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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Eine einsame Nacht

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Kapitel: 34/ ?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL oder SS/LM??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling
Claimer: Jeán gehört mir!
Inhalt: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.

Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.


Kapitel: 34 - Eine einsame Nacht


Es war bereits ein weiteres Jahr vergangen. Severus studierte noch immer in Paris.
Es waren mit ihm nur drei Schüler, die dieses Fach studierten. So konnte ihr Professor auf jeden einzelnen seiner Schützlinge eingehen.
Allerdings nahmen die anderen das Studium nicht so ernst wie Severus.
Einer hatte dieses Studium nur begonnen, weil dessen Familie großes von ihm erwartete. Er versuchte ihren Erwartungen zu entsprechen, war jedoch nicht in der Lage dazu. Er entsprach einfach nicht den hohen Anforderungen.
Der Andere studierte, weil sein Vater ihm alles bezahlte. Die Wohnung, ein Hexenauto und vieles mehr. Von dem Taschengeld gar nicht zu reden. Er genoss dieses Leben. Das war wahrscheinlich angenehmer, als sich seinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen. Evtl. auch noch mit körperlich, anstrengender Arbeit.
Das Arbeiten mit einem Zauberstab in der Hand wäre ihm wohl auch noch zu anstrengend.
Er trieb sich lieber mit den jungen Damen auf Partys herum und schlief stattdessen im Unterricht.
Severus kam es vor, als würde der Meister den Unterricht nur mit ihm allein abhalten. Es war also nicht verwunderlich, dass er mit den anderen Beiden nichts weiter anfangen konnte.
Er war zum einen kein Partytyp und würde es auch nie werden.
Für die Anderen war er einfach nur ein Streber.
Severus verbrachte die Abende alleine zu Hause und lernte. Nur am Wochenende gönnte er sich eine Auszeit und schlenderte durch die Pariser Viertel.

Aber in diesem Jahr änderte sich etwas daran. Es war Freitagabend. Severus kam erst spät aus der Uni-Bibliothek. Müde und erschöpft warf er seine Schulmappe auf den Schreibtisch und sank aufs Sofa nieder.
Nach einem Moment der Ruhe griff er nach dem Tagespropheten, der seit Heute Morgen auf dem Couchtisch lag. Er wollte auch in der Fremde über die Geschehnisse zu Hause informiert sein.
Zu Hause, das klang seltsam, wo England doch gar nicht seine Heimat war.
Aber sagt man nicht immer „Zu Hause sei dort, wo das Herz wäre“?
Sein Herz war noch immer bei Lucius und dieser war in England. Außerdem schrieb der Tagesprophet ja über die Zaubererwelt im Allgemeinen.

Er schlug die Zeitung auf und bereute es im nächsten Moment. Beim Durchblättern war sein Blick auf den Gesellschaftsteil gefallen.
Eine gewisse Rita Kimkorn hatte in einer Klatschspalte zu berichten, dass Morgen die Malfoy-Hochzeit statt fände. Den Rest las Severus gar nicht mehr. Er hätte diese Spalte ohnehin überblättert, wäre ihm der Name Malfoy nicht ins Auge gesprungen.
Morgen heiratete Lucius also Narzissa.
Sehr schön, dass hatte ihm nach einem anstrengenden Tag noch gefehlt; das die Zeitung ihm auch noch den Abend versaute!
Das er dies aus der Zeitung erfahren musste. Er hätte es lieber durch Lucius selbst erfahren. Schließlich hatten sie sich doch ausgesprochen. Traute sich Lucius nicht?
Severus erwartete keine Einladung, die hätte er auch nicht angenommen.
Nein, dass hätte er sich wirklich nicht antun können!
Aber wie wollten sie Freunde bleiben, wenn sie nicht miteinander kommunizierten und ehrlich zu einander waren?
Severus seufzte. Damit konnte er sich Heute nicht mehr befassen. Er war einfach zu müde, daher ging er ins Bett.
Morgen war auch noch ein Tag.

Am nächsten Morgen erwachte Severus mit heftigen Kopfschmerzen. Während er seinen Kaffee trank wurde ihm bewusst, woher diese kamen. Er hatte noch lange nicht einschlafen können, trotzdem er so müde gewesen war.
Immer wenn er seine Augen schloss und eindöste erschien Lucius Gesicht in seinen Gedanken, und er war aufgeschreckt.
Auch jetzt ließ ihn der Gedanke an Lucius nicht los.
`Seine Hochzeit ist Heute. Das besiegelte Ende unserer Liebe!´
Severus stand auf und lief durch sein Apartment.
`Was er wohl gerade jetzt macht? Wann wohl die Trauung beginnt?´
So ging das den ganzen Tag. Severus begann aufzuräumen, aber er legte alles nur von einer auf die andere Seite.
Er versuchte zu lernen, konnte sich aber nicht auf die Aufgaben konzentrieren.
Schließlich ging er spazieren, als er allerdings vor Notre Dame stand kehrte er bleich zurück.
Seine Gedanken weilten einzig und allein bei Lucius.

Am Abend wurde es noch schlimmer.
Lucius Hochzeitsnacht stand bevor. Sicher, Severus konnte sich denken, dass Lucius schon mit Narzissa geschlafen hatte, trotzdem war dies etwas anderes.
Severus konnte die Gefühle, die er dabei empfand nicht erklären, aber er wusste, dass er die Nacht sicher keinen Schlaf finden würde.
Er ging ins Bad, duschte ausgiebig, zog sich an und verließ das Gebäude.
Im Maraiser-Stadtviertel machte er halt.
Diese Ecke hatte er bislang bewusst gemieden. Aber nun wollte er sich betrinken. Er betrat das nächste Pub.

Der Pub war zu seiner Überraschung für einen Samstagabend verhältnismäßig leer. Aber vielleicht war es auch noch zu früh. Er war ja in diesen Dingen nicht so bewandert.
Severus ging durch den Raum und steuerte direkt auf die Theke zu.
Niedergeschlagen setzte er sich auf einen der Barhocker.
„Na, was darf´s denn sein, junger Mann?“, wurde er vom Barkeeper angesprochen. Severus blickte auf.
„Was trinkt man hier denn so?“
Severus hatte noch nie zuvor etwas stärker alkoholisches als Butterbier getrunken.
„Na ja Junge, das kommt auf deine Probleme an. Wenn ich dich so ansehe, würde ich Whiskey empfehlen.“
Severus schluckte, war ihm seine depressive Stimmung so deutlich ins Gesicht geschrieben?
„Sieht man das?“
Der Barkeeper nickte wortlos.
„Dann nehm´ ich einen. Nein, warten Sie! Besser zwei!“
Der Barkeeper nickte abermals und stellte kurz darauf zwei Gläser vor Severus hin.
Severus sah das Glas vor ihm misstrauisch an, dann nahm er es und schüttete sich den Inhalt mit einem Zug den Hals hinunter. Er hustete los, als er sich der Schärfe des Whiskeys bewusst wurde. Dann schüttelte er sich und verzog sein Gesicht.
Der Barkeeper lachte laut.
„Dein erster Whiskey?“
Dann schob er ihm das zweite Glas zu.
„Hier Junge, auf einem Bein kann man nicht stehen.“
Severus ergriff wortlos das nächste Glas und verfuhr mit diesem genauso wie mit dem ersten.
„Dann erzähl mal, was ist dein Problem? Ich habe Zeit!“
Der Barkeeper stützte sich auf dem Tresen auf und sah Severus an. Dieser sah etwas überrascht auf. Er blickte in die Runde. Das Lokal war fast Menschenleer.
Der Barkeeper fing seinen Blick auf.

„Nichts weiter los Heute. Großes Fußball-Europa-Meisterschafts-Finalspiel. Sind alle beim Spiel oder sehen es sich irgendwo im Fernsehen an. Geht bei mir zurzeit leider nicht.“
Mit einer kurzen Handbewegung zeigte er auf seinen defekten Fernsehapparat.
Severus verstand kein Wort. Nur das irgendein Ereignis die Leute woanders hin lockte als in diesen Pub.
Er wunderte sich auch nicht weiter darüber.
„Mein Ex heiratet Heute!“
Da er sich im Maraiser-Viertel befand, konnte er sich diese Äußerung erlauben.
„Oh verstehe, da wäre ich auch schlecht drauf. Hoffentlich heiratet er nicht einen weiteren Freund von dir?“
Severus schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, eine Frau!“
Nun schüttelte der Barkeeper seinen Kopf.
„Man, das ist hart!“
Er schenkte Severus noch einen Whiskey ein.
„Der geht auf mich.“
Severus dankte und spülte diesen ebenfalls hinunter. Der Whiskey begann zu wirken. Severus Wangen erröteten und ihm wurde ziemlich warm.
Der Barkeeper ging zur Registrierkasse und holte etwas. Er schob Severus eine Visitenkarte zu.
„Hier, geh´ am Besten gleich dort vorbei. Sich zu besaufen ist auch keine Lösung.“
Severus nahm die Karte und warf einen Blick darauf.
„Es ist gar nicht weit. Zwei Straßen weiter. Du kannst es nicht verfehlen.“
Severus zahlte, dankte nochmals dem Barkeeper und verließ den Pub.

Draußen an der frischen Luft blickte er zuerst etwas verwirrt, aber nach kurzer Zeit wurde sein Kopf wieder etwas klarer.
Er folgte dem Rat des Barkeepers und ging zu der angegebenen Adresse.
Er blieb verdutzt stehen. Er fand die Hausnummer 67 und 71, aber keine 69.
Dazwischen, dass musste die Nummer 69 sein. Statt der Hausnummer prangte ihm in Neonschrift „Le Rosier Rouge“ entgegen.
Verwundert holte Severus die Visitenkarte erneut hervor.
Tatsächlich, das stimmte. Was sollte er hier? Das war ein … Puff!
Er war nicht zu betrunken, um dies zu merken. Allerdings doch genug, um hineinzugehen.

Severus betrat also das Gebäude. Es war stickig. Alles war in scharlachrotem Plüsch und Samt gehalten. Ein riesiger Kronleuchter hing von der Decke. Severus bemerkte schnell, dass hier ebenso wenig Magie in der Luft lag, wie in dem Pub vorhin.
Es handelte sich bei den beiden Gebäuden um Muggeleinrichtungen.
„Wie kann ich ihnen helfen?“
Ein schmieriger Typ richtete das Wort an Severus. Severus sah sich um und war versucht, eilends das Gebäude zu verlassen.
Doch getrieben von der Vorstellung einer einsamen Nacht, tat er es nicht.
„Ich würde gerne einen Ihrer Herren besuchen“, sagte er schlicht.
„Irgendwelche Vorlieben? Die harte oder die sanfte Toer?“
Severus schluckte. Soweit wollte er eigentlich gar nicht gehen. Er wollte nur nicht alleine sein. Vielleicht etwas reden und festgehalten werden.
`Tun die so etwas?´
„Eher jemand, der spezielle, ungewöhnliche Wünsche erfüllt!“
Der Typ lachte.
„Erster Puffbesuch? Dafür habe ich genau den Richtigen. Den finden sie oben im hinteren Zimmer.“
Severus ging zur Treppe.
„Moment! Erst bezahlen!“
Severus drehte sich um.
`Was das wohl kostet? Hoffentlich hab´ ich genug Muggelgeld bei.´
Er ging zurück zu dem schmuddeligen Typen. Severus hatte genug mit, er bezahlte für die ganze Nacht. Dann stieg er die Treppe empor.
Er stand nun auf einem dunklen Gang, der zu beiden Seiten mit vereinzelten Türen, die scheinbar zu den Etablissements gehörten, gesäumt war.
Im Gegensatz zu der „Empfangshalle“ wäre hier eine Renovierung angebracht.

Severus seufzte. Langsam schritt er den Gang entlang. Ganz am Ende. Stand er ebenfalls vor einer Tür. Zaghaft klopfte er an.
Nichts rührte sich. Severus wartete einen Moment. Sein Herz schlug heftig in seiner Brust.
`Was mache ich hier eigentlich? Muss ich wirklich schon in den Puff und Jemanden dafür bezahlen, dass er mir zuhört?´
Severus schüttelte über sich selbst den Kopf. Während er noch über sich selbst sinnierte, hörte er Schritte hinter der Tür, die näher kamen.
Severus Herz klopfte noch wilder. Dann öffnete sich die Türe und Severus erblickte sein Gegenüber. Bei dessen Anblick erschrak Severus.



(Maraiser-Viertel = Viertel für Homosexuelle)


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