Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der letzte Kampf - Der vorletzte Kampf gegen den Dunklen Lord

von Loup

Die restlichen Anwesenden rückten ihre Stühle etwas von Harrys Bett weg, um ihm Platz zu machen. Nach einem genervten Blick von House wich schließlich auch Ginny von Harrys Seite, jedoch nicht ohne ihm zuvor noch einen Kuss zu geben.

House bat Harry nun auf einem Stuhl Platz zu nehmen und setzte sich ihm gegenüber ebenfalls auf einen Stuhl. Er blickte ihn kurz nachdenklich an. „Harry, vertraust du mir?“ Verdutzt blickte Harry ihn an. „Ich denke schon.“ Während er dies sagte bemerkte er, wie House ganz genau sein Gesicht studierte. Schließlich begann jener zu lächeln. „Ich konnte es mir denken. Ich meinte mit der Frage, ob du mir voll und ganz vertraust, Harry. Würdest du mit mir alle deine Geheimnisse, Gedanken und Gefühle teilen?“ Harry, durch die Frage noch mehr verwirrt, schüttelte verneinend den Kopf. Nun begann House zu lachen. „Das ist auch gut so. Ich denke kaum ich würde vertrauensvoll damit umgehen. Aber Spaß beiseite. Gibt es hier im Raum eine oder vielleicht sogar mehrere Personen, auf die das zutreffen würde?“ Ohne lange zu zögern nickte Harry. „Harry, ich bitte dich deine nächste Antwort sehr genau zu überlegen. Wem der hier Anwesenden vertraust du so sehr, dass du ihm oder ihnen all deine Gefühle, Gedanken und Erinnerungen anvertrauen würdest? Und ich meine damit wirklich alle. Beachte bei deiner Antwort bitte auch, dass Verwandte Personen nicht geeignet sind, wodurch wir deine Eltern schon mal ausschließen können.“

Harry blickte nachdenklich in die Runde. „Muss es eine Person sein, oder können es mehrere sein?“ „Je mehr Personen es sind, desto leichter wird es gehen.“ House blickte ihn ernst an. „Okay, ich habe mich entschieden. Ich hoffe jene, für die ich mich nicht entschieden habe nehmen mir dies nicht übel, aber es geht ja schließlich auch um persönliche und intime Erinnerungen, oder?“ Harry wurde leicht rot, als er House anblickte. Jener lachte jedoch nur und nickte. „Gut. Dann sind es Ginny, Ron, Hermine, und Albus.“ Er blickte kurz entschuldigend zu Sirius und Severus welche ihn jedoch verstehend anlächelten.

„Sehr gut.“ House bat die Vier zu ihnen in die Mitte zu treten. „Diese Vier werden nun gleich in deinen Geist eindringen um die Barriere zu zerstören. Um ihnen das ganze leichter zu machen werde ich dich gleich in einen tiefen Schlaf versetzen. Zusammen mit Madam Pomfrey werde ich dich danach überwachen. Wie lange das ganze dauern wird kann ich nicht sagen, daher werden wir auch euch vier, die ihr in seinen Geist eindringen werdet überwachen.“ „Und wie können wir diese Barriere vernichten, sobald wir in Harrys Geist eingedrungen sind, Greg?“ Hermine blickte ihn fragend an. „Ganz einfach. Ihr müsst lediglich die Verbindung zwischen Harry und Voldemort zerstören.“ „Und wie genau sollen wir das machen?“ Ginny blickte kurz besorgt zu Harry. „Ihr müsst einfach nur den Voldemort in Harrys Gedanken vernichten.“ Entsetzt blickten ihn alle an. „Nun habt euch nicht so. Ihr vergesst dabei, dass ihr in Harrys Geist eindringen werdet. Der gedankliche Voldemort, gegen welchen ihr antreten werdet wird also nicht die Kräfte besitzen, die der echte besitzt. Und ein weiterer Vorteil ist, ihr könnt nicht sterben. Ihr werdet dann ganz einfach aus Harrys Geist geworfen und wacht hier wieder im richtigen Leben auf.“ Nun kam Madam Pomfrey mit einer großen Flasche angewuselt, in welcher sich eine klare Flüssigkeit befand. „Okay, seid ihr soweit?“ House wandte sich an die Vier und Harry, welche alle nickten. „Seid aber bitte vorsichtig. Es besteht die Möglichkeit, dass Harrys Geist oder Erinnerungen beschädigt werden können. Madam Pomfrey wird Harry dann jetzt den Trank geben. Sobald er eingeschlafen ist können wir beginnen.“

Harry nahm die Flasche von Madam Pomfrey und trank sie in einem Zug leer. Mit einem letzten Blick auf Ginny sackte er schließlich auf seinem Stuhl zusammen. Nun trat Severus vor. „Ich denke Albus sollte die Leitung übernehmen.“, jener schüttelte jedoch mit dem Kopf. „Ginny ich denke da es in die Gedanken deines Freundes geht übernimmst du die Leitung.“ Ginny nickte. „Nachdem wir alle in seinen Geist eingedrungen sind sollten wir uns in der selben Erinnerung treffen. Ich schlage vor wir nehmen eine Erinnerung auf dem Gelände von Hogwarts. Da kennen wir uns am besten aus und der Gegner hat nur wenig Deckungsmöglichkeiten.“ „Der Abend nach unserem ersten Kuss.“, Ginny sprach leise vor sich hin. „Da haben wir noch etwas tageslicht und es ist niemand anders unterwegs. Wir treffen uns am Ufer des Sees.“ Die anderen drei nickten.

Sie traten einzeln vor Harry und jeder sprach: „Legilimens.“ Dann sackten auch ihre Körper zusammen und für den Rest hieß es warten und hoffen.

Harry träumte derweil von seinem ersten Spaziergang alleine mit Ginny. Hand in Hand schlenderten die beiden schweigend am Ufer des Sees entlang. Die Schlossgründe waren menschenleer. Alle anderen waren drinnen und feierten das Ende der Quidditchsaison.
Sie ließen sich ins Grass fallen und blickten einander in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, doch plötzlich wurde der schlafende Harry von diesem Bild abgelenkt. Nicht weit entfernt von dieser Szene erschienen plötzlich Ron, Hermine, Prof. Dumbledore und nochmals Ginny. Er näherte sich jener Gruppe doch als er nur noch ein paar Meter von ihnen entfernt war schreckten sie auseinander. Sie schienen ihn bemerkt zu haben und sogleich erhoben sie ihre Zauberstäbe gegen ihn. Er wollte etwas sagen doch er konnte seine Stimme nicht kontrollieren. Es war noch nicht einmal seine Stimme die dort sprach. „Verschwindet! Ihr habt keine Chance gegen mich.“ Er blickte an sich hinab. Er trug einen langen schwarzen Umhang. Er hielt sich die Hände vor sein Gesicht, doch es waren nicht seine Händen. Sie waren weiß und spinnenähnlich. Und jetzt wusste er es. Er war in seinen eigenen Gedanken in der Gestalt Voldemorts gefangen. Doch er konnte seinen Freunden nicht helfen. Jene schleuderten nun Flüche auf ihn doch er, nein nicht er, sondern Voldemort wich den Flüchen aus und schoss ebenfalls Flüche auf seine Freunde. Er bemerkte auch, dass hauptsächlich Ron, Hermine und Ginny gegen Voldemort kämpften, während Dumbledore etwas abseits stand und mit erhobenem Zauberstab vor sich hin murmelte. Und plötzlich wusste er was Dumbledore tat. Er verhinderte, dass sie in andere Erinnerungen abschweiften. Plötzlich hörte er einen leisen Schrei. Drei weitere dunkle Gestalten waren erschienen und eröffneten nun ebenfalls das Feuer. Nun griff auch Dumbledore in den Kampf ein und behinderte die drei Gestalten daran sich am Kampf zu beteiligen. Doch einer von ihnen schaffte es einen grünen Strahl in Richtung seiner Freunde abzufeuern. Ron und Hermine gelang es noch rechtzeitig aus dem Weg zu springen, doch Ginny, welche gerade vor einem Fluch von Voldemort auswich sprang direkt in die Bahn des Fluches. Harry wollte schreien, er wollte sich vor sie werfen doch er konnte nichts tun. Tatenlos musste er mit ansehen, wie Ginny vom Fluch getroffen auf den Boden fiel und dort reglos liegen blieb. Nein, Ginny konnte nicht tot sein. Harry blickt sich um. Dort am Ufer des Sees lagen er und Ginny eng umschlungen, doch dort zwischen Ron und Hermine lag Ginny alleine reglos auf dem Boden. Er, Harry war nicht da gewesen um sie zu beschützen und jetzt war alles zu spät. Sie war von ihm gegangen… Die Liebe seines Lebens, Ginny… sie war tot. Langsam drang dies in sein Bewusstsein vor und Zorn loderte in ihm auf. Zorn, wie er ihn noch nie zuvor gespürt hatte. Er wusste was zu tun war. Er konzentrierte sich mit aller Kraft auf den Zorn, der in ihm loderte und zwang die Gestalt Voldemorts, in welcher er gefangen war den Zauberstab gegen sich selbst zu erheben. Das letzte was er sah waren Ron, Hermine und Dumbledore, welche ihn beobachteten, er und Ginny am Seeufer glücklich vereint und dann die leblose Gestalt Ginnys am Boden, dann traf ihn sein eigener tödlicher Fluch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung