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Der letzte Kampf - Darf ich vorstellen?

von Loup

Als Harry die Augen öffnete musste er erstmal blinzeln um in der Dunkelheit, welche ihn umgab irgendetwas zu erkennen. Langsam nahm seine Umgebung Konturen an. Er lag in einem warmen weichen Bett. Irgendwie kam ihm dieser Raum bekannt vor.
Gerade hatte er sich aufgerichtet um sich den Raum näher anzusehen, als die Fackeln an den Wänden aufflammten und ihn blendeten.
Harry kniff kurz die Augen zu und öffnete sie dann wieder, um sich an das Licht zu gewöhnen. Eine rundliche Frau mit einem weißen Umhang kam zu seinem Bett gewuselt. „Guten Morgen Mr. Potter, Sie haben immerhin fast eine Woche ohne Besuch hier im Krankenflügel ausgehalten.“, sprach Madam Pomfrey mit leicht ironischem Ton in der Stimme. „Ihr Arm müsste mittlerweile wieder voll genesen sein, ich würde sie allerdings trotzdem noch bis zum Morgengrauen hier behalten.“

Langsam aber sicher drangen die Erinnerungen wieder in Harrys Geist vor. „Wie geht es Ginny und Hermine? Wo sind sie und wo ist der Rest??“, sprach er hektisch während er sich aus Madam Pomfreys Griff wand, welche versuchte ihn im Bett zu halten. „Mr. Potter, in meiner langjährigen Tätigkeit als Krankenschwester in Hogwarts ist mir noch nie ein Patient untergekommen, welcher so störrisch ist wie sie!!“, fuhr sie ihn verärgert an. „Miss Granger und Miss Weasley wurden ins St. Mungo eingewiesen. Allen anderen geht es abgesehen von ein paar Kratzern bestens.“ „Wieso wurden sie ins St. Mungo gebracht??“, fuhr Harry aufgeregt fort. „Ich dachte Sie und Snape sollten sich um sie kümmern??“ „Mr. Potter, zweifeln sie etwa an meinen Fähigkeiten??“ Sie blickte ihn verärgert und argwöhnisch an. „Nun, es stellte sich heraus, dass die beiden einen sehr starken bisher unbekannten Schlaftrank bekommen haben. Es wird noch nach einem Gegenmittel gesucht. Sie scheinen allerdings nicht in Lebensgefahr zu schweben.“

Harry sprang auf und stürzte aus dem Krankenflügel. „Mr. Potter, nun warten Sie doch! Es besteht kein Grund sich Sorgen zu machen…“, rief ihm Madam Pomfrey noch hinterher. Dann wuselte sie verärgert in ihr Büro.

Harry rannte durch die dunklen und leeren Korridore. Vor dem Steinernen Wasserspeier am Ende eines ansonsten leeren Ganges blieb er schließlich stehen und rang nach Luft. Plötzlich erwachte der Wasserspeier zum Leben und schwebte zur Seite. Harry blickte nun auf eine dunkle verlassene Treppe, welche sich spiralförmig nach oben wand. Er betrat die Treppe und wurde nach oben getragen. Vor einer dunklen Tür aus Eichenholz kam er zum Stehen. Die Tür öffnete sich noch bevor er Klopfen konnte und er trat ein. Das Büro der Schulleiterin lag verlassen und ausgestorben vor ihm. Er ging zum Kamin, nahm eine Prise Flohpulver aus einer Schale auf dem Kaminsims und warf jene in die Flammen, welche sich sogleich grün verfärbten. Er trat in die grünen Flammen und sprach laut „Phönix.“ Er begann sich wild um die eigene Achse zu drehen. Nach ein paar Sekunden wurde er jedoch langsamer und landete schließlich im Kamin des Versammlungsraumes. Alle, die in dieser Nacht mit ihm gekämpft hatten saßen dort um den großen Tisch versammelt und besprachen die Geschehnisse.

„Ah Harry, da bist du ja.“, sprach Dumbledore als er Harry erblickte und die Gespräche verstummten. „Poppy hat sich eben schon über dein Verhalten beschwerrt.“ Er funkelte Harry belustigt an. „Was ist mit Ginny und Hermine??“, fragte Harry ohne auf Dumbledore einzugehen. Er suchte den Tisch ab und fand schließlich Ron, welchen er fragend anblickte. „Nun Harry, sie schweben zumindest nicht in Lebensgefahr.“ Sprach Dumbledore weiter. „Was ihnen genau fehlt können wir im Moment allerdings noch nicht sagen. Die Heiler im St. Mungo müssen noch ein paar Untersuchungen anstellen. Allerdings werdet ihr bei Tagesanbruch nach London reisen um sie zu besuchen.“ Dumbledore lächelte ihn an. Etwas besänftigt lies sich Harry schließlich auf einem Stuhl neben Ron fallen.

„Aus Sicherheitsgründen werden dich neben Ron allerdings auch noch andere Ordensmitglieder begleiten.“, fuhr Dumbledore fort. Wir waren gerade dabei zu entscheiden wer euch zwei begleiten soll. Sirius hatte gerade den Vorschlag gemacht, dass er und Remus euch begleiten werden. Er braucht ja auch noch einen neuen Zauberstab.“ „Mit dem von meinem Vater komm ich absolut nicht zu recht.“, Sirius grinste zog den Zauberstab hervor und murmelte „Aguamenti.“, statt eines Wasserstrahls schoss ein Flammenstrom aus der Spitze hervor und verkokelte die Spitze von Dumbledores Bart. Dumbledore sprang fluchend und mit qualmendem Bart auf. Fred und George zückten ihre Zauberstäbe und zielten mit ihnen auf Dumbledore. Wie auf ein Kommando riefen sie „Aguamenti“ und zwei Wasserfontänen schossen auf Dumbledore zu, welcher die beiden schließlich pitschnass und grimmig anblickte. „Immerhin brennt jetzt dein Bart nicht mehr, Albus, altes Haus.“ Grinsten die beiden ihn an. Auch die restlichen am Tisch Versammelten mussten nun lachen. Mit einem eleganten Schlenker seines Zauberstabs trocknete Dumbledore sich die Kleidung und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. „Neben Sirius und Remus werden euch noch zwei weitere Ordensmitglieder begleiten.“, fuhr Dumbledore fort, als ob nichts gewesen wäre. „Wir werden euch begleiten.“, knurrte Moody von der anderen Seite des Tisches und deutete auf sich und eine junge hübsche Frau, welche zu seiner linken saß. Sie war Harry bis eben nicht aufgefallen. Sie hatte lange rote Haare und mit ihren grünen Augen blickte sie ihn unverwandt und interessiert an. Sie lächelte ihn an und Harry klappte plötzlich der Mund auf. „Vorsicht, Durchzug.“, rief Sirius plötzlich lachend. „Harry, dass klingt jetzt irgendwie blöd, aber darf ich dir deine Mum, Lily Potter vorstellen??“ Lily hatte sich von ihrem Stuhl erhoben und ehe noch jemand etwas sagen konnte war Harry auch schon aufgesprungen, zu ihr hinüber gerannt und lag in ihren Armen.

Sowohl Lily, als auch Harry liefen die Tränen über die Wangen, als sie sich in den Armen lagen. Sie hatten alles um sich herum vergessen und genossen einfach nur das Gefühl des Glücks, welches sie durchströmte. Wie lange die beiden dort standen konnten sie am Ende nicht sagen, es hätten Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre sein können.

Alle anderen Anwesenden blickten die beiden gerührt an. Plötzlich räusperte sich Dumbledore und Harry und Lily löste die Umarmung. Harry wandte sich an Snape: „Du hast das Medaillon gefunden??“ Jener nickte und lächelte ihn an. „Damit bleibt jetzt nur noch ein Horkrux.“, sprach Ron und grinste Harry an. Auch Lily lächelte ihren Sohn an. „Als du eben hier hereinkamst, dachte ich du wärst James.“ flüsterte sie sanft. „Nicht wegen deinem Aussehen, sondern wegen deinem Verhalten. Er hätte sich genauso um seine Freunde gesorgt.“ Sie legte ihren Arm um seine Schulter und blickte zu Dumbledore. „Albus ich denke es ist Zeit aufzubrechen?“ „Ich denke ja, Lily. Ihr könnt euch auf den Weg machen. Ihr solltet jedoch etwas euer Aussehen verändern.“ Dabei deutete er auf Sirius und Lily. „Schließlich sollen noch nicht alle wissen, dass ihr wieder unter den Lebenden weilt.“ „Harry, dürfte ich mir kurz deinen Zauberstab ausleihen??“ „Natürlich Mum.“ Lily nahm den Zauberstab und richtete ihn auf Sirius. „Da du mit deinem Zauberstab ja nicht klar kommst übernehme ich das ganze.“ Sie grinste Sirius an, welcher sie argwöhnisch anblickte. Nach einem kurzen Schwenker ihres Zauberstabs brachen alle Anwesenden in schallendes Gelächter aus. Lediglich Sirius blickte verdutzt aus der Wäsche, bis Dumbledore einen großen Spiegel beschwor in welchem er sich betrachten konnte. Seine lange schwarze Haarmähne war verschwunden, stattdessen hatte er nun blonde Locken und sah aus wie der Zwillingsbruder von Gilderoy Lockhart. Sein schwarzer Umhang hatte sich Lila verfärbt und seine dunklen Augen waren nun eisblau. „Vielen Dank, Lily.“ Sagte er verärgert. Jene grinste nur zurück und zauberte dann sich selbst schwarze Haare, dunkle Augen und einen roten Umhang. „Dann wollen wir mal.“ Harry, Ron, Remus, Sirius, Lily und Moody verabschiedeten sich von den Anderen und verschwanden dann nacheinander im Kamin.


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