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Fanfiction

Der letzte Kampf - Voldemorts Geschenk

von Loup

Nun starrten ihn alle begierig an. „Erzähl!“, forderte James seinen alten Freund auf. Sirius machte es sich auf einem der noch freien Sessel bequem und tat, wozu sein Freund ihn aufgefordert hatte.

„Kurz nachdem Voldemort gefallen war, konnte ich mich und die Zaubererwelt endlich von meiner nervigen Cousine erlösen. Als jene schließlich gefallen war blickte ich zu euch, wie ihr dort um Harry herum standet, dass Ginny ebenfalls dort lag konnte ich jedoch nicht sehen. Ich wollte gerade zu euch gehen um zu schauen ob alles in Ordnung war, als etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf mich lenkte. Voldemorts Leiche lag nur ein paar Meter neben euch. Im ersten Moment dachte ich, meine Augen würden mir einen Streich spielen. Ich kniff meine Augen zusammen, blinzelte und sah wieder zu dem toten Körper. Gerade noch rechtzeitig konnte ich erkennen, wie sich dort über der Leiche Voldemorts die Luft leicht gräulich verfärbte und sich eine Art Hitzeschleicher davon bewegte. Im ersten Moment dachte ich mir jedoch nichts dabei. Ich war erschöpft vom Kampf und es hätte eine Täuschung sein können.“ Sirius holte kurz Luft und blickte in die angestrengten Gesichter seiner Zuhörer. Lediglich Dumbledore schien schon zu erahnen worauf er hinauswollte, denn ein grimmiges Lächeln zuckte über seine Lippen, als Sirius fortfuhr.

„Jedenfalls ließ mir das ganze keine Ruhe mehr. Doch ihr wart alle so sehr besorgt um Harry und in Trauer um Ginny, dass ich euch keine falschen Hoffnungen machen wollte. Deshalb brauchte ich Informationen, bis ich mir ganz sicher sein konnte. Und wie es der Zufall wollte bekam ich jene Informationen. Manchmal glaube ich wirklich, du machst das absichtlich Albus.“ Jener hob abwehrend die Hände. „Jedenfalls bekam ich von dir den Auftrag, Narzissa Malfoy vom Tod von Severus zu informieren, was ich auch tat. Als ich auf ihrem Anwesen eintraf erwartete mich dort neben ihr jedoch auch ein ehemaliger Todesser namens Parker. Er spielte Voldemort damals die Information zu, dass wir hier in Hogwarts seine Horkruxe hätten um sie zu vernichten. Natürlich war jener daraufhin ziemlich wütend und er ließ seinen Zorn an Wurmschwanz aus. Nicht, dass ich Mitleid mit diesem Verräter hätte, aber es muss wohl ziemlich schlimm gewesen sein. Er folterte ihn bis zum Äußersten und ließ erst von ihm ab, als er schon fast Tod war. Dann jedoch tat er etwas, was eigentlich völlig untypisch für jemanden wie Voldemort ist. Normalerweise hätte er nach Wurmschwanz auch Parker gefoltert und getötet, da jener ihm diese Nachricht überbracht hatte, aber er tat es nicht. Stattdessen tötete er Wurmschwanz, gab dann Parker die Anweisung mit den anderen Todessern nach Hogwarts aufzubrechen und verließ den Raum.“ Immer noch herrschte Stille im Gemeinschaftsraum. Es schien, als hielten alle den Atem an. „Und dieses für Voldemort untypische Verhalten war schließlich das fehlende Indiz, welches ich noch als Beweis für meine Vermutung brauchte. Konnte Voldemort sicher davon ausgehen, dass seine Horkruxe noch nicht vernichtet waren? Sollter er das Risiko eingehen auf diese Information zu vertrauen und sich dann möglicherweise ungeschützt und normal sterblich wie jeder andere auch in eine Schlacht wagen? Voldemort war zwar von sich eingebildet, aber dumm war er nicht. Er musste sicher gehen, dass er in dieser Schlacht nicht sterben würde. Dazu brauchte er einen ganzen, funktionierenden Horkrux, von welchem er zu 100 Prozent wusste, dass er noch nicht zerstört war. Mit dem Tod von Wurmschwanz fertigte er sich also einen neuen, einen achten Horkrux.“

„S-soll das heißen, e-er ist noch nicht Tod?“, presste James zwischen seinen Lippen hervor. „Ja genau das heißt es.“, sprang nun Dumbledore Sirius bei und alle Augen wandten sich ihm zu. „Da er seine Seele jedoch in acht Teile zerteilt hat, kann er nun garantiert nicht mehr alleine zurückkommen, da seine Seele jetzt einfach zu instabil geworden ist. Und sobald dieser achte Horkrux zerstört ist, ist auch Voldemort unwiederbringlich tot. Dieser Hitzeschleier, von welchem Sirius dachte, es wäre eine optische Täuschung, war in Wirklichkeit das letzte bisschen, was von Voldemorts Seele noch übrig geblieben ist. Was mich aber brennend interessiert Sirius, worin hat er seine Seele eingeschlossen? Was ist der achte Horkrux?“ Und diesmal grinste Sirius wirklich, als er antwortete. „Nun, was wenn ich euch sage, dass Voldemort im Zeitpunkt des Mordes an Wurmschwanz lediglich zwei Gegenstände bei sich trug? Zum einen seinen Umhang, welcher wohl nur im absoluten Notfall als Horkrux hätte herhalten können. Nein, seinen Umhang würde er für so etwas nicht verwenden, da er etwas viel besseres bei sich hatte. Etwas, mit dem er seine ganze Macht demonstrieren konnte. Etwas, mit welchem er, seit dem er Hogwarts das erste Mal betreten hatte, Angst und Schrecken verbreitet hatte.“ Und mit einem noch breiteren Grinsen zog Sirius unter seinem Umhang den achten Horkrux hervor. Der Zauberstab Lord Voldemorts.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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