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Der letzte Kampf - Da waren es nur noch zwei

von Loup

Mit dem Umhang tief übers Gesicht gezogen stieg Draco Malfoy aus dem Kamin in den Drei Besen. Er musste es unbedingt vermeiden erkannt zu werden. Um diese Uhrzeit war es hier allerdings schon ziemlich voll, so dass er sich unbemerkt zur Tür schleichen konnte. Als er aus den Drei Besen trat pfiff ihm ein eisiger Wind ins Gesicht. Es war bereits dunkel. Graue Nebelschwaden verschleierten die paar Straßenlaternen, welche in Hogsmead standen, so dass die Straße vor ihm und alles herum aussah wie aus einem Horrorfilm. Er blickte zum Himmel, wo sich große Wolkenberge türmten und den Mond verdeckten.

„Na zumindest das Wetter passt.“, dachte er sich. In diesem Moment erhellte ein Blitz den Himmel und der Wind schlug ihm große Regentropfen ins Gesicht. Er zog sich den Umhang noch weiter übers Gesicht und schritt zügig aus.

Gerade hatte er die letzten Häuser von Hogsmead passiert, als er vor sich auf einer Anhöhe ein altes, halb zerfallenes Haus erblickte. Die Fenster waren mit Brettern vernagelt. Inzwischen war seine ganze Kleidung schon vollkommen durchnässt. „Hoffentlich ist wenigstens das Dach dicht.“, dachte er und begann nun zu rennen. Das eiserne vom Rost zerfressene Gitter vor der Heulenden Hütte war unverschlossen. Quietschend sprang es auf und schloss sich hinter ihm. Die Haustür jedoch war verschlossen. Malfoy zückte ohne zu zögern seinen Zauberstab, richtete ihn auf die Tür und murmelte „Bombarda.“ Mit der Kraft einer Kanonenkugel sprang die Tür aus ihren Angeln und er betrat das Haus. Nachdem er die Tür wieder repariert hatte murmelte er „Lumos“ und sah sich um. Eine zentimeterdicke Staubschicht bedeckte den Boden. Er stieg die Treppe hinauf in das alte Schlafzimmer. Dort trocknete er seine nasse Kleidung und entzündete den Kamin. „Blinky!!“, rief er laut, woraufhin mit einem leisen Plopp eine Hauselfe erschien. Sie trug lediglich ein graues dreckiges Leinentuch, welches sie sich wie eine Toga umgebunden hatte. „Der junge Herr hat gerufen?“, sprach die Elfe und verbeugte sich vor Malfoy. „Haben meine Eltern dir alles Notwendige mitgegeben??“ „Ja, mein Herr.“, antwortete Blinky und reichte Malfoy eine Flasche mit einer lilanen Flüssigkeit. „Es reicht für drei Stunden, mein Herr.“ „Und sie wird in der Zeit definitiv nicht hier auftauchen?“, fragte Malfoy. „Nein, mein Herr. Ihre Eltern werden ein Ablenkungsmannöver starten, sobald sie mich zurückschicken.“ „Gut, dann geh jetzt zurück und sag ihnen, sie sollen damit beginnen.“ Blinky verbeugte sich und mit einem weiteren Plopp war sie verschwunden. Malfoy öffnete die Flasche, rümpfte die Nase und trank sie in einem Zug leer.



Severus Snape traute seinen Augen nicht, als er aus dem Kamin trat. Dort vor ihm stand Albus Dumbledore und strahlte ihn an. „W-wie ist das möglich??“, war das einzige was Snape herausbrachte. „Severus, willst du Fliegen fangen??“, sprach Ron, als Snape Dumbledore weiterhin mit offenem Mund anstarrte. Doch Snape bekam diese Bemerkung gar nicht mehr mit. Fassungslos war er auf einen Stuhl gesunken und starrte Dumbledore weiterhin an. „Ich glaube, Severus, wir sind dir eine Erklärung schuldig.“, sprach Dumbledore mit belustigter Stimme und begann Snape alles über die Horkruxe und den Trank der lebenden Toten zu erzählen.

Als er geendet hatte, hatte sich Snape wieder halbwegs gefasst. Er war aufgesprungen und umarmte Dumbledore. „Oh Albus, du kannst dir nicht vorstellen was für eine Qual es für mich war es zu tun.“ „Und doch hast du es getan, weshalb ich dir sehr dankbar bin, Severus.“, sprach Dumbledore und klopfte Snape beruhigend auf die Schulter.

„Aber ihr hättet mich fragen können, es gibt einen Weg, die neun Tage auf neun Minuten zu verkürzen. Wir können es gleich jetzt ausprobieren.“ Aus seinem Umhang zog er ein kleines Paket. Er öffnete es und zum Vorschein kam ein winziger Käfig. Mit einem kurzen Stups mit Snapes Zauberstab schwoll der Käfig wieder auf seine ursprüngliche Größe an. In dem Käfig schlummerte zusammengerollt Nagini, der vierte Horcrux. „Der Trank ist soweit fertig??“, fragte Snape, während er den Kessel samt Inhalt betrachtete, welche im hinteren Teil des Raumes vor sich hin blubberte. „Es fehlen nur noch die Dinge, die man zur Erschaffung eines Körpers benötigt, sowie Nagini.“, antwortete ihm Harry. „Für den beschleunigten Vorgang brauchen wir neben Nagini nur noch eine weitere Zutat. Harry, soweit ich weiß hat Albus dir sein Denkarium vermacht??“ Harry blickte ihn fragend an, nickte aber. „Okay, dann hol es bitte.“, sprach Snape weiter. Harry lief in seine Wohnung und kam kurz darauf mit der großen Steinschale wieder. Snape beschwor einen kleinen Tisch und Harry stellte das Denkarium darauf ab. „Nun Albus, wen wollt ihr als nächsten zurückholen?“ „Ich denke als nächstes ist Sirius Black an der Reihe.“, antwortete er und betrachtete genau Snapes Miene, welche sich sofort versteinerte. Snape zwang sich jedoch ruhig zu bleiben. „Okay, dann brauche ich jetzt eine Erinnerung an ihn.“ Dumbledore setzte sich den Zauberstab an seine Schläfe. Als er ihn weg zog, hing an der Spitze ein dünner silbrig schimmernder Faden, welchen er in das Denkarium schweben lies. Snape hob nun die Schale an, ging hinüber zum Kessel und kippte den Inhalt in den Kessel, dessen Inhalt nun die Farbe der Erinnerung annahm. Dann ging er hinüber zu dem Käfig, welchen er mitgebracht hatte, trug ihn ebenfalls zum Kessel und lies Nagini in den Kessel schweben. Sie versank darin und der Trank nahm wieder eine giftgrüne Farbe an, welche sich jedoch schon nach einer Minute langsam in eine dunkelblaue Farbe verwandelte. Jetzt waren also nur noch zwei Horcruxe sowie Voldemort übrig.

In diesem Moment färbten sich die Flammen im Kamin grün und Tonks schritt auf sie zu. Im ersten Moment schien sie äußerst überrascht, als sie zu Dumbledore und Snape blickte. Dann fasste sie sich jedoch, begrüßte alle und wandte sich an Hermine und Ginny: „Hey ihr zwei, hättet ihr mal kurz Zeit für mich? Ich bin soeben angekommen und bin mir noch unsicher, wie ich meine ersten Stunden gestalten soll. Ich dachte ihr hättet vielleicht Lust mir dabei zu helfen und mir Tipps zu geben, wie Minerva das früher immer gemacht hat. Ich wollte sie selber fragen, aber sie ist im Moment ziemlich beschäftigt.“ Sie zwinkerte Hermine und Ginny zu, welche sofort begeistert waren, sich von ihren Freunden kurz verabschiedeten und dann Tonks durch den Kamin in ihr Büro folgten. Harry, Ron, Snape und Dumbledore wandten sich nun wieder dem Kessel zu. Gleich musste es soweit sein. Der Trank war bereits wieder dunkelblau. Kurz darauf breitete sich wieder ein grelles Licht von der Oberfläche aus und blendete die Vier. Als es erstarb stand dort im Kessel ein strahlender Sirius. Er sah deutlich jünger aus, fast wie auf dem Foto, welches Harry von der Hochzeit seiner Eltern hatte. Er sprang aus dem Kessel und wurde sofort von Harry umarmt. Danach begrüßten ihn Ron und Dumbledore. Als auch jene fertig waren blickte er zu Snape und eine eisige gespannte Stille senkte sich über den Raum. Beide blickten sich finster an.

„Ich denke, in Anbetracht der Tatsache, dass Severus deine Rückkehr beschleunigt hat, wäre ein ´Dankeschön´ schon angemessen.“, sprach Dumbledore in die Stille. Sirius schien einen Moment lang geschockt. „Harry, ist das wahr??“, wandte er sich an Harry, welcher nur nickte und ihn angrinste. „Also dann, Severus… habe ich dich wohl falsch eingeschätzt…“ Er schritt auf Snape zu und reichte ihm die Hand. Jener schien im ersten Moment leicht unsicher, schüttelte sie dann jedoch.

„Sehr schön, Dumbledore strahlte in die Runde, ich denke das schreit nach einem Festmahl. Sobald Hermine und Ginny zurück sind werden wir uns darum kümmern. Bis dahin würde ich vorschlagen kümmern wir uns um zwei Wohnungen für unsere neuen WG-Mitglieder. Jungs, was haltet ihr davon wenn ihr mit in meine Bude zieht?? Ich kenn da ein paar herrliche Streiche, welche ich unbedingt schon mal ausprobieren wollte.“

Jetzt musste sogar Snape grinsen. Sie waren gerade auf dem Weg zu Dumbledores Wohnung, als sie die Flammen im Kamin erneut grün färbten und Prof. Mc´Gonagall erschien. „Sirius, Severus ich freue mich euch zu sehen.“, sie lächelte den beiden zu. Soeben kam der Abendprophet und ich dachte mir es würde euch interessieren was dort drin steht. Sie gab die Zeitung Dumbledore, welcher sie aufschlug und begann den Artikel für alle vorzulesen:

Minister Scrimgeour versucht Auserwählten zu ermorden

Wie unser Reporter nun exklusiv für Sie berichten kann, kam es am letzten Montag zu einem Zwischenfall im Ministerium. Laut Cornelius Oswald Fudge, dem einstigen Zaubereiminister, reiste Harry Potter nach London um mit dem neuen Zaubereiminister das weitere Vorgehen im Kampf gegen Sie-wissen-schon-wen und seine Gefolgsleute (genannt Todesser) zu erörtern. Hierbei sei es jedoch zum Streit zwischen den beiden gekommen.

Über das genaue Geschehen gibt es unterschiedliche Beobachtungen. Fest steht jedoch, dass Scrimgeour während des Streites plötzlich seinen Zauberstab zückte und den tödlichen Fluch gegen Harry Potter anwandte. Nur durch Glück, so heißt es, sei jener diesem Fluch erneut entkommen. Der Junge, der überlebte ist damit jetzt also nicht nur für den Fall von Sie-wissen-schon-wen vor 17Jahren, sondern auch für den Fall von Rufus Scrimgeour verantwortlich, welcher gegenwärtig nicht für eine Stellungnahme bereitstand.

Er befindet sich derzeit im St. Mungo Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen und wird dort behandelt. Die Heiler im St. Mungo wollten die Gerüchte, wonach der ehemalige Minister geistig unzurechnungsfähig sei nicht bestätigen. Es bleibt auch fraglich, ob Scrimgeour am Verschwinden von Dolores Jane Umbridge beteiligt ist, welche sich vor einigen Wochen zu einer Rundreise nach Ägypten begab. Seitdem wurde jedoch nichts von ihr gehört.

Es gibt jedoch Gerüchte, nach welchen nach dem Zwischenfall zwischen Scrimgeour und Harry Potter eine Leiche aus dem Büro des Ministers getragen wurde. Im Ministerium schien niemand bereit dieses Gerücht zu dementieren:

„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir ihnen aus untersuchungstechnischen Gründen noch nichts Genaues mitteilen.“, so Minerva Mc´Gonagall nach dem Zwischenfall gegenüber unserem Reporter. Warum die Schulleiterin von Hogwarts und drei ihrer Schüler ebenfalls an diesem Abend im Ministerium waren konnte sie allerdings nicht erklären: „Wenn Sie mich jetzt nicht in Ruhe lassen verwandle ich Sie in ein Schwein.“, so Mc´Gonagall.

Derzeitig wird das Ministerium von Arthur Weasley (Chef der Abteilung für Muggelartefakte) und Kingsley Shackleboldt (Leiter des Aurorenbüros) gemeinschaftlich geleitet.

Fortsetzungen:
Das Verschwinden von Dolores Umbridge (Seite 3)
Mc´Gonagalls Verschwörung gegen das Ministerium (Seite 8)
Scrimgeour – Verrückt oder Verhext? (Seite 9)
Der Junge der Ãœberlebte (Seite 10)

Von Ihrer Sonderkorrespondentin
Rita Kimmkorn

Als Dumbledore geendet hatte brachen alle in Gelächter aus. „Das ist mal wieder typisch Kimmkorn.“, grinste Sirius. „Minerva, dürfen wir uns an deiner Verschwörung beteiligen??“, Ron konnte sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten. „Vorsicht Mr. Weasley. Sonst werden sie das Schwein.“, antwortete die Schulleiterin, klang dabei jedoch eher belustigt. „Ach und bevor ich es vergesse, Hagrid ist soeben zurückgekehrt.“ Sie winkte zum Abschied und trat wieder in den Kamin.

Harry rannte sofort los um die Karte des Rumtreibers zu holen. Er kam zurück und breitete sie auf dem Tisch aus. Und tatsächlich, dort in Hagrids Hütte bewegte sich ein beschrifteter Punkt unter welchem stand: Rubeus Hagrid. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit jedoch von etwas anderem abgelenkt. Es waren drei weitere Punkte auf den Ländereien zu erkennen.
Sie bewegten sich auf die peitschende Weide zu und verschwanden dann im Geheimgang unter ihr. Entsetzt über das, was er dort sah blickte Harry auf. Auch auf den Gesichtern der anderen spiegelte sich Entsetzten. Ron war totenblass.

Durch den Geheimgang zur Heulenden Hütte bewegten sich die Punkte: Hermine Granger, Ginerva Weasley und Draco Malfoy.


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