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Fanfiction

Der letzte Kampf - Louis de Freniér

von Loup

„Ah, da seid ihr ja endlich.“, wurden sie von Louis ungeduldig begrüßt, als sie die Große Halle betraten. Er saß in der Mitte der Halle an dem Tisch, an welchem sonst normalerweise die Lehrer saßen. Die vier Haustische waren verschwunden. Sie setzten sich mit an den Tisch. „Ihr konntet das Buch öffnen?“, fragte er. „Ja, und Albus hat uns alles über die Horcruxe erzählt.“, antwortete Harry sofort. „Dann wisst ihr jetzt also auch, dass Albus mich aus dem Totenreich zurückgeholt hat?“ Die Vier nickten zur Antwort. „Nun, vor etwa 20 Jahren kämpfte ich schon einmal zusammen mit dem Orden des Phönix gegen Voldemort und seine Todesser.“, fuhr de Freniér nach einer kurzen Pause fort. „Ich sollte damals den damaligen Zaubereiminister beschützen. Natürlich gehörten auch Auroren zu seiner Leibgarde, aber Dumbledore wollten auch jemandem vom Orden bei ihm haben. Eines Abends gab es jedoch einen Zwischenfall. Eine Schar von Todessern war ins Zaubereiministerium appariert und begann Flüche durch die Gegend zu schießen. Natürlich wurden sofort Auroren in den Empfangsbereich geschickt, wo die Todesser aufgetaucht waren und stellten sich ihnen im Kampf. Um eine Überzahlsituation herzustellen, wurde auch die Leibgarde des Ministers in den Kampf geschickt. Lediglich ich blieb bei ihm. Der Todesserangriff im Atrium des Ministeriums war jedoch eine Ablenkung. Nachdem die Leibgarde sich auf den Weg ins Atrium gemacht hatte erschienen plötzlich fünf weitere Todesser im Büro des Ministers. Ich konnte sie lange genug aufhalten, sodass der Minister disapparieren konnte. Dann traf mich der tödliche Fluch. Natürlich dringen auch zu den Toten Nachrichten aus der lebenden Welt durch. So konnte ich Voldemorts Sturz verfolgen. Auch die Geschehnisse in den letzten Jahren blieben mir nicht verborgen. Harry, ich muss sagen du hast mehr Mut bewiesen, als irgendjemand sonst, den ich kenne.“ Harry senkte verlegen den Kopf aber Louis lächelte ihm aufmunternd zu. „Nachdem Albus mich schließlich im letzten Jahr zurückgeholt hatte, berichtete er mir alles über seine Vermutungen bezüglich der Horkruxe und auch bezüglich der Prophezeiung. Er bat mich, dir bzw. euch während eures 7. Schuljahres in Hogwarts Unterricht zu geben. Harry ich muss sagen, es erfüllt mich mit Stolz, dass ich euch Vier unterrichten darf und ich bin froh, dass ich euch endlich persönlich kennen lernen darf.

Ich hätte mich gerne schon eher mit euch getroffen, doch dürfen Voldemort und seine Anhänger nicht erfahren, dass ich wieder unter den Lebenden weile. Das würde unsere weiteren Pläne gefährden.“ „Was für weitere Pläne?“, unterbrach ihn Hermine. „Wir haben noch keine genauen Pläne erarbeitet.“ „Nun, Hermine…“, fuhr de Freniér fort und lächelte sie an. „… ich denke, wir können in diesem Kampf, welcher uns bevorsteht jeden Mann und jede Frau gebrauchen, die uns zur Verfügung stehen. Oberstes Ziel sollte es für uns daher zunächst sein, Mithilfe der restlichen Horkruxe unsere vier verstorbenen Freunde zu uns zurück zu holen. Dies wird allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit werde ich nutzen um euch in fortgeschrittener Magie zu lehren. Außerdem werden wir weiter die Geschichte Tom Riddles studieren, um mehr über seine Schwächen in Erfahrung zu bringen.“ Hermine rutschte hibbelig auf ihrem Stuhl hin und her. An ihrem Gesicht konnte man deutlich erkennen, dass sie am liebsten sofort mit dem Lernen begonnen hätte. „Heißt das, wir werden meine Eltern und Sirius zurückholen??“, fiel Harry Louis ins Wort. „Wir werden versuchen sowohl die drei, als auch Albus zu uns zurückzuholen.“ Louis lächelte ihn wieder aufmunternd an. Harry spürte, wie Ginny ihre Hand auf die Seine legte und sofort schoss eine neue Energie durch seinen Körper, die er bisher noch nie gespürt hatte. „Ich muss euch jedoch warnen!“, fuhr Louis fort. „Es besteht die Gefahr, dass wir nicht alle vier Horkruxe verwenden können. Es besteht die Möglichkeit, dass schon andere Zauberer versucht haben Voldemorts Horkruxe zu vernichten. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Wir müssen daher eine Reihenfolge festlegen, wen wir mit welchem Horkrux wieder beleben.“ „Das besprechen wir am besten mit den Vieren persönlich.“, antwortete Ginny, als sie sah, dass Harry Louis widersprechen wollte.“

„Einverstanden.“, stimmte de Freniér zu. „Aber ich denke ihr seid alle damit einverstanden, dass wir Dumbledore als ersten zu uns holen werden, da wir seine Kenntnisse sicherlich gebrauchen werden.“ Nach kurzem Zögern nickten die Vier. „Und wann fangen wir an?“, fragte Ron. „Natürlich gleich. Wir sollten so wenig wie möglich Zeit verlieren.“, antwortete ihm Harry noch bevor de Freniér den Mund öffnen konnte. Dieser nickte jedoch und wandte sich dann an Harry. „Harry, du bist jetzt der Leiter des Phönixordens. Wir brauchen so viele Informationen über den Verbleib des Bechers wie wir bekommen können. Da wir jedoch die nächsten Wochen hier im Schloss verbringen müssen, würde ich vorschlagen, dass wir den Orden mit der Suche betrauen werden.“ Sofort beschwor Harry seinen silbernen Hirsch als Patronus und schickte ihn davon. „Schon geschehen.“, antwortete er de Freniér. „Gut, dann bereiten wir jetzt den Trank der lebenden Toten vor. Dazu benötigen wir Einhornhaar, eine Feder eines Phönix, Mondstein, Rosenblätter sowie noch ein paar weitere Kleinigkeiten.“ „Es wird nicht schwierig für uns sein, an diese Zutaten zu gelangen.“, sagte Ron. „Trotzdem braucht der Trank viel Zeit um zu reifen. Ich habe heute Morgen bereits damit begonnen. Zunächst müssen die Rosenblätter 24h lang auskochen. Also können wir erst morgen fortfahren.

Für heute jedoch werden wir mit dem Unterricht beginnen.“ Und mit einem Schlenker seines Zauberstabes lies de Freniér die Tische und Stühle verschwinden. „Ich dachte wir beginnen vielleicht mit ein paar Wiederholungen, mit Dingen die ihr sicherlich schon könnt, aber welche sehr wichtig sein können.“ Sie standen nun zu fünft in der Mitte der Großen Halle. „Wie ihr bereits wisst, kommuniziert der Orden des Phönix mithilfe von Patroni. Daher werden wir als erste Übung den Patronuszauber üben. Er ist vielseitig einsetzbar. Man kann ihn gegen Dementoren einsetzen, zum überbringen von Nachrichten verwenden und er kann auch noch ein paar Dinge mehr. Ich möchte nun von euch, dass jeder von euch einen Patronus heraufbeschwört und ihn dazu bringt sichtbar zu bleiben. Das ist wichtig, er darf nicht verschwinden.“, er schwang lässig seinen Zauberstab und sagte: Expecto Patronum.“ Sofort erschien ein silbern strahlender Phönix aus der Spitze seines Zauberstabes und begann im Kreis durch die Große Halle zu schweben. Die Vier stellten sich in einer Reihe auf und taten es ihm gleich. Harry und Hermine hatten keine großen Schwierigkeiten.

Sofort erschienen der silberne Hirsch und ein silberner Otter und tobten ebenfalls durch die Große Halle. Ginny und Ron taten sich jedoch etwas schwer. Nach ein paar Versuchen und Tipps von Harry und Louis klappte es jedoch ohne Probleme. Rons Patronus hatte die Gestalt eines großen Hippogreifs angenommen, während Ginny einen großen Löwen als Patronus hervorbrachte. „Großartig!“, lobte de Freniér die Vier. „Nun kommen wir zu einer weiteren Eigenschaft der Patroni und einer schwierigeren Aufgabe. Versucht nun bitte euch die glückliche Erinnerung, an welche ihr zur Herstellung des Patronus gedacht habt, wieder vor Augen zu führen und sie dort zu halten. Verdrängt alles andere aus eurem Kopf und denkt ausschließlich an diese Erinnerung. Sobald ihr dies tut steckt ihr euren Zauberstab bitte weg. Ihr seid dadurch in der Lage euren Patronus ohne Zauberstab und allein mit euren Gedanken bei euch zu halten. Mit etwas Übung könnt ihr ihn auch ohne Zauberstab heraufbeschwören.“ Er steckte seinen Zauberstab in seine Hosentasche und sofort begann sein Patronus um ihn herum zu kreisen. Nach einigen versuchen gelang es auch den anderen Vieren. „Sehr gut. Das besondere an eurem Patronus ist, dass er euch in der Dunkelheit leuchten kann. Ihr habt dadurch also eine sehr gute Lichtquelle und gleichzeitig euren Zauberstab frei um ihn anderweitig einzusetzen.“

„Aber unser Gegner profitiert doch dann auch von unserem Patronus.“, warf Ron ein. „Nein, Ron das tut er nicht. Ich werde es euch demonstrieren.“ De Freniér zwinkerte ihnen zu und mit einem Schlenker seines Zauberstabs versank die Große Halle in vollkommener Dunkelheit. „Wie ihr sehen könnt…“, kam nun die Stimme de Freniérs aus der Dunkelheit, „… seht ihr ausschließlich euren Patronus. Jeder Patronus leuchtet lediglich für den Zauberer, der ihn erschaffen hat. Das ist äußerst nützlich.“ Plötzlich wurde es wieder hell. Nachdem sich ihre Augen wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten ließen sie ihre Patroni verschwinden. „Den restlichen Tag über werden wir Schockzauber und Entwaffnungszauber üben, auch wenn ihr diese schon perfekt könnt, sollte man damit nicht aus der Übung kommen. Bevor wir damit anfangen müssen wir uns allerdings noch überlegen, wo wir den Unterricht fortsetzen, wenn nächste Woche der Schulbetrieb wieder losgeht.“ „Wie wäre es, wenn wir die Kammer des Schreckens dazu verwenden. Wir wollten sie ja eh als Treffpunkt des Phönixordens nutzen.“, schlug Ginny vor. Alle waren einverstanden und so machten sie sich ans Üben.


Draco, Narzissa und Lucius Malfoy saßen im riesigen Wohnzimmer ihres Landsitzes. Soeben hatte Voldemort ihnen ihre Aufgabe mitgeteilt. „Das dürfte nicht schwer werden.“, sprach Lucius mit kalter Stimme. „Draco, ich denke du wirst den Part übernehmen, während deine Mutter und ich dir die wichtigen Dinge zuspielen werden. Nochmal wird uns dieser Potter nicht entkommen.“, er lachte grimmig. „Du kannst dich auf mich verlassen, Dad.“, Draco stimmte in sein Lachen ein. Lediglich Narzissa saß stumm und regnugslos auf ihrem Platz.


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