Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 2 - Am Ende des Tages

von Serena Snape

Schatten der Vergangenheit

Autor: Serena Snape
Überarbeitet von: KrissyNightwish
und nochmals von mir: 27.12.2011
Kapitel: 38/45 (nur Teil 2)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Drama/Biographie
Disclaimer: Es geht in der Story um Severus Snapes Vergangenheit. Sie soll erklären, warum er zu dem Mann wurde, den wir dank der bezaubernden J.K.Rowling heute kennen. Sie beginnt zu seiner eigenen Schulzeit und wird später um die Bücher herumhandeln.
Warnung: Slash/Rape/OOC


Teil 2: - Schicksalsjahre
In diesem Teil werden die Geschehnisse nach Severus Schulzeit bis ca. zum Anschluss des ersten Buches behandelt. Alles hierin gehört JKR außer Jeán...der gehört mir ganz alleine.


Kapitel: 38 - Am Ende des Tages


Es waren einige Stunden vergangen, als Jeán endlich langsam erwachte. Es war bereits Abend und es dämmerte.
Severus saß noch immer in dem Sessel und las in einem seiner Lehrbücher. Er nahm Bewegungen vom Sofa wahr, sah auf und legte das Buch zur Seite. Langsam stand er auf und setzte sich bei dem anderen Mann auf die Sofakante. Er lächelte Jeán an und sprach leise: "Ausgeschlafen?"
Jeán sah zu ihm hoch und richtete sich auf. Er erwartete Schmerzen bei seinen Bewegungen zu haben, aber nichts dergleichen fühlte er. Ungläubig sah er Severus an. Er hatte geglaubt, dass er dies alles nur geträumt hatte. Doch Severus Anwesenheit, bzw. seine eigene in einer unbekannten Umgebung, bewies ihm, dass dies nicht der Fall war. Lächelnd nickte er.
Severus erwartete gleich mit Fragen bombardiert zu werden und war erleichtert, das Jeán keine stellte. Daher ging er zunächst ins Bad und ließ ein heißes Bad einlaufen.

Jeán setzte sich inzwischen aufrecht hin, die Decke rutschte von seinem Körper und erschrocken stellte er fest, dass er nackt war. Er errötete leicht, doch im nächsten Augenblick schalt er sich dafür, da Severus ihn doch bereits nackt gesehen hatte und Schamgefühl bei seinem bisherigen Leben wohl unangebracht war.
Er begutachtete seinen Körper und stellte fest, dass die Prellungen, Schnitte und sonstigen Verletzungen verschwunden waren. Vorsichtig stand er auf, wickelte sich die Decke soweit wie möglich um seinen Körper und folgte dem Klang des Wasserrauschens Richtung Badezimmer.
Leicht verlegen lächelte er Severus an, der sich bei Jeáns Eintreten umgedreht hatte.
"Danke... für Alles..., aber... wie hast du meine Verletzungen so schnell geheilt?"
Severus stellte das Wasser ab. "Lass´ uns gleich in Ruhe reden. Dein Bad ist bereit."
Er trat näher an Jeán, lächelte ihn an, legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter.
"Lass dir Zeit, Handtücher habe ich dir bereitgelegt."
Damit verließ er das Bad, schloss die Tür hinter sich und setzte sich erneut in den Sessel und wartete bis Jeán wieder herein käme.

Eine Stunde später kam Jeán aus dem Bad. Er trug eine Trainingshose und ein T-Shirt von Severus, welche dieser ihm ebenfalls ins Bad gelegt hatte. Etwas verschüchtert setzte er sich aufs Sofa und nestelte an der Decke herum, die er wieder ins Wohnzimmer gebracht hatte. Severus stand auf und trat vor Jeán, er setzte sich leicht auf den Rand des Glas-Couchtisches und nahm Jeáns Hände in seine. "Wie fühlst du dich?"
Jeán zuckte mit den Schultern, dann sah er auf. "Danke... für alles... ich... "
Severus legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Das habe ich gerne gemacht. Du bist hier nun in Sicherheit!"

Severus stand auf, ging nebenan in die Küche und kam mit einem Glas kühlen Wasser zurück, welches er Jeán reichte. "Hier bitte, trink erst einmal, Jeán", er sah ihn fest an, während er sich wieder vorsichtig auf die Kante des Tische setzte.
"Wie konnte es dazu kommen? Die ganzen Verletzungen? Ich meine... als ich dich damals bei dir war...", er unterbrach sich kurz und beobachtete Jeán eindringlich. "Warst du... jemand für besondere Wünsche zu einem... saftigen Preis. Wie hat sich das so... geändert?"
Jeán knabberte an seiner Unterlippe herum. Es dauerte eine Weile bevor er antwortete.
"Nachdem du... fort warst, habe ich auf dich gewartet. Ich weiß... es klingt vielleicht seltsam, aber ich... hatte gehofft du kämst wieder, ich hatte Sehnsucht nach dir. Hatte versucht... einfach weiter zu machen, aber es ging nicht. Ich habe es nicht ertragen mich weiterhin von Kunden so berühren zu lassen, wie du es getan hattest. Die vornehmeren Kunden, hatten sich einfach beschwert und ihr Geld zurückverlangt. Darüber war Ric, "Der Chef", natürlich wütend und schlug mich. Er... schlief mit mir, um mich daran zu erinnern, wofür ich da war. Ich habe mich so geekelt. Um den Ruf des Etablissements nicht zu Schaden, bekam ich nun andere Kunden, So wurde ich immer mehr zur... billigen Ware", er schluckte und seine Stimme schwankte bedrohlich. Mit zitternden Händen trank er einen Schluck Wasser und fuhr dann fort zu erzählen.
"Schließlich kamen nur noch die Trunkenbolde, denen es gleich war, worauf sie sich legten, Hauptsache es war billig. Wenn ich da nicht spurte, bekam ich eben Schläge. So war es auch Heute, als du mich... da rausgeholt hattest!", er schluchzte laut auf.

Severus spürte, dass hier keine Worte trösten würden. Er setzte sich rüber zu Jeán auf das Sofa und nahm ihn in seine Arme. Tröstend hielt er ihn umschlungen. Schließlich drehte er dessen Gesicht zu sich, wischte ihm die Tränen von den Wangen und küsste ihn zärtlich. Jeán schlug wie ein Ertrinkender seine Arme um Severus und erwiederte den Kuss sehnsüchtig. Schließlich lehnte er seinen Kopf an Severus Schulter, leicht in dessen Halsbeuge versteckt und genoss dessen beruhigendes Streicheln.
Severus dunkle, samtige Stimme erklang. "Es ist spät und du hast viel durchgemacht. Komm´, gehen wir ins Bett!", dabei sah er Jeán fragend an. "Soll ich.... bei dir schlafen oder... möchtest du nach all dem lieber alleine sein?"
Jeán sah ihn aus großen Augen ängstlich an. "Lass´ mich nie wieder alleine!"
Severus lächelte sanft und schüttelte leicht den Kopf. "Wie du wünscht", damit stand er auf, nahm Jeáns Hand und führte diesen ins Schlafzimmer. Doch kaum stand Jeán vor dem Bett, war es wie ein Reflex, dass er sich umdrehte und begann Severus auszuziehen. Überrascht nahm Severus dies war und sah in dessen Augen. Als er die Taubheit darin wahrnahm, hielt er mit beiden Händen Jeáns flinke Finger auf.
Jeán sah auf die Hände und hob seinen Kopf an, um Severus fragend anzusehen.
"Willst du mich nicht? Du... hast doch für mich bezahlt!"
Vorsichtig, um nichts Falsches zu machen, nahm er Jeáns Hände hoch und küsste sie.
"Nein Jeán, nicht. Ich habe dich dort herausgeholt, damit du frei bist dein eigenes Leben zu leben und dazu gehört es auch, deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Du musst mir nicht gefällig sein. Du bist durcheinander und ich würde dies niemals ausnutzen."
Jeán schluckte und Tränen brannten erneut in seinen Augen.
"Du bist ein wundervoller Mensch. Ich bin froh, dich gefunden zu haben!" Damit krabbelte er ins Bett und blickte auffordernd zu Severus, diesen bittend doch zu ihm zu kommen. Severus zog sich bis auf die Shorts aus und legte sich zu Jeán ins Bett. Dieser kuschelte sich an ihn, während Severus seinen Arm beschützend um ihn legte. Kurz darauf merkte Severus, dass Jeán wieder eingeschlafen war und schloss ebenfalls seine Augen.

Am nächsten Morgen stand Severus leise auf, duschte, zog sich an und verließ sein Apartment um sich auf den Weg zu seinem Mentor zu machen. Er wäre lieber Heute bei Jeán geblieben, da er diesen ungern allein ließ. Aber er stand kurz vor den Prüfungen und konnte sich dies nicht erlauben. Er hatte Jeán noch Frühstück ans Bett gebracht und einen kleinen Brief beigelegt, in dem er sich entschuldigte und Jeán bat, das Apartment nicht zu verlassen. Er solle sich dort ganz wie zu Hause fühlen.

Jeán erwachte kurz nachdem Severus das Apartment verlassen hatte. Er streckte sich ausgiebig. So gut hatte er lange nicht mehr geschlafen. Er sah sich im Raum um und blinzelte in die hereinfallenden Sonnenstrahlen. Stimmt, er war ja bei Severus.
Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und zufrieden sank er zurück in die Kissen. Sein Blick fiel auf das Tablett, welches neben dem Bett auf einem Hocker abgestellt worden war. Das Lächeln auf seinem Gesicht wurde noch eine Spur breiter. Er las Severus Brief.
Schade, dass dieser nicht hier sein konnte, aber er verstand natürlich, dass Severus sein Leben wegen ihm nicht umkrempeln konnte. Er beschloss dessen Bitte im Apartment zu bleiben, nach zukommen. So blieb er liegen und frühstückte in Ruhe, dann ging er unter die Dusche und zog sich an. Er besah sich die kleine Wohnung. In der Küche beschloss er, sich bei Severus mit einem Essen erkenntlich zu zeigen. Er konnte recht gut kochen, das hatte er schon früher für seinen kleine Schwester und seinen Onkel oft getan.

Es war nicht viel, was er für Severus tun konnte, aber es war eine Geste. Er räumte zuvor etwas auf, wobei er Severus Schreibtisch ausließ, da er sich nicht sicher war, ob es diesem Recht wäre und er vielleicht nichts mehr wieder finden würde.
Anschließend wollte er putzen, fand aber seltsamerweise keine Utensilien dazu. Das Kochen stellte sich ebenfalls als schwieriger heraus, wie gedacht. Er fand keine Töpfe, geschweige denn Pfannen. Der Kühlschrank war jedoch voller Lebensmittel, So dass Severus scheinbar nicht auswärts Essen ging.
Jeán klopfte beim Apartment gegenüber an und stellte sich als Severus Gast vor. Die Bewohnerin, eine junge Frau, war so freundlich Jeán entsprechend auszuhelfen. So konnte Jeán schließlich ein Essen zubereiten.

Es war bereits später Nachmittag, als Severus in sein Apartment zurückkehrte. Er schnupperte in der Luft. Was war das für ein Geruch? Angenehm…
Severus legte seine Tasche und Unterlagen auf den Schreibtisch und sah sich nach Jeán um. Schließlich folgte er dem Duft in die Küche und sah den Anderen am Herd stehen. Er wusste wozu diese Muggeleinrichtung diente, konnte als Zauberer aber nichts damit anfangen. Er trat an Jeán heran.
„Was machst du da?“, fragte er lachend.
Jeán drehte sich um, sein Gesicht war erhitzt. Als er Severus sah, strahlte er.
„Severus… ich koche für dich!“
Damit drehte er sich wieder zum Herd um, aufpassend, dass nichts anbriet. Neugierig sah Severus dem Kleineren über die Schulter zu.
`Seltsam… diese Muggel! Aber es richt lecker und er macht sich solche Mühe für mich.´
Severus beugte sich vor und küsste Jeán sanft in den Nacken. „Schön, dich bei mir zu haben!“
Damit ging er ins Wohnzimmer, deckte den Tisch, öffnete eine Flasche seines guten Weins und wartete dort auf Jeán, um gemeinsam mit ihm zu essen.
Ein seltsames, wohliges Gefühl, machte sich in ihm breit. Er kam nicht nach Hause, in eine kalte, verlassene Wohnung. Es war Jemand da, der auf ihn wartete.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling