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Der letzte Kampf - Vergeltung

von Loup

Am nächsten Morgen erwachte Harry sehr früh. Er fragte sich, warum er schon so zeitig wach war, da er gestern ebenfalls schon zeitig munter war und er erst spät in der Nacht von der Hochzeit zurückgekommen war. Irgendetwas hatte ihn geweckt, nur was?? Ginny lag immer noch eng an ihn gekuschelt neben ihm und schlief ruhig. Er betrachtete ihr wunderschönes Gesicht und spürte, wie sich wieder die wohlige Wärme in seinem Körper ausbreitete.
Er wollte gerade wieder versuchen einzuschlafen, als er ein Geräusch hörte. Ein leises pochen. Was war das?? Langsam stieg er aus dem Bett um Ginny nicht zu wecken und schlich in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Das Geräusch, so wusste er jetzt, war die Ursache dafür, dass er aufgewacht war. Leise schlich er durch den leeren Schlafsaal. Das Geräusch kam von dem kleinen Turmfenster, durch welches die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne in den Schlafsaal leuchteten. Dort auf der anderen Seite des Fensters saß eine braune Eule und pickte ungeduldig mit dem Schnabel an das Fenster.
Harry öffnete das Fenster und mit einem bösen Klackern landete die Eule auf seiner Schulter. Er band eine kleine Pergamentrolle von ihrem Bein los und sie flog sofort wieder davon.
Harry schloss das Fenster und ging wieder zum Bett. Als er wieder neben seiner Ginny lag öffnete er das Pergament.

„Lieber Harry,

bitte verzeih mir die Störung zu dieser unchristlichen Zeit, aber ich dachte wir sollten jetzt so wenig wie möglich Zeit verlieren. Du bist jetzt in Besitz eines kleinen Buches welches wir für unseren Unterricht benötigen. Bitte versucht das Buch zu öffnen, ich weiß ihr werdet einen Weg finden. Sobald euch das gelungen ist nimm dir bitte Dumbledores Denkarium und dann treffen wir uns in der großen Halle zum Frühstück wo ich euch alles weitere erklären werde.

Bis nachher
Louis.“

Obwohl Harry im ersten Moment leicht zornig war, da ihn Louis um seinen Schlaf gebracht hatte siegte doch die Neugier über seinen Zorn. Er küsste sanft Ginnys Stirn um sie zu wecken. Sie räkelte sich und öffnete ihre Augen. Verschlafen blinzelte sie Harry an. „Guten Morgen mein Schatz.“, begrüßten sie Harry. „Wir müssen leider schon aufstehen, Louis will schnellstmöglich mit dem Unterricht beginnen.“ Sofort war Ginny hellwach. „Ich gehe schon mal Ron und Hermine wecken. In der Zeit kannst du dich anziehen.“ Er küsste sie noch mal und verließ dann den Schlafsaal. Als er vor der Tür vom Schlafsaal der Sechstklässler stand, in welchem Ron und Hermine die Nacht verbracht hatten um ungestört zu sein, klopfte er sacht an die Tür. Keine Reaktion. Er klopfte lauter und horchte an der Tür. Immer noch nichts. „Die schlafen wie die Murmeltiere…“, dachte Harry und öffnete die Tür. Als jene aufschwang stockte ihm der Atem.

Ron lag nackt und regungslos mit dem Rücken auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Hermine bewegte sanft ihre Hände über seinen nackten Oberkörper und kniete über seinen Beinen. Mit ihrem Kopf befand sie sich in der Region unter Rons Bauchnabel und war dort ziemlich beschäftigt. Auch sie hatte die Augen geschlossen. Ron hatte seine Hände auf ihre Schultern gelegt, welche noch halb durch ein Nachthemd bedeckt waren. Beide schienen viel zu sehr beschäftigt, als dass sie irgendetwas um sich herum mitbekommen hätten.

Plötzlich stand Ginny neben Harry. Sie öffnete gerade ihren Mund um zu fragen, weshalb er denn hier so erstarrt stehen würde, als sie Hermine und ihren Bruder sah. Ihr Mund klappte sofort wieder zu. Harry und Ginny standen dort und wussten nicht was sie tun sollten. „Die beiden nutzen die Zeit wenigstens sinnvoll.“, flüsterte Ginny Harry zu ohne den Blick von den beiden ab zu wenden. Harry zog sie leise hinaus in den Treppenaufgang und schloss die Tür hinter sich. Er wollte keineswegs, dass sie von ihrer Entdeckung erfuhren. „Nun, Schatz. Die beiden schienen ja noch ziemlich beschäftigt zu sein. Was machen wir denn nun in der Zeit??“ Ginny blickte Harry verführerisch an. Das was er eben gesehen hatte war ihm zwar auf der einen Seite leicht peinlich, auf der anderen Seite hatte es ihn aber auch tierisch erregt. Ginny musste es ähnlich gehen, denn sie zog ihn sanft wieder zurück in ihren Schlafsaal und Harrys Gedanken an das eben erlebte waren im nächsten Moment wie ´weggeblasen´.


„Wie konnte das passieren??“, Voldemort blickte mit seinen roten Augen auf einen Todesser, welcher vor ihm kniete. „Mein Herr, wir hatten keine Chance. Sie waren in der Überzahl… u-und der junge Malfoy ist ja auch noch nicht richtig ausgebildet…“ Die Stimme des Todessers zitterte vor Furcht. „ Er blickte auf in diese roten schlangenartigen Augen, welche sich nun noch mehr zu Schlitzen verengt hatten. Als Voldemort nun sprach lief ein kalter Schauer über Parkers Rücken. Eine eisige Kälte breitete sich im Raum aus. „Ich muss dir nicht sagen, wie enttäuscht ich von dir bin, Parker!! Aber wahrscheinlich weißt du nicht, wie man den Befehlen des dunklen Lords zu folgen hat. Ich werde dir daher eine Lektion erteilen. Imperio!!!“ Sofort leerte sich Parkers Kopf. „Du wirst tun, was ich dir Befehle.“, hörte er eine eisige Stimme aus weiter Ferne zu sich sprechen und er wusste er würde alles tun. Voldemort beobachtete Parker wie er in Richtung des brennenden Kamins schritt und er lachte kalt und schrill. Parker kniete sich vor den Kamin und hielt seinen Kopf in die Flammen, als wenn er per Flohpulver mit jemandem sprechen würde. „Sobald ich dich vom Imperiusfluch erlöse werden die Schmerzen so grauenhaft sein, dass du dir wünscht du wärest nie geboren.“ Voldemort lachte. Es roch nach verbranntem Fleisch und brennenden Haaren. Voldemort zog seinen Zauberstab zurück und der Fluch wurde aufgehoben. Sofort bring Parker an zu schreien. Er schrie aus Leibeskräften. Sein gesamter Körper schien in Flammen zu stehen. Der Schmerz jagte durch jede Nervenfaser in seinem Körper. Er rollte und krümmte sich vor Schmerzen und versuchte seine brennenden Haare mit den Händen zu löschen… dann wurde alles schwarz.
Voldemort blickte auf das Häufchen elend zu seinen Füßen. Parkers Gesicht war übersäht mit Brandblasen. Seine Augen waren blutunterlaufen und seine Haare komplett verbrannt.

„Wurmschwanz!!!“, donnerte Voldemort laut. Sofort erschien Pettigrew im Zimmer. „Entferne dieses Ding aus meinem Zimmer.“, sagte Voldemort voller Verachtung und deutete auf die entstellte Gestalt Parkers. „Wenn er wieder zu sich kommt, weiß er hoffentlich was es heißt meinen Willen zu erfüllen.“ „Zu Befehl, mein Herr.“ Wurmschwanz verbeugte sich und ging dann auf die leblose Gestalt Parkers zu. Übelkeit breitete sich in ihm aus als er Parkers verbrannten Kopf sah. Er murmelte „Mobilcorpus“ und Parker schwebte vor ihm her aus dem Zimmer. Voldemort war nun allein in seinem Raum. Er saß auf seinem Thron und lachte. Dies eben hatte ihm Spaß bereitet. Er hatte seinen ganzen Groll und Zorn auf seine unfähigen Todesser an diesem Nichtsnutz ausgelassen. „Soso, Potter. Du konntest also wieder entkommen. Bald werde ich dich haben. Spätestens mit deiner geheimen Waffe aus Ägypten.“ Er lachte nun noch schriller. In diesem Moment betrat eine verhüllte Person den Raum. Als Voldemort sie erblickte unterbrach er seinen Freudenausbruch. „Wie ich sehe bist du bereit für die Reise nach Ägypten?“ Die Gestalt nickte. „Der junge Malfoy wurde bei einem Zwischenfall in London verletzt.“, fuhr Voldemort fort. Wieder nickte die Person. „Ich vermute er weigert sich mit nach Ägypten zu reisen, da er sich zu kränklich für die Reise fühlt??“ Voldemort spie den letzten Teil des Satzes aus wie ein vergammeltes Stück Fleisch. Die Gestalt nickte wieder. „Die Reise duldet keinen Aufschub. Du wirst in Begleitung von Crabbe, Goyle und Lestrange reisen. Malfoy wird eine andere Aufgabe zuteil kommen, nachdem er seine rechtmäßige Bestrafung erfahren hat. Ihr reist sofort ab!“ Die schwarze Gestalt nickte und verlies den Raum. „Wurmschwanz!!!“, donnerte Voldemort wieder. „Bring mir diesen Nichtsnutz von Malfoy!!!“
Keine zehn Minuten später wurde die Tür geöffnet und Draco Malfoy, am gesamten Körper mit Bandagen versehen, betrat den Raum gefolgt von seiner Mutter. Narzissa Malfoy war kreidebleich. Dennoch konnte man den Zorn, der in ihren Augen loderte deutlich erkennen. Voldemort bemerkte dies und ein Grinsen spielte sich um seine Lippen.
„Draco, Narzissa, herzlich willkommen.“, begrüßte er die beiden mit freundlich aufgesetzter Stimme. „Ich wurde von dem bedauerlichen Zwischenfall in der Winkelgasse informiert, Draco. Wie ich hörte gelang es Potter schon wieder einem Malfoy zu entkommen?“ Draco schaute dem dunklen Lord direkt in die Augen. „Ja, mein Herr.“ „Bedauerlich.“, antwortete Voldemort und klang enttäuscht. „Es scheint so, als ob ihr Malfoys eine Veranlagung habt, dass alles was man euch befielt misslingt.“ „Verzeiht, mein Herr.“, antwortete Malfoy und ging vor Voldemort auf die Knie. „Das war bereits der zweite Befehl, den du nicht erfüllen konntest.“, stellte Voldemort nüchtern fest. „Narzissa, ich dachte du und Lucius, ihr hättet euren Sohn besser erzogen.“ Narzissa zuckte zusammen, als er sie ansprach. „Es wird euch sicherlich freuen zu hören, dass Lucius wieder zu euch stoßen wird.“, fuhr Voldemort fort. „Ihr erhaltet von mir eine allerletzte Chance. Was passiert, wenn ihr sie nicht erfüllt wisst ihr genau.“ Wieder grinste Voldemort. „Crucio!“, zischte er und zielte auf Draco, der sich sofort vor Schmerz krümmend auf dem Boden wand. Nachdem er ihn drei Minuten mit dem Folterfluch traktiert hatte lies Voldemort von ihm ab und wandte sich an seine Mutter. „Das wäre doch sehr schade, oder?“ Und er begann wieder kalt und schrill zu lachen. Narzissa half ihrem Sohn auf die Beine und die beiden verließen den Raum.


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