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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Ein ungebetener Gast

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Überarbeitet von: KrissyNightwish
und nochmals von mir: 27.12.2011
Kapitel: 41/45 (nur Teil 2)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.
Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.



Kapitel: 41 - Ein ungebetener Gast


Jeán öffnete enthusiastisch und breit lächelnd die Haustüre um ihren scheinbar ersten Gast
willkommen zu heißen. Als er nun den eleganten Mann in schwarzen, teuren Stoffen gekleidet sah und als sein Blick auf dessen blonde, lange Haare fiel, wusste er sofort, dass dies besagter Lucius sein musste.
Sein Lächeln gefror auf seinem Gesicht und seine Gedanken überschlugen sich.
`Was will er hier? Was will er noch von Severus? Er nimmt ihn mir fort, Himmel hilf!'
Er wusste nun würde Severus sicherlich an alte Zeiten erinnert. Alte Wunden würden aufgerissen. Vielleicht stand Severus erneut vor einer Entscheidung.
Im kühlen, jedoch übertrieben höflichen Ton fragte er: „Ja, bitte?"

Lucius war bei dem Anblick des fremden Mannes verwundert einen Schritt zurückgetreten. War er vor das falsche Haus getreten? Hatte er nicht Severus keine 15 Minuten zuvor hier hinein gehen sehen?
Zögerlich sagte er in seinem üblichen arroganten Tonfall. „Ich wollte zu Mr. Snape! Bin ich hier richtig?"
Jeán schluckte und schwieg. Vielleicht ging der Fremde ja wieder.
Eine betretene Stille entstand und Lucius fragte erneut, ob Severus Snape hier wohne.

Selbiger hörte im Salon leises Gemurmel von der Haustüre her, konnte aber nichts verstehen. So verließ er seinen gemütlichen Sessel und trat in die Eingangshalle. Während er die Halle in Richtung Türe durchschritt, reif er heiter. „Wer ist denn da, Liebling?"
Zwei Personen richteten den Blick auf ihn und Severus erstarrte. Der Anblick von Lucius verschlug ihm sein Lächeln und er blieb abrupt stehen. „Lucius...!", hauchte er leise.

Lucius sah ihn aus großen Augen an, erst langsam begriff er, dass Severus den anderen Mann gerade „Liebling" genannt hatte. Ein Schmerz durchfuhr ihn bei der Erkenntnis, dass dies wohl Severus neuer Freund war. Seine Wunschträume von einem neuen Liebesbekenntnis von Severus, der Chance auf eine gemeinsamen Liebschaft, zerplatzte in 1000 Teilchen. Das rote Band zwischen Severus und ihm war zerrissen. Auf dem einen Ende stand nun Narzissa, auf dem anderen der Name, welchen dieser Typ hier vor ihm auch immer trug.

Severus fasste sich als erster wieder. Äußerlich wirkte er gelassen, wo hingegen in ihm drinnen ein Orkan der Gefühle tobte. Jáan beobachtete Severus eingehend von der Seite. Er war nicht immer sicher, was in Severus vorging, aber gerade konnte er es sich gut vorstellen. Er wusste, er konnte hier nichts machen. Severus würde tun, was er für richtig hielt, dies konnte er selbst nicht beeinflussen. So sah er zu Severus auf und antwortete scheinbar nach einer Ewigkeit auf dessen Frage. „Der Herr hat sich nicht vorgestellt!"
Mit ruhiger, dem Anschein nach gelassener Stimme bat Severus den „Gast" einzutreten. Er sah Jeán an und bat diesen doch den Kaffee für sie drei in den Salon zu bringen. Er wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Jeán sich nicht zurück zuziehen brauche.
Jeán nickte und ging in die Küche, wo Pimky bereits das Tablett zusammenstellte. Sie war eine sehr aufmerksame Hauselfe.

Severus ging vor zum Salon und blieb an dessen Eingang stehen, Lucius mit einer Handbewegung einladend einzutreten. Dieser zog seinen Mantel aus, hängte ihn sich über den Arm und trat ein. Er setzte sich aufs Sofa, in der Hoffnung Severus setze sich zu ihm, doch dieser nahm gleich wieder den Platz im Sessel ein, in dem er zuvor gesessen hatte. Erneut trat ein Schweigen ein, welches erst unterbrochen wurde, als Jeán mit dem leicht klappernden Tablett ebenfalls eintrat. Dieser stellte das Tablett auf dem kleinen Tisch an der Couch ab und reichte dem gast eine der Tassen, schenkte ein und fragte höflich, ob dieser Milch oder Zucker nahm. Dann schenkte er ohne zu fragen Severus eine Tasse ein und reichte ihm diese. Er brauchte Severus nicht zu fragen, wie dieser seinen Kaffee trank, das sollte dem Anderen gleich auffallen. Sich selbst eine Tasse Kaffee nehmend, setzte er sich demonstrativ zu Severus auf die Lehne des Sessels. Er hatte in der Küche beschlossen, dass er Severus nicht kampflos hergab. Er wollte durch diese vertraute Nähe dem Eindringling zeigen, dass er nun mit Severus zusammen war.

Lucius schluckte, als er sah, wie Severus eine Hand auf den Oberschenkel des Anderen legte. „Lucius Malfoy... Jeán Picoult!", stellte Severus die beiden Herren einander vor, mehr sagte er nicht. Beiden war sicherlich klar, wer hier wen darstellte und welche Rolle im Leben von ihm spielte.
„Was führt dich zu mir, Lucius?", fragte er im leisen, ernsten Ton weiter. `Es war sicherlich nicht die Sehnsucht! Die ganze Zeit als ich in Frankreich verweilte, war diese auch nicht übermächtig groß gewesen!'
Severus Gedanken verweilten bitter in Erinnerungen, wie oft er sich danach gesehnt hatte, was nun geschehen war. Das Lucius plötzlich vor seiner Türe stand, dass er seinen Irrtum einsah, dass er ihn zurück wollte. Doch als er Lucius betrachtete, während er auf eine Antwort von diesem wartete, wurde er sich immer sicherer, dass dies nicht der Grund für Lucius unangemeldeten Besuch war.

Lucius hingegen hatte, während Severus ihm den Anderen vorstellte, diesen kalt gemustert. Er sah nun, während Severus ihm nach dem Grund seines Aufenthalts hier fragte, in seine Tasse. Seine Gedanken überschlugen sich, als er sich vorstellte, dass dieser Jeán jeden Tag mit Severus verbringen konnte, dass er diesem so nahe war, wie er es doch einst gewesen war und immer noch sein sollte. Wie dieser Fremde nachts in Severus Armen einschlief, nach einem Akt unbändiger Lust.
Von diesem Gedanken an hasste er diesen Franzosen, welchen Severus sich mitgebracht hatte. Ihre Anschauungen eines Souvenirs gingen wohl in verschiedene Richtungen. Doch er war ein Malfoy; niemals würde er eine Schwäche zugeben, zeigen wie Neid und Eifersucht ihn innerlich zerfraßen. So lehnte er sich lässig im Sofa zurück, jedoch ohne auch nur etwas seiner eleganten Haltung und Arroganz einzubüßen.
„Es war mehr ein Zufall...", begann er mit kühler Stimme. „Ich wusste gar nicht, dass du bereits zurück bist. Du kannst dir nicht vorstellen, wie überrascht ich war, dich eben hier zu sehen!" Ein kleiner Unterton in Lucius Stimme sollte Severus vorwerfen, dass er sich nicht eher gemeldet hatte.

Severus sah ihn nur ungerührt an, den Wink jedoch verstehend. Zu gut kannte er Lucius. 'So wie du dich gemeldet hast?' Er lächelte nun leicht. „Ich war so beschäftigt. Aber bevor wir zum Grund deines Besuches kommen, lass´ mich dir zu deiner Vermählung und dem baldigen Nachwuchs gratulieren. Es stand ja förmlich in fast jedem Gesellschaftsteil der Zeitungen!"
Lucius zuckte kaum merklich. Severus Zunge war schon immer gefürchtet gewesen, dabei konnte sie solch süße Verlockung erahnen lassen. Seine Befürchtung hatte sich also bestätigt; Severus wusste es bereits. Daher auch sicher der kühle Empfang. Was hatte er auch anderes erwartet?
Er musste zugeben, er hatte nicht mal versucht sich in den Anderen hineinzuversetzen. Wie verletzt dieser damals gewesen sein musste. Er selbst war verwöhnt! Daran gewöhnt, alles zu bekommen, was er nur wollte und er wollte alles!
Seine Eltern mit dieser Ehe zufrieden stellen, Erfolg, Ansehen und... Severus! Doch nun sah er ein, dass er nicht alles mit seinem Charme und seinem Geld bekommen konnte. Sein Blick ruhte kurz auf Jeán, welcher schweigend dieses seltsame Gespräch verfolgte.
`Was hat er? Was will Severus von ihm, wo er doch mich haben kann. Ist es so wichtig, seine Liebe offen zu zeigen? Ich kann dies nicht, dass wäre mein gesellschaftlicher Ruin. Kann Severus das nicht verstehen?´
„Nun, ich danke dir, für deine Glückwünsche. Wie gut, dass du es ansprichst. Das ist der Grund, warum ich hier bin!", während er Severus Reaktion beobachtete, nippte er an seinem Kaffee.

Severus sah ihn verwundert an. Was kam denn nun?
Lucius registrierte Severus fragenden Blick mit einem leicht überlegenen Lächeln. „Severus, du bist und bleibst mein bester Freund, daher wollte ich dich bitten, Patenonkel meines Kindes zu werden!", erneut nippte er an seiner Tasse.
Severus hätte seine hingegen fast fallen gelassen, wenn er nicht inzwischen die Selbstbeherrschung in Person wäre. Er spürte leichten Zorn in sich aufkommen, bei diesem Anliegen, welches für ihn doch wie ein Schlag ins Gesicht war. Dieses Kind, dieser Erbe der da heranwuchs, in der Frau, die ihm seinen Liebsten genommen hatte. Der Grund für das Ende ihrer Beziehung, diesen sollte er in sein Leben lassen?
Patenonkel, welche Bedeutung hatte dies? Für das Kind da zu sein; insbesondere falls den Eltern etwas geschehen würde. Es aufwachsen sehen, da sein an Geburtstagen und vieles mehr.
Seine Wut verebbte so schnell, wie sie aufgekommen war. Er hatte keine Kraft mehr darüber zu verzweifeln. Keine Kraft mehr, Lucius etwas zu verweigern. Seine Gefühle für diesen waren noch immer zu groß, ließen sich nicht verdrängen. Selbst die Entfernung, eine fremde Umgebung, ein anderer Mann hatte dies nicht geschafft. Außerdem hatte er doch versprochen, weiterhin Lucius Freund und immer für diesen da zu sein. Es wirkte, als würde aller Widerstand von ihm abfallen. Gelassen saß er da und nickte.

Sein Blick suchte den von Lucius. „Ich fühle mich geehrt!"
Eine normale Höflichkeitsfloskel; dies war Beiden bewusst, als sich ihre Blicke trafen.
„Wie erfreulich! Dann will ich nicht länger stören!" Lucius stand auf und nickte dem anderen Mann überheblich zu, verabschiedete sich höflich von Severus, zog seinen Mantel an und ging hinaus. Jeán warf er zu: „Ich finde den Weg hinaus, machen sie sich keine Umstände!"
Severus saß reglos da. Selbst als die Türe ins Schloss fiel, sagte er keinen Ton. Seine Tasse hielt er vergessen in der Hand. Der Kaffee war inzwischen kalt.

Jeán beobachtete ihn unruhig, ging dann jedoch hinaus. Er wusste, Severus war nun lieber allein und er wollte ihn in seinen Gedanken nicht stören.
So räumte er in der Küche auf, wobei Pimky ihn missmutig beobachtete, da es doch ihre Aufgabe sei. Doch Jeán musste seine Gedanken ebenfalls ordnen. Weshalb war dieser Mann nur aufgetaucht?
Severus hatte ihm nicht alles über diesen und ihre Beziehung zu einander erzählt, doch was er wusste, genügte ihm um zu ahnen, dass dieser seinen Severus erneut verletzen würde. Ihm dieses Kind aufhalsen. Diese Verantwortung! Wozu?
Konnte dieser Lucius sich nicht denken, wie weh dies Severus tun musste? Wie schwer ihm dies fallen würde? Sah er dies wirklich zum Wohle des Kindes?
Severus würde dadurch viel Zeit mit dem Kind verbringen. Ging es dem Mann nur darum? Severus weiter in sein Leben einzubinden? Ihn weiter sehen zu können und ihn so nicht ganz zu verlieren? Tat diesem die so erzwungene Nähe nicht selbst weh? Was sagte wohl dessen Ehefrau dazu?

Jeán ließ sich erschöpft am Tisch nieder. Was auch immer geschehen würde, er wusste eines. Er würde für Severus alles tun! Ihm immer zur Seite stehen. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf. Vielleicht war dies auch Severus Beweggrund.
Dem Anderen zur Seite zu stehen, egal was gewesen war und was noch geschehen würde. Ja... so war es sicher. Severus war so großherzig, sogar wenn er sich selbst damit zu Grunde richtete. Doch soweit würde es nie kommen! Das würde Jeán zu verhindern wissen. Er würde Severus beistehen und ihn vor weiterem Leid beschützen.


Anmerkung:
Wir wissen, dass Severus den Wolfsbanntrank nicht erfunden hat, aber wie ihr wisst, passe ich die Hintergründe meiner Story an.
Auch dass Harry nicht Severus Sohn ist, ist bekannt. Aber ihr werdet es nicht glauben: Als ich Buch eins nur gelesen hatte und Harrys Beschreibung las, dazu diese Hassbeziehung, wusste ich es musste eine Verbindung geben. Noch vor dem HBP Ahnte ich, dass es mit Lily zu tun hatte und wie gesagt, nach dem ersten Band, glaubte ich, er wäre sein Vater. Ich habe schon so viele Bücher gelesen, in denen es immer um Verwicklungen ging, die sich erst am Ende auflösen. Warum hätte es also nicht so sein können? Den Handlungsstrang dieser Story habe ich schon immer im Kopf gehabt und schreibe seit 2004. Dass Harry sein Sohn wird, war somit auch schon vor HPB geplant gewesen.


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