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Fanfiction

Der letzte Kampf - Die Macht der Liebe.

von Loup

Im folgenden Lied steht der Song "Every River" der Band Runrig pate:

http://www.youtube.com/watch?v=R36RVy7gAOs

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Als Ginny den Schlafsaal der Jungen im Gryffindor-Turm betrat fiel ihr Blick sogleich auf Harry. Wie er dort in seinem Bett lag, hätte man meinen können, er wäre tot. Sein Gesicht war schneeweiß, seine Augen geschlossen und er bewegte sich nicht. Sie spürte wie ihre Knie nachgaben doch sofort war Lily bei ihr und hielt sie. Tränen bahnten sich den Weg aus ihren Augen und fielen zu Boden.

Sie ging zu Harrys Bett und setzte sich auf einen Stuhl daneben. Sie ergriff seine Hand und zuckte sofort zusammen. Harrys Hand war eiskalt. Sie beugte sich vor und und küsste ihn. Als sie seine kalten trockenen Lippen auf ihren spürte, welche den Kuss nicht erwiderten brach sie zusammen. Schluchzend warf sie sich auf Harry, krallte sich an seinem Schlafanzug fest und weinte, dass ihre Tränen auf seinem Gesicht landeten.

Dumbledore tauschte stumme Blicke mit Lily und James, als er Ginny dort so verzweifelt sah. Sie nickten ihm zu und leise verließ er den Schlafsaal. Lily und James traten schließlich zu Ginny und legten ihr ihre Hand auf die Schulter.

"Harry, ich verspreche dir, ich werde nie wieder von deiner Seite weichen. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben. Ich weiß, du würdest mich nie verlassen. Also bitte, bitte komm zu mir zurück!" Ihre Worte waren kaum mehr, als ein wispern und doch kamen bei diesen Worten auch Lily und James die Tränen.

Ginny hielt Wort und wich nicht mehr von Harrys Seite. Sie schlief bei ihm und ihr wurde das Essen in den Schlafsaal gebracht. Sie kümmerte sich rührend um Harry. Sie fütterte und wusch ihn und ließ nur höchst wiederwillig andere Personen an ihn heran. Auch wenn inzwischen Wochen vergangen waren, sie gab die Hoffnung nicht auf. Sie wusste ganz genau, irgendwo in dieser leblosen Hülle war ihr Harry und sie musste ihn nur erreichen.

Auch Lily und James wichen nicht von Harrys Seite. Eines Abends, es waren inzwischen fast zwei Monate nach Ginnys Auferstehung vergangen, mussten sie Ginny jedoch mit Harry allein lassen, da Dumbledore mit ihnen reden wollte.

Dumbledore wartete in seinem alten Büro auf sie. Besorgt blickte er Lily und James an. "Irgendeine Verbesserung?" Betreten schüttelten sie die Köpfe. "Nein Albus, leider nicht." "Ich denke, dass wir uns wahrscheinlich damit abfinden müssen, dass sich Harrys Zustand vielleicht doch nicht bessert." Sie schauten ihn entsetzt an. "Zumindest,..." fügte er besänftigend hinzu, "... sollten wir darüber nachdenken in ins St. Mungo zu verlegen, da der Schlafsaal hier bald wieder benötigt wird." "Nein Albus, nicht ins St. Mungo!" James war aufgesprungen. "Wir nehmen ihn zu uns nach Gordics Hollow. Im letzten Monat haben unsere Freunde unser Haus wieder aufgebaut. Wir wollen, dass Harry bei uns ist!" Dumbledore nickte. Ihm war klar, dass er Lily und James dies nicht ausreden konnte. "Dennoch müssen wir dafür sorgen, dass Harry von Heilern überwacht wird. Vielleicht kann House euch da unterstützen?" Sie nickten zustimmend. "Dann sollten wir jetzt die Einzelheiten mit ihm klären..." Dumbledore wandte sich zu seinem Kamin um um House zu rufen.

Nachdem Harrys Eltern den Schlafsaal verlassen hatten, kletterte Ginny in Harrys Bett und kuschelte sich an ihn. Leise begann sie zu singen:

Du willst, dass ich an Magie glaube,
Du erwartest, dass ich Selbstmord an meinem Herzen begehe,
Du willst von mir, dass ich dieses Spiel bestreite ohne Fragen zu stellen?
Den Einsatz bei diesem Glücksspiel weiter erhöhe?

Jeden Fluss, den ich zu überqueren versuche,
Jeden Berg, den ich versuche zu besteigen,
Jeden Ozean, welchen ich versuche zu durchqueren,
Jeden Weg, den ich versuche zu finden,
Alle Wege meines Lebens,
würde ich lieber an deiner Seite verbringen.
Es gibt keinen Weg für mich,
ohne dich!

Du liegst vor mir, wie ein Kind,
Deine Seele schwebt, leicht wie die Luft,
Die Zeit vergeht doch die Ängste kommen und gehen, wie der Wind, der sie vorbeiweht.
Liebe, Vergebung, Hoffnung, Angst.

Jeden Fluss, den ich zu überqueren versuche,
Jeden Berg, den ich versuche zu besteigen,
Jeden Ozean, welchen ich versuche zu durchqueren,
Jeden Weg, den ich versuche zu finden,
Alle Wege meines Lebens,
würde ich lieber an deiner Seite verbringen.
Es gibt keinen Weg für mich,
ohne dich!


****************

Harry lag auf einer weichen Blumenwiese. Er hatte die Augen geschlossen, doch er konnte die Blüten riechen. Sein Körper fühlte sich warm an. Die Sonne schien. Sonnenstrahlen kitzelten seine Nase. Sie schimmerten rötlich durch seine geschlossenen Augen.

Wie war er hierher gekommen? Er hatte keine Ahnung.
Wo waren die ganzen Schmerzen geblieben? Auch dies wusste er nicht mehr. Keine Ängste mehr, keine Sorgen, keine Trauer. War dies der Tod? Sicher, er hätte seine Augen öffnen können um zu sehen, an was für einem Ort er sich befand. Doch warum? Er fühlte sich gerade einfach nur glücklich und wohl. Er befürchtete, dass dieses Gefühl verfliegen würde, wenn er die Augen öffnete. Also lies er sie geschlossen und sog den Duft der Blumen ein. Ein vertrauter Duft war dies. Leise hörte Musik in seinem Ohr. Es war eine traurige Melodie und doch, erfüllte sie sein ganzes Herz. Und er bekam eine Gänsehaut. Er kannte diese Stimme. Es war seine Ginny! Plötzlich wusste er, er lag auf keiner Blumenwiese, es war Ginnys Blütenduft. Nicht die Sonne wärmte ihn, sondern Ginny. Nicht Sonnenstrahlen kitzelten in seiner Nase, sondern ihre Haare. Ihre roten Haare, daher der rote Schimmer vor seinen geschlossenen Augen. Er nahm alle Kraft zusammen und langsam öffnete er die Augen.

****************

Ginny lag halb auf ihm. Eng an ihn geschmiegt. Leise sang sie ihr Lied. Vorsichtig hob er seinen Arm und strich ihr sacht durch ihr Haar. Sie zuckte nicht einmal zusammen, trotz der plötzlichen Berührung. Langsam hob sie den Kopf und drehte ihn so, dass sie ihm in die Augen blicken konnte. Harry blickte in diese warmen braunen Augen. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg über Ginnys Wange. Ihre Augen strahlten vor Glück. Langsam bewegten sich ihre Köpfe aufeinander zu. Als sich ihre Lippen berührten wollte keiner der beiden seine Augen schließen. So versanken beide während dieses Kusses in den Augen des jeweils anderen. Schließlich musste sie doch wiederwillig voneinander ablassen um Luft zu holen. "Ich werde dich nie mehr allein lassen." Diese Worte bahnten sich den Weg aus beiden Mündern. Sie lächelten sich an.

"Ich liebe dich, Ginny." "Ich liebe dich auch, Harry". Und sie versanken wieder in einem langen gefühlvollen Kuss.

----------------------------------------------------------------------

- The End -


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