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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Eine Entscheidung

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Überarbeitet von: KrissyNightwish
und nochmals von mir: 27.12.2011
Kapitel: 39/45 (nur Teil 2)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.
Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.


Kapitel: 39 - Eine Entscheidung


Nachdem sie gemütlich zu Abend gegessen hatten, legte Severus sein Besteck auf den Teller. Langsam legte er seine Serviette dazu, er wirkte nachdenklich. Als Jeán ebenfalls fertig war, stand Severus auf und holte etwas aus einem Fach der Kommode. Wie Jeán erkennen konnte, war es ein Umschlag. Diesen reichte Severus dem anderen Mann, der ihn verständnislos ansah.
Er nahm wieder Platz und ergriff das Weinglas. Einige Gedanken beschäftigten ihn, während er am Wein nippte, es war Zeit mit Jeán zu reden. Severus räusperte sich und sah diesem fest in die Augen.
„Jeán... wir müssen reden. Bitte unterbrich mich nicht gleich." Jeán nickte gespannt. „In dem Umschlag ist das Geld, welches ich für dich bezahlt hatte und diesem Trottel wieder 'abgeschwatzt' hatte. Du hast ihm genug eingebracht. Ich möchte, dass du das Geld nimmst, es gehört dir. Allerdings bitte ich dich eine Entscheidung zu treffen. Das Geld gehört dir auf jeden Fall, egal wie du dich entscheidest. Es soll dich nicht in deiner Entscheidung beeinflussen. Du bist nun 'frei' und für deine Zukunft steht dir alles offen. Das Geld kann dir helfen, dir hier ein neues Leben zu gestalten."
Er machte eine kurze Pause. Bevor Jeán sich jedoch dazu äußern konnte, fuhr er fort.
„Ich biete dir die Möglichkeit an, bei mir zu bleiben. Es ist alleine deine Entscheidung, solltest du jedoch erwägen bei mir zu bleiben, muss ich dir etwas erzählen, bevor du dich endgültig entscheidest." Abwartend blickte er Jeán an. Wie würde dieser wohl darauf reagieren?

Jeán öffnete vorsichtig den Umschlag und warf einen Blick hinein. Sofort fiel ihm der Unterkiefer herunter. Mit zitternden Fingern holte er das Geld aus dem Umschlag und zählte es. Erschrocken über diese Summe steckte er die Geldscheine schnell wieder zurück und reichte den Umschlag Severus entgegen.
„Das... ist viel zu viel!"
Doch Severus hob abwehrend die Hände. „Es macht mich nicht arm, Jeán und ich möchte, dass du es behältst!" Er blickte Jeán unverwandt an und wartete innerlich ungeduldig, doch sich äußerlich nichts anmerken lassend, auf eine Antwort zu seiner Frage.
Ein Anflug eines Lächelns breitete sich auf Jeáns Gesicht aus und wurde immer breiter.
„Severus, ich habe so gehofft, du kehrst zurück. Glaubst du, ich möchte nun, da ich endlich bei dir sein kann, mich wieder von dir trennen? Wenn du es erlaubst, würde ich gern bei dir bleiben!"

Severus lächelte leicht und nickte nachdenklich. „Gut, dass würde mich freuen! Aber wie eben bereits erwähnt, muss ich dir zuvor einige Dinge erklären."
Er war nun leicht nervös und nestelte unruhig an seinen Fingern herum. „Ich... bin nur in diesem Land, um zu studieren. Davon ausgehend, dass ich die Prüfungen in einem Monat bestehe, werde ich Frankreich wieder verlassen. Ich habe Verpflichtungen in... England, so dass ich keinesfalls hier bleiben werde. Es... wäre schön, wenn du mich begleiten würdest, aber ich verstehe natürlich, wenn du in deiner Heimat bleiben möchtest", damit verstummte er erneut.

Erstaunt sah Jeán ihn an. Er überlegte jedoch keine Minute und sagte sofort: „Severus, wo immer du hingehen magst, ich folge dir überall hin, wenn du mich bei dir haben möchtest!"
Severus schluckte. Sollte er ihm wirklich von seiner Welt erzählen? Die Zaubergemeinschaft hütete das Geheimnis ihrer Existenz vor der Entdeckung der Muggel. Was machte er nun? Er war dabei es einem Muggel zu erzählen... freiwillig...
Sollte er ihn wirklich mit in diese Welt nehmen? Jeán konnte nicht zaubern, wie alle anderen dort. Würde er zu Recht kommen? Oder nur auf ihn angewiesen sein?
Aber die Squibs kamen doch auch zu Recht. Ein Versuch war es Wert. Die Gesellschaft Jeáns tat ihm so gut und er wollte ihn nicht missen. Sollte Jeán ablehnen, könnte er diesem immer noch mit einem kleinen Zauber das Erzählte wieder vergessen lassen.
Severus hoffte jedoch, dass Jeán sich nicht ängstigen würde, oder in sonst einer Weise negativ oder sogar ablehnend reagieren würde. Er kannte ihn jedoch zu wenig, um dies wirklich einschätzen zu können.

Jeán hatte genug durchgemacht, sollte er ihm dies wirklich zumuten? Aber er konnte ihm auch eine bessere Zukunft dadurch bieten. Severus atmete tief durch und sprach weiter. „Jeán, das war nicht alles! Ich... bitte bekomm' nun keine Angst, oder halte mich nicht für verrückt... ich bin ein Zauberer!"
Abwartend sah er Jeán fest in die Augen, um dessen Reaktion festzustellen. Dieser runzelte die Stirn, er verstand nicht recht.
„Ein Zauberer? Heißt das, du führst irgendwo Tricks auf?"
Severus schüttelte den Kopf. Er holte seinen Zauberstab aus der Innenseite seines Jacketts, welches er über die Stuhllehne gelegt hatte hervor und hielt ihn kurz hoch. Er richtete diesen auf den Tisch und murmelte eine Zauberformel. Sofort räumte sich der Tisch selbstständig von dem benutzten Geschirr ab.

Jeán zuckte erschrocken, bekam jedoch große Augen, nicht vor Angst, sondern vor Neugier. Sein Blick richtete sich begeistert auf Severus. „Wie hast du das gemacht? Das kann doch kein Trick sein!"
Sich selbst vergewissernd, sah er unter den Tisch. Severus musste trotzt seiner Nervosität leicht lachen. „Jeán, ich bin ein richtiger Zauberer. Ich erkläre dir gern alles."
Jeán richtete seine Aufmerksamkeit wieder Severus zu und nickte begeistert.

„Neben der dir bekannten Welt, die du täglich durchschreitest, gibt es eine Gemeinschaft der Hexen und Zauberer. Wir haben unsere eigene Welt, in der wir Leben. Sie ist nicht in einer anderen Dimension, oder einem anderen Universum. Sie ist mitten unter euch, jedoch verhalten wir uns unauffällig und ihr könnt uns nicht als Zauberer bemerken. Für euch sind wir genauso wie ihr, nur... in euren Augen manchmal etwas wunderlich. Es ist schwer, dir das alles zu erklären, aber... wenn du bei mir bleibst, wirst du dies alles kennen lernen. Allerdings darfst du Niemandem davon erzählen!"
Jeán sah ihn mit aufgerissenem Mund an, er konnte sich dies alles gar nicht vorstellen. Severus lächelte und stand auf. Er blieb vor Jeán stehen und reichte ihm seine Hand, welche Jeán gleich ergriff. Er zog ihn zu sich herauf, nahm ihn sanft in eine Umarmung und küsste ihn.
Den Kuss erwiedernd schlang Jeán die Arme um Severus Hals. Als sie sich lösten fragte Severus: „Und? Bleibst du bei mir und lässt mich dich in meine Welt mitnehmen?"
Jeán strahlte und nickte begeistert, er war einfach sprachlos.

*****

Zwei Wochen waren seit dem vergangen. Severus hatte bisher keine Zeit gehab, sich um Jeán zu kümmern. Sein Studium und die Vorbereitung auf die Prüfung nahm seine gesamte Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch. Täglich saß er nach seinem Unterricht an seinem Schreibtisch und paukte. Eigentlich hätte er das gar nicht gebraucht. Wie er bereits zu Beginn seines Studiums erwartet hatte, war er der Letzte, der in seiner Klasse verblieben war.
Die Anderen hatten aus Desinteresse oder einfach, weil sie dem Lehrstoff nicht folgen konnten, die Ausbildung zum Meister der Zaubertränke abgebrochen. Der Lehrmeister konnte sich folglich um Severus alleine kümmern. Severus hatte keinerlei Schwierigkeiten mit dem Lehrstoff und dessen Umsetzung. Dennoch wollte er sich keinen Fehler erlauben und büffelte sogar am Wochenende.

Jeán beschäftigte sich indes auch. Er hatte Severus um Informationen über die Zauberwelt gebeten. Nun lag er nachmittags auf der Couch und blätterte in den Magazinen und Zeitungen, welche ihm Severus aus der Zauberwelt zur Information gab.

Den Samstag vor der Woche der Prüfungen saß Severus abermals an seinem Schreibtisch und Jeán lag auf dem Sofa und las. Er fand es unglaublich, dass die Zauberergemeinschaft ihre eigene Regierung hatte. Er las von Wesen, die er bisher nur aus Fabeln und Märchen kannte. Aufgeregt fragte er Severus, wann er dies alles den sehen könne.
Severus, welcher sich Heute aus irgendeinem Grund nicht richtig konzentrieren konnte, drehte sich zu ihm um und lächelte Jeán zu.
„Bald, Jeán! Wir werden uns nach meiner Prüfung noch ein paar schöne Tage hier machen, dann werden wir Frankreich verlassen!"
Ihn freute es, dass Jeán so viel Interesse an seiner Welt zeigte. Er beobachtete ihn eine Weile, wie er mit glühenden Wangen die Zeitungen durchblätterte und immer wieder ungläubig mit dem Kopf schüttelte.
Schließlich schlug Severus seine Unterlagen zu und stand auf. Er trat an Jeán heran, küsste ihn leicht auf die Wange. „Komm', es ist ein milder Tag, lass uns rausgehen!"
Jean hob den Kopf und nickte begeistert.

Sie schlenderten schließlich durch Paris. In einem gemütlichen Restaurant aßen sie zu Mittag. Danach führte Severus seinen Begleiter in eine der edlen Boutiquen und ließ ihn ganz neu einkleiden. Jeán wehrte anfangs ab, doch Severus lachte nur freundlich. Er machte Jeán gerne eine Freude und dieser sollte nicht nur in seinen Kleidern herum laufen müssen.
Der junge Franzose betrachtete immer wieder die elegante Kleidung und war vor Freude ganz aus dem Häuschen.
Schließlich ließ Severus die Sachen in sein Apartment liefern und schlenderte mit Jean an der Seine entlang. Vor dem Eiffelturm tranken sie bis zum späten Abend noch gemütlich Wein, bis die Lichter angingen, dann kehrten sie langsam nach Hause zurück.

Als sie das Apartment wieder betraten, wollte Severus ins Wohnzimmer gehen, doch Jeán hielt ihn am Handgelenk zurück. Verwundert drehte sich Severus um und sah ihn fragend an. Der Andere zog ihn sanft fordernd an sich.
Severus ließ dies ohne Widerstand zu. Langsam streifte Jeán ihm den Blazer ab, der zu Boden glitt und öffnete dessen Hemd. Leicht pflanzte er zarte Küsse auf die freigelegte, bleiche Haut. Severus hielt dessen Hände nun fest, die gerade seine Hose öffnen wollten.
„Jean, tu das nicht, weil du glaubst, etwas vergelten zu müssen!"
Lächelnd sah Jeán ihn an. „Ich liebe dich, Severus!", hauchte er. Seine Hände befreiten sich aus dem locker werdenden Griff und öffneten nun doch Severus Hose, die dessen Beine hinunter glitt.

Severus sah ihm ins Gesicht und wurde ebenfalls aktiv. Mit geübten Fingern, begann er den anderen auszukleiden. Nicht lange und sie standen nur noch in Shorts voreinander.
Leise hauchte Jeán: „Severus, schlaf´ mit mir! Ich sehne mich nach deiner Berührung."
Severus zog ihn an sich und küsste ihn liebevoll. Langsam führte er ihn rückwärts ins Schlafzimmer und drückte ihn aufs Bett. Sein begehrlicher Blick wurde von Jeán erwiedert. Es wurde kein Wort mehr gesprochen, ihre Münder waren mit heißen, sehnlichen Küssen beschäftigt. In der Nacht konnte man nur gedämpftes Stöhnen, vereinzeltes Seufzen ihrer Namen und leise Geräusche der Bettscharniere hören.
Jeán strich zärtlich über Severus Rücken, welcher ihn mit seiner Kunst verwöhnte. Das erste Mal fühlte er sich wirklich geliebt und war glücklich, auch wenn er wüstete, dass er nicht der Mann in Severus Herzen war.


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