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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Wiederkehr

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Überarbeitet von: KrissyNightwish
und nochmals von mir: 27.12.2011
Kapitel: 37/45 (nur Teil 2)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.
Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.



Kapitel: 37 - Wiederkehr


Severus Blick haftete auf dem Gebäude, vor welchem er stand. Es was das
„Le Rosier Rouge“.
Schon einmal hatte er hier gestanden. Es war in Lucius Hochzeitsnacht gewesen… In jener Nacht war er auf Jeán getroffen.
Zögernd ging er auf die Tür zu. Eigentlich hatte er nie vorgehabt, jemals hier her zurück zu kommen. Zu genau klangen noch Jeáns Worte aus dieser Nacht in ihm nach. Diese Hoffnung in dessen Stimme, als er gefragt hatte, ob Severus wieder käme.
Oder hatte er sich dies damals nur eingebildet? Aber das war nun gleich, er hatte einen Entschluss gefasst und würde nun nicht umkehren.

Es war erst Nachmittag; ob schon geöffnet war? Da merkt man wieder, wie wenig er sich in diesen Dingen auskannte.
Prüfend drückte er die Türklinke hinunter; die Tür öffnete sich. Er betrat die Empfangshalle. Wie bereits bei seinem früheren Besuch lehnte dieser schmierige Kerl am Tresen.
Severus hatte dessen Name vergessen, es war auch unwichtig. Festen Schrittes ging er auf diesen Kerl zu, nur der große Kronleuchter spendete dämmeriges Licht.
Gelangweilt sah der Typ am Tresen auf, als er die Tür zufallen hörte. Severus sah ihn unverwandt an.
„Was woll´n se? Standart?...“, leierte der Typ hinunter.
„Guten Tag!“, sagte Severus höflich, aber leicht unterkühlt. „Ich möchte ihnen ein Geschäft vorschlagen.“
Der Typ horchte auf und besah den scheinbar feinen Pinkel vor sich.
Severus trug einen schwarzen Anzug mit silbernen Verzierungen.
„Ich bin ganz Ohr… “, der Typ stützte sich halb auf dem Tresen ab und wartete.
„Ich habe Interesse an einem Ihrer Angestellten…“
Der Typ unterbrach ihn. „Der Preis fürs Vögeln richtet sich nach den Wünschen…“
Nun unterbrach Severus ihn mit kalter Stimme. „Ich kauf ihnen Jeán ab. Wie viel schuldet er ihnen?“
Der Typ schluckte und sah ihn an, als wäre er irre. „Was wollen sie denn mit der Hure? Konkurrenz, wa´?“
Severus hob eine Augenbraue. „Das kann für sie ohne Bedeutung sein. Wie viel schuldet er ihnen?“, wiederholte er noch einmal.
Der Typ überlegte nicht lange. „30.000“
Severus sah ihn ungerührt an. „Wie viel hat er schon bei ihnen abgearbeitet?“
Der Typ dachte angestrengt nach. „35.000“
Nun war Severus leicht verwundert. „Er hat seine Schulden bereits abgearbeitet? Was macht er dann noch hier?“
Der Typ strich sich über den 3-Tage-Bart. „Joa… die Zinsen halt. Außerdem lässt man eine goldene Kuh nicht fort. Er ist gut, sonst würden sie ihn ja nicht haben wollen, wa´?“, er grinste schmierig. Severus Blick gefror, er merkte wohin der Kerl wollte.
„Wie viel?“, dabei zückte er seine Geldbörse.
„Hmmmm… 30.000“, der Kerl sah ihm gierig auf die Finger.
Severus holte ungerührt die Summe Muggelgeld aus der Geldbörse und legte die Scheine im Bündel auf den Tisch. „Abgemacht!“ Er hätte auch jeden anderen Betrag gezahlt. Wieder etwas wofür das Erbe seines Stiefvaters gut war.
Severus wollte keinen Knut davon für sich. Nun war dieser Teil seines Vermögens fast aufgebraucht. Das Erbe seines richtigen Vaters war um einiges größer. Ohne weiter auf den Typen zu achten, ging er zur Treppe. „Ich nehme ihn gleich mit!“, damit ging er die Stufen hinauf.

Er wusste noch genau, welches Zimmer es gewesen war. Gerade wollte er anklopfen, als er einen Schrei hörte. Das war doch Jeán. Egal was darin vor sich ging, Jeán brauchte Hilfe.
Severus riss die Zimmertür auf und schritt hinein. Er nahm sofort einen grobschlächtigen Mann war. Dieser trug nur noch seine Hose und schimpfte wüst.
Severus sah ihn voll Ekel und Abscheu an. Nicht nur, weil dieser stank und ungepflegt wirkte, was wohl zu einer Auseinandersetzung geführt hatte, sondern vor allen Dingen, da der Kerl Jeán geschlagen hatte.
Dieser lag zu dessen Füßen auf dem Boden und wimmerte vor Schmerz. Seine Unterlippe war aufgeplatzt und blutete. Der Morgenmantel, den er trug, hatte sich bei dessen Sturz geöffnet und gab den Blick auf einige Blutergüsse und Schnittwunden frei.
Scheinbar war es Jeán in letzter Zeit nicht gut ergangen. Seltsam, er hatte Jeán anders in Erinnerung. Für die Erfüllung besonderer Wünsche. Die Nacht damals war verhältnismäßig teuer gewesen.
Der Mann trat nach Jeán. „Du abgehalftertes Bübchen, sei froh, wenn du noch was verdienst an mir. Wer will dich denn noch?“

Das war zuviel für Severus. Er packte den Kerl und warf ihn aus dem Zimmer. Der Mann war betrunken und taumelte, so dass er schließlich zu Boden fiel.
Severus packte wütend dessen dreckige Klamotten und warf sie ihm hinterher.
„Ey… stell´ dich hinten an. Ich war vor dir dran“, maulte der Mann.
Severus beachtete ihn nicht und schloss einfach die Tür. Er kniete sich neben Jeán nieder und nahm diesen sanft in seine Arme. „Schhhhhht… keine Angst! Niemand tut dir mehr etwas!“, beruhigte er Jeán und strich ihm über das Haar.
Jeán hob den Kopf. Mit tränenverschleierten Augen sah er zu Severus auf. “Du?“, fragte er leise. „Du bist doch zurückgekehrt!“ Jeán lächelte und schmiegte sich Halt suchend an Severus. Dieser hielt ihn eine ganze Weile, ohne etwas zu sagen.

Schließlich löste sich Severus von dem anderen Mann, als dieser sich zu beruhigen schien.
„Meinst du, du kannst aufstehen?“, fragte er in sanftem Ton.
Jeán wischte sich über seine Wangen und nickte leicht. „Ich… glaube schon!“
Er stand auf, war aber zu wacklig auf den Beinen und knickte ein. Sofort stützte ihn Severus und führte ihn langsam zum Bett auf dessen Fußende sich Jeán setzte. Besorgt sah Severus ihn an. „Hast du noch Dinge hier, die ich dir einpacken soll?“
Verständnislos sah ihn Jeán an. „ …Sachen mitnehmen?“
Daraufhin kniete sich Severus erneut vor ihm hin. Leicht legte er seine Hände auf dessen Knie. „Ja mitnehmen. Ich nehme dich mit zu mir!“, die letzten Worte hatte er mit Nachdruck gesagt.
Jeán sah ihn mit großen Augen an. Noch immer schienen Severus Worte seinen Verstand nicht erreicht zu haben. Erst als Severus aufstand und einfach einige Sachen in eine Tasche packte, begriff er.
Dieser Mann, von dem er Heute Nacht noch geträumt hatte, welcher ihm seit ihrer einmaligen Begegnung nicht mehr aus dem Kopf ging. Dieser Mann war nun zurückgekehrt und holte ihn hier raus.

Fassungslos sah Jeán ihm beim Packen zu und Tränen liefen über seine Wangen. Gedanken kreisten in seinem Kopf, Fragen nach dem Warum und Weshalb?
Noch nie hatte ein Kunde sich für seine Probleme interessiert. Aber Severus war anders, dass hatte er bereits in besagter Nacht festgestellt.
Aber er hatte nicht geglaubt, dass er Severus noch einmal wieder sähe. Ja… Severus… diesen Namen hatte er sich gemerkt.

Als Severus vor ihm stand, wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
„Komm´â€œ, sagte Severus sanft.
Jeán stand auf, den Morgenrock knotete er fest zu. Severus wäre am Liebsten mit Jeán appariert, aber er wollte ihn nicht erschrecken. „Stütz´ dich nur auf mich.“ Dabei umschlang er mit einem Arm Jeáns Hüfte, während er in der anderen Hand die Tasche trug. So verließen sie das Zimmer, gingen den Flur entlang und schließlich die Treppe hinab.
Jeán sagte kein Wort. Er hatte Angst, wenn er dies tat, wäre es vielleicht doch nur ein Traum. Er war verwirrt und ängstlich, aufgrund der Behandlung der letzten Wochen.
Severus blieb an dem Tresen kurz stehen, Jeán hielt er weiterhin fest. Er merkte wie dieser sich ängstlich an ihn drückte und Wut stieg in ihm auf.
Dieser Dreckskerl hatte genug an Jeán verdient. Der Typ zählte gerade das Geld durch, welches Severus ihm für Jeán bezahlt hatte.
Severus rupfte dem überraschten Typ hinterm Tresen einige Scheine aus der Hand.
„Die Ware ist beschädigt, das vermindert den Kaufpreis!“, dabei zeigte er süffisant lächelnd auf Jeán.
Der Typ sah Severus sprachlos an und war zu dumm die Hand mit den übrigen Geldscheinen wegzuziehen. Erneut zupfte Severus einige davon aus dessen Hand heraus.
„Für die nun anfallenden Arztkosten“, sagte er erneut lächelnd.
Bevor der Andere nun reagieren konnte, zupfte er den Rest aus dessen Händen.
„Ach ja… Menschenhandel ist doch verboten!“

Langsam führte er Jeán aus dem Gebäude heraus. Er konnte mit Jeán nicht apparieren, aber in dem Aufzug und vor allem Barfuss konnte er ihn auch nicht durch die halbe Stadt laufen lassen.
Severus hatte schon mal Muggel seltsame Fahrzeuge heranwinken sehen, aber er kannte sich damit nicht aus und Jeán konnte ihm in seinem labilen Zustand sicher nicht weiterhelfen.
Kurzer Hand nahm er Jeán auf seine Arme und trug diesen bis in sein Apartment.
Jeán wehrte sich nicht, er lehnte sich vertrauensvoll an Severus, schlang seine Arme um dessen Hals. Er zitterte leicht und Severus fühlte sich irgendwie verantwortlich dafür. Wäre er doch früher zurückgekehrt.

Er öffnete seine Apartmenttür und trug Jeán hinein. Auf dem Sofa legte er ihn ab, kniete sich neben ihn und strich Jeán über die Stirn. Dieser schien von der ganzen Aufregung sein Bewusstsein verloren zu haben. Severus lächelte, er würde diesen zarten Mann, der es geschafft hat, sein Herz zu berühren, nun vor Allem beschützen.
Er stand auf, holte Desinfektionsmittel und eine Salbe, die er selbst hergestellt hatte. Seit einiger Zeit experimentierte er selbst mit Zaubertrankzutaten herum. Sein Mentor war so zufrieden mit ihm, dass er ihm nach dem Unterricht sein eigenes Labor zur Verfügung stellte.
Dort hat er auch diese Creme entwickelt.
Er öffnete nun den blauen Glastigel, nachdem er Jeán den Morgenmantel ausgezogen und dessen Wunden gereinigt hatte und trug dünn die Creme auf. Sofort verschlossen sich die Wunden und die Blutergüsse würden, da sie nicht ganz frisch waren, innerhalb der nächsten Stunden verschwinden. Er bemerkte Jeáns regelmäßige Atemzüge und nahm so war, dass dieser inzwischen ruhig schlief.
Vorsichtig legte Severus eine Decke über den Schlafenden, damit dieser nicht fror. Wenn er wieder aufwachte, würde Severus ihm ein heißes Bad einlassen. Nach der ganzen Aufregung schenkte sich Severus ein Glas Whiskey ein und setzte sich in einen Sessel, der dem Sofa gegenüber stand, auf dem Jeán schlief, und überwachte dessen Schlaf.


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