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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Gefühle im Winter

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Überarbeitet von: KrissyNightwish
und nochmals von mir: 27.12.2011
Kapitel: 40/45 (nur Teil 2)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.
Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.


Kapitel: 40 - Gefühle im Winter


----- Lily -----

Es war ein kühler Tag Mitte Dezember. Auf einer Bank in der leichten Mittagssonne saß eine
Frau. Mit versonnenem Lächeln blickte sie über die Wiese auf den kleinen Spielplatz, welcher um diese Zeit voll lachender und lärmender Kleinkinder war. Unbewusst glitt ihre Hand auf ihren Bauch. Ihr Blick folgte ihrer Hand und die rotbraunen, langen Haare fielen ihr ins Gesicht, als sie dabei ihren Kopf neigte.

Sie war gerade beim Medi-Hexer gewesen und hatte die freudige Nachricht erhalten, in anderen Umständen zu sein. Lily konnte es noch immer nicht glauben. Die anfängliche Morgenübelkeit hatte sie als Reaktion auf ihr schlechtes Gewissen angesehen, dass sie ihren Mann betrogen hatte.
Doch als leichte Schwächeanfälle dazu kamen, noch dazu ihre Regel das 2. Mal bereits ausblieb, war sie Heute Morgen zum Medi-Hexer gegangen. Dieser hatte ihr nach der Untersuchung mit einem Lächeln die Nachricht ihrer Schwangerschaft überbracht.
Lily war sprachlos gewesen, so dass der Hexer sich schon gewundert hatte. Sie bedankte sich und verließ mit einem Lächeln die Praxis. Sie war wie betäubt und spazierte durch die frische Luft. Als sie die Kinder wahrnahm, hatte sie auf der Parkbank platz genommen und beobachtete diese.

Hier saß sie nun und ihre Gedanken überschlugen sich. Wenn sie richtig die Schwangerschaftswochen berechnet hatte, war das Kind von Severus!
Sie liebte diesen noch immer und mit einem Kind würde er sie, wie sie ihn inzwischen kannte, zu seiner Verantwortung stehen und sie zur Frau nehmen. Doch das wollte sie nicht!
Sie wollte Severus nicht die Zukunft verbauen, mit einem Kind, was nicht geplant war und einer Frau, welche er nun einmal nicht liebte. Sie wusste, dass sie bisher die einzige Frau in Severus Leben gewesen war und wen er in Wirklichkeit noch immer liebte.
Außerdem war sie selbst mit James verheiratet. Er war ein guter Ehemann und auch ihn wollte sie nicht verletzen und da war auch noch etwas...

Lily hatte am Morgen nach der Nacht mit Severus das dunkle Mal auf dessen Unterarm gesehen. Sie hatte Angst!
Sicher, Severus täte ihr kein Leid an und sie konnte sich denken, warum er dieses Mal hatte und das Lucius Malfoy es wohl auch trug. Keinem hatte sie etwas davon berichtet, aber seitdem hatte sie den Kontakt zu Severus vermieden. Ihr Kind sollte nicht damit in Berührung kommen; Severus würde nichts von seinem Kind erfahren.
Zum einen, damit er sein Leben frei gestalten könnte und zum Anderen, um ihr Kind vor dem Lord zu schützen, dessen Gräueltaten weiter zunahmen.

Sie glaubte Severus habe sich Lucius zu Liebe diesem angeschlossen. Aber wie konnte Severus mit den Ansichten und Taten des Lords leben? Er bekam in Frankreich scheinbar nicht so viel davon mit.
Leise sprach sie zu ihrem ungeborenen Kind: „Dein Vater ist ein wundervoller Mensch. Vielleicht... wirst du eines Tages die Wahrheit erfahren. Ich bin ihm Dankbar, dass er dich mir als Abschiedsgeschenk gelassen hat. Aber... er wird nicht wissen, dass du sein Kind bist. Ebenso wird James es nicht erfahren. Er wird dir ein guter Vater sein. Ihr werdet beide glauben, dass wir eine Familie sind und ich werde alles tun, euch glücklich zu machen. Ich werde immer etwas haben, was mich an Severus erinnert..."
Sie hob ihren Kopf und sah wieder verträumt den spielenden Kindern zu.

----- Severus -----

Severus war erst vor ein paar Tagen mit Jeán in England eingetroffen. Er hatte zuvor über die Kobolde in Gringotts und einem Makler ein Haus im Herzen Londons erworben. Jedoch hatte er Jeán nicht zu viel Neues auf ein Mal zumuten wollen und bezog mit ihm vorerst ein Zimmer im tropfenden Kessel. Jeán war vollkommen überdreht und lief unruhig herum. Severus verstand dies nur zu gut. Für den anderen war alles neu! Ein fremdes Land, eine andere Mentalität. Er ging noch nicht mit ihm durch den Hof des Pub in die Zauberwelt. Alles zu seiner Zeit! Inzwischen war ihm Jeán sehr nahe gekommen und er hegte innige Gefühle für den sanften Mann.

Dennoch dachte er oft aufs Schmerzlichste an Lucius. Aber jedes Mal wenn sein Blick trübe und nachdenklich wurde, schien Jeán dies zu bemerken und kam wie ein Wirbelwind zu ihm, ihn abzulenken. Jedes mal lächelte Severus ihn dann dankbar an und war froh Jeán einen Platz in seinem Leben eingeräumt zu haben.

An einem Morgen lud er ihn zu einem gemeinsamen Spaziergang ein. Jeán war neugierig was er Heute in diesem fremden Land zu sehen bekam und holte sofort seinen Mantel. Severus musste lächeln. Sie gingen schließlich eine sauber, gepflegte, elegante Straße entlang und hielten vor einem großen, weißen Haus. Severus nahm einen Schlüssel, an dem ein silbernes „J" hing und reichte diesen dem Anderen.
Jean sah ihn fragend an. „Wozu ist der?" Severus deutete lässig mit einer Hand auf das Haus, vor welchem sie standen und Jeans Augen folgten dieser Bewegung. Dann weiteten sie sich und sein Mund öffnete sich ungläubig. „Unser Haus!", sagte Severus, welcher schon leicht Grinsen musste.
Stammelnd wiederholte Jean: „Unser Haus ...?", ehe er jauchzte und durch die kleine, schmiedeeiserne Gartenpforte über den leicht geschwungenen Pfad durch den Vorgarten zur Haustüre stürmte. Er schloss auf und trat ein, während Severus ihm kopfschüttelnd folgte.

Severus betrat nun ebenfalls das Haus, natürlich hatte er dies durch magisch teleportierte Bilder schon begutachtet, aber so real darin zu stehen, war etwas völlig anderes. Er stand nun dicht neben Jeán und umschlang ihn sanft. Leicht betrachtete er dessen vor Freude und Erstaunen glänzendes Gesicht. „Gefällt es dir?", fragte er samtig.
Jeán konnte nur nicken, zu überwältigt war er.

Das Haus war bereits von Außen ein Traum, doch hier drinnen erfüllte es die kühnsten Vorstellungen. Sie standen am Anfang einer großen Vorhalle. Zu beiden Seiten ging es in offene, angrenzende Räume. Ein großer Salon zur einen, wohinter nach Severus späterer Führung dessen Arbeitszimmer, sowie ein Badezimmer und eine Bibliothek lagen. Zur anderen Seite ging es zur Küche und zum Speisezimmer.
Eine große Freitreppe führte nach oben, wo es in ihr Schlafzimmer, Ankleidezimmer und Badezimmer sowie in ein Gästezimmer ging. Jeán stand dort außerdem ein Zimmer zur freien Verfügung. Vertrauensvoll schmiegte sich Jeán an Severus an und hauchte nur leise: „Womit habe ich dich eigentlich verdient?"

*****

Die nächsten Tage richteten sie das Haus ihren gemeinsamen Wünschen entsprechend ein. Sie alberten und lachten dabei und immer wieder war Jeán aufs Neue überrascht, wenn Severus etwas magisch, mit Hilfe seines Zauberstabs veränderte. Severus hatte ihm als Einzigstes auf das strengste Verboten, seinen Zauberstab auch nur anzurühren.
Doch am meisten staunte Jeán als er das erste Mal die Küche betrat. Severus hatte ihm erklärt, hier gäbe es keine Geräte, wie er sie kannte. Stattdessen kam ein kleines Wesen auf Jeán zu gelaufen. Dieser wich einen Schritt zurück, als dieses Etwas im Handtuch auch noch zu sprechen begann. Es grüßte höflich und nannte ihn Sir.
Severus erklärte ihm, dass dies eine Hauselfe sei, welche kochte, das Haus und ihre Kleidung in Ordnung hielt und Jeán verstand. Darüber hatte er bereits gelesen, aber er hatte sich Elfen immer niedlich vorgestellt. Die Hauselfe war weiblich und wurde ihm als Pimky vorgestellt. Sie knickste noch ein Mal und piepste ein Willkommen, ehe sie verschwand.

*****

Severus hatte einen Job in einem Forschungslabor ganz in der Nähe des Zaubereiministeriums erhalten. Wie zu erwarten hatte er das Studium mit Auszeichnung bestanden und war nun Meister der Zaubertränke. Er wollte seine Kenntnisse zum Wohle der Zauberschaft einsetzen. In dem Forschungslabor war er Leiter einer Abteilung die speziell Hilfs- und Heiltränke für magische Krankheiten erforschte. Gerade hatte er erst dort angefangen und gleich ein großes Ziel vor Augen. Er wollte ein Mittel finden, was es den Werwölfen einfacher machen sollte, sich in der Gesellschaft besser einfinden zu können. Kein leichtes Unterfangen!
Sogar auf dem Nachhauseweg grübelte er über diverse Tränke, Zutaten und deren Zusammenstellung nach. So kam es, dass er die Telefonzelle, welche den Ausgang des Zaubereiministeriums bildete, gegenüber am Ende der Straße auch Heute nicht wahrnahm. So konnte er auch nicht sehen, wie Lucius Malfoy aus dieser heraus schritt und keine zehn Schritte weiter stehen blieb und zu ihm herübersah.

Noch immer in seine eigenen Gedanken vertieft, betrat er sein Haus, in dem Wissen, dass Jeán bereits auf ihn wartete. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, nachdem er die Türe hinter sich geschlossen hatte und Jeán strahlend aus dem Salon trat. Dieser nahm ihm den Mantel ab und küsste ihn leicht zärtlich auf die Wange. Er fragte, wie sein Tag verlaufen sei und führte ihn in den Salon, bis das Essen fertig sein würde.
Severus fühlte sich so wohl und betrachtete seinen Lebenspartner voll Wärme und Zuneigung.
Lebenspartner... ja, das war Jeán inzwischen.
Gerade wollte Jeán, der sich noch immer nicht an das Rufen der Hauselfe gewöhnt hatte, in die Küche eilen und ihnen Kaffee holen, als sie ein herrisches Klopfen an der Haustüre vernahmen. Jeán rief vom Saloneingang über seine Schulter Severus zu: „Ich geh' schon...!"
Dann war er bereits in der Halle und unterwegs zu öffnen. Er fragte sich, wer das wohl sein mochte.

----- Lucius -----

Der magisch in die Telefonzelle eingebaute Lift stoppte und der Telefonzelle entstieg ein völlig in schwarz gekleideter, eleganter Mann. Der Zauberer warf sein blondes, langes Haar zurück und ging langsam die Allee entlang. Dabei hielt er lässig einen Spazierstock, mit einem silbernen Knauf in Form eines Schlangenkopfes in der Hand. Gerade wollte er in eine Seitenstraße abbiegen, als sein Blick von einer anderen Person gefangen genommen wurde. Ungläubig blieb Lucius Malfoy stehen. Konnte das sein? Das... war doch Severus?!
Sein Blick folgte dem Mann um ganz sicher zu gehen. Jedoch, der schnelle, stolze Gang und das schwarze, lange Haar... Lucius war sich ganz sicher; Severus war zurück!

Gerade wollte er seine Schritte in dessen Richtung lenken, als Severus ein helles, größeres Haus betrat. Lucius blieb stehen, sein Blick fest auf die Haustüre gerichtet, hinter der sein ehemaliger Geliebter verschwunden war. Hier wohnte Severus nun scheinbar. Wie lange war er wohl schon wieder zurück?
War er ihm inzwischen so egal, dass er nicht mal eine Eule sandte, dass er wieder da war? Wollten sie nicht Freunde bleiben?
Lucius biss sich leicht auf die Unterlippe, sich eingestehend, dass er selbst auch nicht die Initiative ergriffen hatte und sich selbst auch nicht wirklich bemüht, geschweige denn Interesse gezeigt hatte. Severus musste doch glauben, er wäre so glücklich mit seiner Frau, dass er auf Severus Gesellschaft keinen weiteren Wert legte.

Er seufzte leise. Wie sehr er Severus doch vermisst hatte, kam ihm gerade erst so richtig ins Bewusstsein. Er wollte ihn nicht ganz verlieren. Severus konnte noch nicht lange zurück sein, er war noch bei keinem der Treffen erschienen. Ob er schon von Narzissas Schwangerschaft wusste? Wie ein Blitz schlug der Gedanke bei ihm ein und er fühlte sich unwohl. Der Grund für ihre Trennung war nun eingetroffen. Er würde ein Kind haben. Hoffentlich würde es ein Sohn, dann musste er wenigstens kein Zweites bekommen. Insgeheim hatte er die Hoffnung, dass wenn er einen Sohn hatte, Severus ein Verhältnis mit ihm eingehen würde. Seinetwegen würde er sich mit Narzissa schon irgendwie arrangieren, damit ihre Ehe nur offiziell noch bestünde.

Er hatte längst bemerkt, dass er so nicht glücklich war und es auch nie werden würde. Narzissa machte er so auch nicht glücklich, aber sein Geld linderte scheinbar ihren Schmerz darüber. Wieder sah er zu dem weißgetünchten Haus. Lucius wollte es Severus selbst erzählen, bevor dieser es von jemand Anderem erfuhr. Außerdem wollte er Severus etwas fragen, so hatte er einen Vorwand, um diesen wieder zu sehen. Zielstrebig ging er festen Schrittes auf das Haus zu.


Mal eine kleine Rückfrage:

Im Moment habe ich so viele Ideen als FF zu verwirklichen. Die Frage ist, was euch gefällt. Die meisten meiner Leser kennen meine Storys und somit meine Art des Schreibens. Aber ich versuche mich derzeit auch an neuen Themen. Snarry ist ein Versuch.
Hermine/Snape ist gerade in Arbeit. Wäre aber auch an anderer Art von Hetero und Slash interessiert. Zum einen mit erfundenem Chara als Pairing, aber kein Mary Sue *würg* Aber auch Crossover/bzw. Anderswelt-Paralelwelt. Doch bevor ich mir die Mühe mache und es absolut nicht ankäme, würde ich mich über Rückmeldungen von meinen bisherigen, treuen Lesern freuen. Denn eure Meinung ist mir wichtig und für euch schreibe ich im Endeffekt. Nun, ich schreibe zwar für mich, aber für euch bringe ich es schließlich on. Wer mag, möge mir doch mal per Mail oder ICQ mitteilen, ob Interesse bestünde. Freue mich!

*Gruß und knuddel*

Serena


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