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Fanfiction

Der letzte Kampf - Der letzte Kampf von Hogwarts (Teil 1)

von Loup

Nun beginnt der Teil meiner Geschichte, welcher noch nicht fertig war. Ich hoffe sie in den nächsten Tagen beenden zu können. Ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung durch einen Kommentar mitteilen würdet, da dann die Motivation, diese Geschichte zu beenden, deutlich größer wäre ;). Und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
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Harry stand im großen Portal von Hogwarts und blickte auf das Gelände. Es war der letzte Tag vor den Weihnachtsferien. Alle, welche nicht am Kampf teilnehmen sollten und durften, hatten das Schloss bereits am Morgen verlassen. Es dämmerte bereits. Der Wind trieb dunkle Wolken von Norden her auf das Schloss zu. Er wehte eisig über die Bäume des verbotenen Waldes. Harry konnte das Rauschen des Windes in den inzwischen kahlen Äste hören. Die Luft schmeckte nach Schnee. Wie lange er hier schon stand konnte er nicht sagen. Er genoss ein letztes Mal den Ausblick auf das Gelände von Hogwarts wie es so friedlich vor ihm lag. Hagrids Hütte lag wie ausgestorben vor dem Verbotenen Wald. Das Wasser des Sees kräuselte sich unter den eisigen Windböen. Die peitschende Weide wiegte sanft hin und her und in der Ferne konnte er das verlassene Quidditchstadion sehen.

Als er eine Hand auf seiner Schulter fühlte erschrak er plötzlich. Er blickte zur Seite und zwei eisblaue Augen blickten ihn an. Wie immer wenn Dumbledore ihn ansah hatte Harry das Gefühl geröntgt zu werden. Auch Dumbledores Blick schweifte nun über die Ländereien von Hogwarts. Und obwohl keiner der beiden ein Wort sagte, wussten doch beide in diesem Moment was der andere gerade dachte. Hogwarts war für sie beide immer ein Zuhause gewesen. Dieser Ort bedeutete ihnen alles. Hier hatten sie so viel Freude aber auch so viel Leid erfahren. Aus diesem Ort schöpften sie die Kraft für die Aufgabe die vor ihnen lag. Und insgeheim fragten sie sich beide, ob es wohl das letzte Mal sein würde, dass sie die Ländereien betrachten konnten.

Dumbledores Hand drückte kurz Harrys Schulter als Zeichen dafür, dass es Zeit war. Gemeinsam wandten sie sich um und betraten die Eingangshalle von Schloss Hogwarts. Zwar wirkte sie mit ihrer hohen Decke, den kahlen Steinwänden und den flackernden Fackeln ziemlich kühl, dennoch fühlte Harry, wie auch sie eine gewisse einladende Wärme und ein Gefühl von Sicherheit ausstrahlte. Mit einem lauten Poltern schloss sich das großen Eichenportal hinter ihnen. Mit einer Reihe komplizierter Zauberstabbewegungen wurde es von Dumbledore schließlich noch zusätzlich gesichert. Mit einem kurzen Kopfnicken machten sie sich schließlich auf den Weg in die Große Halle.

Nach dem Mord an ihrer Familie hatte Narzissa Malfoy mit Voldemort und seinen Machenschaften vollends abgeschlossen. Zwar war sie noch nie sonderlich von ihm begeistert gewesen doch da ihr Mann und ihr Sohn jenen immer anhimmelten musste sie sich bis zu deren Tod immer verstellen. Doch nun bot sich ihr endlich die Gelegenheit sich bei Voldemort für ihr bisheriges Leben zu rächen und einen Neuanfang zu starten. Gerüchteweise hatte sie bereits gehört, dass Severus sich vom Dunklen Lord abgewandt hatte. Sie hegte schon immer eine gewisse Zuneigung zu Severus und konnte nie wirklich glauben, dass ein Mann seines Formates freiwillig den Handlanger Voldemorts machte. Und so war sie auch nicht überrascht, als er sie an jenem Herbsttag in der Winkelgasse abfing. Er zog sie in einen verlassen Laden und berichtete ihr hastig von seinem Vorhaben. Narzissa war ihm für diese Gelegenheit so dankbar, dass sie ihm, kurz bevor er wieder aufbrach, um den Hals fiel.

Am Abend vor den Weihnachtsferien saß Narzissa vor dem Kamin im Salon von Malfoy Manor. Ruhig blickte sie in die lodernden Flammen und lauschte dem Knacken der Holzscheite. „Meine Herrin, Ihr Besuch ist soeben eingetroffen.“ Eine kleine Hauselfe war soeben im Salon erschienen. „Bitte Ihn herein.“ Die Elfe wuselte wieder davon. Narzissa erhob sich aus ihrem Sessel und schritt dem Besucher entgegen. Mit seinem entstellten Gesicht wirkte er ziemlich furchterregend. Doch Narzissa wusste, dass sie ihm Vertrauen konnte. Bereits als Lucius noch lebte unterhielt sie ein Verhältnis mit Parker. Was Voldemort ihm angetan hatte war der eigentliche Grund für ihr Rachegefühl ihm gegenüber. Ihr Mann und ihr Sohn trugen selber schuld an ihrem Ableben. Warum mussten sie sich auch mit ihm einlassen. Parker hingegen, so hatte Narzissa im Laufe ihrer heimlichen Treffen erfahren, hatte sich Voldemort damals nur aus jugendlichem Leichtsinn angeschlossen. Inzwischen bedauerte er diesen Schritt zutiefst. Doch aus den Reihen des Dunklen Lords konnte man nicht einfach so aussteigen. Man diente ihm bis an sein Lebensende, im wahrsten Sinne des Wortes.

Narzissa schloss die Salontür hinter ihm. Dann begrüßten sie sich mit einem innigen Kuss. Als Parker an diesem Abend Malfoy Manor wieder verließ spürte er seit langer Zeit zum ersten Mal wieder einen Funken Hoffnung. Als er die Grundstücksgrenze erreicht hatte atmete er noch einmal tief durch. Dann drehte er sich auf der Stelle und mit einem `Plopp´ war er verschwunden.

Als er wieder festen Boden unter den Füßen spürte schlug ihm der eisige Wind entgegen. Er blickte sich kurz um doch die Küste lag ausgestorben vor ihm. Nur die Brandung schlug mit ziemlicher Wucht gegen die Steilhänge der Insel. Mit großen Schritten machte er sich auf den Weg. Als er die Hälfte des Weges, welcher ihn von seinem Ziel trennte, bereits durchquert hatte sprang plötzlich eine Gestalt aus dem Baumwipfel vor ihm. „Was willst du hier.“ Parker erkannte die schnarrende Stimme Fenrir Greybacks und seine Nackenhaare sträubten sich. „Ich habe wichtige Informationen für den Dunklen Lord.“ Langsam schritt Greyback auf ihn zu und umrundete ihn. Dabei konnte Parker deutlich hören, wie der Werwolf versuchte einen verräterischen Geruch bei ihm zu wittern. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand Greyback schließlich wieder in der Dunkelheit. Zügig machte sich Parker wieder auf, doch er konnte deutlich spüren, wie er von mehreren Leuten misstrauisch verfolgt wurde. Als er das Portal der alten Burg erreicht hatte klopfte er kurz an. Die Tür öffnete sich und Wurmschwanz bat ihn ein. Mit seinen kleinen wässrigen Augen musterte er Parker prüfend. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen machte sich Parker auf den Weg zu jenem Raum, von welchem er nur hoffen konnte ihn wieder lebend zu verlassen. Er wusste, dass die Information, welche er dem Dunklen Lord überbringen würde, jenen derart in Rage bringen würde, dass die Gefahr bestand, dass er seinen Zorn an der erstbesten Person auslassen würde. Er erreichte die grünlich schimmernde Tür. Er atmete tief durch. „Jetzt bloß keinen Fehler machen.“, schoss es ihm durch den Kopf. Er klopfte und trat schließlich ein.

„Woher hast du diese Information?“ Die Stimme des Dunklen Lords war noch kälter als sonst. Parker konnte den Zorn im Raum förmlich aufflammen spüren während er antwortete. „Dieser Trottel von Halbriese Hagrid. Er war mal wieder im Pub und hat mehr getrunken als gut für ihn gewesen wäre. Ich konnte mit dem Begriff Horkrux jedoch nichts anfangen. Aber da der Potter-Junge jene gesammelt hat, dachte ich, es wäre wichtig es Ihnen zu sagen, Mein Herr.“ Parker verbeugte sich. „Ich hätte es wissen müssen. Nachdem Snape Nagini entführt hatte. Ich hätte es wissen müssen.“ Murmelte der Dunkle Lord zu sich selbst und Parker gefror der Atem in seinen Lungen. „Sie sind noch nicht vernichtet?“ Parker, erschrocken dass er angesprochen wurde verhaspelte sich kurz. „D-Die Horkurxe? Nein mein Herr. Potter wollte sie in den Weihnachtsferien nach Hogwarts bringen um dort einen Weg zu finden um sie zu vernichten.“ „WURMSCHWANZ!!!“ donnerte Voldemort plötzlich und Parker blieb fast das Herz stehen. Sofort kam Wurmschwanz herbeigeeilt. „Deinen Arm!“, befahl er ihm und Wurmschwanz streckte ihm seinen Arm entgegen. Parker konnte sehen wie Voldemorts langer weißer Finger das Dunkle Mal auf dem Arm von Wurmschwanz berührte und kurz darauf spürte er einen stechenden Schmerz an seinem eigenen Arm, wo nun das Mal aufleuchtete.

„Ich denke, ich werden deine Dienste nicht länger benötigen.“ Parker stand wie versteinert da. Voldemort zückte seinen Zauberstab und mit vor Zorn verzerrtem Gesicht richtete er ihn auf Wurmschwanz, welcher nun am ganzen Körper vor Schmerzen bebend in der Luft schwebte. Eine gefühlte Ewigkeit, so kam es Parker vor, stand er dort und starrte auf die Szene, welche sich ihm bot. Wieder und wieder belegte Voldemort Wurmschwanz mit den schlimmsten Flüchen, von denen Parker noch nicht einmal die Hälfte kannte. Als Wurmschwanz schließlich verkrüppelt als Häufchen Elend auf den Boden fiel konnte Parker sehen, dass jener immer noch stoßweise atmete. Mit lodernden Augen bereitete Voldemort dem ganzen schließlich ein Ende. „Parker entsorge diesen Haufen Müll. Danach erwarte ich dich draußen bei meinen anderen Anhängern. Macht euch auf den Weg nach Hogwarts. Dieses Balg war lange genug am Leben.“, und mit rauschendem Umhang verließ Voldemort den Raum. Als Parker neben den leblosen Körper von Wurmschwanz trat, oder was man als solchen bezeichnen konnte, und hinabblickte überkam ihn plötzlich Übelkeit und er erbrach sich neben der Leiche von Wurmschwanz.


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