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Der letzte Kampf - Elfen helfen

von Loup

Harry spürte wieder wie er kurz unterhalb des Nabels wie von einem Haken nach oben gerissen wurde. Die Vier wirbelten durch die Gegend und schlugen mit den Schultern aneinander. Kurz darauf war es auch schon vorbei. Sie landeten sanft im Schutz einiger Bäume. Inzwischen war die Sonne am Horizont verschwunden. Das Mondlicht wurde von Dumbledores silbernen Haaren reflektiert, welche im leichten Abendwind hin und her wehten.

Leise schlichen sie um die Baumgruppe herum. Das Grass war feucht, weshalb sie aufpassen mussten, dass sie nicht ausrutschten. „Sie werden um das Gelände eine Appariergrenze errichtet haben.“, sprach Dumbledore mehr zu sich selbst, als zu den anderen. „Wir müssen also einen Weg finden, wie wir dort heil herauskommen.“

Plötzlich spürte Harry, wie seine Narbe begann zu schmerzen. Sie hatte lange nicht mehr geschmerzt, er vermutete, dass Voldemort seine Gefühle und Gedanken abschirmte. Doch nun war er eindeutig froh über etwas. Harry sackte ohnmächtig zusammen und fiel mit dem Gesicht in das feuchte Grass.


Er spürte, wie ihm die kalte Nachtluft ins Gesicht schlug. Es fühlte sich an wie Nadelstiche, doch er verlangsamte seinen Flug nicht. Die weißen Hände mit den langen Fingern eng an seinen Körper geschlungen schoss er durch die Nachtluft. Sein schwarzer Umhang wehte im Wind. Er senkte den Kopf und sah sein Spiegelbild im Wasser des Ozeans, über welchen er gerade flog. Ein schlangenähnliches Gesicht mit roten Augen grinste ihn hämisch an.

Plötzlich spürte Harry einen erneuten Schmerz, diesmal jedoch in seiner Wange und nicht auf seiner Stirn. Jemand hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. Benommen blinzelte er und blickte in ein paar eisblaue Augen. „Er ist auf dem Weg hierher. Er will dass ich weiß, dass er auf dem Weg ist.“, flüsterte Harry und hörte wie rings um ihn herum andere Stimmen begannen besorgt zu flüstern. Dumbledore half ihm auf und Harry blickte sich um. Inzwischen waren andere Ordensmitglieder erschienen. Dort standen Alastor Moody, Kingsley Shakleboldt, Arthur, Bill, Charly, Fred und George Weasley, Minerva Mc´Gonagall und Hagrid und blickten ihn alle besorgt an.

„Wir dürfen keine Zeit verlieren.“, wandte sich Dumbledore an die Umstehenden. „Fred, George und Kingsley… Ich will, dass ihr ein Ablenkungsmanöver startet. Bill, Charly und Hagrid werden in Deckung gehen und euch unterstützen, sobald ihr angegriffen werdet.“ Die Angesprochenen nickten sich zu und gingen ein paar Schritte zur Seite um sich abzustimmen. „Arthur und Alastor, ich will dass ihr hier draußen patrouliert. Tonks und Remus werden gleich zu euch stoßen und euch unterstützen. Schickt uns Patroni sobald Voldemort hier ankommt.“ Die beiden nickten. „Minerva und Sirius, ihr werdet mit mir Ron und Harry in das Haus gehen.“ Auch die beiden nickten. „Gut, dann ist alles geklärt. Nur eines noch…“ Doch in diesem Moment erschienen mit einem lauten Knall Tonks und Remus neben ihnen. Jeder der beiden trug zwei Besen in den Händen. Moody und Arthur nahmen sich je einen, dann blickten alle wieder gespannt zu Dumbledore. „Auf eines müsst ihr achten. Nur Minerva, Sirius, Ron, Harry und ich werden das Gelände der Malfoys betreten. Ihr anderen bleibt bitte außerhalb der Appariergrenze, damit ihr sobald wir die beiden Mädchen haben sofort verschwinden könnt. Verstanden?“ Ein zustimmendes Gemurmel sagte ihm, dass sie es verstanden hatten. Sie traten zwischen den Bäumen hervor und blickten hinab in ein Tal. Dort unten waren die beleuchteten Fenster eines großen Anwesens zu erkennen. Die Einzelnen Gruppen machten sich gerade zum Aufbruch bereit, als Dumbledore sich an Moody wandte.

„Alastor, sind irgendwo Wachen postiert??“ Moodys magisches Auge schwenkte herum. Er suchte die gesamte Gegend und den Himmel ab. „Nein.“, knurrte er schließlich. „Albus, warum sind hier keine Wachen wenn Voldemort damit rechnet, dass wir herkommen?“ Harry sah Dumbledore fragend an. „Ganz einfach Harry. Voldemort hat dich, wie so oft falsch eingeschätzt. Er denkt du würdest nicht wissen wo die beiden versteckt sind und falls du es herausfinden solltest würdest du dich sicherlich sofort alleine mit Ron auf den Weg machen. Außerdem weiß er noch nicht, dass ich wieder unter den Lebenden weile.“ Er nickte Tonks, Remus, Moody und Arthur zu welche sogleich ihre Besen bestiegen und am Himmel verschwanden. Kurz darauf waren grüne Funken zu erkennen. Dies war das Signal für Fred, George und Kingsley. Sie rannten in Richtung der Einfahrt des Anwesens. Kurz darauf rannten auch Bill, Charly und Hagrid in die Richtung und verschwanden in der Dunkelheit. Ein paar Minuten später erleuchtete ein gigantisches Feuerwerk den Himmel. Von ihrem Platz aus konnte Harry erkennen, wie einige schwarze Gestalten aus dem Haus gerannt kamen um nach der Ursache des Feuerwerks zu fahnden. Sie wurden sogleich von einigen Flüchen getroffen und begannen nun gegen die Ordensmitglieder zu kämpfen.

Dumbledore schritt leise und zügig aus. Er wandte sich ab von dem Spektakel zur Rückseite des Hauses. Die Anderen folgten ihm. Sie kletterten über den Zaun, welcher das Anwesen eingrenzte und schlichen sich dann leise zur Hintertür. Kurz vor der Tür hörten sie ein leises Knacken. Im selben Augenblick waren Dumbledore und Sirius verschwunden. Sekunden später hörten sie hinter sich die kalte schrille Stimme von Bellatrix Lestrange. „Soso, Potty. Hast als herausgefunden wo deine kleine Schlampe von Freundin versteckt ist und wolltest uns mit dem mickrigen Ablenkungsmanöver austricksen.“ Harry, Ron und Minerva wandten sich um. Vor ihnen standen vier Todesser. Drei von ihnen erkannte Harry sofort. Links und rechts neben Bellatrix standen Crabbe und Goyle. Den vierten Todesser kannte Harry nicht. Allerdings war dessen Gesicht von Brandwunden völlig entstellt. „Der dunkle Lord wird gleich hier sein, Potty. Er wird sich freuen dass du zu seiner Begrüßung erschienen bist.“ Wieder lachte sie schrill. „Parker, nimm ihnen die Zauberstäbe ab.“ Der Todesser mit dem entstellten Gesicht schritt auf sie zu, doch bevor er bei ihnen ankam fiel er bewusstlos um. „Nein!!!“, schrie Bellatrix. „Das ist nicht möglich!!! Ihr seid Tod!!!“ Plötzlich waren Dumbledore und Sirius vor ihr aus dem Nichts erschienen. „Ehrlich gesagt fühle ich mich im Moment nicht gerade sehr Tod, du etwa Sirius?“ „Nein Albus, ich fühle mich im Moment ziemlich lebendig, was unsere liebe Bellatrix bedauerlicherweise gleich nicht mehr von sich behaupten kann.“ Sirius grinste seine Cousine an. „Avada Kedavra.“ Ein grüner Lichtstrahl schoss aus Sirius Zauberstab auf Bellatrix zu. Jene war noch so geschockt vom plötzlichen Erscheinen der beiden Männer, dass sie keine Chance hatte sich zu wehren. Sie kippte um und blieb regungslos am Boden liegen. Crabbe und Goyle blickten sich panisch an. Sie wussten nicht, was sie tun sollten. „Nun zu den beiden noch anwesenden Gentlemen.“, sprach Dumbledore munter. „Geben sie sich kampflos geschlagen?“ Panisch schmissen die beiden ihre Zauberstäbe vor Dumbledores Füße und hoben ihre Hände. „Fein.“ Dumbledore richtete seinen Zauberstab auf die Beiden, woraufhin sich dicke Seile um die Beiden schlangen und sie fesselten. Dasselbe tat er mit Parker. „Nun, wir dürfen keine weitere Zeit mehr verlieren.“ Sie stürzten sich auf die Hintertür und betraten das Haus.

„Wie finden wir jetzt den Kerker, Albus? Dieses Haus ist riesig.“ Flüsterte Mc´Gonagall. „Wir brauchen jemanden, der sich hier auskennt.“, antwortete ihr Dumbledore. „Dobby, würdest du uns bitte helfen?“ Mit einem lauten Plopp erschien Dobby der Hauself aus dem Nichts. „Ich denke ein zweiter Hauself könnte uns ebenfalls helfen, Harry.“ Jener blickte Dumbledore fragend an rief dann aber „Kreacher, ich brauch dich hier.“ Mit einem weiteren Plopp erschien Kreacher neben ihm. „Sehr schön. Dobby zeig uns bitte den Weg zu den Kerkern.“ „Jawohl, Meister Dumbledore.“, quieckte der Elf und schritt den Flur entlang. Die anderen folgten ihm. Gerade hatten sie eine Treppe erreicht, welche nach unten führte, als hinter ihnen eine Tür aufgerissen wurde und drei Todesser vor ihnen erschienen. „Sirius und Minerva, folgt Dobby nach unten und lasst euch dann von ihm nach Hogwarts bringen. Der Apparierbann wirkt nicht bei Hauselfen. Die beiden Mädchen müssen sofort zu Madam Pomfrey und Severus.“ Minerva und Sirius hasteten sofort die Treppe hinunter. Dobby war voraus gerannt. Inzwischen standen die Todesser vor ihnen. „Ahhh, welch köstlicher Scherz. Wer hat sich denn da als Dumbledore verkleidet??“, drang die ölige Stimme von Lucius Malfoy belustigt unter einer der Kapuzen hervor. „Aber ich glaube Sie haben sich im Datum geirrt, Karneval ist erst in ein paar Monaten.“ „Der gute alte Lucius, immer für einen Spaß zu haben.“, antwortete Dumbledore mit ebenfalls belustigter Stimme. „Aber so verhüllt wie Sie hier vor uns stehen könnte man eher meinen, Sie wären auf dem Weg zu einer vorzeitigen Karnevalsveranstaltung. Ich vermute unter den anderen Umhängen verstecken sich Ihre ständigen Begleiter, Dolohow und Rockwood.“ Die Todesser tauschten unsichere Blicke. „In welchem Theater hat Potter Sie engagiert? Sie spielen Ihre Rolle wirklich gut.“, fasste sich Malfoy als Erster. „Aber ich muss dich enttäuschen, Potter. Dieser billige Trick wird dir nicht helfen.“ Die drei Todesser zückten ihre Zauberstäbe, Ron und Dumbledore taten es ihnen gleich. Nur Harry lies seinen lässig in der Hand baumeln. „Malfoy, für so schlau hätte ich sie gar nicht gehalten, dass sie diesen Trick durchschauen. Ich dachte immer Ihr Sohn hätte seine Blödheit von Ihnen geerbt. So wie er sich kürzlich in der Winkelgasse angestellt hat konnte man doch glatt glauben er wäre ganz der Vater.“ Malfoy riss sich die Kapuze vom Kopf und blickte Harry hasserfüllt an. „So sprichst du nicht mit mir, Potter!!! AVADA KEDAVRA!“ Doch Harry war vorbereitet. Aus dem Nichts erschien plötzlich ein silberner Hirsch und stellte sich dem Todesfluch entgegen. Der Fluch prallte von Harrys Patronus ab und schoss auf Dolohow zu, welcher im letzten Moment zur Seite springen konnte. „So Potter, hast also ein paar neue Tricks gelernt. Aber mit deinem bisschen Hokuspokus kommst du gegen uns nicht an.“ Drei grüne Lichtstrahlen schossen aus den Zauberstäben der Todesser auf Harry zu. Diesmal hatte Dumbledore reagiert. Aus dem Nichts erschienen drei Steinblöcke vor Harry welche explodierten, als die drei Flüche sie trafen. Die Steine zersplitterten und schossen durch die Gegend. Einige der Geschosse trafen die Wände und schlugen riesige Löcher in sie. Dumbledore hatte Harry die Treppe nach unten gezogen wo bereits Ron und Kreacher auf sie warteten. Ein lautes Rumpeln und Krachen über ihren Köpfen verriet ihnen, dass der Flur zusammengefallen war. „Harry, eben kamen zwei Patroni. Einer von Dad und einer von Minerva.“, sprach Ron aufgeregt. Er hatte Schrammen im Gesicht schien aber ansonsten wohlauf. Harry lies sich auf den Boden fallen und lehnte sich gegen die kühle Wand. Ein stechender Schmerz in seinem rechten Arm lies ihn fast ohnmächtig werden. Eines der Steingeschosse hatte seinen Arm getroffen. „Sie haben die beiden nach Hogwarts gebracht, auch die restlichen Ordensmitglieder und alle Verletzten sind dort.“, fuhr Ron aufgeregt fort. „Harry wir müssen hier verschwinden. Dads Patronus hat berichtet, dass er gleich hier ankommt.“ Dumbledore wandte sich sofort an Kreacher. „Kreacher bring uns nach Hogwarts.“, doch der Elf beachtete ihn nicht. „Nur der Meister kann Kreacher befehle erteilen.“, sang der Elf mit belustigter Stimme. „Harry, sag ihm er soll uns nach Hogwarts bringen.“, wandte sich Ron panisch an Harry, doch jener war kurz davor ohnmächtig zu werden. Mit schwacher Stimme brachte er nur die Worte: „Kreacher… Hogwarts… Befehl…“ hervor, dann wurde er ohnmächtig. Kreacher schien einen Augenblick lang zu überlegen, dann fasst er an Harrys Schulter. Dumbledore und Ron berührten Kreacher mit ihren Händen und mit einem Plopp waren die Vier verschwunden.

„Meister ich kann euch das erklären.“, wimmerte Lucius. Voldemort stand im Salon seines Anwesens und blickte auf ihn herab, wie er dort unten vor ihm kniete. Sein Gesicht war blutverschmiert. „Wir wurden überrumpelt, Potter hat irgendwie herausbekommen wo wir waren und ist nicht alleine gekommen.“ „Malfoy, du bist nichts mehr wert. Zu oft schon haben du und dein Sohn mich enttäuscht. Zu oft habe ich euch die Chance gegeben eure Fehler wieder gut zu machen. Jetzt müsst ihr dafür bezahlen!“ Seine Stimme war eisig. Allen anwesenden Todessern, die im Kreis um ihren Herren standen lief ein eisiger Schauer über den Rücken. „Parker, bring mir seinen Sohn.“ Der angesprochene verschwand kurz und kam dann mit Draco Malfoy wieder. „Euer Tod wird eine Genugtuung für mich sein.“, sprach Voldemort leise. Und gleichzeitig wird er euch demütigen. Ich erweise Wurmschwanz, einem unserer schwächsten Kämpfer die Ehre, euch umzubringen.“ „Mein Herr!! Nein, lasst mich doch erklären…“ „Schweig Lucius! Es gibt nichts mehr zu erklären!! Zu oft schon wurde ich in letzter Zeit enttäuscht und hinters Licht geführt. Damit ist jetzt Schluss!! Wurmschwanz, fang an!“ Während Wurmschwanz vortrat und seinen Zauberstab auf Lucius Malfoy richtete verschwand Voldemort nach draußen. Narzissa Malfoy musste mit ansehen wie ihr Mann und ihr Sohn hingerichtet wurden. Nun stand ihr Beschluss fest. Sie hatte nichts mehr zu verlieren.


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