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Fanfiction

Der letzte Kampf - St. Mungo

von Loup

Kurz darauf standen die Sechs in der Empfangshalle des St. Mungo Hospitals für magische Krankheiten und Verletzungen.
Vor dem Tresen, hinter welchem die Empfangshexe saß hatte sich eine lange Schlange gebildet und die Hexe schien ziemlich überfordert. „Das wird ja ewig dauern, eh wir herausfinden wo die beiden liegen.“, zischte Sirius Lily ins Ohr. Lily schenkte ihm jedoch nur ein vernichtendes Lächeln und deutete auf die Tafel neben dem Tresen:

NOTAUFNAHME FÃœR OPFER SCHWARZMAGISCHER
ANGRIFFE ………Erdgeschoss

VERLETZUNGEN DURCH TIERWESEN ………Erster Stock

MAGISCHE PESTILENZEN ……….Zweiter Stock

VERGIFTUNGEN DURCH ZAUBERTRÄNKE
UND PFLANZEN ……….Dritter Stock

UTENSILIEN-UNGLÃœCKE/
FLUCHSCHÄDEN ……….Vierter Stock

BESUCHER-CAFETERIA/
KRANKENHAUSKIOSK ……….Fünfter Stock

BITTE BEACHTEN SIE, DASS FÃœR OPFER VON TODESSERANGRIFFEN IM ERDGESCHOSS EINE NOTAUFNAHME IM HELGA HUFFLEPUFF-FLÃœGEL EINGERICHTET WURDE.

WENN SIE NICHT SICHER SIND, WO SIE HINMÜSSEN, NICHT NORMAL REDEN ODER SICH NICHT ERINNERN KÖNNEN, WARUM SIE HIER SIND, HILFT IHNEN UNSERE EMPFANGSHEXE GERNE WEITER.

„Da du ja einigermaßen normal reden kannst und dich erinnern kannst, warum wir hier sind, dürfte es dir ja eigentlich nicht schwer fallen herauszufinden, dass wir in den Dritten Stock müssen.“ Sie schnappte sich Harry am Arm und schritt voraus zum Treppenaufgang.
Im dritten Stock angekommen wandte sich Moody an den ersten Heiler, der ihnen über den Weg lief. Er trug einen weißen Kittel und in der Hand hielt er ein Klemmbrett. „Verzeihung, können Sie uns vielleicht sagen, in welchem Zimmer Miss Granger und Miss Weasley liegen??“ Der Heiler stöberte kurz in den Pergamenten, welche in seinem Klemmbrett steckten. „Ähm… Zimmer 333. Sie haben Glück, sie wurden soeben erst aus der Notaufnahme hier hoch geschickt.“ Er deutete auf eine Tür in der Mitte des Ganges und verschwand dann in der Entgegengesetzten Richtung. „Harry, Remus, Sirius und ich werden draußen warten sonst wird es drinnen zu voll.“, knurrte Moody als sie vor der Tür standen. Also betraten Harry und Ron das Zimmer lediglich in der Begleitung von Lily.

Es war ein kleines modern eingerichtetes Zimmer. Tatsächlich erinnerte Harry es sehr an ein Krankenhauszimmer in einem Muggel-Krankenhaus. Lediglich die ganzen technischen Apparate fehlten. In dem Zimmer standen nur zwei Betten. Im linken Bett lag Hermine, im rechten Ginny. Beide hatten die Augen geschlossen und ihre Haut schimmert weiß im Licht der aufgehenden Sonne, welches durch das Fenster drang.
Im Zimmer standen drei Heiler, welche, wie der Heiler auf dem Gang, weiße Kittel trugen. Zwei von ihnen, eine Frau mit rotbraunen Haaren und ein dunkelhäutiger Mann untersuchten gerade Hermine und Ginny, während der dritte Heiler mit längeren blonden Haaren die Ergebnisse auf einem Klemmbrett notierte. Harry räusperte sich und die drei blickten auf. „Ah, Mr. Potter. Guten Morgen.“ Der dunkelhäutige Heiler trat auf ihn zu und streckte ihm seine Hand entgegen. „Ich bin Heiler Foreman, dass hier sind Heilerin Cameron und Heiler Chase.“ Er deutete auf die beiden anderen Heiler, welche Harry nun ebenfalls begrüßten. Dann wurden noch Lily und Ron begrüßt. „Wissen Sie schon was den beiden fehlt?“, fragte Ron an Heiler Foreman gewandt und blickte besorgt auf seine Freundin und seine Schwester. „In der Notaufnahme konnte man noch nicht genau feststellen, um was für einen Trank es sich hier handelt. Wir müssen nun noch weitere Untersuchungen anstellen.“, sprach Heiler Chase. „Sie können aber beruhigt sein, die beiden schweben nicht in Lebensgefahr.“, sprach Heilerin Cameron und blickte Harry und Ron mit einem aufmunternden Lächeln an. „Ich würde vorschlagen, solange wir die beiden noch untersuchen warten sie besser draußen. Wären Sie außerdem so freundlich die Sachen der beiden aus der Notaufnahme abzuholen?? Sie wurden ja eben erst hier hochgebracht.“ Harry nickte und sie verließen wieder das Zimmer. Lily und Sirius begleiteten Harry und Ron schließlich in die Notaufnahme im Erdgeschoss, während sich Moody und Remus in die Cafeteria verzogen.

Die Notaufnahme war vollkommen überfüllt. Es gab Menschen mit Bisswunden von Werwölfen, andere hatten Knochenbrüche durch Riesenangriffe erlitten. Weiter hinten gab es eine Abteilung für Opfer von Dementoren und Inferi-Angriffen und natürlich eine Abteilung für Leute, welche von Flüchen jeglicher Art getroffen wurden waren.
Ganz am Ende des Ganges war die Abteilung für Vergiftungen und Schäden durch Zaubertränke. An einem kleinen Tresen vor einer prächtigen Vitrine saß eine kleine rundliche Hexe, welche sie freundlich anlächelte. „Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Wir wollten die Sachen von Miss Granger und Miss Weasley abholen. Sie wurden heute Morgen auf die Station eingewiesen.“, antwortete Ron. „Einen kleinen Moment bitte.“, antwortete die Hexe und wuselte davon.

Nun hatte Harry einen besseren Blick auf die Vitrine. In ihr stand ein alter golden schimmernder Becher. Die Henkel, welche an beiden Seiten des Bechers befestigt waren sahen aus wie zwei Dachse. Plötzlich wurde Harry stutzig. Er trat vor um sich den Becher besser ansehen zu können. Vorne auf dem Becher waren die Initialen H.H. eingraviert.
Und dann erkannte Harry ihn plötzlich. Aufgeregt drehte er sich zu Ron, Sirius und Lily um. „Das ist ER!!! Der letzte Horkrux!!!“


Remus und Moody hatten in der Cafeteria Platz genommen und tranken gerade ihren Kaffee, als ein Mann die Cafeteria betrat. Er war dünn, hatte einen Dreitagebart und humpelte auf einen Stock gestützt auf sie zu. Er trug lediglich eine Jeans und ein dunkles Hemd, welches ein Bügeleisen noch nicht mal vom Hörensagen kannte. Wären sie nicht in einem magischen Krankenhaus gewesen hätten Remus und Moody ihn für einen Muggel gehalten.
Er humpelte auf ihren Tisch zu, knallte seinen Stock darauf und lies sich auf einen Stuhl zwischen den beiden fallen.
„Gehören Sie zum Besuch von Miss Granger und Miss Weasley??“, fragte er sie und musterte sie abwertend mit seinen großen blauen Augen. „Ja. Wer sind Sie??“, knurrte Moody argwöhnisch. „Der Hausmeister. Die beiden haben einen Schlaftrank bekommen, welchem ein kleiner Schuss Basiliskengift hinzugefügt wurde. Ein Schluck Alraunensaft und die beiden können hier wieder verschwinden.“ „Wieso schickt man den Hausmeister um uns das mitzuteilen??“ Remus starrte ihn ungläubig an. „Das ist hier sone alte Regel, derjenige der herausfindet was der Patient hat darf damit vor den Angehörigen angeben.“ Er grinste die beiden an. „Hey Wilson, danke dass du mir ein Hünchensandwich mitgebracht hast.“, rief er plötzlich und schnappte sich das Sandwich vom Tablett eines Heilers, der gerade am Tisch vorbeigelaufen war. „House das war mein Sandwich!!“ „Ach, echt?? Das wusste ich gar nicht.“ Und er nahm einen großen Bissen vom Sandwich. „Aber wennu willscht kannscht du gerne wasch abhaben“ antwortete er schmatzend und hielt Wilson das angebissene Sandwich hin. Der Schüttelte mit dem Kopf und ging weiter. „Also, die Gang gibt den beiden gerade den Alraunensaft und dann können sie die zwei wieder mitnehmen.“ Moody und Remus hatte es die Sprache verschlagen, sie starrten House ungläubig an. „Hey, Sie brauchen sich nicht bei mir zu bedanken, dass ist ja nur mein Job Leben zu retten.“ „Ich dachte Sie wären Hausmeister??“ Remus war fassungslos. „Nö, habs mir anders überlegt. Hausmeister sein ist öde. Heiler sein ist viel cooler. Außerdem hätte so was ein dummer Hausmeister doch eh nie rausgefunden, oder??“ Lauthals lachend erhob er sich und verlies die Cafeteria.


Kurze Zeit später trafen sich die Sechs wieder vor dem Zimmer der beiden Mädchen. „Wir haben was rausgefunden!!!“, begann Harry sogleich als sie im Zimmer der beiden Mädchen ungestört waren. „Wir auch.“; antwortete Lupin. „Es gibt wirklich noch merkwürdigere Vögel als Moody.“ „Hey, ich verwandle dich gleich in einen merkwürdigen Vogel!!“ knurrte Moody drohend und zückte seinen Zauberstab. „Leute jetzt benehmt euch doch mal. Der letzte Horkrux, der Becher von Helga Hufflepuff ist hier im Helga Hufflepuff-Flügel. Eingeschlossen in einer Vitrine.“ Lupin und Moody blickten ihn erstaunt an.

„S-stimmt das, Harry??“ drang Ginnys Stimme schwach aus dem Hintergrund. Sofort drehten sich alle um zu den beiden Betten. Ginny und Hermine blinzelten sie benommen an. „Wie geht´s euch??“, sprachen Harry und Ron wie aus einem Mund und jeder setzte sich zu seiner Freundin. „Ganz gut, nur etwas benommen.“, antwortete Hermine und Ginny nickte. „Was ist jetzt mit dem Horkrux??“ „Der ist dort unten eingeschlossen. Irgendwie müssen wir daran kommen.“

„Endlich gibt es hier mal was Spannendes zu tun. Andauernd nur Leben retten wird auf die Dauer auch langweilig.“, drang plötzlich eine Stimme aus der Zimmertür. Erschrocken fuhren alle herum. „Darf ich mich vorstellen: Heiler Gregory House, ist mein Name. Ich bin Leiter der diagnostischen Abteilung zur Aufklärung unbekannter Krankheiten, Flüche, Zaubertränke und anderer Verletzungen. Meine Gang kennen Sie ja bereits.“ Hinter ihm traten Heilerin Cameron und die beiden Heiler Foreman und Chase ins Zimmer und schlossen die Tür hinter sich. „Nicht viele Zauberer wissen, was ein Horkrux ist. Ich gehöre zu den wenigen die es wissen.“, sprach House weiter. „Dieser Horkrux beinhaltet einen Seelensplitter von Voldemort??“ Chase, Cameron und Foreman zuckten zusammen. „Nun habt euch nicht so. Ihr habt Angst vor einem Idioten und dessen Gefolgsleuten, die sich schwarze Umhänge überstülpen und dummes Zeug von sich geben??“ „Ich helfe euch den Horkrux zu bekommen, unter einer Bedingung.“ „Und welche wäre das??“, sprach Harry vorsichtig. „Wir wollen mit euch gegen diese Spinner kämpfen.“ House lächelte Harry an. Dieser blickte kurz zu den anderen im Zimmer anwesenden, welche ihn nachdenklich ansahen. Schließlich kam von ihnen ein zögerndes Nicken. „Also schön. Abgemacht.“, sprach Harry an House gewandt. „Wie kommen wir an den Horkurx??“


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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