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Fanfiction

Der letzte Kampf - Der Stellvertreter Voldemorts

von Loup

Severus gelangte durch den Kamin vom Grimmauldplatz direkt in sein Haus. Dort angekommen nahm er sich ein Stück Pergament und seine schwarze Krähenfeder und begann zu schreiben:

„Sehr geehrter dunkler Lord,

wie Sie mir befohlen haben, habe ich mich auf die Suche nach den gewünschten Informationen über Dumbledores letzte Reise begeben und äußerst interessante Dinge erfahren.
Ich möchte daher um ein Treffen bei Ihnen bitten.

Ihr treu ergebener

Severus Snape.“

Er rollte das Pergament zusammen und versiegelte es mit dem dunklen Mal. Danach steckte er es seinem Uhu ans Bein, welcher sich sofort auf den Weg machte.

In gewisser Weise war Severus Harry dankbar. Er würde endlich dieses schäbige Haus verlassen dürfen, dieses Haus, welches ihn zu sehr an die letzten Jahre erinnerte.
Er erinnerte sich genau an jenen Abend im letzten Jahr, als Dumbledore plötzlich bei ihm vor der Tür stand, keine Woche nachdem er Narzissa Malfoy gegenüber den Unbrechbaren Schwur geleistet hatte.
Er, Severus, hatte Dumbledore bei diesem Treffen sofort davon in Kenntnis gesetzt, woraufhin mindestens eine halbe Stunde verging in der Dumbledore nachdachte und sie sich beide anschwiegen. Schließlich hatte Dumbledore das Schweigen gebrochen und ein Vorhaben verkündet, bei welchem er sofort blass wurde und welches er versuchte Dumbledore auszureden.
Dumbledores Plan war es gewesen, zusammen mit Harry den dritten Horkrux zu suchen und zu vernichten, da Snape ihm jedoch von Voldemorts Experimenten mit verschiedenen Zaubertränken berichtet hatte, war ihm klar, dass er vermutlich nicht ohne Severus Hilfe überleben würde. Dies war jedoch noch der harmlosere Teil des Vorhabens. Sowohl Dumbledore, als auch Snape wussten, dass Malfoy nie in der Lage sein würde, den Plan Voldemorts, Dumbledore aus dem Weg zu räumen ausführen könnte. Snape hatte jedoch mitbekommen, wie Vorkehrungen getroffen wurden, mehrere Todesser in die Schule einzuschleusen, man wartete damit lediglich, bis Dumbledore die Schule für längere Zeit verlassen würde, daher vermutete der Direktor, dass der Angriff nach seiner Reise zum Horkrux erfolgen würde.
Dumbledore war einfach nicht davon abzubringen… Er bat Severus ihn an diesem Abend umzubringen, sollte Draco Malfoy es nicht schaffen. Er würde vermutlich durch den Zaubertrank bleibende Schäden davontragen, wenn nicht sogar ihn sowieso nicht überleben. In diesem Fall müsste auf jeden Fall Severus Leben geschützt werden, da er für den Orden viel wichtiger war, als Dumbledore.
Snape war hierbei entsetzt aufgesprungen und hatte versucht Dumbledore von der ganzen Sache abzubringen. Doch er hatte es ihm versprechen müssen, ihn am Ende zu töten.
Als er Dumbledore dann dort auf dem Astronomieturm sah, umgeben von Todessern und Malfoy kochte in ihm nur so die Wut und der Ekel. Er war wütend auf Voldemort und dessen Anhänger und es ekelte ihn vor dem was er nun tun sollte. Er war kurz davor sich gegen die anwesenden Todesser zu wenden, als Dumbledore ihn anflehte. Er sah förmlich den Schmerz, welchen der Trank bei ihm auslöste. Schließlich tat er es. Er sprach den Todesfluch gegen seinen Mentor und Förderer, den einzigen wirklichen Freund, den er je hatte.
Nachdem er Malfoy in Sicherheit gebracht hatte, war er sofort zu sich nach Hause appariert und hatte sich übergeben. Mindestens eine Woche lang konnte er nichts mehr bei sich behalten, so sehr ekelte es ihm vor sich selbst.

Durch ein plötzliches Geräusch am Fenster wurde er in seinen Gedanken unterbrochen. Der Uhu war mit einer Antwort Voldemorts zurückgekehrt.

„Ich erwarte dich in 10 Minuten am Grabmal meines Vaters.“

Severus versuchte die Erinnerung an Dumbledore zu verdrängen und seinen Geist zu verschließen. 10 Minuten später apparierte er zum Grabmal von Tom Riddle senior. Dort wartete bereits Voldemort auf ihn. „Du hast Neuigkeiten, Severus?“, fragte er mit gewohnt eisiger Stimme. „Ja, mein Herr. Dumbledore war auf der Suche nach einer mächtigen Waffe, welche er im Kampf gegen euch einsetzen wollte. Aufgrund seines Alters und der dadurch verminderten Reaktionsschnelligkeit konnte er allerdings die Flüche, welche auf der Waffe liegen nicht durchbrechen. Aus diesem Grund will nun der Potterjunge, nachdem er sein 7. Jahr in Hogwarts beendet hat nach Ägypten reisen um Dumbledores Suche fortzusetzen.“, berichtete Snape. Voldemort blickte ihm derweil tief in die Augen. Es war schwer zu erkennen, was er dachte.
„Eine mächtige Waffe in Ägypten, soso…“, überlegte er laut. „Ich werde mir etwas einfallen lassen. Wir haben ja ein ganzes Jahr Zeit, die Waffe vor ihm zu finden. Ich danke dir, Severus. Bis zum nächsten Mal.“ Snape verbeugte sich und disapparierte.

Nachdem Snape verschwunden war hörte man ein leises Rascheln im Hintergrund. Eine komplett in einen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt trat aus dem Schatten der alten Eiche hervor, welche in unmittelbarer Nähe zu dem Grabmal stand und schritt nun von hinten auf Voldemort zu. Da es stockfinster war, konnte man die Person nur schwer erkennen, wie ein Schatten glitt sie durch die Dunkelheit. Als die Gestalt nur noch 5 Meter von Voldemort entfernt war wandte sich jener zu ihr um. „Hast du gehört, was mein treuester Diener eben berichtet hat?“ Die Person nickte. „Ich möchte, dass du nach Ägypten reist. Nimm den jungen Malfoy, sowie die jungen Crabbe und Goyle und Bellatrix Lestrang mit. Wie ich hörte haben sie ein sehr gutes Verhältnis zu dir und sie haben einiges wieder gut zu machen.“ Wieder nickte die Gestalt. „Und jeden der euch in den Weg stellt, lehrt ihr, was es heißt, sich mit dem dunklen Lord anzulegen“, Voldemort lachte. Schrill und kalt, dass es einem das Blut in den Adern gefrieren lies. „Bist du in einer Woche Reisefertig?“, wieder nickte die Person. „Dann informiere jetzt bitte deine Begleiter. Und wehe ihr kommt ohne die Waffe zurück.“, drohte Voldemort. Beide disapperierten.

Rufus Scrimgour saß wie jeden Morgen an seinem Schreibtisch und brütete über den alltäglichen Dingen, die sein Beruf mit sich brachte. Da waren Haftbefehle, die unterzeichnet werden mussten, Urlaubsanträge seiner Angestellten, die Entscheidung, ob Hogwarts wieder öffnen sollte... usw. Er vermisste seinen Job als Auror. Nur im Büro zu sitzen lies ihn sich nutzlos vorkommen lassen. Dann noch der ganze Stress mit diesem Potter… wieso konnte er nicht mit dem Ministerium zusammen arbeiten??? Er blickte auf den Stapel mit Beschwerdebriefen. „Jeden Tag das Selbe…“, dachte er und warf den Stapel ins Feuer. Während er die Flammen beobachtete erschien darin der Kopf von Minerva Mc´Gonagall. „Guten Morgen Prof. Mc´Gonagall.“ „Guten Morgen, Minister.“ „Was kann ich für sie tun, meine Teure?“, fragte der Minister. „Ich wollte nur fragen, ob sie eine Entscheidung bzgl. Hogwarts getroffen haben und einen Nachfolger für Dumbledore gefunden haben?“ „In der Tat, das habe ich. Die Schule wird unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen wieder geöffnet. Als Nachfolgerin wurden einstimmig Sie gewählt.“ „Vielen Danke, Herr Minister, ich werde dann alles Weitere in die Wege leiten.“ Und ihr Kopf verschwand. „Wieder ein Punkt weniger auf der Liste.“, dachte Scrimgour und wandte sich den Urlaubsanträgen zu. „Percy Weasley… mhm, der Junge macht sich ganz gut. Etwas zu ehrgeizig, aber ansonsten ganz nett. Angenommen.“ „Miss Esgecombe von der Flohnetzwerkaufsichtsbehörde, ja sie leistet gute Arbeit. Angenommen.“ Er legte das Blatt beiseite. „Kingsley Shackleboldt, nein, tut mir leid. Wir brauchen derzeit jeden Auroren. Abgelehnt.“ „Miss Umbrige, die rechte Hand von Fudge. Ja sie kann eine Auszeit nehmen. Angenommen.“, der Stapel wurde kleiner. „Oh, Arthur Weasley… soweit ich weiß hat er bis jetzt noch nie Urlaub genommen, abgesehen von seiner Ägyptenreise die er gewonnen hatte. Angenommen.“ „Ludo Bagmann, ja aber nur eine Woche, wir brauchen ihn hier bald wieder. Angenommen.“ Er nahm das letzte Blatt vor. „Oh, Mr. Fudge. Gerade erst das Amt verloren und jetzt Urlaub machen. Mhm, ob er was mit dieser Umbridge am Laufen hat?! Die beiden sind ja unzertrennlich und beide wollen Urlaub machen. Sehr verdächtig… Angenommen.“, so langsam leerte sich sein Schreibtisch. „Ich brauch jetzt erstmal einen Kaffe.“, dachte er und verlies das Büro.


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