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Fanfiction

Der letzte Kampf - Im Geist von Harry Potter

von Loup

War er tot? Er hatte ziemliche Kopfschmerzen. Konnte man, wenn man tot ist ĂŒberhaupt etwas wie Schmerz empfinden? Harrys Kopf fĂŒhlte sich an, als hĂ€tte er ihn mit ziemlicher Wucht gegen eine Wand gerammt. Er wartete darauf, dass irgendetwas passieren wĂŒrde. Harry war sich sicher, dass, wenn er wirklich tot wĂ€re, zumindest das Pochen in seinem SchĂ€del nachlassen wĂŒrde. Also lag er dort und wartete. Aber nichts Ă€nderte sich. Er wollte seine Augen öffnen doch dies scheiterte schon im Ansatz, da im gleichen Moment ein noch viel schlimmerer Schmerz durch seinen Kopf schoss. Also blieb ihm nichts anderes ĂŒbrig, als still liegen zu bleiben. Da stellte sich Harry die nĂ€chste Frage. Worauf lag er eigentlich? Der Untergrund fĂŒhlte sich weich an. Gleichzeitig konnte er einen sĂŒĂŸlichen Blumenduft wahrnehmen. Lag er also auf einer Blumenwiese? Blumen
 der Duft nach Blumen. Irgendetwas regte sich in den tiefsten Regionen von Harrys Geist. Eine wohlige WĂ€rme breitete sich in seinem Körper aus und sogar der Schmerz in seinem Kopf war plötzlich ertrĂ€glicher. Jetzt sterbe ich, dachte Harry. Der Schmerz schwindet und eine WĂ€rme umhĂŒllt meinen Körper.

Im KrankenflĂŒgel saßen alle Anwesenden gespannt um Harrys Bett herum und beobachteten ihn, sowie die vier Gestalten von Ginny, Hermine, Ron und Dumbledore. Als plötzlich Ginny zusammenzuckte schossen sofort alle Blicke auf sie und Greg House sowie Madam Pomfrey eilten herbei um sie zu halten. Langsam öffnete sie die Augen und blickte in die Runde. „Ist alles okay mit dir, meine Liebe?“ Madam Pomfrey beugte sich zu ihr herunter. Ginny atmete tief durch. „Ja es geht schon. Wie geht es Harry?“ „Nun bei ihm hat sich noch nichts getan.“ ,antwortete ihr House und betrachtete nun wieder Harry. „Ich nehme an, jemand hat dich in Harrys Geist mit dem Todesfluch erwischt?“ Ginny nickte. „Das ganze dauert jetzt schon ĂŒber eine Stunde, Greg. Meinst du nicht wir sollten es lieber abbrechen?“ Lily blickte besorgt auf ihren Sohn. „Dass es so lange dauert bedeutet nur, dass Voldemort sich große MĂŒhe gegeben hat. Wenn wir das ganze jetzt abbrechen, fĂŒrchte ich, dass Harry bleibende SchĂ€den davon tragen wĂŒrde
“ Plötzlich schreckten alle hoch. Harry hatte begonnen sich in seinem Bett wie von Schmerzen geplagt zu winden und sackte dann urplötzlich in sich zusammen und rĂŒhrte sich nicht mehr.“ Im gleichen Augenblick kamen auch Ron, Hermine und Dumbledore wieder zu sich. „Albus, was ist geschehen?“, wandte sich Greg sofort an Dumbledore. „Es war ziemlich merkwĂŒrdig, zunĂ€chst kĂ€mpften wir nur gegen einen Voldemort, dann erschienen plötzlich weitere schwarze Gestalten und als schließlich Ginny getroffen wurde und zu Boden ging, richteten sowohl Voldemort, als auch die anderen Gestalten ihre ZauberstĂ€be auf einmal gegen sich selbst und brachten sich selbst um. Ich vermute, dass der vermeintliche Tod Ginnys so starke Empfindungen bei Harry ausgelöst hat, dass er diese Gestalten dazu gezwungen hat?“ „Das ist durchaus möglich Albus.“ House kratzte sich am Kinn. „Und was ist jetzt mit Harry?“ Ginny war aufgesprungen. „Nun, eigentlich sollte der Voldemort in seinem Geist von jemand anderem getötet werden. Da Harry das ganze nun quasi selbst erledigt hat, ist die Frage, ob dadurch bei ihm bleibende SchĂ€den entstanden sind.“

Ein aufgeregtes Gemurmel brach unter den Umstehenden aus. „Es ist jetzt von entscheidender Wichtigkeit, dass Harry so schnell wie möglich aus seinem Trancezustand aufwacht, ich vermute, dass er dazu allein nicht in der Lage sein wird. Daher muss also wieder jemand in seinen Geist eindringen. Da er allerdings geschwĂ€cht ist, sollten es nicht mehr als zwei Personen sein.“ House blickte wĂ€hrend er sprach die ganze Zeit auf Harry. Nun schaute er in die Runde. „Albus ich denke du und Ginny sollten diese beiden Personen sein. Ihr mĂŒsst versuchen viele positive starke Empfindungen bei Harry auszulösen. Empfindungen, welche so stark sind, dass Harry durch sie die Kraft findet sich selbst gegen seinen Trancezustand aufzulehnen.“ Dumbledore nickte House zu. „Ginny, du bist diejenige, welche die GefĂŒhlswelt von Harry am ehesten kennt. In welcher Erinnerung treffen wir uns?“ „Sein erster Flug auf einem Besen. Dann werde ich dich weiter fĂŒhren.“ Sie nickten sich zu und traten dann nacheinander vor Harry um in seinen Geist einzudringen.

Der Schmerz in Harrys Kopf war nun vollends verschwunden. Frischer Wind trieb ihm ins Gesicht. Er öffnete die Augen und sah sich auf einem Besen ĂŒber dem GelĂ€nde von Hogwarts schweben. Er beschleunigte und spĂŒrte ein Kribbeln in seinem Bauch als er in einen Looping ging. Gerade wollte er zum nĂ€chsten Looping ansetzen, als er unter sich zwei Personen erblickte. Jedoch waren sie verschwommen. Er konnte sie nicht erkennen. Doch je mehr er sich ihnen nĂ€herte, desto deutlicher konnte er diesen BlĂŒtenduft wahrnehmen. Kurz bevor er sie erreicht hatte, wandelte sich plötzlich die Umgebung. Statt auf einem Besen zu fliegen rannte er plötzlich durch die GĂ€nge von Hogwarts. Vor dem großen GemĂ€lde einer Frau kam er zum stehen. „Und?“ hörte er sich fragen. Die Frau blickte ihn ausdruckslos an. „Sieh selbst.“ Und das PortrĂ€t schwang zur Seite. Ein Gewitter aus Jubelschreien drang zu ihm und er betrat den Raum hinter dem PortrĂ€t. Leute klopften ihm auf die Schultern, schĂŒttelten ihm die HĂ€nde. Doch Harry hatte nur Augen fĂŒr die beiden Gestalten, welche erneut, diesmal mitten im Raum erschienen waren. Sie standen je rechts und links von einem wunderschönen MĂ€dchen mit langen roten Haaren, welche ihn anlĂ€chelte. Und ohne groß darĂŒber nachzudenken rannte Harry zu diesem MĂ€dchen, zog sie an sich und kĂŒsste sie. In seinem Körper brach ein Feuerwerk aus. Er konnte Pfiffe hören und wie andere klatschten. Doch ihm war all das egal. Er versank vollkommen in diesem Kuss. Und wieder war dort dieser BlĂŒtenduft, der ihm den Atem anhalten ließ.

Als er sich von dem MĂ€dchen löste standen sie plötzlich unter einer großen Eiche am Ufer eines Sees. Die beiden verschwommenen Gestalten standen etwas entfernt. Das MĂ€dchen zog ihn an ihrer Hand hinunter. So saßen sie dort und betrachteten das silberne Mondlicht, welches sich in den seichten Wellen des Sees spiegelte. Harry hĂ€tte fĂŒr immer so sitzen bleiben können. Er konnte nicht sagen warum, aber es kam ihm einfach richtig vor. Die beiden verschwommenen Gestalten nĂ€herten sich langsam und Harry stand auf. Wieder war da dieser BlĂŒtenduft. Er konzentrierte sich vollends auf die beiden Gestalten.

Plötzlich spĂŒrte er in seinem RĂŒcken ein Stechen. Jemand bedrohte ihn mit einem Gegenstand. Eine warme Hand berĂŒhrte ihn. Er drehte sich um und blickte wieder in dieses wunderschöne Gesicht. Er starrte ihn braune Augen und wĂ€re am liebsten in jenen versunken. Er erkannte, dass das MĂ€dchen nur leicht bekleidet war. Und nun begannen sie sich zu kĂŒssen und zu liebkosen. Der BlĂŒtenduft ummantelte ihn und alles andere war vergessen. Er wollte jede Sekunde dieses Momentes festhalten. Er schloss die Augen um sich vollends auf seine GefĂŒhle zu konzentrieren. Den BlĂŒtenduft in sich aufzunehmen. Die WĂ€rme zu spĂŒren. Doch plötzlich war sĂ€mtliche WĂ€rme verschwunden. Auch der BlĂŒtenduft war wie weggeweht.

Er öffnete die Augen und sah an sich herab. Er war nass, blut- und schleimverschmiert saß er auf kaltem feuchten Stein. Er stand langsam auf und blickte sich um. Vor ihm ragte eine riesige Statue auf. Zu deren FĂŒĂŸen erkannte er eine zusammengekauerte Gestalt. Rechts und links von ihr standen die beiden verschwommenen Gestalten. Langsam schritt er nĂ€her. Je nĂ€her er kam, desto mehr nahm er von der Gestalt am Boden wahr und desto stĂ€rker wurde auch wieder der BlĂŒtenduft. Zuerst erkannte er lange rote Haare. Als er ihr Gesicht erkannte stĂŒrzte er zu ihr. Leblos lag sie dort am Boden. Plötzlich sah er Bilder wie im Zeitraffer an sich vorbeiziehen.

Ein kleines rothaariges MĂ€dchen an der Hand ihrer Mutter an einem Bahnsteig. Ein MĂ€dchen, welches auf einer Treppe erschrocken wegrennt, als es ihn erblickt. Ein MĂ€dchen, welches rot anlĂ€uft, als er in einem Gang mit einem Wichtel kĂ€mpft. Ein MĂ€dchen, welches einen anderen Jungen kĂŒsst. Einen Raum voller Menschen in welchem er auf ein MĂ€dchen zugeht und es einfach kĂŒsst.

Die Bilder sind wieder verschwunden. Er blickt auf die leblose Gestalt dieses MĂ€dchens. Sie zittert. Versucht sich langsam aufzurichten. Mit einem Satz ist Harry bei ihr, kniet sich vor sie und hĂ€lt sie fest. Ihre braunen Augen blicken in die Seinen. WĂ€rme durchströmt seinen Körper. GefĂŒhle welche er noch nie gefĂŒhlt hat fließen durch seine Adern und Venen wenn er in diese Augen blickt. Eine der verschwommenen Gestalten steht plötzlich hinter dem MĂ€dchen. Die Umrisse werden langsam schĂ€rfer, sie verschmilzt mit dem MĂ€dchen welches von Harry gestĂŒzt wird und der BlĂŒtenduft ummantelt ihn erneut. Harry blickt in braune Augen.

„Ich liebe dich, Harry Potter. Ich werde dich immer lieben. Komm mit mir.“Plötzlich steht Harry mit dieser Gestalt alleine auf einer Wiese voller Blumen. Das rothaarige MĂ€dchen lĂ€chelt ihn an und streckt ihm ihre Hand entgegen. Wie in Trance streckt Harry ihr seine Hand entgegen. Als sich ihre HĂ€nde berĂŒhren kann Harry fĂŒr einen Augenblick ein Leuchten in Ihren Augen sehen. Dann verschwimmt alles in einem Strudel aus Farben. Lediglich dieser BlĂŒtenduft bleibt. Und Harry kann die Hand des MĂ€dchens noch immer spĂŒren. Er packt sie noch fester. Er will sie nicht verlieren. Dann fallen ihm plötzlich die Augen zu.


Nach einer gefĂŒhlten Ewigkeit öffnet Harry seine Augen. Es ist dunkel und still um ihn herum. Durch große altmodische Fenster strahlt silbernes Mondlicht in den Raum in welchem er sich befindet. Er liegt in einem warmen gemĂŒtlichen Bett. In der Luft liegt ein sĂŒĂŸer BlĂŒtenduft. Jemand hĂ€lt seine Hand. Er blickt zur Seite. Dort auf einem unbequemen Stuhl sitzt eben jenes rothaariges MĂ€dchen, von welchem er getrĂ€umt hat. Ihr Kopf ist leicht zur Seite geneigt und sie schlĂ€ft. WĂ€hrend er sie betrachtet durchströmt wieder dieses GefĂŒhl von WĂ€rme und Geborgenheit seinen Körper. Langsam steht er aus dem Bett auf und geht auf sie zu. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, hebt er sie hoch und legt sie in das Bett, wo er sie sanft zudeckt. Er nimmt auf dem Stuhl platz, wo soeben noch Ginny saß und betrachtet ihr Gesicht im silbrigen Mondlicht. In diesem Moment ist er der glĂŒcklichste Mensch auf der Welt. Und mit diesem GefĂŒhl schlĂ€ft er ein.


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