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Fanfiction

Feuersturm - Missverständnisse über Missverständnisse

von Roya

Huhu
So es geht weiter ich hoffe ihr seid alle gespannt :)
Danke an die drei Kommischreiber, freu mich immer sehr :) Und an alle anderen: Hoffe, ihr lest trotzdem weiter mit :)

@spiria:
Wer weiß wer weiß? ^^
Ich danke dir für dein nettes Kommentar, hat mich sehr gefreut :)

@fanfanfan!!!
Ich denke, die Schwindelanfälle haben nichts besonderes zu sagen, also keine Sorge ;)
Und ansonsten... wirst du ja sehen, wie es wird :)
Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen!

@PeitschendeWeide:
Ich finde die gesamte Familie Weasley total süß, wenn es um die Familie geht. Das muss ich sagen. Und Charlie schätze ich genau so ein, dass er sich um alle kümmert und um alle sorgt :)
Ja, das sieht echt leider so aus. Na ja, wer weiß, was so passiert? ^^ (okay, ich weiß es... :P )

Und bevor ich es schon wieder vergesse, kommt hier noch ein kleiner, wichtiger Einschub:
An alle, die kein Spanisch können, ein kleines Aussprachelexikon:

Das J wird im Spanischen ausgesprochen wie das ch in Lache, Kachel, Stachel etc. Also:
Javier = Cha-Wi-Er
Genau wie Mexiko: Me-Chi-Ko

Ich dachte nur, ich erwähne es mal ;)


Viel Spaß an alle!!!

LG Roya


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




Kapitel 26: Missverständnisse über Missverständnisse

Charlie lächelte vor sich hin, als die zwei Jugendlichen in den Saal eintraten und sich umsahen. Die meisten waren schon da und saßen auf den bequemen Sofas und in den Sesseln, unterhielten sich oder aßen. Einige standen am Buffet und nahmen sich von dem Essen. Der junge Mann fand schließlich, wen er gesucht hatte und zog Summer einfach mit sich. Sie wehrte sich nicht, stattdessen ging sie fast noch einen Schritt schneller als er und Charlie glaubte zu wissen, warum. Auch sein Blick war auf Javier gefallen, der zusammen mit den Schwedinnen an einem Tisch saß und sich unterhielt. Doch dem jungen Mann fiel auch auf, dass der Mexikaner absolut nicht glücklich schien und schwarze Ringe unter den Augen hatte. Was da wohl nur los war?
„Hola. Setzt euch.“
Lucia und Jessica strahlten die beiden an, Michael saß etwas genervt neben den Mädchen. Charlie zog Summer mit sich und drückte sie neben Lucia. Er selber setzte sich neben Jessica, die ihn angrinste.
„Wow, du siehst richtig hübsch aus.“
Er erwiderte das Grinsen.
„Danke schön. Du aber auch.“
Jessica hatte ein grünes Kleid an und sah wirklich sehr gut darin aus. Ihre Haare hatte sie offen, so dass sie ihr über die Schultern fielen. Ihre braunen Augen strahlten ihn an und bevor der junge Mann es verhindern konnte, rührte sich da etwas in seiner Leistengegend. Jessica sah richtig heiß aus an diesem Abend.
„Was guckst du denn so?“
Peinlich berührt sah Charlie hoch, er hatte der Deutschen gerade in den Ausschnitt geguckt und grinste schief. Jessica kicherte.
„Gefällt dir das?“
Da sie kein bisschen sauer zu sein schien, grinste er und nickte. Sie lachten und begannen, sich über den letzten Tag zu unterhalten.

Summer starrte ins Feuer. Warum war sie überhaupt hier? Und warum bei Merlins Bart ließ sie sich nach fünf Tagen so stark von ihren Gefühlen beeinflussen, das konnte doch wohl nicht wahr sein!
„Hey!“
Sie sah hoch in Lucias Gesicht, die sie fragend betrachtete.
„Tut mir Leid.“
Bevor sie wieder in blöde Gedanken abdriftete, konzentrierte sich die junge Frau auf das Gespräch zwischen ihr und der Mexikanerin.
„Dann hat Amber mit einem unbewussten Zauber noch den Zipfel der Tischdecke zum Brennen gebracht und musste eine Woche lang Nachsitzen.“
Sie lachten und Summer schaffte es tatsächlich, sich die zwei nächsten Stunden abzulenken. Als Lucia gerade zum Buffet verschwunden war, um ihnen noch etwas zu Trinken zu besorgen, setzte sich ein grinsender Charlie neben sie und Summer lächelte ihn an.
„Hi. Wie gehts dir?“
Sie bemerkte sofort die Alkoholfahne und grinste.
„Gut. Dir anscheinend auch.“
Auch er lachte.
„Allerdings. Es ist echt super hier.“
Er schien angeheitert zu sein, jedenfalls nicht betrunken. Im nächsten Moment beugte er sich zu ihr rüber und sah sie bittend an. Was jetzt wohl kam? Summer sah ihn zweifelnd an.
„Sag mal… Hast du zufällig vor, in den nächsten… sagen wir… zwei oder drei Stunden ins Bett zu gehen?“
Vollkommen verwirrt sah Summer ihn an und fragte sich gerade, ob er doch vielleicht mehr getrunken hatte als sie dachte, aber Charlie grinste und nickte dann zur Tür. Dort stand Jessica und wartete auf ihn.
„Wir wollten es uns ein wenig gemütlich machen.“
Nach und nach breitete sich Erkenntnis in Summer aus und proportional dazu vergrößerte sich ihr Grinsen.
„Also wirklich. Charlie!“
Aber sie lachte und er sah erleichtert aus.
„Kein Problem. Aber seit nicht zu laut, nicht, dass sich die Nachbarn beschweren.“
Charlie grinste breit und nahm die junge Frau kurz in den Arm.
„Danke, Sum.“
Dann sprang er auf und lief zu einer grinsenden Jessica hinüber. Gemeinsam verschwanden sie im Flur und Summer konnte es immer noch nicht recht fassen, was da gerade passiert war. Charlie hatte erwähnt, dass Jessica augenscheinlich ziemlich… wie sollte man das sagen… bereit war, sich auf Jungs einzulassen. Kopfschüttelnd sah Summer ihnen hinterher und versuchte das skurrile Bild aus ihrem Kopf zu verdrängen, wie Charlie mit Jessica im Bett…
„Merlin, ich glaub ich brauch doch was zu Trinken.“
„Bitte sehrr.“
Lucia war wieder da und hielt ihr ein Glas mit Cola entgegen, welches Summer dankend annahm. Als die junge Mexikanerin wieder saß, fragte sie:
„Was war denn gerade?“
Nachdem Summer erzählt hatte, grinste auch Lucia.
„Das war ja auch nur eine Frage der Zeit. Die zwei haben sich ja dauernd solche Blicke zugeworfen heute Abend.“
Sie kicherte, dann wurde sie wieder ernst.
„Was ist jetzt eigentlich mit dirr los?“
Sofort war alles wieder da. Ihre Trauer, die Wut, die Enttäuschung. Summer sah ihre Freundin traurig an und zuckte hilflos mit den Schultern. Die nächsten Worte von Lucia kamen ein wenig vorwurfsvoll.
„Weißt du, ich will dich ja nicht bevorrmunden, kann ich ja auch garr nicht, aberr ich finde nicht, dass du dich rrichtig verhälst. Das hat Javierr nicht verrdient.“
Baff sah Summer sie an und fragte sich, ob sie das gerade richtig verstanden hatte. Verwirrt sagte sie:
„Wie meinst du das?“
Lucia holte tief Luft und sagte dann schnell:
„Javierr hat dich wirrklich gerrn und ich dachte, dass berruht auf Gegenseitigkeit, aberr du scheinst ihn in den letzten zwei Tagen zu ignorrierren.“
In Summers Kopf herrschte vollkommenes Chaos. War sie auf einmal schuld? Hatte sie etwas falsch verstanden? Oder falsch gemacht? Ihr Herz hämmerte schnell gegen ihre Brust und sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Es macht ihn ziemlich trraurrig, weißt du?“
Da platzte es aus Summer heraus:
„Ihn macht das traurig? Wer hat denn von Anfang an ein falsches Spiel gespielt? ICH habe niemanden vorgegaukelt, ich sei noch zu haben! Er hat doch verschwiegen, dass er eine Freundin hat, nicht ich! Was meinst du, wie traurig es MICH macht, wie er sich verhalten hat!“
Stille breitete sich in ihnen aus. Zum Glück war die Musik so laut, dass niemanden ihre Auseinandersetzung mitbekam. Die Schüler waren überall im Raum verteilt und da Charlie und Jessica verschwunden waren, saß niemand mehr bei ihnen. Summer starrte auf ihre Finger, ihr Herz raste jetzt. Toll. Sie hatte es nicht nur mit Javier verbockt, sondern scheinbar auch mit Lucia. Super! Doch in dem Moment ertönte neben ihr eine leise, zitternde Stimme.
„Bei Merrlin.“
Sie sah hoch und bemerkte in Lucias Augen Erkenntnis aufblitzen. Was war nun schon wieder los? Missmutig wollte Summer wieder auf ihre Hände starren, als Lucia sich die Hände vor den Mund schlug und sie entsetzt ansah.
„Was ist denn?“
Sorge mischte sich in ihr aufgewühltes Gefühlsleben und Summer starrte die Mexikanerin an. Die brachte eine Weile keinen Ton heraus, dann sagte sie mit leiser Stimme:
„Das ist alles nurr ein Missverrständnis.“
Verwirrt versuchte Summer, diese neue Aussage einzuordnen, schaffte es aber nicht.
„Was meinst du…?“
„Es ist alles meine Schuld.“
Lucias Stimme wurde laut und sie sagte mit immer schneller werdender Stimme:
„Du hast gefrragt, werr Marria ist, und ich habe geantworrtet, sie ist seine Frreundin. Es tut mirr Leid.“
Mittlerweile rasten Summers Gedanken hin und her und sie konnte keinen klaren mehr fassen.
„Ja… aber warum sollte dir das Leid tun.“
Und mit großer Bitterkeit in ihrer Stimme fügte sie hinzu:
„Besser so als anders.“
„Nein, nein, nein. Du verrstehst nicht. Es ist so.“
Lucia holte noch einmal tief Luft, dann sagte sie:
„Im Spanischen gibt es zwei Worrte fürr Frreundin. Amiga heißt Frreundin im Sinne von unserrerr Frreundschaft.“
Summer nickte irritiert, aber tief in ihr drinnen wusste sie auf einmal, dass alles doch nicht so schlimm war, wie es noch schien.
„Und novia heißt Frreundin im Sinne von Zusammensein, sich lieben. Und ich habe das falsche Wort genommen. Also, ich sagte: seine Frreundin. Su amiga. Ich hätte eine sagen müssen, nicht seine. So hast du es vollkommen in den falschen Hals bekommen. Es tut mirr so Leid!“
Fassungslos starrte Summer auf ihre Freundin und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen.
„Das heißt…“
„Javierr hat keine Freundin, keine novia. Oh bei Merlin, es ist wirrklich alles meine Schuld!“


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz