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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Jeáns Geschichte

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Kapitel: 35/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL oder SS/LM??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Claimer: Jeán gehört mir!
Inhalt: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.

Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.


Kapitel: 35 - Jeáns Geschichte


Severus Herzschlag setzte für einen Moment aus. Langsam fasste er sich wieder. Sein Atem ging flacher.
Er schalt sich in Gedanken einen Narren. Das konnte ja nicht sein. Er betrachtete noch einmal den Mann vor ihm, der ihn verunsichert anlächelte.
Im ersten Moment hatte er doch tatsächlich geglaubt, Remus Lupin stände ihm gegenüber. Bei näherer Betrachtung waren jedoch deutliche Unterschiede sichtbar.
Die Figur kam hin, auch die Haarfarbe war gleich der von Remus. Allerdings waren die Haare dieses Mannes etwas länger und unterschiedlich gestuft, so dass es einen interessanten Anblick bot. Seine Augen waren jedoch von einem satten, leuchtenden Grün.
„Na? Gefällt dir was du siehst?“, sagte der junge Mann belustigt.
Severus wurde bewusst, dass er ihm scheinbar von oben bis unten gemustert hatte. Peinlich berührt wandte er seinen Blick ab.
„Möchtest du nicht herein kommen?“ Der junge Mann lächelte Severus milde an.
Severus nickte und trat ins Zimmer. Neugierig blickte er sich um.

Das Zimmer war nicht mit dem Pomp der „Eingangshalle“ vergleichbar. Es war Stilvoll eingerichtet. Im Raum stand ein sehr großes Bett, welches mit seidenen Laken in Smaragdgrün bezogen war. Severus musste schmunzeln.
„Was erheitert dich so?“
Severus drehte sich um. Sein Gegenüber konnte nicht älter als er selbst sein. Severus zeigte aufs Bett.
„Meine Lieblingsfarbe!“
Der junge Mann ging aufs Bett zu.
„Wie lange?“, fragte er belanglos.
Severus sah ihn verwirrt an.
„Was meinst du?“
Der Andere schmunzelte nun.
„Für sie lange du gezahlt hast. Der Typ unten ist sehr genau. Ich möchte vermeiden, dass er ins Zimmer platzt, wenn wir …“
Severus errötete.
„Dein erster Besuch in einem solchen Etablissement?“
Severus nickte. Der junge Mann trat auf ihn zu.
„Mein Name ist Jeán. Wie darf ich dich nennen?“
„Severus“, antwortete Severus zaghaft. Es fiel ihm gar nicht ein sich einen anderen Namen auszudenken. Hier in Paris kannte ihn sowieso keiner.
„Also Severus, nachdem das geklärt ist, für wie lange möchtest du dich mit mir beschäftigen?“
„Ich habe für die ganze Nacht bezahlt.“
Jeán schaute überrascht.
„So viel hättest du nicht bezahlen brauchen“, sagte er erstaunt. Langsam zog er Severus den Blazer aus. Als er das Hemd öffnen wollte, hielt dieser seine Hände fest.
„Was ist los? Ist etwas nicht in Ordnung? Ist es… dein erstes Mal?“
Severus wollte etwas erwiedern, aber er brachte keinen Laut über seine Lippen. Jeán knöpfte Severus Hemd auf. Als er die Narben auf dessen muskulösen Brust sah, stockte er.
„Ist es deshalb?“
Er sah Severus an, aber dieser biss sich auf seine Unterlippe und wich dessen Blick aus.
Jetzt öffnete Jeán langsam Severus Hose und glitt mit kleinen, liebkosenden Küssen an dessen Brust abwärts.
Severus wusste, dass nun der Moment gekommen war, den Anderen an seinem weiteren Vorhaben zu hindern, aber er konnte es nicht. Er fragte sich warum auch? Ging man nicht darum in ein Bordell? Um sich zu verlieren? Wenn auch nur für einen flüchtigen Moment? Und genau dies tat Severus nun.
Während ihm Jeán mit seinem Mund unverhoffte Freuden bereitete, verlor er sich völlig. Er fuhr diesem mit der Hand durchs Haar, während sich seine andere Hand in Jeáns Schulter krallte. Laut stöhnend erreichte er seinen Höhepunkt.
Jeán richtete sich auf und führte Severus zum Bett. Erschöpft sank Severus auf dieses nieder. Der andere junge Mann legte sich neben ihn und betrachtete Severus.

„Wer ist dieser Lucius?“
Severus schrak hoch und erbleichte, noch immer schwer atmend, und schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
„Ich wollte dich nicht erschrecken, aber du sagtest eben beim Orgasmus dessen Namen. Nicht gerade schmeichelhaft für mich.“
Er schmunzelte. „Ist er dein Freund?“
Severus blickte auf seine Hände. Leise antwortete er: “Er war es einmal!“
„Aber?“, fragte Jeán.
„Er hat Heute geheiratet.“
Severus hob seinen Blick und sah Jeán in die Augen. Dieser blickte ernst zurück.
„Sein Vater hat ihn dazu gezwungen. Er heiratet eine Frau. Mit mir hätte er keinen Erben haben können.“
Seine Stimme war monoton und ausdruckslos. Seine Augen blickten ins Leere. Er hatte keine Tränen mehr übrig.

Plötzlich fand sich Severus in einer Umarmung wieder. Zärtlich schmiegte Jeán sich an.
Als Jeán spürte, dass Severus nichts dagegen einzuwenden hatte, drückte er ihn sanft nach hinten. Zögernd beugte er sich über ihn. Er war dessen Gesicht so nahe.
„Eigentlich küsse ich niemals einen meiner Kunden. Aber bei dir kann ich nicht anders. Du hast etwas an dir, dass mich verzaubert.“
Langsam senkte er seine Lippen auf die von Severus.

Severus Lippen gaben nach, sanft erwiederte er den Kuss. Jeáns Lippen schmeckten für ihn so süß wie Honig. In ihm erwachte ein Hunger. Ein Hunger nach Liebe, die er so lange entbehrt hatte.
Er rollte sich mit Jeán übers Bett, so dass er über diesem lag. Er löste den Kuss und sah Jeán an. Langsam löste er den Kimono, den dieser trug. Wie Severus feststellte, hatte Jeán nichts weiter darunter an. Ohne seinen Blick von Jeán abzuwenden, streifte sich Severus Jeans und Shorts ab, die noch immer in halber Höhe um seine Beine hingen.
Langsam legte er sich zwischen Jeáns Beine, die dieser bereitwillig öffnete. Seinen Blick in die grünen Augen unter ihm gefesselt, drang er langsam in den Körper des Anderen ein.
Er genoss das Gefühl der Kontrolle. Bei Lucius und ihm war es meist andersherum gewesen.
Lucius hatte meistens die Führung übernommen.

Jeáns Arme legten sich um seine Hüfte und Taille. Severus vergaß, dass er diesen Mann dafür bezahlt hatte und dass er dies eigentlich nicht gewollt hatte. Aber zum ersten Mal vergaß er auch Lucius.
Nach einem erlösenden Orgasmus sank er auf Jeáns Brust. Dabei schlossen sich seine Finger ein letztes Mal um Jeáns Glied und brachten auch diesen über die Schwelle seines Orgasmus.
Schwer atmend legte er sich neben den Anderen.
Als Severus sich etwas erholt hatte, registrierte er, dass sich außer Jeáns, beim atmen hebender und senkender Brust, nichts rührte.
Severus richtete sich etwas auf. Er biss sich verlegen auf die Unterlippe. Sanft strich er über Jeáns verschwitzte Brust.
„Hat es dir gefallen?“, fragte Severus den Mann neben ihm.
Erst jetzt fiel ihm ein, dass er Jeán für den Sex bezahlt hatte, dass dieser dies nicht freiwillig tat. Er könnte sich so mit der Hand vor die Stirn schlagen.
`So was fragt man doch nicht. Ihm ist es doch gleich, ob du im Bett gut bist, er wurde dafür bezahlt, also bist du jetzt der Größte und Beste.´
Jeán sah ihn an. „Noch nie hat mich einer gefragt, ob es mir gefallen hat. Sie ziehen sich wortlos an und gehen.“
Er betrachtete Severus. „Ja, es hat mir sehr gefallen!“
Severus hob seinen Blick und sah direkt in diese grünen Augen.
`Nein, diese Augen lügen nicht!´
Er lächelte zaghaft und nahm Jeán in seine Arme. Dann deckte er diesen, und somit sie beide, fürsorglich zu.
Jeán kuschelte sich an und fuhr zärtlich über Severus Brust.
„Jeán?“
„Hmmm?“, ließ dieser sich wohlig vernehmen.
„Kann ich dich was fragen?“
Severus wusste nicht, ob er zu weit ging.
„Ja sicher, alles was du möchtest!“
„Warum bist du hier? Ich meine … Ich kenn´ mich in eurer Branche nicht aus, aber ich glaube nicht, dass dein Verhalten dafür normal ist. Weißt du was ich meine? Du passt nicht in ein Bordell. Wolltest … Ich meine…“
Jeán sah ihn aufmerksam an.
„Du meinst ob ich das hier werden wollte? Ob ich gerne so lebe?“
Severus schluckte und nickte dann.
„Nein, das hier …“, er zeigte durch das Zimmer. „… das wollte ich nicht.“
Severus zögerte.
„Es geht mich ja nichts an, aber… warum machst du das … na ja … das hier, dann?“
„Du meinst, warum ich für Geld mit anderen Männern schlafe?“, er seufzte. „Interessiert dich das wirklich?“
Severus nickte.
„Also schön“, er machte es sich wieder auf Severus Brust gemütlich und begann zu erzählen.

„Ich war 15 Jahre alt. Ich lebte mit meiner kleinen Schwester bei meinem Onkel. Meine Eltern waren schon drei Jahre zuvor verstorben. Mein Onkel konnte gerade so für uns sorgen.
Wir beklagten uns nie. Wir wollten nicht in ein Heim.
In dem Jahr wurde meine Schwester schwer krank. Wir konnten die Arztrechnungen bald nicht mehr bezahlen. Um eine Übernahme der Kosten wollten wir nicht beim Amt betteln, sie hätten uns mit Sicherheit in ein Heim gesteckt.
Ich las in der Zeitung eine Anzeige. Ich war jung und dumm.
Es handelte sich bei dieser Anzeige um einen Trick. Mir wurde Geld geliehen und wir konnten damit die überfälligen Rechnungen begleichen. Die laufenden deckte dies nicht ganz. Einen Monat später lauerten mir ein paar Typen nach der Schule auf. Sie verlangten das geliehene Geld zurück, mit einer hohen Verzinsung.
Ich sagte ihnen, dass ich so schnell das Geld nicht zurückzahlen könne. Ich hatte zwar nach der Schule einen Job in einer Gärtnerei angefangen, aber das reichte nicht. Sie erinnerten mich an den Vertrag, den ich unterschrieben hätte.
Eine Woche später waren sie wieder da. Sie meinten, sie wären wohl nicht deutlich genug gewesen und schlugen mich zusammen. Danach hatte ich erstmal etwas Ruhe.
Schließlich, es war wieder ein Monat vergangen, fuhren sie mir in einem Auto hinterher. Ich bemerkte es erst, als sie mich ins Auto zerrten.
Vor diesem Gebäude hielten sie an und verkauften mich an dem Typen, der dich mit Sicherheit unten begrüßt hatte. Er bezahlte meine Schuldner aus. Seitdem muss ich meine Schulden hier abarbeiten. Der Zinssatz ist auch nicht besser. Ich werde hier so schnell nicht rauskommen, wenn überhaupt.
Meine Schwester habe ich nie wieder gesehen. Sie ist vor einem halben Jahr verstorben.
Sie haben Angst, ich könnte fliehen. Aber wo sollte ich schon hin? Ich habe kein eigenes Geld, alle bezahlen bei Rick unten.
Gelernt habe ich auch nichts, mir gibt niemand eine vernünftige Arbeit.
Aber das sind nicht deine Probleme. Ein gutes hat es ja… ich hätte dich sonst nie kennen gelernt.“
Severus wusste darauf nichts zu sagen. Er hatte sich schon gedacht, dass Jeán hier nicht freiwillig arbeitete. Jeán gehörte ebenso wenig als Angestellter in ein Bordell, wie Severus dies als Kunde.
Sanft streichelte er über Jeáns Haar. Er sah hinunter auf seine Brust und bemerkte, dass dieser eingeschlafen war. Er betrachtete ihn noch eine ganze Weile.

Spät in der Nacht stand Severus vorsichtig auf und zog sich leise an. Jeán erwachte. Blinzelnd sah er Severus an.
„Du willst schon gehen?“
Severus nickte.
„Sehen wir uns wieder?“ Angst und Hoffnung schwangen in Jeáns Stimme mit.
Severus sah ihn schweigend an. Er griff nach seinem Blazer und öffnete die Tür.
„Gute Nacht!“, sagte er leise. Damit schloss er die Tür und ging aus dem Gebäude hinaus.


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