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Fanfiction

Der letzte Kampf - Die Hochzeit

von Loup

Die vier Freunde waren froh, dass sie in Hogwarts geblieben waren. Wie sie aus einem Brief von Bill erfuhren, herrschte im Fuchsbau totales Chaos.
Molly, ganz beseelt von dem Gedanken eine unvergessliche Hochzeit zu organisieren, hatte alles in ihre Hände genommen und dirigierte nun alles und jeden. Bill riet ihnen daher, wirklich erst am Tage der Hochzeit zu erscheinen. Harry, welcher sich vorstellen konnte, wie stressig das war, schickte ihm Winky und Dobby vorbei, damit sie Molly zur Hand gingen. Hermine protestierte zwar, konnte aber schließlich von ihnen überzeugt werden, da Bill sonst vielleicht vor dem Altar einen Nervenzusammenbruch erleiden würde.

So verbrachten sie nun den größten Teil der Tage vor der Hochzeit mit der Frage, was sie wohl anziehen sollten. Die beiden Frauen taten sich damit natürlich besonders schwer. Bis Harry sich an sein Versprechen an Hermine erinnerte.
"Mädels, warum macht ihr euch die Entscheidung so schwer? Ron und ich wissen schon lange was wir anziehen werden. Wie wäre es also, wenn ihr Ron und mich euer Outfit besorgen lasst??" Die beiden Mädchen und auch Ron blickten ihn ungläubig und skeptisch an. "Vertraut uns, bzw. mir." Fügte er mit einem Blick auf Rons entsetztes Gesicht hinzu. Sie vertrauten Harry schließlich und wandten sich dem zweiten schwierigen Thema zu, bei welchem sie die beiden Jungs allerdings nicht mal in ihre Nähen ließen. Dem Make Up.

Harry und Ron machten sich derweil auf den Weg die Outfits für die beiden Mädchen zu besorgen.
Per Flohpulver gelangten sie in Madame Malkins Laden in der Winkelgasse. Ein Blick aus dem Schaufenster genügte, um zu wissen, dass die Winkelgasse immer noch fast wie ausgestorben war. Sie gingen zu Madame Malkins und besprachen mit ihr ihre Vorstellungen. Während sie mit der Fertigstellung der Kleider begann, machten sich Harry und Ron auf den Weg zu Gringotts.

„Harry, wie stellst du dir das mit der Bezahlung vor?? Das kann ich mir nie im Leben leisten.“, sagte Ron schließlich und Harry sah, wie seine Ohren wieder rot wurden. „Doch Ron, dass kannst du. Zum einen sind Hermine und du nun Mitglied im Orden des Phönix, was heißt, ihr bekommt jeder im Monat 50 Galleonen als Aufwandsentschädigung. Das mag nicht viel sein, doch immerhin etwas. Des Weiteren hat Sirius in seinem Testament noch einen Passus eingefügt. Sobald du deine Apparierprüfung bestanden hast sollst du ein Drittel, seines Geldvermögens bekommen. Er hat dich anscheinend auch in sein Herz geschlossen.“ Harry zwinkerte Ron zu. Ron blieb stehen und starrte Harry mit offenem Mund an. „Harry, d-d-das ist doch Wahnsinn.“, stotterte er. „Nun komm, Ron, du wirst es überleben.“, grinste Harry.

Doch das Grinsen aus Harrys Gesicht schwand schnell, als er Rons Gesicht sah. Ron war sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen. Er war totenblass. „Ron, was ist los?? Ron?!!“, fragte Harry besorgt. Doch Ron sprang auf ihn zu und warf ihn zu Boden. Keine Sekunde zu spät. Gerade als Harry unter Ron auf dem Boden landete sah er einen roten Lichtblitz an ihnen beider vorbeischießen. Harry und Ron rappelten sich auf und sahen drei in schwarz gehüllte Personen am anderen Ende der Straße stehen.

„Soso, Potty und Weaselby, taucht ihr also endlich hier auf.“ Harry erkannte diese Stimme sofort und er spürte, einen Stich in seinem Herzen. Hass brodelte in ihm auf, Hass, wie er ihn noch nie gefühlt hatte. „Malfoy!!“ und er legte soviel Verachtung in seine Stimme wie er konnte.

„Wie ich sehe, hast du mich nicht vergessen, Potter.“, sagte jener eisig.
Harry merkte wie Ron neben ihm seinen Zauberstab zog und tat es ihm gleich. „Seit Wochen warte ich hier schon, dass du endlich auftauchst. Und heute ist es endlich soweit. Der dunkle Lord wird entzückt sein. Die beiden anderen Todesser lachten kalt und grausam. „Was dich angeht, Weasley, dich brauchen wir nicht mehr. Avada Kedavra!!“, donnerte Malfoy. Ron, der damit nicht gerechnet hatte stand geschockt da und konnte sich nicht rühren. Er starrte dem grünen Lichtblitz regungslos entgegen, der auf ihn zuraste.

Harry blickte entsetzt zu Ron, der dort völlig regungslos stand. Ohne nachzudenken dachte Harry „Accio Ron!“ Im letzten Augenblick fiel Ron zur Seite. Der Lichtblitz zerstörte das Schaufenster hinter ihnen. Durch den Lärm schien Ron endlich wieder erwacht zu sein. Er murmelte Harry ein „Danke“ zu und apparierte hinter die Todesser. Sofort nach dem Wiederauftauchen, begann er jene mit Flüchen zu beschießen. Harry nutzte diesen kurzen Moment um einen Patronus abzuschicken und unterstützte Ron dann im Kampf. Die drei Todesser wurden nun von zwei Seiten beschossen und konnten sich gerade so durch Protegozauber schützen, doch Angriffe waren kaum möglich. Schließlich hatten sich die Drei jedoch so abgestimmt, das einer in der Mitte platziert einen Protego um sie herum aufbauen sollte, während die anderen beiden vor und hinter ihm das Feuer erwiderten. Doch keine Minute, nachdem die Todesser sich formiert hatten erschienen mit einem lauten Knall Tonks, Lupin und Moody aus dem Nichts und unterstützen Harry und Ron im Kampf. Vollkommen überrascht griff der in der Mitte stehende Todesser nun aktiv mit in den Kampf ein, wodurch der Protego aufgehoben war. Harry und Ron hatten sich nun zusammengetan und kämpften gegen Malfoy, während die anderen Drei sich mit den beiden restlichen Todessern beschäftigten. Wie auf ein Zeichen riefen beide plötzlich: „Sectumsempra!!“ und Malfoy, der vollkommen überfordert war viel nach hinten und Blut spritzte aus tiefen Fleischwunden an seinem Körper. „Das war für Dumbledore!“, sprachen Ron und Harry wieder wie aus einem Munde. Die beiden anderen Todesser sahen Malfoy dort am Boden liegen, unterbrachen ihre Kämpfe, rannten zu ihm und disapparierten schließlich. „Gut gemacht, Potter, Weasley!“ Moody und die beiden anderen kamen auf sie zu um zu sehen ob sie in Ordnung waren. „Habt ihr noch viel zu erledigen?“, fragte Tonks. „Nein, wir müssen nur noch schnell zu Gringotts und dann zu Madame Malkin.“ „Nun ich denke,ihr solltet ihr eine Vollmacht unterschreiben, dann kann sie sich das Geld selbst abholen. Wir begleiten euch noch bis zu ihrem Laden.“ Harry und Ron waren einverstanden und verabschiedeten sich vor dem Geschäft von den Dreien und bedankten sich nochmals für die Unterstützung, dann betraten sie den Laden. „Ich bin soeben fertig geworden, Mr. Potter, Mr. Weasley. Ich hoffe es gefällt ihnen.“, kam sie auf sie zu gewuselt. Sie führte die beiden in ein Nebenzimmer, wo sie zunächst ihre Sachen anprobieren mussten. Sie saßen perfekt. Die schwarzen seidenen Umhänge schillerten im Licht der Sonnenstrahlen, die durch ein Fenster in den Raum schienen. „Wow, sagte Ron, Harry, das sieht echt klasse aus.“ Harry stimmte ihm da vollkommen zu. Sie zogen sich wieder um und Madame Malkin holte nun die Kleider für die beiden Frauen. Sie hatte Harrys und Rons Wünsche vollends umgesetzt. Zunächst brachte sie zwei schneeweiße Umhänge, welche aus Einhornhaar gefertigt waren. Dazu brachte sie ihnen zwei schwarze, etwa knielange Kleider.“ Harry und Ron bedankten sich bei ihr, unterschrieben die Vollmachten für ihre Konten und flohten dann wieder zurück nach Hogwarts.

Dort warteten bereits die beiden Frauen am Kamin und wollten sofort die Kleider sehen. Doch Harry und Ron sagten, sich müssten sich noch bis zum morgigen Tag gedulden, da noch nicht alles beisammen sei. Widerwillig gaben Hermine und Ginny schließlich ihre Versuche auf und erkundigten sich, wie es sonst gelaufen sei. „Gut.“, antwortete Ron. „Harry hat mir mal wieder das Leben gerettet und Malfoy hat eine kleine Lektion bekommen.“ Entsetzt starrten die beiden Mädchen Ron und Harry an. Harry ließ Ron die Geschehnisse berichten und schrieb derweil einen Brief.

„Lieber Louis,

ich weiß, du wolltest den Unterricht erst nach Schuljahresbeginn starten, doch vielleicht wäre es schon eher möglich.

LG Harry“

Er band Hedwig den Brief ans Bein und schickte sie los. Am nächsten Tag sollte die Hochzeit stattfinden.
Daher gingen die beiden Mädchen zeitig schlafen. Harry und Ron mussten jedoch noch die Kleidung vorbereiten, weshalb sie noch munter blieben. Gegen Mitternacht waren sie dann schließlich fertig. Gerade wollte Harry Ron auf das Thema Hermine ansprechen, als Hedwig ans Fenster klopfte. Harry lies sie ein und nahm ihr den Brief ab.

„Lieber Harry,

ich würde den Unterricht gerne schon vorher beginnen, jedoch benötigst du dafür noch etwas, was du am morgigen Tag, wie mich Prof. Snape informierte, erhalten wirst. Von daher schlage vor, das wir uns am 31. August, gegen 16Uhr in der großen Halle treffen.

Mit freundlichen Grüßen
Louis.

P.S. Viel Spaß beim Feiern morgen.“

Harry legte den Brief beiseite und betrachtete nun Ron, welcher gedankenverloren in das Feuer des Kamins starrte. „Ron, ich glaube wir beide müssen uns mal über etwas unterhalten“. Überrascht blickte Ron zu Harry herüber. „Zum einen möchte ich dir mitteilen, dass Ginny und ich wieder zusammen sind. Ich weiß, sie ist deine Schwester und so weiter, aber wir lieben uns… also hoffe ich, dass es für dich okay ist.“ Ron der gerade den Mund öffnen wollte um etwas zu erwidern klappte ihn wieder zu und nickte nur knapp. „Das bringt mich zum eigentlichen Thema, über welches ich mit dir reden wollte. Hermine.“ Jetzt war Ron noch mehr verwirrt. „Wieso, was ist mir ihr?“ „Das fragst du noch?! Sie liebt dich und ich weiß, dass du sie auch liebst und dich nur nicht traust es ihr zu sagen.“ Mit einem mal wurde Ron knallrot im Gesicht. Harry konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Gib dir einen Ruck, Ron. Sie würde gerne mit dir als Paar zu der Hochzeit deines Bruders gehen. Und ich finde, dass es endlich mal Zeit wird, dass ihr beiden über euren Schatten springt.“ Verlegen nickte Ron. „Du hast ja recht, aber wie stelle ich es an ohne wie ein Trottel auszusehen?“ „Ich habe da eine Idee.“ ,und Harry weihte ihn in seinen Plan ein.

Am nächsten Morgen wurden Harry und Ron gegen 6Uhr von den beiden Mädchen unsanft aus dem Schlaf gerissen. „Nun zeigt uns endlich unsere Kleider.“, bettelten die beiden. Harry und Ron warfen sich einen Blick zu, verdrehten die Augen und murmelten etwas wie „Frauen!“. Sie gingen zu ihren Koffern und jeder zog ein gleichgroßes Paket hervor und überreichte es seiner Freundin, danach setzten sich beide auf ein freies Bett und beobachteten die zwei. Diese flippten beim Anblick der Kleider vor Freude vollkommen aus und verschwanden sofort ins Bad. „Was Mann bei denen mit ein paar Kleidungsstücken für Emotionen auslösen kann.“ Ron und Harry lachten laut los. Als sie sich schließlich wieder beruhigt hatten, zogen auch sie sich um. Nach zwei Stunden kamen dann auch die beiden anderen wieder aus dem Bad heraus. Sie sahen wirklich umwerfend aus. Die Kleider betonten ihre Figur sehr gut und die weißen Umhänge ließen sie förmlich strahlen. „Ihr seid echt wunderschön.“, sagte Harry schließlich. „Ja, Mann!!“, pflichtete ihm Ron bei. Ginny trug ihre Haare offen, während Hermine sie hochgesteckt hatte.
„Wie habt ihr das eigentlich hinbekommen?“, fragte Hermine und deutete auf das kleine Medaillon, welches den Umhang festhielt und einen Phönix enthielt, welcher von den Buchstaben D und A umrahmt war. „Wozu ist man Zauberer?“, sagte Harry nur und Ron grinste. So machten sie sich auf den Weg zum Fuchsbau.

Dort angekommen wurden sie gleich überschwänglich von Molly begrüßt. Auch Dobby stürzte sich gleich auf Harry. „Harry Potter, Sir. Dobby und Winky haben Mrs. Weasley geholfen, wie Sie es gewünscht haben.“, quiekte der Elf glücklich. „Danke Dobby. Aber ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du mich mit Du und ohne Sir ansprechen darfst.“, antwortete Harry. Dobbys große Augen glänzten plötzlich feucht und Tränen kullerten über seine Wangen. „Harry Potter ist wirklich der freundlichste Zauberer den es gibt.“, quiekte er und schnäuzte sich in seinen selbst gestrickten Pullover.

Nach und nach kamen nun auch die anderen Gäste an. Es kamen Leute aus dem Orden des Phönix, Lehrer von Hogwarts, Freunde und natürlich auch Fleurs Familie aus Frankreich. Alle Frauen, egal wie alt sie waren zogen sofort die Blicke der männlichen Gäste auf sich. Anscheinend hatten sie alle Veelagene in sich. Sogar Fleurs Urgroßmutter, welche mittlerweile über 90 Jahre alt war sah noch umwerfend aus. Lediglich Percy fehlte wieder.

Da schönes Wetter war fand die Hochzeit im Freien statt. Auf der linken Seite saß die Familie und die Freunde der Braut und auf der rechten Seite saßen die Weasleys mit ihren Freunden. Nachdem Fleur und Bill sich das Ja-Wort gegeben hatten stürmten alle nach vorne um sie zu beglückwünschen. Danach erschien ein Buffet aus dem Nichts. Es gab sowohl englische, als auch französische Speisen. Zwischendurch stand immer wieder jemand auf, machte einen Witz oder hielt eine Rede für das Brautpaar. Nun eröffnete das Brautpaar den Tanz und bald war die Tanzflächen so voll, das man sich kaum noch bewegen konnte. Nur Ron und Hermine saßen an einem Tisch und blickten verlegen in der Gegend umher. Nach einem besonders schönen langsamen Stück, bedankte sich Harry bei Ginny für den Tanz und winkte Ron zu sich herüber, um mit ihm gemeinsam in die Mitte der Tanzfläche zu gehen. Dort beschwor Harry ein Podest auf welches sich die beiden stellten. Langsam kehrte Ruhe ein und die Tanzpaare setzten sich wieder auf ihre Plätze. „Bereit?“, fragte Harry Ron, welcher ziemlich blass im Gesicht war. „Denk schon.“, nuschelte er:

Ron: Liebes Brautpaar,
Harry: Sehr geehrte Gäste,
wir haben uns heute hier versammelt,
Um zwei liebenswerten Menschen,
Beim Eingang des Ehebundes beizustehen.
Während der Ehe wäre es bestimmt zu nervig uns immer bei euch zu haben.
Wir wünschen euch daher sowohl in guten, als auch in schlechten Zeiten
Alles erdenklich Gute.

Sie nickten den Zwillingen zu, welche in diesem Moment ihre Zauberstäbe zückten und im selben Augenblick ging ein gigantisches Feuerwerk los.
Als diese vorbei war brandete Beifall auf und die Zwillinge verbeugten sich grinsend.
Harry und Ron warteten bis wieder Ruhe eingekehrt war und fuhren dann fort:

Als Hochzeitsüberraschung haben wir beide uns
Noch eine Kleinigkeit ausgedacht:

In dunklen Zeiten,
Grau und schwer,
Die Menschen oft meinen,
Nichts gehet mehr.

Seit ewigen Zeiten schon,
Sie die Köpfe der Menschheit bewohn’,
Hass, Größenwahn und Unmenschlichkeit
Machen sich in unserer Gesellschaft breit.

Doch gibt es noch Hoffnung?
Kann man entrinnen?
Ich kann mich da an die Worte
Eines großen Mannes entsinnen.

Es gibt eine Kraft,
Die fähig zu einen,
Die Guten, die Bösen,
Die Großen, die Kleinen.

Die Welt, gemalt nur in
Schwarz und Weiß,
Spiegelt es wieder,
Still und leis’.

Sie bringt die Farbe
In jedes Leben,
Ohne sie nur Dunkelheit
Uns würde umgeben.

Sie eint uns heut
Unter diesem Dach,
Man kann sie finden,
Bei Tag und bei Nacht.

Ohne die Liebe,
Zart und fein,
Unsre Gesellschaft,
Längst ginge ein.

Wenn du Liebe gibst,
Aufrichtige und wahre,
Dann sei dir gewiss,
Auch du wirst dies rare,
dies schöne und warme,
Gefühl des Geliebtwerdens fühlen.

Auch wir haben unsere Liebe gefunden
Und wollen nun heute stolz verkünden,
Die Verlobung von Hermine Granger und Ronald Weasley,
sowie Ginny Weasley und Harry Potter.

Nachdem sie fertig waren brandete wieder ohrenbetäubender Beifall auf. Hermine und Ginny stürzten sich auf ihre beiden Verlobten und flogen ihnen förmlich um den Hals. Nun strömten alle Leute nach vorne um auch ihnen zu gratulieren. Aus den Augenwinkeln konnte Harry sehen wie Hermine und Ron sich innig küssten. Die Musik setzte wieder ein und Molly schnappte sich Harry und Arthur schnappte sich Hermine und sie begannen wieder zu tanzen. Nachdem Harry und Hermine von Molly und Arthur wieder entlassen wurden gingen sie zurück zu ihren Verlobten. Ginny und Ron standen bei Severus Snape, welcher ihnen beiden entgegen lächelte und sie zu sich winkte. „Harry, wie ich Dumbledore versprochen habe übergebe ich dir nun am Tage deiner Verlobung dieses Buch.“ Und er drückte Harry ein kleines Buch in die Hand, welches aussah wie ein Taschenbuch. „Bitte tut so, als würdet ihr vier euch unterhalten, da nur ihr mich sehen könnt. Ich kann meine Tarnung nicht auffliegen lassen.“ Fügte er noch schnell hinzu. Harry versuchte das Buch zu öffnen, doch es ging nicht. Er blickte fragend zu Severus. „Ich habe keine Ahnung wie es auf geht und was dort drin steht, Harry. Aber Dumbledore meinte ihr vier würdet es sicherlich bald herausbekommen. Ich gratuliere euch übrigens noch zur Verlobung.“ Er zwinkerte ihnen zu. „Woher wusstest du, dass wir sie heute bekannt geben würden?“, fragte Harry. „Nun Harry, du warst nie besonders gut in Okklumentik.“ Er grinste und Harry grinste zurück. „Übrigens, Harry, ich glaube Kreacher wird bald von uns gehen. Er wirkt leicht kränklich.“ Und er verabschiedete sich und war verschwunden. Harry steckte das Buch in seine Hosentasche und die Vier gingen wieder auf die Tanzfläche.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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