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Der letzte Kampf - Tag 5 - Schmerzhafte Lektion und eine bittere Erkenntnis

von Loup

Harry lag gerade im Arm seiner Mutter, als er aus weiter Ferne einen lauten Schrei vernahm, dann wurde es still. Seine Mutter begann zu zittern und legte ihn in sein Bettchen als auch schon die Tür aufflog. Lautlos wie ein Schatten trat ein in einen schwarzen Umhang gehüllter Mann in das Zimmer. Mit vor Angst weit aufgerissenen Augen starrte seine Mutter diesen Mann an.
Harry lag ganz ruhig in seinem Bettchen und betrachtete das schlangenähnliche Gesicht dieses Mannes, welches ihn mit roten Augen anfunkelte. Diese Augen bereiteten ihm Angst. Er wollte dass sie woanders hinsahen, doch sie blieben auf ihn gerichtet. Plötzlich sah er nur noch den Rücken seiner Mutter, welche vorgetreten war. „Nicht Harry, nimm mich und verschone ihn.“
Plötzlich begann das Schlangengesicht zu sprechen, es sprach mit einer eisigen hohen Stimme, welche die kleinen Härchen in Harrys Nacken zum stehen brachten. Diese Stimme bereitete ihm sogar noch mehr Angst als die roten Augen.
„Geh beiseite du dummes Mädchen. Ich will den Jungen.“ Plötzlich fiel seine Mutter vor diesem Gesicht auf die Knie. Mit zittriger Stimme flehte sie ihn an: „Lass ihn am Leben, verschone ihn.“ Sogleich wurde es kalt im Raum. Das einzige was Harry wahrnahm war ein grüner Lichtstrahl und ein Sirren in seinen Ohren. Er wollte in den Arm genommen werden und begann zu schreien, doch seine Mutter reagierte nicht…“

„Harry!!! HARRY!!!“ Jemand gab ihm eine Ohrfeige. Langsam öffnete er seine Augen und die Erinnerungen kehrten zurück. Verschwommen erkannte er die Gestalt von Ginny, welche neben ihm kniete. Neben Ginny stand Snape und blickte ihn besorgt an. Langsam rappelte er sich auf. „Ist alles okay, Harry?“ Snape blickte ihn weiterhin besorgt an. Harry nickte nur mit dem Kopf. „Severus, warum klappt es bei Harry nicht mit der Okklumentik?“ Ginny sprach zwar mit Snape, blickte aber immer noch besorgt Harry an. Sie waren nun bereits seit drei Stunden am Üben. Ginny hatte keine Probleme damit gehabt Snape von ihren Gedanken auszugrenzen, doch Harry war bisher jedes mal aufgrund der schrecklichen Erinnerungen, welche er durchleben musste, zusammengebrochen. Snape blickte Harry nachdenklich an. Sein Blick huschte über Harrys Gesicht und blieb schließlich an dessen Narbe hängen.

Mit einem Mal wurde er aschfahl im Gesicht. Fahrig strich er sich mit der Hand durchs Gesicht und murmelte: „Nein, das kann nicht sein…“ „Severus was ist los?“ Harry war mittlerweile unter Ginnys Hilfe aufgestanden und blickte Snape nun ebenfalls fragend an. Doch jener beachtete die beiden nicht. Er zog seinen Zauberstab und beschwor seinen Fledermaus-Patronus, welcher sofort verschwand. Dann lies er sich hinter seinem Schreibtisch fallen und bedeutete Ginny und Harry es ihm gleich zu tun.
Schweigend saßen sie da. Snape war in Gedanken versunken doch Ginny ertappe ihn dabei, wie er ab und zu für einen kurzen Moment Harrys Narbe betrachtete.

Nach einer halben Ewigkeit, so kam es zumindest Ginny und Harry vor, klopfte es an der Tür. Snape schien durch das Klopfen wieder zu erwachen und er rief: „Herein!“ Die Tür öffnete sich und ein besorgt aussehender Albus Dumbledore erschien in ihr.
Kurz betrachtete auch jener Harry und dessen Narbe und blickte dann wieder zu Snape.
„Bist du dir ganz sicher, Severus?“ Jener nickte knapp.
Harry versuchte derweil Dumbledores Gesichtsausdruck zu entschlüsseln, doch dies gelang ihm nicht. „Das gibt dem Ganzen eine neue Wendung. Ich vermag jedoch nicht zu sagen, ob sie zu unserem Gunsten ist. Ich befürchte es allerdings nicht. Harry, Ginny…“, er wandte sich an die beiden, welche ihn nun besorgt anblickten, „… ich möchte, dass ihr mit eurem Unterricht wie gewohnt fortfahrt. Ich muss derweil nachdenken…“ Er wandte sich erneut an Snape. „Ich denke dieser Unterricht ist aufgrund jener Tatsache vorübergehend sinnlos. Severus, ich erwarte dich in einer halben Stunde in Minervas Büro.“ Er wandte sich ab und wollte gerade den Raum verlassen, als Harry endlich seine Stimme wieder gefunden hatte. „Albus, was ist los? Warum ist der Okklumentikunterricht auf einmal sinnlos?? Wobei soll sich Severus sicher sein?“ Verwirrt blickte er von Dumbledore zu Severus und wieder zurück. „Das Harry, kann ich dir im Moment leider noch nicht erklären. Ich denke vorerst wird es besser für dich sein, wenn wir dich nicht in unsere Vermutungen einweihen. Du musst dich auf deinen Unterricht konzentrieren und sollst deinen Kopf daher frei haben von Spekulationen, welche wir im Moment noch nicht beweisen können.“ Dumbledore lächelte Harry und Ginny freundlich zu. Seine Stimme klang nicht besorgt oder ängstlich, doch Harry konnte einen Hauch Unsicherheit in ihr Wahrnehmen, welche er bei Dumbledore noch nie gehört hatte.

Als er zehn Minuten später mit Ginny auf dem Weg in ihre Wohnung war griff jene plötzlich seinen Arm und blieb stehen. „Harry, was denkst du ist los??“ „Ich habe keine Ahnung, aber ich denke Albus wird seine Gründe haben, dass er es uns nicht verrät. Wahrscheinlich sollten wir uns wirklich nicht darum sorgen und uns auf unseren Unterricht konzentrieren. Sobald sich Albus sicher ist, wird er uns schon einweihen.“ Er lächelte Ginny an, welche ihn ängstlich anblickte. „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Langsam zog er sie an sich. Er wusste nicht, was Dumbledore ihm verheimlichte. Auch er hatte Angst davor, dass es etwas schlechtes war, doch wollte er Ginny nicht unnötig beunruhigen. Er schob sie ein Stück von sich weg, um ihr in die Augen sehen zu können. Sie wirkte etwas beruhigt und kam ihm mit ihrem Gesicht langsam entgegen. Schließlich berührten sich ihre Lippen und ihre Körper, welche eng umschlungen waren, durchströmte eine angenehme Wärme, welche jegliche Angst vorübergehend aus ihren Gedanken vertrieb. In diesem Moment gab es nur sie beide und ihre aufrichtige Liebe, die sie sich gegenseitig entgegenbrachten.


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