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Der letzte Kampf - Unverhofftes Wiedersehen

von Loup

Als Harry und Ginny Hermine und Ron dann im Gemeinschaftsraum trafen begrüßten sie die beiden leicht verlegen, ließen sich jedoch ansonsten nichts anmerken. Sie berichteten ihnen von dem Brief und dass sie sich in der großen Halle mit Louis treffen würden.
Sofort erwachte die Neugier bei Hermine und Ron. Harry holte das Buch hervor und die Vier berieten wie man es denn öffnen könnte. Nach knapp einer halben Stunde des Versuchens war Hermine kurz davor zu verzweifeln. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass es ein Buch geben sollte, welches sie nicht öffnen konnte. „Es muss doch irgendeinen Trick geben mit dem man das Ding öffnen kann.“, sagte Ron plötzlich und nahm das Buch in die Hand um es genauer unter die Lupe zu nehmen. „Wenn es ein bloßer Trick wäre könnte es doch jeder öffnen, Ron.“, warf Hermine ein. „Es muss durch irgendeinen Zauber geschützt sein. Aber wie können wir den Bann brechen?!“, grübelte sie weiter. Sie griff nach dem Buch in Rons Hand. Da passierte es.

In dem Moment, als beide mit ihren Händen das Buch berührten begann dieses grell in einem roten Licht zu leuchten. Vor Schreck ließen Ron und Hermine sofort los und das Buch viel zu Boden, wodurch das Leuchten wieder erstarb. Harry hob es auf und versuchte es zu öffnen, doch es war immer noch verschlossen. „Harry, das ist es!!“, rief plötzlich Hermine. „Ginny leg deine Hand bitte auch auf das Buch.“ Ginny tat wie geheißen und sofort begann das Buch wieder rot zu leuchten. Harry bewegte seine freie Hand auf das Buch zu um es zu öffnen, doch es war immer noch verschlossen. Fragend blickte er zu Hermine. „Was hat das zu bedeuten??“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Ich hab eine Idee!!“, rief plötzlich Ginny dazwischen. „Was ist laut Dumbledore das Wichtigste und Mächtigste im Leben??“

„Liebe.“, antwortete Hermine sofort. „Deshalb leuchtet das Buch rot auf, wenn zwei Menschen die sich Lieben es berühren.“ „Genau, Hermine. Doch neben der Liebe gibt es noch etwas anderes, was für Dumbledore genauso wichtig war.“, fuhr Ginny fort. „Freundschaft. Das Buch ist doppelt geschützt. Es kann nur von zwei sich Liebenden, sowie zwei befreundeten Personen gemeinsam geöffnet werden.“ „Dadurch wäre es Voldemort und den Todessern unmöglich dieses Buch jemals zu öffnen.“, griff Harry den Gedanken auf. „Einfach nur genial.“, sagte Ron und legte seine Hand ebenfalls auf das Buch. Hermine machte es ihm nach. Als alle vier Hände auf dem Buch lagen verwandelte sich das rote Leuchten in ein weißes Strahlen und die erste Seite öffnete sich von ganz allein. Als das Leuchten erloschen war betrachteten die 4 die erste Seite. Über die gesamte Seite erstreckte sich ein Bild. Im Hintergrund konnte man Palmen und einen weißen Sandstrand erkennen und aus dem Bild lächelte ihnen ein braun gebrannter Albus Dumbledore entgegen. Als dieser die vier Gesichter sah, die ihn mit offenen Mündern anstarrten begann er schallend zu lachen. Nachdem sich die vier Freunde von ihrem Schock erholt hatten stimmten sie in das Lachen mit ein.

Als sich alle beruhigt hatten ergriff Harry das Wort. „Prof. Dumbledore, schön sie zu sehen.“ Dumbledore lächelte ihn an. „Harry, mein Lieber ihr dürft mich ab sofort ruhig Albus nennen, schließlich sind wir unter uns.“ In diesem Moment traf ihn ein Wasserstrahl in den Nacken und sein Hut flog in hohem Bogen von seinem Kopf. „Naja, oder sagen wir besser, wir sind fast unter uns. Er täuschte einen verärgerten Blick vor und verdrehte die Augen. „Harry, man könnte meinen dein Dad und Sirius wären noch immer Kinder. In diesem Moment schoben sich zwei grinsende ebenfalls braun gebrannte Gesichter in das Bild und schoben Dumbledore zu Seite der laut begann zu fluchen. „Reg dich ab Albus, wir wollten schließlich nur mal kurz Hallo sagen.“, beruhigte in Sirius. Harry starrte auf das Bild. Von dort aus grinsten ihnen Sirius und sein Vater entgegen. „Harry, wie du siehst geht es uns bestens.“, hörte er plötzlich die Stimme einer Frau und im nächsten Augenblick tauchte eine Frau mit strahlend grünen Augen zwischen den beiden Männern auf und lächelte Harry entgegen. „Wie ist das möglich???“, war das einzige, was Harry hervor brachte. Jetzt drängte sich wieder Albus in das Bild. „Das werde ich euch jetzt erklären. Lilli, James und Sirius könntet ihr uns derweil allein lassen, ihr habt später immer noch genug Zeit miteinander zu erzählen.“

James und Sirius starrten Dumbledore mit trotzigem Blick an und es sah so aus, als ob sie sich nicht weg bewegen wollten. Da schnappte Lilli beide an den Ohren und zog sie davon. Die Gesichter die die beiden Männer dabei machten brachten Ginny, Hermine, Ron und Harry zum Lachen. „Nun denn, Harry. Ihr wisst ja sicherlich, dass verstorbene Zauberer aus Gemälden zu euch sprechen können?“ Die Vier nickten. „Dies hier ist nicht viel anders. Es ist uralte Magie und ein ziemliches Stück Arbeit. Ihr habt sicherlich im Zaubertrankunterricht noch nichts vom Trank der Lebenden Toten gehört, oder??“ Die Vier schüttelten den Kopf. „Nun, dieser Trank ist sehr schwer herzustellen. Hat man ihn allerdings hergestellt, so ist es möglich, Tote aus dem Totenreich wieder zurück zu holen.“ Harry öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch Hermine war schneller. „Aber Prof…. ich meine Albus, es ist unmöglich Tote wieder zum Leben zu erwecken, dass hast du uns selber gesagt.“ „Das ist richtig Hermine. Allerdings galt es nur für den damaligen Zeitpunkt, als ich euch das sagte. Damals war es unmöglich. Heute ist es euch möglich.“ „Aber wie soll das gehen, Albus? Warum soll uns das plötzlich möglich sein und damals nicht??“, diesmal war Harry schneller als Hermine. „Aus zwei Gründen, Harry. Man benötigt einen bestimmten Gegenstand um den Trank herzustellen, welchen wir zur damaligen Zeit nicht hatten und von dem wir auch nicht wussten, dass er existiert. Wir benötigen einen Horkrux.“ Die Vier blickten ihn verblüfft an. „Wie soll dass denn gehen??“, brach Ron das Schweigen. „Ich meine der Horkrux enthält einen Teil von Voldemorts Seele. Wie soll man damit bitteschön jemand anderen wieder zum Leben erwecken??“ „Eine durchaus berechtigte Frage Ron.“, fuhr Dumbledore fort. „Bitte erlaubt mir, dass ich kurz abschweife.

„Der Trank der lebenden Toten dient als Ausgangspunkt zum Wiedererschaffen verstorbener Personen. Mit dem Trank alleine, also ohne Horkrux kann man lediglich so etwas schaffen wie dies hier.“ Und er deutete auf das Bild, aus welchem er sprach. „Legt man eine bestimmte Pergamentsorte 24Stunden lang in dem Trank ein, so erschafft man ein Fenster ins Reich der Toten. Durch dieses Fenster kann man mit den verstorbenen Personen reden. Mehr ist allerdings nicht möglich. Zum Wiedererschaffen benötigt man neben dem Trank noch den Teil einer menschlichen Seele. Die einzige Möglichkeit an so was zu kommen ist einen Horkrux zu verwenden. Anstatt des Papieres legt man nun den Horkrux für 24 Stunden in den Trank. In dieser Zeit wird der Seelenteil von dem Gegenstand gelöst, an welchen er gebunden ist und neutralisiert. Dass heißt sämtliche Eigenschaften des Vorbesitzers werden vernichtet und es bleibt eine reine Seele zurück, vergleichbar mit der Seele eines Neugeborenen.

Der erste Teil ist damit abgeschlossen. Man besitzt nun eine Seele. Jedoch braucht man auch noch einen Körper in welchen man die Seele einschließen kann. Harry du erinnerst dich sicherlich an jene Nacht, als Lord Voldemort seinen Körper wieder erlangt hat?“ „Ja, er benutzte dafür die Knochen aus dem Grab seines Vaters, das Fleisch seines Untergebenen und mein Blut.“ „Genau Harry, dies sind die drei Dinge, welche man zum erschaffen eines Körpers braucht. Knochen, Fleisch und Blut. Jedoch wird das ganze nicht so brutal gemacht wie es Voldemort tat. Wie genau dies gemacht wird erkläre ich euch wenn es soweit ist. Die Knochen, das Fleisch und das Blut werden nun in den Kessel zu der Seele gegeben.

Hiernach kommen wir zum dritten wichtigen Schritt. Man hat nun eine Seele und einen gestaltlosen Körper. Um dem Körper eine Gestalt zu geben braucht man ein magisches Foto der Person, welche wieder erschafft werden soll. Man fügt dies mit in den Kessel mit der Seele und den anderen Dingen und wartet nun 9 ganze Tage. Jeder Tag stellt einen Monat der Entwicklung eines Menschen dar. Die Person nimmt dann die Gestalt der Person auf dem Foto an, auch deren Alter und deren Charakter. Jedoch können nur Menschen zurückgeholt werden, die ermordet wurden sind bzw. Menschen die einen tödlichen Unfall erlitten haben. Menschen die aufgrund ihres Alters oder wegen einer Krankheit gestorben sind können daher nicht zurückgeholt werden. Auf diese Weise ist es mir gelungen Louis wieder zu uns zu holen. Er wurde vor 20Jahren von Todessern ermordet. Mithilfe von Slytherins Ring ist es mir dann gelungen ihn zurückzuholen.“

Plötzlich unterbrach ihn Hermine. „Albus, deine Hand?? Hat die etwa damit zu tun???“ „Wirklich clever, Hermine.“ Dumbledore nickte anerkennend. „In der Tat, ich trennte die Haut von meiner Hand ab um Louis wieder zu beleben. Deshalb sah sie so aus, als ob sie verbrannt wäre.“ Die Vier schauten ihn entsetzt an. „Keine Sorge, für euch finden wir einen anderen Weg.“ Er zwinkerte ihnen zu. „Wir haben noch fünf verbleibende Horkruxe, das heißt, wir können euch alle vier zurückholen und haben noch einen Horkrux übrig, wenn jemand im Kampf stirbt.“, sprach Harry nachdenklich. „Ja und Nein, Harry. Du vergisst, dass der fünfte Horkrux Voldemort persönlich ist. Da ich bezweifle, dass wir ihn bewegen könnten für uns in einen Kessel zu steigen bleiben also vier Horkruxe.“, antwortete Dumbledore.
„Und was ist der zweite Grund, dass wir es erst jetzt können??“, fragte Hermine nach einer kurzen Zeit des Schweigens. „Ganz einfach, Hermine. Liebe und Freundschaft. Wie ich euch immer gesagt habe sind diese beiden Dinge die mächtigsten Kräfte, die es gibt. Mächtiger noch als alle Magie, die wir kennen. Da nun jeder von euch seine Liebe gefunden hat ist es euch möglich diesen Trank zu brauen.“

„Okay.“, sagte Ginny. „Und wann legen wir los?? Schließlich haben wir Slytherins Medaillon gefunden und somit einen Horkrux.“ „Am besten sofort.“, stimmte Ron ihr zu. Dumbledore lächelte. „Geduld, Geduld. Alles zu seiner Zeit. Ihr solltet jetzt erstmal aufbrachen. Louis wartet auf euch.“ Er zwinkerte ihnen zu. „Okay, Albus, aber eine Frage hätte ich jetzt noch.“, erwiderte Harry. „Müssen wir immer alle vier anwesend sein, um das Buch zu öffnen??“ Jetzt grinste Dumbledore wieder. „Das mit dem Buch war wieder einmal eine meiner schlaueren Ideen.“, er zwinkerte ihnen verschmitzt zu. „Es bedarf einer starken Liebe und einer starken Freundschaft um das Buch zum ersten Mal zu öffnen. Jetzt kann jeder von euch Vieren es jederzeit alleine öffnen. Für andere Personen bleibt es allerdings weiterhin verschlossen. Und nun auf in die große Halle.“, er lächelte sie an und winkte zum Abschied.
Harry klappte das Buch zu und die Vier machten sich auf den Weg.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch