Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der letzte Kampf - Der letzte Kampf von Hogwarts (Teil 2)

von Loup

„Nein, auf gar keinen Fall. Ich will, dass Ginny ihn trägt.“ Grimmig blickte Harry in die Runde. „Harry sei vernünftig, aus taktischen Gründen wäre es viel sicherer wenn du ihn tragen würdest.“ Dumbledore blickte Harry in die Augen und jener hatte wieder das Gefühl geröntgt zu werden. „Aber Ginny wäre unter dem Tarnumhang deutlich sicherer.“ Er spürte wie sie seine Hand umfasste. „Harry, ich denke ich kann sehr gut auf mich aufpassen.“ „Und du vergisst, dass wir auch noch dabei sind.“ Sirius grinste Harry an und deutete auf sich und seine Eltern. Wiederwillig gab Harry schließlich nach. In der Eingangshalle trafen sie Ron und Hermine. „Alles erledigt. Wir sind soweit.“ Obwohl Ron mit fester Stimme sprach konnte Harry doch sehen, dass sein Gesicht blasser war als sonst. Hermine lächelte unsicher. „Wird schon schief gehen.“, versuchte Sirius sie aufzumuntern.

Die Sonne ging bereits auf. Im Dorf Hogsmead, genauer gesagt, im Pub Eberkopf, wurde soeben die Hintertür geöffnet. Sofort schoss eine Katze aus der Tür heraus. In der Tür stand ein breiter älterer Mann. Er blickte seiner Katze hinterher, als ihn plötzlich ein lautes Knallen zusammenzucken ließ. Immer und immer wieder knallte es in Hogsmead. Ängstlich kam seine Katze angerannt und schoss sofort an ihm vorbei ins Innere des Pubs. Der Wirt wollte sich gerade los machen um zu erkunden was dort los war, als er plötzlich eine Frauenstimme aus seinem Schankraum hörte. „Aberforth, mach sofort die Tür zu, dass sind die Anhänger von Du-weißt-schon-wem.“ Sofort schlug Aberforth die Tür zu und verriegelte sie. Als er in seinen Schankraum blickte er in das Gesicht von Madam Rosmerta, der Wirtin aus den Drei Besen, welches in seinem Kamin zu schweben schien. „Woher weißt du…?“, setzte Aberforth missmutig an. „Ich habe sie das Dorf verlassen sehen. Sie sind auf dem Weg nach Hogwarts. Es waren jede Menge in schwarze Umhänge gehüllte Gestalten. Er scheint seine ganzen Anhänger mobilisiert zu haben um Hogwarts anzugreifen.“ „Okay, Rosmertha, danke für die Info. Mach jetzt bitte Folgendes.“ Nachdem Aberforth geendet hatte nickte sie und mit einem ´Plopp´ war sie verschwunden. Aberforth zückte indes seinen Zauberstab und sofort erschien ein Patronus in der Form eines Ebers.

In der Eingangshalle von Hogwarts war es zwar ruhig, doch jeder konnte die Anspannung spüren, welche das ganze Schloss eingenommen zu haben schien. Erschrocken zuckten alle Anwesenden zusammen, als plötzlich ein Patronus in der Gestalt eines Ebers in der Eingangshalle erschien und auf Prof. Mc´Gonagall zulief. Als sie dessen Nachricht gehört hatte, erbleichte sie. „Sie kommen.“ Sofort wurde es um sie herum betriebsam. Alle rannten auf ihre Posten. Dumbledore suchte Prof. Flitwick und fand ihn schließlich. „Hast du die Zauber um die Schlossgrenze modifiziert?“ „Ja Albus, ich habe einige der Zauber entfernt, sodass seine Anhänger zunächst aufgehalten werden. Aber wenn er persönlich erscheint, sollte es für ihn kein Problem sein, diese Barriere aufzuheben.“ „Wunderbar.“ Und Dumbledore machte sich wieder zu seiner Gruppe. „Okay, wir machen es wie vereinbart. Harry wirf dir den Tarnumhang über.“ Nach einem letzten innigen Kuss zwischen Harry und Ginny tat jener wie geheißen. „Sehr gut. Sobald Voldemorts Armee auf dem Schlossgelände ist und angreift, werden die anderen hinausstürmen und sich ihnen entgegenstellen. Wir werden zunächst hier warten und auf die Karte der Rumtreiber schauen. Sobald er auf ihr erscheint und wir wissen, wo er ist, werden wir uns zu ihm durchkämpfen. Habt ihr verstanden?“ Er blickte nun insbesondere James und Sirius an. „Ich bitte euch, haltet euch an den Plan. Oberstes Ziel ist es Voldemort zu vernichten. Danach könnt ihr euch immer noch ins Getümmel stürzen.“ „Albus du kannst dich auf uns verlassen.“ Kumpelhaft boxte ihn Sirius in die Seite. Ein lauter Knall ließ sie zusammenzucken. „Albus, sie haben die Barriere überwunden.“ Ein letztes Mal blickten sich alle an. Dann konnten sie die ersten Flüche an den Mauern des Schlosses abprallen hören. Mit lautem Gebrüll wurde das Signal gegeben und die meisten Kämpfer stürmten aus der Eingangshalle hinaus in die Schlacht.

Plötzlich schrie Sirius auf. „Er ist da. Am Rand des Waldes bei Hagrids Hütte.“ Mit einem letzten Blick auf seine Freunde und Familie schloss Harry sich seinem Team an und machte sich auf in die Schlacht. Auf dem Schlossgelände tobte derweil bereits die Schlacht. Überall sah Harry Flüche umherfliegen. Einige der Todesser kämpften mit den Teufelsschlingen, welche Prof. Sprout verteilt hatte. Immer wieder schossen Charly und seine Gruppen im Formationsflug über das Schlachtfeld hinweg und schossen Flüche auf die Todesser. Grawp und Hagrid hatten sich mit mindestens 30 Todessern auf einmal angelegt. Auch aus den Fenstern des Schlosses schossen wieder und wieder Flüche auf das Gelände hinab. Harry konnte sehen wie sich der Hippogreif Seidenschnabel auf einen Todesser stürzte und mit seinen Krallen und seinem Schnabel auf ihn einschlug.

Bereits nach kurzer Zeit stellten sich auch ihrer Gruppe Todesser in den Weg. Sofort schossen grüne Lichtblitze auf sie zu. Aus dem Nichts erschien ein riesiger Steinblock, welcher unter der Wucht der Flüche zerschmettert wurde. Sirius, James und Lilly schossen nun ihrerseits Flüche auf die Todesser ab. Jene fielen schließlich bewusstlos zu Boden und sie rannten weiter. Hin und wieder schossen sie Flüche auf Todesser, welche mit anderen Hexen und Zauberern kämpften. Aus dem Nichts erschienen plötzlich 10 Todesser, welche sie umzingelten. „ So, so…“, konnten sie die schnarrende Stimme von Fenrir Greyback hören. „Der gute alte Dumbledore ist also doch nicht Tod. Und wie es aussieht hat er noch ein paar tote Freunde mitgebracht.“ Fügte er mit einem Seitenblick auf Lily, James und Sirius hinzu. „Ich wusste immer schon, dass wir uns auf Snape nicht verlassen können. Aber ich habe ja schon Übung darin meinen Cousin zu töten.“ Bellatrix Lestrange sprang plötzlich vor und verrückt lachend schoss sie Flüche auf Sirius ab. Grimmig lächelnd erwiderte jener das Feuer und sofort duellierten sich auch die anderen mit den Todessern. Harry, unter seinem Tarnumhang verborgen, schaltete zunächst mit einem Schockzauber den Todesser aus, welcher mit Ginny kämpfte. Dann sprang er seiner Mutter und Prof. Mc´Gonagall zur Hilfe.

Gerade wollte er sich umdrehen und seinem Vater und Sirius helfen, als er ihn sah. Er stand dort, die Augen zu roten Schlitzen verengt und schien seinen eigenen Augen nicht zu trauen, als er Dumbledore und die anderen dort kämpfen sah. Jene hatten noch nicht mitbekommen, dass Voldemort sie entdeckt hatte. Ginny wollte gerade Dumbledore im Kampf gegen drei Todesser helfen, als sie von einem grünen Strahl mitten ins Herz getroffen wurde.

Wie in Zeitraffer sah Harry wie sich ihr schöner Körper unter der Wucht des Fluches krümmte und in einem anmutigen Bogen in die Luft flog. Ihre langen roten Haare flatterten um ihr wunderschönes Gesicht und mit einem überraschten Gesichtsausdruck schlug sie schließlich hart auf dem Boden auf, wo sie leblos liegen blieb.

Die Minuten danach fühlte sich Harry wie in Trance. Er blickte zu Voldemort, welcher seinen Zauberstab von Ginny auf Lily richtete. Er wollte sich auf ihn stürzen. Er wollte ihn mit bloßen Händen in Stücke reißen. Er riss sich seinen Tarnumhang vom Kopf und vor Zorn aufschreiend stürzte er sich auf Voldemort. Nun hatten auch die anderen mitbekommen, dass jener bei ihnen war und stürzten sich ebenfalls auf ihn.

Wer genau ihn schließlich mit dem tödlichen Fluch traf, konnte niemand nachher sagen. Sie alle hatten im selben Moment den Todesfluch auf Voldemort abgefeuert und alle konnte er nicht abwehren. Als die Todesser sahen wie ihr Anführer fiel begannen einige in Panik zu fliehen. Andere kämpften jedoch weiter. Auch Sirius und Bellatrix duellierten sich immer noch. Aus der Ferne konnte Harry hören, immer noch das Kampfgeschrei und die Explosionen, wenn Flüche in die Mauern von Hogwarts einschlugen hören.. Doch das alles interessierte ihn nicht mehr.

Wie in Trance kämpfte sich harry zu Ginny vor. Flüche schossen über ihn hinweg und verfehlten ihn nur knapp, doch das bemerkte er gar nicht. Irgendjemand rief seinen Namen, doch auch das interessierte ihn nicht.
Neben dem leblosen Körper von Ginny fiel er schließlich auf die Knie. Er umfasste ihre Hand und mit der anderen strich er sanft ihr rotes Haar aus ihrem Gesicht. Mit den Fingern schloss er ihre Augen sodass es aussah, als würde sie friedlich schlafen. Stumme Tränen rannen seine Wange hinunter und ein letztes Mal beugte er sich zu dem Mädchen hinunter, welches Alles für ihn bedeutet hatte. Welches er mehr geliebt hatte, als sein eigenes Leben. Welches ihn nun für immer verlassen hatte. Er zitterte am ganzen Körper, als er sie ein letztes Mal küsste. Dann brach er über ihr zusammen und alles um ihn herum wurde schwarz.

__________________________________________

Ich hoffe ihr hasst mich jetzt nicht und lest trotzdem weiter :(


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling