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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe - Camera Obscura

von Kiosk

Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe
Ravenclaw/ Slytherin Edition

13. Camera Obscura

Personen:
Ulysses Rathburn: Ravenclaw Zweitklässler. Ein frühreifer Trotzkopf

Erinys Norcross: Egoistische Slytherin Drittklässlerin. Beste Freundin von Ulysses

Elicius Norcross: Erinys` jüngerer Bruder. Besucht Espengard, die norwegische Zauberschule

Klemencia (Klee) Greene: Muntere und sehr vorlaute Gryffindor Zweitklässlerin

Liam Evonshare: Gryffindor Zweitklässler. Still und kühl, aber der beste Freund von Klee

Nathaniel Deepwood: Hufflepuff Zweitklässler. Guter Schüler, aber äußerst merkwürdig. Er und Ulysses hassen sich

Charley Greene: Hufflepuff Zweitklässler. Dicklich und bequem. Zwilling von Klee

Lindsey Abnoba: Hufflepuff Zweitklässler. Hochintelligent und Jahrgangsbester. Auffallend mädchenhaft…

Nekoda Arkwright: Ravenclaw Zweitklässler. Pockennarbig. Der Kumpel von Ulysses

Sybill Trelawney: Drittklässlerin aus Slytherin. Neigt zu düsteren Weißsagungen…

Aello Rigbey: Hyperaktive Slytherin Zweitklässlerin. Stammt von einer Adlerfrau ab

Rubeta und Arachne Cox: Ravenclaw und Slytherin. Im letzten Schuljahr verschwanden die Zwillingsschwestern im Verbotenen Wald

Willigis Wulfgard und der weiße Grimm: Zwei Geister, beide wurden zur Gründerzeit Hogwarts von einer Rotte Warzenschweine zerrissen

Bisherige Handlung:
Erinys steht vor einem schwierigen Projekt. In Geisterkunde soll sie den „weißen Grimm“ observieren, ein überaus scheuer Tiergeist…und dank Slughorns toller Ideen, darf sie ausgerechnet mit Sybill zusammenarbeiten, die den Geist von Willigis Wulfgard beobachten soll. Dank eines Buches finden sie heraus, dass Willigis ein guter Freund der Gründer Hogwarts war und ihnen sogar das Land schenkte, auf dem sie die Schule errichten konnten. Bei dem weißen Grimm handelt es sich um einen Wolf namens Gwydion, der treue Begleiter von Willigis. Beide wurden von einer Rotte Warzenschweine getötet.

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Slytherins wurden allgemein nachgesagt, sie besäßen nicht nur einen unerschütterlichen Ehrgeiz, sondern auch eine so heimtückische Ader, dass es in manchen Fällen schon fast an Böswilligkeit grenzte. Im Achtzehnten Jahrhundert hatte es einen Zauberer namens Samuel Hackleman gegeben, ein Jemand der offensichtlich ganz besonders schlecht auf das Haus Slytherin zu sprechen gewesen sein musste, denn nachdem eine bis dahin unbekannte Rosengattung, fleischfressend und kolerisch, seine halbe Familie verspeist hatte, war dem ehrenwerten Samuel kein besserer Taufname als „Slytherins Geifer“ eingefallen, um diese neue Rosenart zu benennen.
Die Manieren der Slytherins Geifer hatten sich seit dem tragischen Vorfall nicht nennenswert verbessert: Einige dieser pflanzlichen Bestien beherbergte Gewächshaus Drei und Madame Sprout musste stets haarscharf darauf acht geben, dass die Rosen nicht einen Zoll zu hoch wuchsen, denn bereits sechs Zoll waren ein gutes Argument dafür, dieser Gattung nicht mehr zu Nahe zu treten…die Listigkeit der Pflanzen ging jedoch so weit, dass sie sich tatsächlich in ihrem Kübel duckten, sobald sie auch nur ein Maßband erahnten.
„Ich finde Slytherins Geifer trägt ihren Namen zu Recht.“ zischte Liam Evonshare seiner Freundin Klemencia zu, nachdem er sich einen prächtigen Stachel aus der Hand gezogen hatte: „Dieses Ding ist so heimtückisch, ich wette der Sprechende Hut würde sie direkt zur Slytherinkönigin ernennen.“
Klee druckste vergnügt hinter vorgehaltener Hand.
Liam, der sich anscheinend bestätigt fühlte, grinste verschmitzt: „Erinys Norcross ist dagegen ja richtig handzahm.“
Ulysses warf dem Gryffindor einen finsteren Blick zu, der jedoch wirkungslos blieb und an Liams kühler Selbstbeherrschtheit abprallte. Die Mühe, Erinys` Ehre zu retten, half aber zumindest bei Klee. Der Blondschopf hörte auf zu kichern, räusperte sich verlegen und schenkte Ulysses ein entschuldigendes Lächeln.
Ulysses wand sich wieder seiner Arbeit zu: Auf seinem Tisch lag die einzelne, blaue Blüte der Slytherins Geifer, Madame Sprout hatte die verschiedensten Aufgaben an die Klasse verteilt und Ulysses war die „Ehre“ zuteil geworden, den giftigen Kern der Blüte sauber hinauszuschneiden.
„Ganz ausgezeichnet machst du das.“ sagte Madame Sprout, wahrscheinlich eine reine Notlüge, denn Ulysses zerpflügte die empfindliche Blüte wie ein ungeübter Schlachter ein totes Rindvieh. Er konnte tun und lassen was er wollte, aber in Kräuterkunde besaß er schlicht und ergreifend zwei linke Hände.
Als Sprout an seinem Tisch vorbeigezogen war, lehnte sich Klee zu ihm und beobachtete seine Arbeit mit großen Augen: „Du bist aber rabiat…die armen Pflänzchen…“
Frustriert legte Ulysses sein Messer beiseite, nachdem er die Blüte aus Versehen der Länge nach aufgespießt und damit den giftigen Kern wertlos gemacht hatte. Er seufzte gequält und griff nach einer weiteren Blüte, die Madame Sprout ihn, in ihrem unendlichen Vertrauen in sein Versagen, schon rechtzeitig bereit gelegt hatte.
„Gib mal her.“ Klee klopfte ihm drängend auf die Schulter: „Ich mach das für dich.“
Unter Liams mörderischen Blick, schnappte sich Klee Messer und Blüte und mit fast schon fachkundiger Leichtigkeit schnitt sie den winzigen, roten Giftkern heraus, den sie in eine kleine Glasphiole gab.
„Siehst du? Ganz einfach.“ lächelte sie munter und sah Ulysses herzlich an. Er musste schlucken und Liam, der sich in dieser Sekunde sicher wie ein Ausgestoßener fühlte, starrte demonstrativ in eine völlig andere Richtung.
Klemencia arbeitete sich schnell durch einige weitere Blüten, bis die dünnglasige Phiole zur Hälfte gefüllt war und das vergilbte Etikett mit der Aufschrift „Toxische Kerne der Slytherins Geifer“ zu Recht trug.
„Danke Blondie.“ sagte Ulysses ehrlich. Klemencia, die sich an ihren Spitznamen inzwischen gewöhnt hatte, winkte ab: „Ach, kein Problem. Ich habe früher immer viel im Garten meiner Eltern mitgeholfen, daher kenn ich mich aus.“ Wieder lächelte sie dieses fantastische Lächeln, das seitens seines Herzens für einen kleinen Ausfall sorgte. Fern, sehr fern war das Gefühl jener Tage, als er Klee noch als eine nichtsnutzige, lästige Göre betrachtet hatte, die ihren Mund stets zu voll nahm.
Ein freundliches Räuspern brachte ihn zurück in die Realität des diensttäglichen Kräuterkundeunterrichts: Madame Sprout stand vor seinem Tisch und betrachtete die Phiole: „Sehr schön Mr. Rathburn.“ sagte sie liebevoll: „Sehen Sie? Man muss nur ein wenig Feuereifer zeigen, dann kann man jede Hürde nehmen. Fünf Punkte für Ravenclaw.“
„Danke Professor.“ zwang sich Ulysses zu sagen. Diese Fünf Punkte fielen nur leider in das falsche Punkteglas, Gryffindor verdiente diese Belohnung.
Madame Sprout hielt die Phiole höher, so dass die gesamte Klasse einen Blick darauf werfen konnte: „Wer kann mir sagen, wofür das Toxin der Slytherins Geifer verwendet werden kann? Ja, Ms. Greene?“
Klee hatte sich, natürlich, gemeldet, schließlich war Kräuterkunde von Haus aus ihr bestes Fach und Sprouts ganzer Stolz: „Wenn man das Gift ordentlich verarbeitet, kann man daraus eine Medizin herstellen, die gegen Blinddarmentzündungen hilft.“
„Ausgezeichnet. Wie ich sehe verdient sich Gryffindor heute auch fünf Punkte.“ Madame Sprout strahlte und auch Ulysses fühlte sich bei dieser ausgleichenden Gerechtigkeit erheblich wohler.
Doch gerade als die Lehrerin zu einer weiteren Frage ansetzen wollte, klopfte es höflich an der gläsernen Tür des Gewächshauses. Madame Sprout hielt inne und wandte, genau wie die Schüler, ihren Kopf in die entsprechende Richtung: Ein kleiner, schlanker Mann strahlte ihnen entgegen; er war auffallend ordentlich gekleidet und er lächelte so freundlich wie nach sieben Tagen Sonnenschein.
Madame Sprout wuselte zur Tür hinüber, öffnete sie, der kleine Mann trat herein und verbeugte sich eifrig vor ihr und der Klasse.
„Kinder, darf ich euch Mr. Takayama vorstellen? Ein berühmter Kräuterkundler aus Japan.“
Das nagende Gefühl der Unruhe machte sich in Ulysses` Brust breit, als Madame Sprout und Mr. Takayama die Ecke aufsuchten, in der er sein bissiges Pflänzchen Candy Lou angesiedelt hatte. Beide Erwachsene warfen einen prüfenden Blick auf die goldroten Blüten des Gewächses, Takayama entwickelte sichtlich Begeisterung, als Candy Lou begann ihre dornigen Ranken als Waffe einzusetzen.
Klee tippte Ulysses auf die Schulter: „Die wollen doch wohl nicht deine Pflanze entfernen?“ sagte sie missbilligend.
Wieder mischte sich Liam ein: „Rathburns kleine Candy Lou ist ein gemeingefährlicher Unfall!“ stellte er pampig klar: „Es wäre besser für uns alle, wenn das Ding wegkommt.“
Liam hatte nicht ganz Unrecht. Candy Lou war eine missglückte Kreuzung zwischen irgendwelchen Arten, die niemand im Nachhinein mehr so einfach identifizieren konnte. Madame Sprout hatte schon früh den Verdacht geäußert, Candy Lou könnte irgendwann eine Gefahr darstellen.
Schließlich, nach einer schieren Ewigkeit, winkte Sprout Ulysses zu sich, ihre Miene war ernst und fast schon entschuldigend. Ulysses erhob sich langsam und trottete zu der Professorin und dem Japaner, als wäre es sein letzter Gang.
Takayama verneigte sich erneut höflich als Ulysses vor ihnen zum Stehen kam, und sagte im gebrochenen Englisch: „Sie haben schöne Pfranze, Mister. Name Kandy Rou?“
„Candy Lou.“ verbesserte Ulysses automatisch.
Der kleine Mann nickte und lächelte noch immer selig vor sich hin.
Madame Sprout räusperte sich und ergriff nun das Wort: „Mr. Rathburn, ich habe Ihnen ja schon erzählt, dass es sich bei ihrer Pflanze möglicherweise um eine Kreuzung zwischen wildem Mohn und der hochgiftigen Glücklichen Witwe handeln könnte. Mr. Takayama fand den Fall sehr interessant…er ist möglicherweise bereit, Ihnen das Exemplar abzukaufen.“
Etwas unsicher blickte Ulysses zurück zu seinem Tischnachbarn Nekoda Arkwright, der Pockengesichtige saß an seinem Platz und beschrieb schwungvoll eine Rolle Pergament. „Professor, Candy Lou gehört nicht wirklich mir alleine.“ erinnerte Ulysses: „Nekoda und die Slytherins Elicius Norcross und Aello Rigbey waren ebenfalls in meiner Gruppe…“, unbewusst machte er eine lange Pause und erinnerte sich an die Zwillinge Rubeta und Arachne Cox, die im letzten Jahr auch ihrer Gruppe angehört hatten und sich mit ihrem völligen Untalent rege an dem Kräuterkundeprojekt beteiligt hatte. Doch die beiden Mädchen waren nicht mehr da...Ulysses sah hinaus aus dem gläsernen Gewächshaus, direkt auf den Verbotenen Wald, der sich wie ein dunkles Band am Horizont unweit von ihnen erstreckte. Irgendwo in der Finsternis dieses Waldes waren die Coxzwillinge verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Ulysses fröstelte.
Auch Madame Sprout schien sich daran zurückzuerinnern und wirkte betrübt. „Ja…natürlich. Nekoda Arkwright, Elicius Norcross und Aello Rigbey müssen ebenfalls ihr Einverständnis abgeben. War Elicius nicht der Schüler, der letztes Jahr auf die norwegische Zauberschule gewechselt hat?“
Ulysses nickte.
„Wir werden abwarten was passiert. Mr. Takayama geht davon aus, dass Candy Lou in den nächsten Wochen violette Blüten ausbilden sollte, wenn es wirklich zu einer Kreuzung mit einer Glücklichen Witwe gekommen sein sollte. Davor lässt es sich nicht eindeutig feststellen, ob diese Giftpflanze tatsächlich er dem Stammbaum von Candy Lou gehört.“ sagte Madame Sprout.
„Gedurt.“ fügte Takayama hinzu: „Ich bieten Ihnen vier, vier, Gerd, wenn Pfranze ist Spross von Grückriche Witwe, ja?“ Entweder sein Dialekt war tatsächlich so schwer, oder er besaß einen üblen Sprachfehler, zumindest war sich Ulysses sich ganz sicher, was Takayama da eigentlich sagte…aber Ulysses nickte dennoch.
Madame Sprout klatschte in ihre kleinen Hände: „Mr. Rathburn, ich sehe Sie besitzen das Talent zum Geschäftsmann, ganz wie Ihr Vater und Großvater. Sie, Mr. Arkwright, Mr. Norcross und Ms. Rigbey können ein ordentliches Sümmchen verdienen, da bin ich sicher. Wir werden nur noch eine Zeit abwarten müssen, ehe sich eindeutig zeigt, von welcher Gattung Ihre Pflanze abstammt.“
Während Madame Sprout ihren kaufkräftigen, japanischen Gast verabschiedete, blickte Ulysses sich noch einmal zu Candy Lou um, deren prächtige Blüten sich in einem so herrlichen Goldrot zeigten, dass sich jeder Blumenbinder der Welt wahrscheinlich geifernd auf sie gestürzt hätte. Sicherlich war es albern ausgerechnet an einer übergroßen Topfpflanze zu hängen, doch mit Candy Lou verband er so vieles…Arachne und Rubeta Cox hatten einst mitgeholfen, sie großzuziehen, zwei Mädchen die nun tot waren, während die Pflanze noch immer in diesem Gewächshaus stand und gedieh. Entweder Ulysses sicherte sich selbst und drei weiteren Kindern ein stattliches Taschengeld, oder sie behielten die Pflanze, um die Erinnerung an zwei verschwundene Schülerinnen lebendig zu halten…

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„Hat noch irgendjemand Fragen?“ Professor Binsfelds herbe Stimme gellte durch den Klassenraum. Der Unterricht, Geisterkunde, war zu Ende und die Schüler räumten geschäftig ihre Sachen von den Tischen und stopften sie zurück in die Schultasche.
Erinys Norcross hob die Hand, Binsfeld lugte zu ihr herüber: „Was möchten Sie wissen, Ms. Norcross?“
Der Unterrichtsschluss hatte, wie immer, für Chaos gesorgt, doch Erinys musste unbedingt vertraulich mit Professor Binsfeld reden. Sie sprang von ihrem Platz auf und schlängelte sich durch die Schülerreihen hindurch, die gerade im Begriff waren den Klassenraum zu verlassen.
„Professor, ich brauche Ihren Rat.“ begann sie, als sie sein Pult erreicht hatte.
Professor Binsfeld machte einen entnervten Eindruck, seufzte unhöflich, bat sie aber trotzdem darum fortzufahren.
„Professor, die Sache mit dem weißen Grimm ist unfair!“ platze sie gleich heraus: „Warum bekomme ich diesen Geist zugeteilt, die meisten anderen hatten es viel leichter! Die durften den Blutigen Baron oder Sir Nick observieren!“
Binsfeld nahm seine Brille ab und rieb sich schmatzend die Augen: „Ms. Norcross, Sie haben nun einmal die Aufgabe über diesen Geist eine Arbeit zu schreiben. Ich werde mir Ihre Beschwerden in keinster Weise anhören, haben Sie das verstanden?“ seine offen zur Schau gestellte Strenge wirkte wie Gift auf Erinys` Mut. Sie schluckte ihre Widerworte hinunter und starrte scheu auf ihre Stiefel.
„Wie viel haben Sie bisher herausgefunden?“ harkte Binsfeld nach, ohne sie dabei anzusehen.
„Nur Hintergrundwissen.“ antwortete Erinys leise: „Die Sache mit Willigis Wulfgard zum Beispiel. Aber der weiße Grimm zeigt sich nicht. Ich habe sogar die anderen Geister nach ihm gefragt, aber die konnten mir auch keinen Hinweis geben, wo und wie ich ihn am Besten finden kann.“
Erneut seufzte Binsfeld schwer, fast so als ob ihm dieses Gespräch genauso wenig gefallen würde, wie eine dreckige Arbeit im Schweinestall: „Es gibt ein kleines Photolabor in Hogwarts“, sagte er schließlich: „Besorgen Sie sich eine Camera Obscura mit einer speziellen Linse. Mehr verrate ich Ihnen nicht, Sie sollen die Aufgabe selbst lösen.“
Erinys nickte dankbar, auch wenn sie sich eigentlich mehr erhofft hatte. Binsfelds Hinweis würde allerdings wieder stundenlange Nachforschung bedeuteten, ehe sie herausbekommen würde, was er überhaupt meinte.
Da sie die letzte Schülerin im Klassenraum war, selbst Sybill war bereits hinausgeschlürft, schulterte sie schnell ihre Tasche, drehte sich aber noch einmal zu ihrem Professor um und wagte eine letzte Frage: „Sir, kann es sein, dass der Geist immer genau dort am ehesten auftaucht, wo er verstorben ist?“
„Ja, ganz recht.“ antwortete Binsfeld harsch, während er selbst begann seine Sachen einzupacken.
„Ich dürfte diesen Ort aufsuchen? Ich hätte Ihre Genehmigung?“
Sicher lag es daran, dass Binsfeld ihr schon nicht mehr richtig zuhörte, denn er antwortete: „Gehen Sie wohin Sie wollen, Ms. Norcross.“
Mehr Informationen brauchte Erinys vorerst nicht, sie verließ den Raum und beeilte sich, Sybill einzuholen, was sich allerdings als keine schwere Aufgabe erwies, denn die hatte es keine fünf Meter weit geschafft und stand nun gedankenversunken vor einem Ölbild von Hogwarts, und starrte durch ihre gewaltigen Brillengläser hindurch, direkt auf den Astronomieturm.
„Sybill, ich hätte eine Frage!“
Die arme Sybill: Sie zuckte so heftig zusammen, dass sich ihre krause Frisur noch weiter aufplusterte vor Schreck: „Ich war gerade in mich selbst versunken, Erinys!“ sagte sie anklagend: „Natürlich, ich wusste sehr wohl dass du eine Frage an mich stellen würdest, aber mein Inneres Auge war gerade-“
„Camera Obscura. Was weißt du darüber?“ würgte Erinys sie ab. Gut, Sybill war sicherlich kein wandelndes Lexikon, aber in ihrer unerträglichen Selbstüberschätzung, hatte sie bestimmt alles Wissen zusammengescharrt, was die stofflose Welt hergab.
„Eine Lochkamera.“ antwortete Sybill prompt und sah Erinys dümmlichfragend an.
„Professor Binsfeld hat mir den Tipp gegeben, es damit zu versuchen. Er sagte, dass eine Camera Obscura mit einer speziellen Linse weiterhilft.“ fuhr Erinys fort.
Sybill stieß ein langgezogenes „Aha“ aus und schwebte förmlich den Korridor entlang, während sie die Hände auf dem Rücken verschränkte und ihr Wissen mit Erinys teilte, die ihr eilig hinterher trabte: „Eine Camera Obscura eignet sich hervorragend, wenn man Geister photographieren möchte, eine dünne Linse aus Quarz verstärkt den Effekt. Sie macht Dinge sichtbar, die sonst vorborgen bleiben würden. Das richtige Werkzeug für Menschen, die von sich aus kein Talent besitzen, der stofflichen Welt den Rücken zu kehren und mit dem Inneren Auge zu sehen.“
Erinys spürte zwar das Bedürfnis in sich hochköcheln, Sybills Inneres Auge zu erwürgen, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Stattdessen zog sie im Stillen eine ganz persönliche Zwischenbilanz: Abgesehen von Sybill und ihr waren die meisten Schüler, die das Wahlfach Geisterkunde belegt hatten, mit ihrem Aufsatz schon beinahe fertig, Erinys musste sich also ranhalten, um nicht mit einem besonders unansehnlichen „T“ für „Troll“ abzuschneiden. Und da das Schloss Hogwarts offenbar kein Ort war, an dem sich Willigis Wulfgard oder der weiße Grimm gerne herumtrieben, musste eine Alternative her: Man hatte ein Mausoleum an der Stelle gebaut, an dem beide einst gestorben waren und Professor Binsfeld hatte es eben gerade selbst bestätigt, dass die Gewohnheiten der Geister sie genau dort hinziehen, wo ihnen einst das Leben genommen wurden war.
„Sag mal Sybill…hast du nicht Lust auf eine kleine Phototour?“ fragte sie süßlich.
Man sah Sybill an, dass sich Misstrauen in ihr regte: „Phototour?“ echote sie: „Ich weiß nicht…wieso denn?“
Erinys legte den Arm um die Schulter ihrer Klassenkameradin, als wären beide schon eine Ewigkeit befreundet: „Es gibt ein Photolabor, weißt du? Wir könnten uns dort mal umsehen und versuchen Geisterphotos zu schießen. Außerdem hast du mir doch versprochen, dass wir zusammen das Mausoleum besuchen. Richtig?“
Sybill senkte beinahe schon scheu den Blick: „Das Mausoleum ist wirklich nicht so weit vom Waldrand entfernt?“
„Oh nein, keine Sorge!“ log Erinys gekonnt: „Wir brauchen keine fünf Minuten, dann sind wir da. Versprochen.“ Sie fühlte sich schlecht bei diesen Worten, es war unfair die dümmliche Sybill mit falschen Versprechungen zu ködern, nur weil Erinys nicht den Mut besaß, völlig alleine durch diese verfluchten Wälder zu wandern und zu versuchen uralte Geister aufzuspüren. Sie brauchte jemanden an ihrer Seite, jemanden der dumm genug war…es erinnerte sie an einen bewaffneten Jäger, der sich über ein totes, junges Kaninchen freute, dass er unfair mit einer Ladung Schrot erlegt hatte. Nicht besser verhielt sich Erinys und sie wusste selbst, dass sie nur deshalb Sybill ködern konnte, weil sie mit gezinkten Karten spielte.
Aber andererseits...so war das Leben. Und dieses uralte Prinzip von fressen und gefressen werden verstand Erinys nicht nur, sie nutzte dieses Gesetz von jeher auch als Entschuldigung...

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Der schmale Gegenstand, den Professor Slughorn Erinys in die Hand drückte, entpuppte sich als reichverzierter, silberner Schlüssel.
„Das Photolabor befindet sich im Kerker“, erklärte Slughorn mit seinem prächtigsten Lächeln: „Der Lehrer des Kunstklubs wird euch sicher gerne erklären, wie eine Camera Obscura funktioniert.“
„Danke.“ sagte Erinys und ließ den Schlüssel in die Tasche ihrer Schuluniform verschwinden.
Slughorn knetete seine dicken Hände und strahlte: „Wie schön das Sie und Ms. Trelawney jetzt zusammen arbeiten. Das erleichtert die Sache doch ungemein, nicht wahr Ms. Norcross?“
Erinys zwang sich zu einem zaghaften Lächeln: „Natürlich Professor.“
Slughorn, momentan definitiv ein Opfer der gnadenlosen Selbstüberzeugung, erklärte ihnen den genauen Weg zum Labor, wünschte ihnen viel Glück bei ihrem Vorhaben und entließ beide Slytherins.
Erinys beeilte sich ins Treppenhaus zu gelangen und die Stufen abwärts zu traben, während Sybill hinter ihr herschwebte wie ein spindeldürrer Geist mit einer unerträglichen Vorliebe für violette, glitzernde Seidenschals.
Erinys vermisste Ulysses an ihrer Seite, der im Gegensatz zu Sybill geradezu krankhaft normal war…aber der kleine Ravenclaw war in den letzten Tagen alles andere als gut auf sie zu sprechen gewesen und schwieg unnatürlich viel. Aber Erinys entschied, dass es ohnehin besser wäre ihn nicht in ihr heimliches Vorhaben mit einzubeziehen. Er war ein Feigling, der sich nicht einmal in der Nähe des Verbotenen Waldes traute und war er zu klug, um auf Erinys` kleine Lügenmärchen hereinzufallen…außerdem verstand er sich ja so unverschämt gut mit Klemencia Greene, dass Erinys beschlossen hatte, ihn in den nächsten Tagen ein wenig schmoren zu lassen, bis er wieder von ganz alleine zu ihr zurücktrippeln würde.
…halt stopp, was hatte sie da gerade gedacht?
Eine tolle Freundin bist du, zischte eine entsetzte Stimme im Inneren ihres Kopfes, du gönnst Ulysses überhaupt nichts!
Sie musste hart schlucken, aber dieses zarte Stimmchen in ihrem Schädel wurde augenblicklich von einer anderen, bedeutend kälteren Stimme verdrängt und niedergedrückt: Na und? Es ist völlig normal, dass du deinem besten Freund für dich selbst behalten willst…schließlich hast du Elicius auch schon verloren, was auch ganz alleine deine Schuld war, du hättest härter durchgreifen müssen!
„Finstere Gedanken, Erinys?“ erkundigte sich Sybill und starrte sie aus riesigen Brillengläsern heraus an.
Erinys blinzelte, um die aufkommenden Tränen zu vertreiben, die die Dreistigkeit besaßen, sie hier als Schwächling bloßzustellen: „Überhaupt nicht!“ antwortete sie schroff.
Sie erreichten die Tür, die zu dem Klassenraum führte, der jeden Dienstagnachmittag den beliebten Kunstklub beherbergte. Professor Slughorn hätte sich im Grunde die Mühe sparen können, ihnen lang und breit den Weg hierher zu erklären, denn jedem Schüler würde die buntbemalte Tür sofort ins Auge springen…spätestens, wenn man über die gebrannten Tonskulpturen gestolpert wäre, die vor dem Klassenraum an der Wand standen, hätte man einen Kunstklub erahnen können.
Erinys klopfte an und öffnete die Tür, als ein freundliches „Herein“ zu hören war. Sie und Sybill betraten den Klassenraum - Sybill drückte sich in diesem Fall scheu an ihre Seite - und ein kleiner, sehr alter Mann begrüßte sie, dessen Kopf ein Profil besaß, als ob es sich bei ihm um eine fleischgewordene, griechische Statue handeln würde.
„Oh, zwei neue Schüler?“ zwitscherte der Alte und beeilte sich, ihnen übereifrig die Hände zu schütteln, er roch nach alten Ölfarben und irgendetwas anderes, dass Erinys an Terpentin erinnerte.
„Ich bin Filippo Facchetti, das Professor lassen wir lieber, dass klingt schrecklich förmlich. Setzt euch doch, setzt euch.“
Facchetti war so begeistert, dass es Erinys fast schon Leid tat, dass sie nicht wegen des Kunstkurses gekommen waren: „Sir, eigentlich wollen wir nur ins Fotolabor. Wir haben die Erlaubnis von Professor Slughorn.“ sagte sie und gab ihm den Silberschlüssel.
Wenn sie geglaubt hatte, das würde Facchettis guter Laune einen Abbruch tun, wurde sie nun eines Besseren belehrt: „Oh, das gefällt mir! Junge begeisterte Photographinnen. Kommt mit, kommt mit, ich zeig euch alles.“
Sie drängten sich durch einen wahren Wald aus Staffelein, vor denen die Schüler standen und mit Pinsel und Farben bewaffnet, die nackten Leinwände mit bunten Motiven verzierten.
Die Hufflepuffs Lindsey Abnoba und Charley Greene hatten ihren Platz am Rande dieses Waldes bezogen und kicherten gerade albern herum. Erinys warf einen Blick auf ihre Leinwände: Charley hatte ein äußerst unschmeichelhaftes, wenn auch sehr schöngearbeitetes, Bild vom VgddK-Professor gemalt, auf dem Hellingsgard auf einer Wodkaflasche, statt eines Besens, ein Quidditchspiel bestritt.
Lindsey hingegen - Erinys starrte perplex auf seine Leinwand - hatte sich tatsächlich an einem männlichen Akt versucht und - Erinys wurde ziemlich skeptisch - diesen auch noch erfolgreich beendet. Der Körper des Mannes war in allen möglichen Farben gemalt, die ineinander verliefen, und dennoch jede Form exakt wiedergaben. Der Grund warum Lindsey und Charley wahrscheinlich so kicherten, fand sich auf dem Kopf des Nackten: Lindsey hatte dem Mann nämlich nicht nur den Körper eines Adonis geschenkt, sondern auch einen lächerlichen gelbrosa Hut mit Übergröße, der den schönen Kopf des Mannes halb unter sich begrub.
Trotzdem…Erinys fühlte wie ihre Wangen anfingen zu glühen. Den einzigen Mann, den sie je nackt gesehen hatte, war ihr eigener Vater Tantalus Lestrange, als sie vor etlichen Jahren einmal ins Schlafzimmer ihrer Mutter gestürmt war, weil Elicius hohes Fieber und Erinys nicht mehr weitergewusst hatte…
„So da wären wir.“ Facchetti riss sie heraus aus ihren düsteren Kindheitserinnerungen, er schloss eine massive Tür auf und führte beide Mädchen hinein. Sie befanden sich nun in einem großen Raum, die Steinwände waren grobbehauen, kahl und strahlten eine schreckliche Kälte aus. Rechts und Links gab es jeweils eine Reihe von Becken, in denen wahrscheinlich die Bilder entwickelt wurden, zumindest wenn Erinys den Muggelfilmen glauben schenken konnte. Ein seltsamer, chemischer Geruch hing in den Raum und reizte ihre Nase.
Professor Filippo Facchetti führte sie zu dem einzigsten Schrank des Raumes und öffnete ihn. In seinem Inneren befanden sich Dutzende festverschlossene Schachteln, stapelweise entwickelte Fotos und ganz oben eine ordentlich sortierte Sammlung verschiedenster, alter Photokameras.
„Was habt ihr denn damit vor?“ erkundigte sich Facchetti.
„Geister photographieren.“ antwortete Sybill ohne jegliches Elan.
„Na dann empfehle ich euch diese hier.“ Er deutete auf einige, antikwirkende Exemplare und holte eine der Kameras schließlich hervor, so dass Erinys und Sybill sie genauer betrachten konnten. Die Kamera besaß ein seltsames Gehäuse, dass Erinys an einen Blasebalg erinnerte, der Rest bestand aus ordentlich geschliffenen, rotbraunem Holz.
„Die Linse ist aus Quarz.“ Facchettis Stimme war voller Erfurcht: „Ein lupenreiner Bergkristall um genau zu sein. Wir haben auch welche aus Rosenquarz, oder Rauchquarz, aber der Bergkristall eignet sich hervorragend.“ Es folgte eine unheimlich lange und unheimlich trockene Geschichte, in der Filippo Facchetti ihnen nicht nur die Entstehungsgeschichte lang und breit erläuterte, sondern auch berühmte Namen und Photographien auflistete, als habe er sein Wissen kistenweise zu verschenken. Erst ganz am Ende, als Erinys kaum mehr aufnahmefähig und Sybill offensichtlich schon längst eingeschlafen war, war Professor Facchetti endlich bereit zu erklären, wie man eine solche Kamera bediente. Erinys sagte zu allem Ja und Amen, nickte hier und dort einmal und war schließlich heilfroh, als Facchetti ihnen vier Kameras überreichte.
„Vier sollten es schon sein.“ lächelte er: „Das ist dann besonders spannend.“
„Natürlich, Sir.“ murmelte Erinys ermattet.
„Nehmt am besten zwei normale Lochkameras, die könnt ihr dann in Ruhe aufstellen, wegen der langen Belichtungszeit-“
„Ja Sir, ich weiß.“
„Und die hier hat eine Linse aus Rosenquarz. Eignet sich auch hervorragend.“ Er deutete auf die vierte Kamera, die aus Erinys` Schultasche hervorlugte.
„Ja…ich weiß.“
„Warum gehen wir nicht mal los und suchen einen Geist? Dann könnt ihr sehen welchen Effekt es auf-“
„Nein, Sir…“, Erinys unterdrückte ein herzhaftes Gähnen: „Wirklich, das war sehr nett dass Sie uns so geholfen haben, aber ich glaube Sybill und ich sollten besser zurück zum Gemeinschaftsraum.“
Endlich gelang es ihr den übereifrigen Filippo Facchetti abzuwimmeln, sie griff Sybill am Arm und zog sie vom Stuhl hoch, auf dem sie schon vor einer halben Ewigkeit eingenickt war.
Ganz offensichtlich neigte Sybill zu Schlafwandlerei, weswegen Erinys erhebliche Probleme hatte, sie zurück zum Slytheringemeinschaftsraum zu dirigieren. Sybills lautknurrender Magen und ihre Tendenz, immer den Weg zur Küche einzuschlagen, waren ein eindeutiges Indiz dafür, dass sie unter erheblichen Hunger leiden musste.
Aber auch egal. Erinys war froh, als sie endlich den Mädchenschlafsaal erreichten und sie ihre schwere, kamerabeladene Tasche ablegen und Sybill sich selbst überlassen konnte.
„Wo ward ihr denn?“ quiekte Imperia Malfoy, die vor dem großen Spiegel saß und sich von ihrer besten Freundin Amellus das lange Silberhaar durchkämmen ließ.
„Nirgendwo.“ antwortete Erinys stockend vor Müdigkeit, warf zwei-drei tote Fliegen in das Terrarium ihrer Kröte Haubert und kroch dann, ohne sich umzuziehen, in ihr gemütliches Bett. Keinen Moment später war sie auch schon eingeschlafen.

Fortsetzung folgt…

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Kommentar: Nein, nein…die Camera Obscura ist keine Erfindung von mir, es gab sie wirklich. Es ist nur ein anderer, besserklingender Begriff für Lochkamera. Das mit den Linsen aus Bergkristall und Rosenquarz geht auch nicht auf meine Kappe. Irgendein Geisterforscher hat mal behauptet, damit könnte man Geister photographieren. Mit einer Lochkamera durfte ich auch schon mal arbeiten, aber das Ergebnis sah ziemlich scheiße aus XD

Nightwish: Gott, jetzt habe ich aber echt nen Schreck bekommen…diese blöde charmed Schauspielerin heißt ja auch Milano mit Nachnamen…nee, also da bin ich aber unschuldig, ich hab den Namen von der italienischen Stadt Milano (Mailand) (ich hasse charmed XD ).
Was den Futterneid zwischen Raymond und Ulysses angeht…najaaaa, also die beiden werden noch häufig genug aneinandergeraten, wegen den verschiedensten Mädels. Ob Zsa Zsa auch dazugehört, verrate ich aber nicht ;)
Zumindest habe ich mit Zsa Zsa noch Großes vor, besonders in Hog63 wird sie wichtig werden.

Tami9: Die Frage nach den HG-Teilen kann ich dir leider nicht beantworten. Feelicitas hat noch immer nicht mit mir geredet. Soweit ich erfahren habe, leidet sie unter einer Schreibblockade, sie aktualisiert momentan keine ihrer Geschichten, auch nicht die, die wirklich gut laufen. Möglich, dass sie irgendwann weitermacht, aber ich kann mir vorstellen, dass sie jetzt keine Lust mehr darauf hat, hinter meinen Kapiteln hinterher zu arbeiten. Aber das ist ihr Problem, ich hätte gerne direkt mit ihr weitergearbeitet, aber wenn sie sich so bockig anstellt und mich aus dem Nichts heraus plötzlich ignoriert…(ich meine, es gab ja nicht mal den kleinsten Streit oder so. Da war einfach gar nichts.)
Ich kann es also wirklich nicht beantworten, ich glaube aber nicht wirklich daran, dass sie mit HG in der nächsten Zeit weitermachen wird…aber zumindest meine RS Edition wird ordnungsgemäß weitergeführt werden, das steht fest und Klee, Liam und Co. bleiben dir somit erhalten ;)


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Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
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