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Der letzte Kampf - Endlich Zusammen

von Loup

„Sag mal Schatz, wie seid ihr zwei eigentlich auf die Idee mit dem Gedicht gekommen?“, flüsterte Ginny Harry an diesem Abend zärtlich ins Ohr, als die beiden aneinandergekuschelt in ihrem Bett lagen. Harry drehte seinen Kopf zu ihr, lächelte sie an und sah ihr in Augen. „Nun, wir waren der Ansicht, dass wir uns, für unsere beiden wundervollen und besonderen Frauen, etwas Besonderes einfallen lassen müssten.“ Er lächelte sie an und mit der Hand strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Ginny lächelte sanft zurück und küsste ihn zärtlich. „Ich bin froh, dass ich dich habe. Kannst du dich noch an den Abend nach dem Quidditchspiel erinnern, wo du nicht mitspielen durftest und mich endlich gefragt hast??“, sie grinste ihn schelmisch an. „Wieso >du mich endlich gefragt hast
Kurz nach dem Kuss auf der Siegesfeier im Gryffindorturm war es Harry und Ginny gelungen sich aus dem Turm und auch aus dem Schloss zu schleichen, wo sie im Mondlicht am Ufer des Sees saßen, sich eng aneinanderkuschelten und über alles unterhielten. Die Tage darauf, bis zu Dumbledores Tod und Beerdigung waren bis dahin die glücklichsten Tage die beide in Hogwarts erlebt hatten.

Zur gleichen Zeit lagen auch Ron und Hermine zusammen in ihrem Bett und schwelgten in Erinnerungen. „Wann wurde es dir eigentlich bewusst?“ fragte Hermine plötzlich. „Was meinst?“, fragte Ron während er mit der Hand sanft durch Hermines Haare strich. „Dass du für mich mehr empfindest als Freundschaft.“ „Achso, ehm… naja ich habe immer schon gespürt, dass da zwischen uns noch etwas anderes ist. Aber wirklich bewusst wurde es mir erst nach der Trennung von Harry und Ginny nach Dumbledores Beerdigung. Erinnerst du dich noch an die Heimreise danach?“

Bereits eine Stunde nach Dumbledores Beerdigung saßen alle Schüler in den Kutschen, welche sie zum Bahnhof Hogsmead bringen sollten. Ron und Hermine saßen mit Harry in einer Kutsche. Er wirkte ziemlich niedergeschlagen und die beiden fragten sich, ob es etwa mit der Beerdigung zusammenhing. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen unternahm Hermine einen Versuch und fragte wo denn Ginny sei. Doch daraufhin drehte Harry den Kopf von ihnen weg und starrte aus dem Fenster. Sie war sich sicher, dass er weinte.

Zur selben Zeit hatten Neville und Luna in der selben Kutsche wie Ginny platz genommen, wo jene jedoch gedankenverloren aus dem Fenster blickte und kein Wort sprach. Neville und Luna wollten von ihr wissen, was mit ihr los sei, sie hatte es ihnen nicht gesagt und auch kein anderes Wort mehr von sich gegeben. Lediglich ab und zu konnte man einen Schluchzer von ihr hören. Die anderen beiden tauschten betretene Blicke, schwiegen aber.

Als die Kutschen am Bahnhof ankamen fragte Ron ob sie auf Neville, Luna und Ginny warten sollten um sich dann gemeinsam ein Abteil zu suchen. Hermine wollte gerade zustimmen, als sie merkte wie Harry kaum merklich den Kopf schüttelte. So setzten sich die drei also zu dritt in ein leeres Abteil.

Als die Kutsche mit Neville, Luna und Ginny den Bahnhof erreichte stiegen auch die Drei aus und liefen über den rauchverhüllten Bahnsteig. In den Waggons suchten sie dann nach einem Abteil für sich. Im letzten Waggon angekommen blieb Neville plötzlich vor einem Abteil stehen und fragte, ob sie sich nicht mit zu Ron, Hermine und Harry setzen sollten, doch als er sah, wie Ginny ihn und Luna flehend mit tränenfeuchtem Gesicht und verweinten Augen ansah gingen sie weiter und fanden schließlich ein leeres Abteil.

Während der langen Fahrt nach London herrschte in den beiden Abteilen eisiges Schweigen. Sowohl Hermine und Ron, als auch Luna und Neville unternahmen noch mehrere Versuche etwas aus Ginny und Harry herauszubekommen, doch vergeblich. Nach der Ankunft am Bahnhof Kings Cross sprang Harry plötzlich aus seinem Sitz, verabschiedete sich schnell von Hermine und Ron und verlies fluchtartig das Abteil. Kurze Zeit später sahen sie, wie er den Bahnsteig entlang rannte und kurz darauf durch das Tor in die Muggelwelt verschwand. Als sie sich auf den Bahnsteig gekämpft hatten trafen sie dort Ginny, Luna und Neville. Ohne ein Wort zu sagen lief Ginny von den Vieren weg und verlies ebenfalls durch das Tor den Bahnsteig. Die Vier warfen sich fragende Gesichter zu und zuckten unsicher mit den Schultern. Danach verabschiedeten sie sich voneinander.

„Hermine, wenn du möchtest kannst du gerne in den Ferien für ein paar Wochen zu uns in den Fuchsbau kommen. Meine Mum wollte dich und Harry einladen.“, sprach Ron zu Hermine, als sich die beiden dem Tor näherten. „Gerne.“, antwortete sie und strahlte ihn an. „Ich schreibe dir per Eule wann ich komme.“ Kurz vor dem Tor blieben sie stehen und sahen sich an. Nach einem kurzen Zögern umarmte Hermine Ron kurz unsicher und verlies dann den Bahnsteig. Ron blieb einen Moment verwirrt stehen, folgte ihr dann aber durch das Tor.

„Ich glaube ich weiß, was Ginny hat.“, sprach Luna mit ihrer verträumten Stimme und sah Neville an, welcher sie erstaunt anblickte. „Was hat sie denn??“ „Nun, ich denke in ihrem Kopf hat sich ein Nargel eingenistet. Die können einen ganz schön durcheinander bringen.“ Neville starrte sich sprachlos an. Dann musste er grinsen. „Luna ich liebe dich…“, sofort nach dem ihm dies rausgerutscht war verschwand sein Grinsen und er starrte verlegen zu Boden. Doch Luna lächelte ihn nur verträumt an und antwortete: „Ich weiß, dass du mich liebst. Ich glaube, in unseren Köpfen hat sich ein Amourus eingenistet. Ich liebe dich nämlich auch.“ Sie küsste ihn sanft auf die Wange. „Wir schreiben uns doch in den Ferien, oder??“. Erneut war Neville sprachlos. „Na-natürlich. Und pass auf, dass dir die Schnarchkrackler nichts antun.“ „Die sind doch ganz harmlos.“, lächelte Luna verträumt und verlies hüpfend den Bahnsteig.

Als die Weasleys im Fuchsbau ankamen verschwand Ginny sofort auf ihr Zimmer und lies sich in den nächsten Wochen nur noch zu den Mahlzeiten blicken. Niemand von ihnen wusste was mit ihr los war und alle machten sich große Sorgen. Hermine hatte Ron schließlich geschrieben, dass sie in der dritten Ferienwoche zu ihm kommen würde. Am Tag der Ankunft war Ron den ganzen Tag über sehr aufgeregt. Er räumte sogar ohne murren sein Zimmer auf, als Mrs. Weasley ihn dazu aufforderte. Als er sich dann auch noch kurz vor der Ankunft die Haare kämmte lächelte Mrs. Weasley leise ahnend vor sich hin.

Es war ein verregneter Tag. Der Wind peitschte den Regen nur so gegen die Fenster und am Abend kündigte sich ein Gewitter an. Nachdem Hermine angekommen war und sie zusammen Abendbrot gegessen hatte, ohne das Ginny dazu erschienen war machte sich Hermine mit Ron auf den Weg nach oben. Als sie vor Ginnystür angekommen waren bat Hermine Ron in seinem Zimmer auf sie zu warten, da sie alleine mit Ginny sprechen wollte. Ron nickte und trottete alleine weiter die Treppen nach oben.

Hermine klopfte leise an. Als keine Antwort kam öffnete sie langsam die Tür und trat ein. Sie schloss die Tür hinter sich und blickte sich um. Wie es schien hatte Ginny noch nicht einmal ihre Schulsachen ausgepackt. Der große Koffer stand ungeöffnet im Zimmer und Ginny lag mit roten verquollenen Augen auf ihrem Bett und starrte auf die Wand. „Ginny?? Ist alles okay mit dir??“, begann Hermine zögernd. Doch kurz nachdem sie die Frage gestellt hatte kam sie sich unglaublich dämlich vor. Natürlich war nicht alles in Ordnung, sonst würde sie sich wohl kaum so aufführen. Sie setzte sich zu Ginny auf die Bettkante und streichelte ihr sanft über den Arm. „Was ist los mit dir Ginny? Wir machen uns alle große Sorgen um dich.“ Langsam drehte sich Ginny zu ihr um. Tränen kullerten aus ihren braunen Augen und liefen ihr über die Wange. „E-es ist Harry.“, schluchzte sie. „E-er hat mit m-mir Sch-Schluss gemacht, u-um mich zu be-beschützen.“ Nachdem sie dies gesagt hatte fiel sie Hermine um den Hals und lies ihrem Kummer freien Lauf. Hermine tätschelte ihr den Rücken und flüsterte sanft und beruhigend auf sie ein. „Ist ja gut, Ginny. Ganz ruhig. Es wird alles wieder gut. Glaub mir. Harry wird schon bald merken wie falsch diese Entscheidung ist und zu dir zurückkommen. Glaub mir.“

Nach einer halben Stunde hatte sie Ginny halbwegs beruhigt und ihr empfohlen erst einmal eine Runde zu schlafen. Sie verlies das Zimmer und machte sich auf den Weg zu Ron. Dieser lag bereits leise schnarchend auf seinem Bett, als sie eintrat. Sie musste sich ein Kichern verkneifen und zwickte ihn in den Zeh. Erschrocken fuhr er aus dem Bett und blickte sie verwundert an. „Oh, sorry. Ich muss wohl eingenickt sein, als ich auf dich gewartet habe.“ „Das muss wohl so gewesen sein.“, grinste sie ihn an. „Was ist mit Ginny? Hast du etwas aus ihr rausbekommen??“ Sie berichtete ihm kurz was geschehen war und er blickte betreten zu Boden. „Ich verstehe Harry.“, begann er nach einem kurzen Schweigen. „Ich glaube ich hätte genauso gehandelt.“, sprach er weiter und blickte auf den Fußboden. „Aber auf der anderen Seite… ich meine Dumbledore wollte immer… ich meine Liebe ist doch das einzige was uns in dem Kampf helfen kann.“, fuhr er fort und seine Ohren färbten sich rot. Hermine blickte ihn verwundert an. „Ja Ron, das hast du recht. Dumbledore vertrat diese Auffassung und Harry wird sicher bald einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat…“ ihrem Redeschwall. „Hermine, ich liebe dich.“

Sofort nahm sein komplettes Gesicht die Farbe einer überreifen Tomate an. In diesem Moment erhellte ein Blitz von draußen das Zimmer, gefolgt von einem lauten dumpfen Donnergrollen. „W-Was hast du da eben gesagt??“, fragte Hermine unsicher und verwirrt. Ron schaute auf in ihr Gesicht und in ihre Augen. Sein Gesicht war immer noch knallrot. Verunsichert stotterte er: „Ehm… i-ich sagte, d-dass i-ich sicher bin, dass Harry Ginny liebt und sie ihn auch und dass ich denke, dass er das auch bald einsehen wird.“, sprudelte er heraus und wurde dabei nur noch roter. Hermine blickte ihn etwas verwirrt und auch etwas enttäuscht an, fasste sich aber schnell und gab ihm recht. Kurz darauf wünschte sie ihm eine gute Nacht und ging in ihr Zimmer. Kurz darauf klopfte es an ihrer Tür. „Hermine, darf ich herein kommen?“ Es war Ginny. „N-Natürlich.“ ,antwortete sie und wischte sich schnell die Augen trocken. „Ich habe draußen gehört, dass du weinst. Was ist los?“ Ginny setzte sich neben Hermine auf ihr Bett und legte einen Arm um sie. Und Hermine schüttete ihr ihr Herz aus. Erzählte ihr, dass sie Ron liebte und sich sicher war, dass er eben zu ihr gesagt hatte, dass er sie lieben würde. Dann jedoch kalte Füße bekommen hätte und auf ein anderes Thema ausgewichen sei. Schließlich kuschelten sich die beiden Mädchen in Hermines Bett und schütteten sich gegenseitig ihr Herz aus um sich gegenseitig Mut zuzusprechen.


„Ich bin froh, dass Harry und Ginny nun doch endlich wieder zusammen sind.“, unterbrach schließlich Hermine ihre Träumereien. „Ja, dass bin ich auch.“, antwortete Ron. „Und ich bin froh, dass ich endlich den Mut gefasst habe dir zu sagen, was ich für dich empfinde.“ Und eng aneinandergekuschelt schliefen die beiden ein.


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