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Fanfiction

Der letzte Kampf - Verlust eines Spions

von Loup

Nachdem sie in den letzten Tagen so wenig Schlaf gehabt hatten, erwachten Ginny, Hermine, Ron und Harry am nächsten Morgen ziemlich gerädert. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sie sich schließlich vollkommen aus den Betten gekämpft hatten. Harry und Ginny machten sich gerade auf den Weg in ihr Badezimmer, als sie aus jenem Geräusche hörten. Irgendjemand trällerte dort unter der Dusche „O sole mio“. Verwirrt blickte Harry Ginny an, welche sich beinahe vor Lachen auf dem Boden kringelte. „Harry, das ist Dumbledore.“ Plötzlich ging auch Harry ein Licht auf und die Erinnerungen an den gestrigen Tag drangen zurück in seinen müden Kopf. Nun musste auch er grinsen. Plötzlich verstummte der Gesang und kurz darauf öffnete sich die Tür. Erschrocken und mit offenen Mündern starrten Ginny und Harry Dumbledore an, der dort lediglich mit einem Handtuch, welches er lässig um die Hüfte gebunden hatte, bekleidet vor ihnen stand. Als er ihre entsetzten Mienen sah begann er laut und herzhaft zu lachen. „Bitte verzeiht ihr zwei. Ich dachte ich nutze die Gelegenheit wenn ihr noch schlaft um kurz ins Bad zu huschen. Ich hoffe doch nicht, dass ich euch mit meinem Gesang geweckt habe??“ „Nein, Albus.“, antwortete nun Harry, der sich wieder gefasst hatte. „Aber mit deiner Stimme könntest du jedem Tenor Konkurenz machen.“, grinste ihn nun Ginny an. Dumbledore begann wieder zu lachen. „Ja, das muss man den Muggeln einfach lassen. Sie verstehen es Musik zu machen.“ Und er tänzelte in Richtung Wohnzimmer davon, wobei sein Bart im Takt hin und her schwang. Ginny und Harry lachten wieder und gingen ins Bad.

Nachdem alle fertig waren, trafen sie sich im Wohnzimmer zu einem gemeinsamen Frühstück. Dobby erwartete sie bereits und begann sie zu bedienen, nachdem sich die Fünf am Tisch niedergelassen hatten. Zur großen Überraschung von Harry und Ginny begann Dumbledore plötzlich Ron und Hermine von dem Zwischenfall am Morgen zu berichten. Und alle am Tisch begannen herzhaft zu lachen. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. „Nun Albus, wandte sich Harry an Dumbledore, nachdem sich alle etwas beruhigt hatten, was würdest du dazu sagen, wenn wir dir auch hier unten eine Wohnung einrichten?? Ich glaube du bleibst vorerst lieber inkognito.“ „Eine vortreffliche Idee, Harry. Aber ich denke, die Wohnung bekomme ich auch alleine hin. Ihr werdet in der Großen Halle erwartet.“, er zwinkerte ihm zu. „Okay, Albus. Allerdings hätte ich auch noch eine Frage diesbezüglich. Ich will alle, die sich für die DA bewerben einem Vertrauenstest unterziehen. Hättest du da eine Idee?“ „Mhm, ich werde mir etwas ausdenken, Harry.“

Die Vier verabschiedeten sich von Dumbledore und begaben sich in die Große Halle, welche schon mit Schülern gefüllt war. Als sie eintraten wandten sich alle Augen in ihre Richtung. Prof. Mc´Gonagall erblickte die Vier und winkte sie zu sich an den Lehrertisch, wo vier zusätzliche Stühle für sie bereitstanden. Sie setzten sich mit an den Lehrertisch und Prof. Mc´Gonagall erhob sich.

„Zunächst möchte ich ihnen mitteilen, dass Miss Granger, Miss Weasley sowie Mr. Weasley und Mr. Potter ab sofort von jeglichem Unterricht entbunden sind. Grund dafür ist ihre Tätigkeit als Lehrer in der DA, welche ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen wird. Ich würde nun Mr. Potter bitten ihnen das wichtigste über die DA zu erzählen.“ Sie setzte sich und Harry erhob sich von seinem Platz.

„Nun, sicherlich der größte Teil von euch wird sich an die Zeit erinnern, als das Ministerium versuchte sich in die Angelegenheiten von Hogwarts einzumischen und leugnete, dass Lord Voldemort seine Macht zurück erlangt hätte. Wir bekamen eine Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste, welche es partout ablehnte uns praktischen und nützlichen Unterricht zu geben. Daher wandten sich Hermine und Ron (er deutete auf die beiden) mit dem Vorschlag an mich, alle die, welche Interesse an einer praktischen Ausbildung in Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten darin in einer geheimen Gruppe zu unterrichten. Es freut mich, dass jene Gruppe nun offiziell in Hogwarts geduldet wird. Wir werden euch je nach eurem Können in verschiedene Klassen einteilen um euch somit eine gezielte Ausbildung zuteil werden zu lassen. Doch bevor jene Einteilung erfolgen wird, müssen sich alle, die Interesse an einer Beteiligung haben, einem Vertrauenstest am kommenden Samstag unterziehen. Wir müssen sicher gehen können, dass wir euch vollkommen vertrauen können, da die oberen Klassen aktiv in den Kampf gegen Lord Voldemort und seine Anhänger eingreifen werden. Wenn es keine weiteren Fragen geben sollte, würde ich nun alle Interessenten bitten, mit einem kleinen Stück Pergament auf welchem euer Name, euer Haus und euer Alter steht, zu mir zu kommen. Natürlich sollten alle unter 17 die Einwilligung ihrer Eltern bzw. ihres Vormundes mitbringen. Allen anderen wünsche ich einen angenehmen Unterrichtstag.“

Als er geendet hatte, schoss sofort die Hand eines Siebtklässlers von Slytherin nach oben. Da Harry dessen Name nicht kannte sagte er: „Ja, bitte?“ „Ich verstehe nicht, warum vier nicht ausgebildete Zauberer uns in solch wichtigen Dingen unterrichten sollen? Gibt es dafür denn keinen geschulten Professor??“, seine Stimme hatte einen leicht hochmütigen Klang. Bevor jemand am Lehrertisch antworten konnte, war drüben am Tisch der Gryffindors Neville aufgesprungen. „Harry ist ein sehr guter Lehrer. Er hat uns damals mehr beigebracht als manch Professor, den wir zuvor von Ministerium zugeteilt bekommen hatten. Auch die anderen drei sind exzellente Lehrer.“ Der Slytherin schien zu überlegen, was er darauf entgegnen sollte, lies es allerdings bleiben. Nun strömten Die Interessenten nach vorne zu Harry, Ginny, Ron und Hermine und bildeten vier Schlangen. Die Vier nahmen ihnen die Zettel ab, überprüften die Einwilligungen der Erziehungsberechtigten und sagten sie sollten noch kurz in der Halle warten. Die restlichen Schüler begaben sich zum Unterricht.

Nachdem auch der letzte abgefertigt wurden war, wandte sich Harry nochmals an alle: „Ihr werdet in den nächsten Tagen eine Nachricht von uns erhalten, wann und wo genau am Samstag der Vertrauenstest stattfinden wird. Ich bitte euch pünktlich zu erscheinen und nun wünsche ich euch heute noch viel Spaß.“ Einige der Bewerber begannen zu klatschen. Unter ihnen alle ehemaligen DA-Mitglieder. Nachdem sich die Halle geleert hatte, begaben sich Harry und seine drei Freunde wieder in ihren Versammlungsraum, wo Dumbledore sie bereits erwartete. „Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr zurück.“, grinste er. Er hatte bereits eine Wohnung gegenüber ihrer zwei Wohnungen gezaubert, denn dort war nun eine dunkle Holztür zu erkennen. „Harry, ich habe mir Gedanken für den Vertrauenstest gemacht. Am sichersten und effektivstem wäre es, alle Bewerber per Legilimentik zu überprüfen. Allerdings werde ich es nicht bis Samstag schaffen können, sie dir richtig beizubringen. Daher würde ich vorschlagen, du besorgst mir den Sprechenden Hut aus dem Schulleiterbüro. Ich werden ihn dann so verzaubern, dass er per Legilimentik die Gedanken dessen, der ihn trägt überprüfen kann.“ Die Vier waren sofort von der Idee begeistert.

Plötzlich brach aus der Decke eine silbern schimmernde Fledermaus und flog direkt auf Harry zu. Harry berührte sie mit seiner Hand und sofort erklang die aufgeregte Stimme von Severus Snape in seinem Kopf. „Harry, ich habe sehr gute Nachrichten für dich. Der dunkle Lord wird nun persönlich nach Ägypten reisen, da Umbridge gescheitert ist. Da Nagini die Hitze dort nicht vertragen würde, bat er mich, sie in der Zwischenzeit zu pflegen. Das wäre die Gelegenheit für uns, sie zu vernichten. Dadurch würde allerdings meine Tarnung auffliegen und ich müsste an einen sicheren Ort verschwinden. Bitte schick mir deine Antwort schnellstmöglich. Severus.“

Kaum war die Nachricht zu Ende berichtete Harry seinen Freunden und Dumbledore davon. „Mit ihr könnten wir Sirius zurück holen.“, sprach schließlich Harry. „Und Severus holen wir zu uns nach Hogwarts, wo er sicher ist.“, fügte Dumbledore hinzu. „Dadurch verlieren wir zwar unseren wichtigsten Spion, aber das Opfer müssen wir eingehen.“
Harry zückte seinen Zauberstab und beschwor seinen Patronus, welcher sogleich verschwand.

Im Grimmauldplatz Nr. 12 saß Snape gerade am Küchentisch, als ein silberner Hirsch durch die Wand galoppiert kam. Er berührte ihn und Harrys Stimme sprach:
„Das sind sehr gute Neuigkeiten, Severus. Komm sobald du Nagini hast nach Hogwarts. Hier bist du in Sicherheit. Es wartet auch eine Überraschung hier auf dich. Liebe Grüße, Harry.“
Sofort begann Severus seine Habseligkeiten zusammen zu suchen, um schnellstmöglich abreisen zu können, sobald er Nagini hatte.


Zur selben Zeit schloss Draco Malfoy den Reisverschluss an seiner Reisetasche und trug sie hinunter in den Salon des großen Landsitzes. Dort warteten bereits seine Eltern. Sein Gesicht war noch bleicher als sonst und er zitterte leicht. „Fühlst du dich nicht gut, mein Spatz?“, fragte seine Mutter. „Es geht mir gut, Mum.“, sagte er wenig überzeugend. „Draco, du weißt, was passiert wenn du versagst?!“, sprach Lucius zornig. „Also reiß dich zusammen!“ Narzissa blickte ihren Mann ängstlich an. „Wir können ihn doch nicht allein gehen lassen“, sagte sie mit zittriger Stimme. „Doch wir müssen. Er hat einen Fehler gemacht und muss ihn ausbaden.“, blaffte Lucius sie an. „Nun mach dass du fort kommst und verlier keine Zeit.“ Stumm und ängstlich blickte Narzissa ihrem Sohn nach, der eine Priese Flohpulver in den Kamin warf und laut „Hogsmeade“ rief. Als sie nun ihren Mann anblickte gefror ihr Blick förmlich und Zorn loderte in ihren Augen auf.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz