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Der letzte Kampf - Alliance d´amour

von Loup

Ron war mit aschfahlem Gesicht neben Sirius auf die Knie gefallen. Stumme Tränen rannen über seine Wangen. Von Harry war keine Spur zu sehen. „Gibt es irgendeine Spur wo die drei hin sind??“, wandte sich Dumbledore leise an Snape und Sirius ohne jedoch den Blick von Ron zu richten. Die beiden Männer schüttelten ihre Köpfe.
In diesem Moment kam Harry die Treppe herunter gehetzt. „Oben ist niemand. Warum steht ihr hier so rum?? Sucht nach Spuren, wir müssen herausfinden wo das Schwein die beiden hingebracht hat.“ „Harry, wie stellst du dir das vor? Sie könnten überall sein. Malfoy hat keine Spuren hinterlassen.“, sprach Sirius. „Was soll das heißen??“, fuhr Harry seinen Paten an. „Das heißt, sprach nun Dumbledore, dass wir nicht wissen wo Hermine und Ginny hingebracht wurden. Solange wir das nicht wissen, können wir ihnen nicht helfen, Harry.“ „Dann finden Sie es heraus!!!“, schrie dieser nun Dumbledore an. „Sie können doch sonst immer alles!!! SAGEN SIE UNS WOHIN ER SIE GEBRACHT HAT!!!“

„Beruhige dich Harry. Der Orden ist bereits informiert. Er wird alles unternehmen um herauszubekommen wo die beiden sind.“, fuhr Dumbledore mit sanfter Stimme fort, doch in seinen Augen loderte es. Er konnte es nicht ertragen, wenn zwei junge Menschen so sehr leiden mussten, wie Harry und Ron in diesem Moment. „DAS DAUERT DOCH ALLES VIEL ZU LANGE!!! EHE WIR ES WISSEN SIND DIE BEIDEN WAHRSCHEINLICH T…“ Als er bei dem letzten Wort angekommen war, versagte ihm die Stimme. Er lies sich auf den Boden fallen und vergrub seinen Kopf zwischen seinen Knien. Dann ließ er seinen Tränen freien Lauf.


Zur selben Zeit auf dem Landsitz der Familie Malfoy

Draco Malfoy saß zufrieden in einem Samtsessel vor dem großen Kamin. Er hatte den Auftrag erfolgreich ausgeführt. Die beiden Verlobten von Potter und Weasley lagen in diesem Moment bewusstlos in einem Verlies in den Kellergewölben des Hauses. Es war leichter gewesen, als er es sich vorgestellt hatte.
Nachdem er durch den Vielsafttrank die Gestalt von Tonks angenommen hatte, war er durch den Geheimgang der Heulenden Hütte auf das Gelände von Hogwarts gekommen. Er wusste nicht, wie lange er brauchen würde um die beiden zu finden, als ihm dieser Trottel von Hagrid über den Weg gelaufen war. Dank seiner Fähigkeiten in Legilimentik war es für ihn nicht schwer gewesen, in Hagrids Geist einzudringen und herauszufinden, wo sich der geheime Versammlungsraum befand.

Er betrat das Büro der Schulleiterin, welche anscheinend gerade nicht anwesend war. Über den Kamin gelangte er in den geheimen Versammlungsraum wo er zunächst geschockt stehen blieb. Denn dort unten stand Albus Dumbledore mit Severus Snape welche munter vor sich hin plauderten. Er durfte sich jedoch nicht anmerken lassen, dass ihn dieser Anblick überraschte, also wandte er sich an die beiden Mädchen, welche ihm sofort folgten. Er verlies mit ihnen das Büro der Schulleiterin und machte sich auf den Weg zum Büro der Verwandlungslehrerin. Auf dem Weg dorthin begegneten sie Mc´Gonagall, welche in den Tagespropheten vertieft war und nicht aufsah. Im Büro angekommen bat er die beiden Mädchen, sich zu setzen und stellte ihnen zwei Gläser mit Kürbissaft auf den Schreibtisch, in welche er vorher ein starkes Schlafmittel getan hatte. Sie begannen auch sofort zu trinken. Nach wenigen Augenblicken sackten sie ohnmächtig zusammen und fielen von den Stühlen, auf welchen sie saßen. Sofort war er aufgesprungen, hatte ihnen die Zauberstäbe abgenommen und jene entzwei gebrochen. Dann ließ er sie, auf dem Weg zurück zur Heulenden Hütte, in der Luft schwebend vor sich her fliegen. Dort angekommen disapparierte er mit den beiden auf den Landsitz wo er sie sofort im Kerker einschloss.

Er grinste vor sich hin. Nun musste der Dunkle Lord ihm endlich die Anerkennung schenken, die ihm gebührte. Sobald seine Eltern von dem Ablenkungsmanöver zurück kamen, würden sie den dunklen Lord informieren. Eines beunruhigte Malfoy jedoch. Hatte er dort unten wirklich Albus Dumbledore gesehen?? Oder war es nur jemand der Vielsafttrank geschluckt hatte, schließlich brodelte dort unten auch ein Kessel. So richtig wusste er nicht, was er davon halten sollte. In diesem Moment erschienen seine Eltern aus dem Nichts. Sein Vater schien verwundert, dass er schon zurück war, seine Mutter jedoch schien erleichtert. „Und, hast du die Aufgabe erfüllt??“, sprach Lucius Malfoy und blickte seinen Sohn herablassend an. „Ja, die beiden sind unten im Kerker.“, antwortete Malfoy und grinste seinen Vater herausfordernd an. „Wunderbar.“, sagte jener und schritt davon um dem dunklen Lord bescheid zu geben. Auf dem Gesicht seiner Mutter war nun jedoch kein Anzeichen mehr von Erleichterung zu erkennen. In ihren Augen konnte man eindeutig Panik erkennen.


Dumbledore schaute nachdenklich auf die gegenüberliegende Wand, als plötzlich von Ron ein lautes Lachen ertönte. „Ich hab´s, ich hab´s!!!!!“ rief er laut und sprang auf die Beine. Alle wandten sich zu ihm um. „Was?“ fragten sie im Chor. „Ich weiß, wie wir herausfinden können, wo die beiden festgehalten werden.“ „Wie???“, erwachte nun auch Harry aus seiner Trauer.

„Also, Hermine wollte eines Morgens mal was ausprobieren. Sie hat in einem Buch einen alten Zauber gefunden, der es zwei sich liebenden Menschen ermöglicht, herauszufinden, wo sich der jeweils andere aufhält. Dazu müssen sich die beiden je 6 Minuten an einer bestimmten Stelle kurz unterhalb des Bauchnabels küssen und dabei an die Worte: alliance d´amour denken.“, sprach er wobei sich seine Ohren rot färbten. „Ach, dass war es was ihr dort gemacht habt…“ sprach Harry und alle starrten ihn an. „Nun ja… wir wollten euch wecken… und habt so beschäftigt ausgesehen…“, sprach er verlegen.

„Und wie kannst du Hermine nun aufspüren?“, unterbrach Dumbledore Harrys Erklärungsversuche. „Indem er die Augen schließt und sich mit jeder Faser seines Körpers ganz auf Hermine konzentriert.“, drang die Stimme de Freniérs aus dem Hintergrund. Alle Anwesenden schraken zusammen. „Verzeiht, Minerva hat mich soeben unterrichtet. Es handelt sich bei diesem Zauber um eine alte französische Erfindung. Also Ron, schließ nun bitte die Augen und konzentrier dich ganz auf Hermine.“ „Ok.“

Ron setzte sich auf den staubigen Fußboden und schloss seine Augen. Alle Anwesenden beobachteten ihn interessiert. Er konzentrierte sich mit jeder Faser seines Körpers auf Hermine und plötzlich sah er sie vor seinem geistigen Auge. Sie lag bewusstlos auf einem Strohbedeckten Boden in einem dunklen Zimmer. Die Wände waren aus großen unbehauenen Steinen gemauert und die Tür, welche die einzige Öffnung im Zimmer war, bestand aus rostigen Gitterstäben. Ron versuchte verzweifelt zu überlegen, wo sie sich befanden, als sich plötzlich der Kerker auflöste und er in die Luft stieg. Er schwebte über einem großen Anwesen. Auch ohne das große Schild neben der Auffahrt hätte er gewusst, wo sie sich befanden. Auf dem Schild stand: „Residenz der Familie Malfoy“.

Er öffnete die Augen und sah wie ihn lauter gespannte Gesichter anblickten. „Sie sind auf dem Landsitz der Malfoys.“ Dumbledore wandte sich sofort an de Freniér. „Trommle so schnell du kannst alle verfügbaren Ordensmitglieder zusammen.“ Er nickte, drehte sich auf der Stelle und war verschwunden. Dumbledore beschwor seinen Phönixpatronus, welcher sogleich im Geheimgang Richtung Hogwarts verschwand. „Seid ihr bereit?“, fragte er Harry, Ron und Sirius? „Ja.“, kam es einstimmig von ihnen. „Severus, bereite bitte den nächsten Trank vor. Ich kann mich an ein Gerücht erinnern, dass Rowena Ravenclaw ein Diadem besaß. Dieses muss sich noch im Schloss befinden. Bitte befrag alle Hauselfen und Geister, vielleicht können sie uns helfen.“ Snape blickte ihn leicht verwundert an, verschwand dann aber im Geheimgang. Dumbledore wandte sich nun wieder an die drei noch Anwesenden. „Zauberstäbe bereit?“ Harry und Ron nickten, Sirius jedoch schüttelte mit dem Kopf. „Verzeihung Sirius, das habe ich ganz vergessen.“ Dumbledore steckte die Hand in seinen Umhang und zog einen langen schmalen Zauberstab hervor. Er war aus einem sehr dunklen Holz gefertigt und nahezu schwarz. „Der Zauberstab deines Vaters, wir fanden ihn vor zwei Jahren im Grimmauldplatz Nr. 12.“ Sirius blickte finster drein. „Im Moment ist es der einzige den wir für dich haben, Sirius.“, Dumbledore blickte ihn ermahnend an. Dieser nahm den Zauberstab schließlich widerwillig an sich. „Da ihr das Ziel nicht genau kennt nehmen wir einen Portschlüssel.“ Er nahm ein kaputtes Stuhlbein, welches auf dem Boden lag, richtete den Zauberstab darauf und murmelte: „Portus“. Das Stuhlbein erstrahlte kurz in einem bläuchlichen Licht. Dumbledore hielt es den anderen Dreien hin, welche mit je einem Finger das Stuhlbein berührten. „Bei drei.“, murmelte Dumbledore. „Eins… Zwei… Drei…“ Mit einem leisen ´Plopp´ verschwanden die Vier.


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