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Der letzte Kampf - Schuljahresbeginn

von Loup

Nachdem Harry sich mit der Hilfe von Ginny umgezogen hatte, durften auch Hermine, Ron und de Freniér zu ihm und sie versammelten sich um sein Bett im Krankenflügel. „Ich kann es nicht fassen, dass der Minister das getan hat.“, fing Hermine an. „Was ist denn in ihn gefahren? Er hat einen unverzeihlichen Fluch gegen einen Unschuldigen angewendet.“ „Vermutlich habe ich ihn zu sehr in Rage gebracht, wodurch er die Kontrolle verlor.“, antwortete ihr Harry. „Trotzdem sollte sich der Zaubereiminister wohl mehr unter Kontrolle haben und nicht gleich jeden abknalln, der sich bei ihm beschwert.“, fuhr Ron dazwischen. „Aber zum Glück ist dir ja nichts schlimmes passiert.“, flüsterte Ginny und Tränen glitzerten in ihren Augen. „Harry, es tut mir leid, dass es so weit gekommen ist. Damit haben wir nicht gerechnet.“, sagte nun auch de Freniér etwas. „Wie meinst du das Louis??“ „Nun, Harry, wir hatten Informationen aus verlässlicher Quelle, dass Scrimgeour nicht mehr selbst bestimmt agiert.“ „Soll das heißen, er stand unter dem Imperius Fluch und sollte Harry töten???“, unterbrach ihn Hermine und blickte ihn entsetzt an.

„Ja und nein. Wir vermuteten, dass er unter dem Imperius stand, doch nicht, dass er Harry töten sollte.“ „Aber wenn ein Todesser ihn mit dem Fluch belegt hätte, wäre es doch eindeutig gewesen, dass er Harry töten sollte.“, wandte Ron ein. „Todesser sind aber nicht die Einzigen, welche andere Leute mit dem Imperius belegen, Ron.“, fuhr de Freniér fort. „Aber wer wollte dann Harry töten??“, fragte Ginny mit erstickter Stimme. „Er sollte nicht getötet werden.“, drang plötzlich die Stimme Mc´Gonagalls von der Tür zum Krankenflügel. Alle Anwesenden wandten die Köpfe in ihre Richtung und blickten sie fragend an. „Soeben konnten wir den Schuldigen ausmachen und somit meine Theorie bestätigen.“, fuhr sie fort und setzte sich auf einen Stuhl an Harrys Bett. „Wer war es??“, fragten Hermine und Ginny wie aus einem Mund. „Percy Weasley.“

Für einen Moment schien die Zeit im Krankenflügel still zu stehen. Es war als hätte jemand ihnen allen einen Tiefschlag in den Magen versetzt und ihnen blieb die Luft weg. „Warum?“, war das einzige, was Ron mit hasserfülltem Blick herausbrachte. „Wir beobachteten die Untätigkeit des Ministeriums schon seit längerem und hatten auch zuverlässige Informanten im Ministerium. Nachdem Fudge und Umbridge degradiert wurden, waren wir sehr verwundert, dass Percy Weasley plötzlich befördert wurde, obwohl er doch offenkundig hinter den beiden und deren Machenschaften stand. Nach einiger Zeit der Beobachtung und etlichen Hinweisen waren wir uns sicher, dass Percy den Minister mit dem Imperiusfluch belegt hatte, damit er selbst befördert wurde und die Tätigkeiten im Ministerium so leiten konnte wie es ihm gefiel. Ganz im Sinne von Umbridge und Fudge.“ „Aber wieso dann der Todesfluch??“, unterbrach sie Hermine. „Nun, mit dem Imperiusfluch kann der Angreifer sein Opfer durch seine eigenen Gedanken steuern. Sowohl Percy, als auch Scrimgeour hegen einen großen Hass auf Harry. Durch den Imperiusfluch verband sich nun der Hass der beiden in der Person Scrimgeours. Das Resultat war der Todesfluch.“ „Aber so dämlich kann doch nicht einmal Percy sein.“, entgegnete Ron mit blassem Gesicht und viel auf einen Stuhl. „Genau der Ansicht war auch Albus. Daher untersuchten wir vorhin auch Percy und stellten fest, dass auch er unter dem Imperiusfluch stand.“ Wieder starrten alle entsetzt Prof. Mc´Gonagall an. „Wir haben Informationen, dass Voldemort das Ministerium beeinflussen will damit jenes nichts gegen ihn unternimmt. Es muss daher jemanden im Ministerium geben, der das Ministerium und die Mitarbeiter manipuliert.“ „Konntest du auch herausbekommen, wer diese Person ist, Minerva?“, fragte de Freniér. „Nun, nicht direkt. Aber vielleicht interessiert es euch, dass eine gewissen Person der dies durchaus zuzutrauen wäre derzeit >>Urlaub<< in Ägypten macht….“ „Unser Ablenkungsmanöver?? Das kann kein Zufall sein. Wer ist es??“, fragte Harry.

„Dolores Jane Umbridge.“ „Nachdem sie alles im Ministerium durch Dumbledore und dich verloren hat, muss sie sich Voldemort angeschlossen haben. In der Hoffnung, dort wieder Macht ausüben zu können.“, dachte de Freniér laut vor sich hin. „Vermutlich.“, unterstütze ihn Mc´Gonagall.
In diesem Moment kam Madam Pomfrey angewuselt. In der Hand hielt sie ein Glas mit einem rötlichen Trank. Sie scheuchte die Besucher davon und begann Harrys Wunde zu heilen. Gegen Mittag am nächsten Tag konnte er den Krankenflügel wieder verlassen. Zusammen mit seinen Freunden sahen sie regelmäßig nach dem Trank, welcher immer noch von goldenen Stäben umgeben war, welche allerdings bereits schwächer wurden. Den Rest des Tages ruhten sie sich aus und überlegten, wie sie die DA in diesem Schuljahr ausgestalten sollten, welches am nächsten Tag wieder beginnen sollte.

Als sie am Abend des nächsten Tages in die Große Halle kamen war jene schon voll mit Schülern, welche Freunde suchten, sich in den Armen lagen und Neuigkeiten austauschten. Nachdem sie alle ihre Freunde begrüßt hatten setzten sich Harry und seine drei Freunde an ihre angestammten Plätze am Gryffindortisch. Fast alle Schüler aus den Häusern Ravenclaw, Huffelpuff und Gryffindor waren zurückgekehrt. Lediglich am Haustisch von Slytherin herrschte nahezu gähnende Leere. Lediglich zwei Dutzend Schüler waren zurückgekehrt oder hatten die Erlaubnis dazu bekommen.

Am Lehrertisch hatte sich nicht viel verändert. Den Platz von Snape hatte de Freniér eingenommen und Mc´Gonagall saß auf dem Stuhl des Schulleiters. Lediglich ein Stuhl am Lehrertisch war leer. Gerade als sie diskutieren wollten, wem dieser Platz wohl zugedacht war erhob sich die Schulleiterin und Ruhe kehrte ein. Mit einem strengen Blick wanderte Mc´Gonagall über die Köpfe ihrer Schüler.

„Herzlich willkommen zurück in Hogwarts.“, sprach sie nach einem kurzen Schweigen. „Ich hoffe, ihr hattet erholsame Ferien. In diesem Schuljahr wird es einige Neuerungen geben, welche teilweise auch zu eurer Sicherheit dienen. Zunächst möchte ich euch mitteilen, dass ich zur neuen Schulleiterin von Hogwarts ernannt wurde und somit die Nachfolge von Albus Dumbledore übernehme. Meine Nachfolge als Hauslehrer von Gryffindor übernimmt Prof. de Freniér, welcher gleichsam den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen wird.“ De Freniér erhob sich und lächelte in die Runde. „Das Fach Zaubertränke wird weiterhin von Prof. Slughorn unterrichtet.“, fuhr Mc´Gonagall fort. Slughorn kämpfte sich mit seinen Fettpolstern aus dem Stuhl, nickte kurz zu den Schülern und quetschte sich dann wieder zwischen die Armlehnen des Stuhles. „Wie im letzten Schuljahr werden sich die Professoren Trewlany und Firenze das Fach Wahrsagen teilen. Die genaue Aufteilung erfahrt ihr morgen bei der Ausgabe der Stundenpläne. Da sich Prof. Hagrid derzeit noch im Urlaub befindet wird das Fach Pflege magischer Geschöpfe vorerst wieder durch Prof. Raue-Pritsche unterrichtet. Meine Nachfolge im Fach Verwandlungen tritt Prof. Tonks an, welche heute Abend leider verhindert ist. Nun kommen wir zu den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. Ausflüge nach Hogsmead werden nur noch in Begleitung der Lehrerschaft und einiger Auroren stattfinden. Die Termine entnehmen sie bitte den Aushängen in den Gemeinschaftsräumen. Das Quidditch-Tunier in diesem Jahr wird nach langem Überlegen stattfinden.“

Unter den Schülern brach freudiges Gelächter aus und einige Klatschten. „Die Auswahlspiele werden von den Kapitänen bekannt gegeben. Des Weiteren möchte ich sie daran erinnern, dass das Betreten des Verbotenen Waldes weiterhin für alle Schüler verboten ist. Niemand verlässt ohne Genehmigung das Schloss und ab 20 Uhr ist es keinem Schüler mehr erlaubt durch die Gänge des Schlosses zu streifen. Als letzten Punkt möchte ich ihnen noch ankündigen, dass es dieses Jahr eine zusätzliche Arbeitsgruppe gibt, welcher sie freiwillig beitreten können und welche für alle Schüler, egal welchen Alters und aus welchen Hauses er kommt offen steht. Einige von Ihnen kennen diese Gruppe bereits. In Gedenken an unseren alten Schulleiter haben wir uns entschlossen, den Namen der Gruppe beizubehalten. Ich spreche von >Dumbledores Armee< kurz >DA<. Das besondere an dieser Gruppe ist, dass sie von Vier ihrer Mitschüler unterrichtet werden. Miss Hermine Granger, Miss Ginerva Weasley und Mr. Ronald Weasley, sowie Mr. Harry Potter werden diesen Unterricht übernehmen. Interessenten melden sich bitte bei den Vieren, wo sie nähere Informationen erhalten. Und nun wollen wir unsere Neuankömmlinge willkommen heißen und auf die Häuser verteilen. Die 10 Neuankömmlinge, die während ihrer Rede vor dem Lehrertisch standen wirkten nun nervös und unsicher. In diesem Moment humpelte Mr. Filch, der Hausmeister in den Raum und brachte einen Stuhl und einen alten zerissenen Hut, welchen er zwischen den Erstklässlern und dem Lehrertisch aufstellte. Dann verschwand er wieder. Der ganze Saal blickte den Hut erwartungsvoll an. Plötzlich bildete sich über der Krempe ein Mund und der Hut begann reden:

„An dieser Stelle jeder erwartet ein Lied,
doch ich spiele in diesem Jahr einen Dieb.
Ihr könnt mich jetzt schimpfen einen bösen Wicht,
doch werde ich euch vortragen Zeilen aus einem Gedicht:


In dunklen Zeiten,
Grau und schwer,
Die Menschen oft meinen,
Nichts gehet mehr.

Seit ewigen Zeiten schon,
Sie die Köpfe der Menschheit bewohn’,
Hass, Größenwahn und Unmenschlichkeit
Machen sich in unserer Gesellschaft breit.

Doch gibt es noch Hoffnung?
Kann man entrinnen?
Ich kann mich da an die Worte
Eines großen Mannes entsinnen.

Es gibt eine Kraft,
Die fähig zu einen,
Die Guten, die Bösen,
Die Großen, die Kleinen.

Die Welt, gemalt nur in
Schwarz und Weiß,
Spiegelt es wieder,
Still und leis’.

Sie bringt die Farbe
In jedes Leben,
Ohne sie nur Dunkelheit
Uns würde umgeben.

Sie eint uns heut
Unter diesem Dach,
Man kann sie finden,
Bei Tag und bei Nacht.

Ohne die Liebe,
Zart und fein,
Unsre Gesellschaft,
Längst ginge ein.

Wenn du Liebe gibst,
Aufrichtige und wahre,
Dann sei dir gewiss,
Auch du wirst dies rare,
dies schöne und warme,
Gefühl des Geliebtwerdens fühlen.

Drum verzichtet auf Feindseligkeiten und Zwist,
Gebt euch nicht hin für Hass und eine List.
Knüpft Bande der Freundschaft zwischen den Häusern,
Nur so wir können begegnen dem Bösen.

Liebe und Freundschaft sind die Dinge, die uns stärken,
uns Mut geben und helfen doch solltet ihr euch eines merken,
Egal in welchem Haus ihr lebt,
Jeder ist des gleichen Wert´.
Drum knüpft unzählige Band von Freundschaft und Liebe
Mit allen Häusern, Geschöpfen und Rassen,
Nur so, wir können das Böse beim Schopfe fassen.“

Nachdem der sprechende Hut geendet hatte brandete Beifall in der Halle auf und die Erstklässler wurden auf die Häuser verteilt. „Das war doch euer Gedicht.“, wandten sich Hermine und Ginny an Harry und Ron. „Vermutlich hat Minerva es Dumbledores Porträt in ihrem Büro vorgetragen und der Hut hat es gehört.“, grinsten Harry und Ron.


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