leise, aber Erinys hörte es dennoch. „Wir sind noch lange nicht fertig.“
Morena kicherte, Tantalus bewegte seine Hüfte unter der Decke, und aus diesem Kichern formte sich ein wohliges Seufzen.
Erinys war blind vor Wut. Als sie bemerkte, wie die Aufmerksamkeit ihrer Mutter sich erneut anderen Dingen zuwand, beschloss sie zu handeln, alles in Elicius` Interesse. Sie griff um sich, bis sie einen Gegenstand zu fassen bekam. Es war eine kleine Messinglampe, die neben der Tür auf einem winzigen Tisch gestanden hatte. Erinys zog mit einem Ruck den Stecker aus der Wand und schleuderte die Lampe hasserfüllt in Richtung ihrer Eltern. Sie traf Tantalus am Kopf, er ächzte erschrocken und dann ging alles ganz schnell. Mit der Aggression eines tollwütigen Wolfes stürmte er nackt aus dem Bett, die ganze Welt schien plötzlich nur noch aus den polternden Schritten ihres Vaters und seinem wutentbrannten Blick zu bestehen. Instinktiv wollte Erinys fliehen, so stürmte sie aus dem Schlafzimmer, hin zu der Haustür, doch Tantalus fing sie ab, bevor sie auch nur den Türgriff umfassen konnte. An den Schultern riss er sie herum, seine dunklen Augen loderten und er schlug zu, mit solcher Wucht, dass Erinys` kleine Welt sich augenblicklich in bittere Schwärze hüllte…

XXXXXXXXXXX

Trotz der ruhigen, netten Stimme, mit der man zu ihr sprach, Erinys schlug erschrocken die Augen auf und schnappte nach Luft, als sich ein Schatten über sie senkte und jemand ihre Stirn befühlte.
„Ist sie wach, Albus?“ fragte eine Person, die weiter entfernt stehen musste. Die Frauenstimme schien nicht mehr als ein Echo, dass unkoordiniert durch Erinys` Gehörgang waberte.
„Ms. Norcross, können Sie mich hören?“ fragte der Schatten. Erinys Sicht war zu verschwommen, alles was über die bloßen Konturen hinausging war verblasst. Vielleicht gehörte der Schatten ihrem Vater? Oh, er hatte sie wirklich schwer getroffen, in Erinys` Schädel hämmerte ein dumpfer Schmerz, der ihr die Tränen in die Augen trieb. Aber egal, Erinys musste aufstehen, um nach den kranken Elicius zu sehen, wer sonst würde sich um ihn kümmern?
„Bleiben Sie ruhig liegen, Ms. Norcross.“ befahl die Stimme streng aber doch freundlich, als sie versuchte sich hochzustemmen. „Sie sind schwer gestürzt.“
„Albus, wir bringen sie besser zurück nach Hogwarts.“ sagte die Frauenstimme.
Hogwarts? Erinys schloss wieder die Augen und sammelte sich…natürlich, jetzt stürmten plötzlich Tausende Erinnerungen auf sie ein; all Das, was sich über die Jahre hinweg ereignet hatte. Sie war nicht mehr das kleine achtjährige Mädchen, das im Winter des Jahres 1956 mit allen Mitteln versucht hatte, das Fieber ihres Bruders zu bekämpfen und sich dafür von ihrem Vater die Prügel ihres Lebens verdient hatte…jetzt war sie hier in Hogwarts und nun konnte sie auch die Stimmen einordnen: Sie gehörten Albus Dumbledore und Professor McGonagall.
Erinys befühlte ihren Kopf und ertastete am Haaransatz eine zähe Flüssigkeit. Blut…
„Nichts, was die gute Peridot Pomfrey nicht richten könnte.“ versicherte ihr Dumbledore. Zwar konnte sie ihn kaum erkennen, aber sie hatte den Eindruck, dass er ihr ein mutspendendes Lächeln schenkte.
Erinys sortierte weiter. Die letzten Ereignisse in ihrem Leben trieben wie wirre Erinnerungsfetzen in ihrem schmerzenden Kopf. Sybills Gesicht tauchte ungewöhnlich oft aus diesem trüben Sumpf auf, wie sie vor Angst schrie und davonrannte…und dann waren da noch unzählige Fliegen und Maden, die alle aus einem Brocken Fleisch hervorquollen und einen sich windenden, lebendigen Teppich bildeten, der sich über den verwesenden Körper von Garm Antipater legte.
Dumbledore konnte sie gerade noch rechtzeitig auf die Seite drehen, Erinys übergab sich auf dem trockenen Waldboden und gleichzeitig schossen ihr Tränen in die Augen. Sie hatte die Leiche ihres ehemaligen Klassenkameraden entdeckt …und dieser schreckliche, süße Verwesungsgestank lag noch immer in der Luft. Erinys musste wieder würgen.
„Das arme Mädchen.“ Das war die zaghafte Stimme von Madame Sprout: „Das arme, arme Mädchen. Wie schrecklich der Anblick gewesen sein muss…“
Das Würgen ließ nach und die Tränen gewannen entgültig die Oberhand, Erinys krümmte sich zusammen und schluchzte bitterlich.
„Hagrid, ich möchte dich bitten das Kind zu Peridot Pomfrey zu bringen und zwar so schnell wie möglich. Madame Sprout, wären Sie so freundlich und begleiten Hagrid? Selbst für einen Halbriesen sind Werwölfe ernstzunehmende Gegner und bezweifele nicht, dass Greyback sich hier irgendwo herumtreibt.“
Was dann geschah verlor sich im Schleier einer erneuten Benommenheit, die Erinys überfiel. Lediglich das Wirrwahr an Stimmen - sie hörte Mr. Pringle, Argus Filch und Mr. Kesselbrand - drang noch an ihr Ohr, als sie ihre müden Augen schon längst wieder geschlossen hatte. Jemand hob sie behutsam hoch und sie ruhte so sicher auf zwei riesigen Handflächen, dass sie sich keine Sorgen mehr machte, ihre Angst verflog und ihr Körper hörte auf gegen die nahende Ohnmacht anzukämpfen.

Fortsetzung folgt…

Kommentar: Ich wollte schon immer mal ein Kapitel schreiben, in der Erinys` Kindheit besser zur Geltung kommt. Die Stadt Norman Wells gibt es übrigens wirklich, soweit ich weiß hat sie nicht mal 1000 Einwohner.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Elize7: Bezüglich Kolonie: Sorry. Ich weiß, Kolonie wurde an einer blöden Stelle unterbrochen, weil es gerade so spannend wurde. Hat aber Gründe. Wenn ich nur ein Kapitel mehr veröffentlicht hätte, hätte ich für große Konfusion gesorgt. Denn es gibt einen wichtigen Handlungsstrang in Kolonie, den ich in der überarbeiteten Version total abändern werde. Dieser Handlungsstrang wirkt sich auch auf die Schulgeschichten aus. Das heißt, so wie Kolonie jetzt ist, hätte es einfach nicht mehr zu den Schulgeschichten gepasst, Kolonie braucht erst eine Kompletterneuerung.
Zu der verdreckten Kolonie: Nein…ich kann wohl verraten, dass es sich bei den meisten Werwölfen um gebissene Muggel handelt. Nur ganz wenige Werwölfe sind vollausgebildete Magier…dieser Umstand wird noch sehr, sehr wichtig werden ;)

Tami9: Bezüglich Kolonie: Wenn du willst, schicke ich dir eine Nachricht, damit du die Wiederauferstehung von Kolonie nicht verpasst ;)
Ansonsten bleibt dir noch Die Unteren Ränge…250 Seiten sind viel zu lesen und es ist spannend.
Zu Hog62: Tjaa…wenig Informationen in diesem Kapitel, aber wenigstens wurde Erinys gefunden. Alles Weitere gibt es aber erst im nächsten Kapitel, einfach deshalb weil ich sadistisch veranlagt bin XD

Nightwish: Bezüglich Kolonie: Garm, Garm, Garm…du wirst es sehen ;)





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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling