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Fanfiction

Der letzte Kampf - Der letzte Kampf des Harry Potter

von Loup

Zu diesem Kapitel wurde ich durch den Songtext des Liedes: "The Ocean Road" von der schottischen Band Runrig inspiriert. Ich habe den Text daher mal ziemlich frei übersetzt und an meine Geschichte angepasst. Wer beim Lesen dieses Kapitels den Song hören möchte, kann dies unter folgendem Link tun: http://www.simfy.de/#/artists/150720-Runrig/albums/342360-Year-Of-The-Flood (Lied Nr. 6). Und nun viel Spaß beim Lesen.
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Nachdem sie mitbekommen hatten, was vorgefallen war, wurden Lily und Prof. Mc´Gonagall damit beauftragt Harry und Ginnys leblosen Körper in den Krankenflügel zu bringen, während Dumbledore und der Rest die anderen unterstützen wollten. Im Krankenflügel angekommen stürzte sich Madam Pomfrey sogleich auf Harry. Ginny wurde derweil in den Raum gebracht, wo bereits die anderen Verstorbenen lagen. Aufgrund ihrer guten Vorbereitung gab es auf der Seite von Hogwarts nur wenige Verluste zu beklagen. Hauptsächlich hatte es Ministeriumsangestellte erwischt, darunter auch Percy Weasley. Doch auch die Kämpfer um Harry hatten zwei Verluste zu beklagen, so hatte es auch Moody, sowie Snape erwischt. Alle anderen waren mit leichten bis schweren Verletzungen davongekommen, welche aufgrund der guten Arbeit von Madam Pomfrey sowie dem Team um House jedoch behandelt werden konnten. Bei Harry indes stießen sie alle an ihre Grenzen. Obwohl sie alles versuchten, was ihnen einfiel, sogar House ließen sie freie Hand und er versuchte ein paar fragwürdige Methoden um Harry zu wecken, lag jener immer noch im Koma. Als schließlich die letzten Todesser besiegt waren, kamen auch die restlichen Kämpfer in den Krankenflügel um sich auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Als sie hörten, dass unter anderem Ginny gestorben war, wollten sie dies nicht wahr haben. Ron musste Hermine stützen und auch er selbst fühlte sich plötzlich leer. Mrs. Weasley brach zusammen und ihre Kinder und ihr Mann saßen nun im Krankenflügel, wo Madam Pomfrey sich um sie kümmerte. Harry wurde indes auf Dumbledores Anweisung in sein Bett im Gryffindor-Turm verlegt, wo die Heiler stündlich nach ihm sahen. Sonst durften nur seine Eltern und Dumbledore selbst dieses Zimmer betreten, doch auch nach ein paar Tagen zeigte sich bei Harry keine Veränderung. Harry war gefangen in sich selbst.

Harry stand da. Wieder und wieder musste er mit ansehen wie Ginny vom Fluch getroffen mit banaler Endgültigkeit auf dem harten Boden aufschlug. Wieder und wieder sah er sich selbst neben ihrem Körper auf den Boden fallen und sie küssen. Und wieder und wieder traf ihn die Erkenntnis, dass sie für immer gegangen war, wie ein Faustschlag in die Magengegend. Er wollte es nicht wahr haben. Er hatte versprochen sie zu beschützen und am Ende hatte er sie im Stich gelassen. Sie war gegangen und nun saß er in seinen Gedanken gefangen alleine an einem entlegenen Strand und versuchte zu begreifen:

„Seit jenem Tag bin ich gefangen.
An dieser Küste zu verweilen.
Die Sonne sollte mir den Weg leuchten, der blaue Ozean mein einziger Begleiter.

Die wechselnden Wogen erfüllten meine leeren Gedanken,
die ein Meer von Verlust und Schmerz hinwegspülen sollten,
mit vertrauter Kraft.
Ich sah einen Lichtschein, wollte die Flamme der Hoffnung festhalten,
doch bei dem Gedanken an deinen Tod erlosch sie.

Immer noch konnte ich das Geschehene vor mir sehen.
Als ich unschuldig war-
Und im Herzen stark und voller Träume.
Noch einmal möchte ich Teil sein von dem was war.
Möchte, dass mich das Wasser reinwäscht, von meiner Schuld.

Aufsteigen wie ein Vogel,
Gehe ich mit dir?
Gehe ich mit dir?
Letzten Endes wissen wir beide,
Dass ich mit dir gehen will.
Dass ich mit dir gehen will.

Noch kann das Meer in diese kleinsten Winkel dringen.
Durch diese endlose Leere hindurch… und lässt sie verblassen
Und verschwinden.
Mein wankelmütiges Herz wird rechtzeitig besänftigt,
von dem vergänglichen Klang, dieser letzten Kluft zwischen uns.

Und ich kann alles vor mir sehen.
Wir sind vereint.
Im Herzen wieder stark und voller Träume.
Ich bin wieder ein Teil von dir und du von mir.
Wieder mit dir vereint bin ich reingewaschen von jeder Schuld.

Aufsteigen wie ein Vogel,
Kann ich mit dir gehen?
Kann ich mit dir gehen?
Du weißt, es ist das einzige was ich will.
Lass mich bitte mit dir gehen.
Lass mich mit dir gehen.“

Und wieder wird Harry von der Dunkelheit verschluckt.


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Zitat
Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling