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Fanfiction

Feuersturm - Der letzte Abend naht

von Roya

Boing!
Bin wieder da. Ja, wirklich so früh ^^
Danke an euch zwei, die ihr mir immer so nette Komis schreibt. Und an alle anderen: Schreibt mir doch auch mal (wieder). Das motiviert ;)

Lange Rede kurzer Sinn. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel (passiert nich so viel, ist eher Übergangskapitel, ich beeil mich mit dem nächsten).

LG Roya



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



Kapitel 25: Der letzte Abend naht

Charlie gähnte und legte sich auf die Seite. Sein Blick fiel, wie so oft an diesem Abend, auf Summers Gesicht und er seufzte innerlich. Sie lag da seit einiger Zeit und starrte missmutig an die Decke. Der junge Mann konnte es einfach nicht verstehen. Warum tat Javier ihr das an? Nach dem Mittagessen hatte er die Rothaarige vollkommen aufgelöst im Zimmer gefunden und sie hatte ihm erzählt, dass der Mexikaner sie anscheinend die ganze Zeit über angelogen hatte. Dabei hatte es ganz so ausgesehen, als ob es mit den beiden nur eine Frage der Zeit war. Charlie drehte sich wieder auf den Rücken und starrte ebenfalls an die Decke.
Er hatte Summer beim Nachmittagsvortrag entschuldigt und sie hatte seitdem nahezu kein Wort gesprochen. Auch das Essen, welches er ihr mitgebracht hatte vom Abendessen hatte sie kaum angerührt. Er konnte sie gut verstehen, auch er war in der Fünften von einer Mitschülerin so verarscht worden. Aber fair war es deshalb immer noch nicht.

Als Summer am nächsten Morgen erwachte, drehte sich alles um sie herum und sie schloss noch einmal die Augen. Als hätte sie nie aufgehört, daran zu denken, schossen ihr immer noch die Gedanken durch den Kopf, die sie seit einem Tag beschäftigten.
Mittlerweile wusste sie, was los war, aber sie verwünschte es zutiefst. Sie hatte sich in Javier verliebt. Als sie diesen Gedanken in ihrem Kopf ausformulierte, hämmerte ihr Herz noch stärker und die junge Frau musste gegen die Tränen ankämpfen. Warum tat er ihr das an?
Oder hatte sie es einfach nicht bemerkt? War sie wirklich so blind gewesen und hatte einfach nicht mitbekommen, wie er von seiner Freundin sprach? Ihre Gedanken wollten sich einfach nicht beruhigen.
„Hey.“
Sie öffnete die Augen und als sie ins Gesicht von Charlie sah, der auf der Bettkante seines Bettes saß, ließ ein scharfer Schmerz der Enttäuschung sie zusammen zucken. Unbewusst hatte sie doch tatsächlich gehofft, dass ER neben ihrem Bett stand und mit ihr redete. Dass das alles nur ein Missverständnis sei. Dass alles gut sei. Fast hätte Summer laut gelacht. So etwas kam doch nur in Geschichten vor. Ein Happy End.
„Wie geht’s dir?“
Sie sah ihn lange schweigend an und las in seinen Augen, dass es ihm sehr Leid tat. Es tat ihr gut, jemanden zu haben, der sie verstand, leider brachte sie das auch nicht viel weiter.
„Komm schon, heute ist der letzte Tag, morgen um diese Zeit fahren wir wieder nach Hogwarts.“
Summer setzte sich endgültig auf und schwang ihre Beine aus dem Bett.
„Du siehst scheiße aus.“
Nach einem ersten fragenden Blick musste auch die junge Frau ein wenig grinsen und stand dann auf. Sie hatte immer noch Klamotten von gestern an, da sie sich nach dem Mittagessen ins Bett geschmissen hatte und seitdem nicht mehr aufgestanden war.
„So wie ich mich fühle.“
Dennoch ging sie mit frischen Sachen ins Bad und stieg schwerfällig unter die Dusche. Alles an diesem Morgen zehrte an ihren Kräften, aber sie verlor kein Wort darüber. Charlie hatte Recht, heute war der letzte Tag. Doch es stimmte sie nicht fröhlich, im Gegenteil.
„Fertig?“
Charlie lächelte sie an, aber sein Blick sprach für sie Bände. Jetzt erst wurde der jungen Frau bewusst, dass sie beide wieder einen Punkt erreicht hatten, in dem sie dem anderen alles aus dem Gesicht ablesen konnten. Sie hätte niemals geglaubt, dass es so schnell gehen würde. Vielleicht war es auch immer so gewesen und sie hatten es nur nie beachtet, wer wusste das schon?
Gemeinsam gingen sie zum Frühstück und Summers Herz schlug immer stärker. Doch ihre Sorge war unbegründet. Lucia saß zusammen mit Jessica an ihrem Stammtisch und sah sie beide lächelnd an.
„Guten Morrgen.“
„Hallo.“
Sie setzten sich und Summer musste sich regelrecht dazu zwingen, sich weder umzusehen noch nachzufragen, wo Javier war. Doch das übernahm jemand anders für sie.
„Wo ist denn Javier?“
Jessica sah Lucia lächelnd an und Summer fragte sich in dem Moment, ob die Deutsche es nicht merkte oder es absichtlich ignorierte, dass an dem kleinen Tisch eine äußerst angespannt Stimmung herrschte. Lucia zuckte mit den Schultern.
„Ach derr. Warr heute morrgen total muffelig drrauf und ich hatte keine Lust auf ihn zu warrten.“
Dann wandte sie sich an Summer.
„Wie geht es dirr? Charrlie sagte, du hast Kopfschmerrzen.“
Die Rothaarige nickte und rang sich ein Lächeln ab.
„Mir geht’s besser, danke. Ich war gestern zu nichts zu gebrauchen, tut mir Leid.“
„Brrauch es doch nicht. Aberr schön, dass es dirr besserr geht. Heute Abend wirrd gefeierrt.“
Das hatte sie ja vollkommen vergessen. Mr McHomphrey hatte für den letzten Abend eine Feier angekündigt, als Ausklang. Na, da hatte Summer natürlich riesige Lust zu, daher nickte sie nur und widmete sich ihrem Frühstück. Jetzt erst bemerkte sie ihren Hunger, der sich lautstark durch ein Magenknurren bemerkbar machte. Immerhin hatte sie außer der halben Scheibe Brot am Vorabend seit gut neunzehn Stunden nichts mehr gegessen.
Sie bemerkte erst nach dem Frühstück, dass der junge Mexikaner in den Raum gekommen war. Doch er hatte sich nicht zu ihnen gesetzt, sondern saß bei den Schwedinnen. Ein leiser Stich der Eifersucht machte sich in Summer breit und wieder verwünschte sie sich für ihre Gefühle. Zum Glück mussten sie zu den letzten beiden Vorträgen der Woche und es war wirklich sehr interessant, wie Summer feststellte. Es ging um die ethische Frage, ob man durch Zauber Leben retten kann, wenn dadurch anderes zerstört wurde. Auch wenn man wusste, dass dieses Leben kurz vor dem Ende stand.
Auch beim Mittagessen saß Javier bei Felicia und Nellie und lachte mit ihnen. Summer ignorierte ihn einfach und widmete sich ihrem Essen, doch ihr Hunger war verschwunden. Mürrisch würgte sie den Sauerbraten herunter und ging dann mit den anderen zum endgültig letzten Vortrag, der nicht nur das langweilige Thema Rechtskunde hatte, sondern auch von einem so langweiligen Kerl vorgetragen wurde, der selbst Professor Binns Konkurrenz machte.

Charlie gähnte hinter vorgehaltener Hand und fragte sich, ob der Mann vorne am Rednerpult wusste, wie langweilig er war. Außerdem erstaunte es ihn, dass noch alle wach waren. Er selber wäre zweimal beinahe eingenickt und versucht zwischenzeitlich krampfhaft, die Augen offen zu halten. Rechtskunde konnte ja nur langweilig sein, aber so?
Auf einmal applaudierten alle und der junge Mann bemerkte erst jetzt, dass der kleine alte Mann vorne aufgehört hatte zu reden und sich verbeugte. Na endlich!
„Alles aufgepasst!“
McHomphrey klatschte zweimal in die Hände und strahlte in die Runde.
„Wie ihr sicherlich noch alle wisst, ist heute Abend eine Abschlussfeier. Bis dahin habt ihr frei und das offizielle Abendessen fällt auch aus. Heute Abend wird es ein Buffet geben. Also. Macht euch einen schönen letzten Tag und wir sehen uns dann um sieben Uhr bei der Party!“
Sein strahlendes Gesicht mochte mal wieder so gar nicht zu dem alten Herren passen, der mindestens so alt wie Dumbledore war, aber man war es ja mittlerweile gewohnt. Leicht grinsend, als Charlie sich vorstellte, wie McHomphrey am Abend bei der Fete wohl abtanzen würde im Hawaiihemd und mit Sonnenbrille auf der langen Nase, folgte er Lucia und Summer aus dem Vortragssaal hinaus.
Den Rest des Tages verbrachten er und Summer damit, ihre Sachen zusammen zu suchen. Da sie beide nicht ganz so ordentlich waren, lagen die Klamotten überall zerstreut. Dann beschloss Charlie, noch einen letzten Brief an seine Familie zu schicken. Während Summer auf dem Bett lag und an die Wand starrte, setzte er sich an den Schreibtisch und nahm Feder und Tinte zur Hand.

„Liebe Mum, lieber Dad,
Hallo kleine Ginny, Hey Ron,

Wie geht es euch? Ich bin jetzt seit fünf Tagen in den Vereinigten Staaten von Amerika (das hört sich so hochtrabend an) und muss leider sagen, dass schon wieder der letzte Tag gekommen ist.
Mir geht es allerdings ziemlich gut und die Zeit war nicht so schlimm, wie ich geglaubt habe. Das Problem mit Summer Adams hat sich auch gelegt, wir haben uns endlich wieder vertragen. Das wird Ginny freuen, sie haben früher so gerne miteinander gespielt.
Wir haben heute einen sehr interessanten Vortrag über Ethische Fragen gehört, das werde ich euch in Ruhe in den Osterferien erzählen, denn es würde hier zu lange dauern.
Auch die Vorträge der letzten Tage waren sehr spannend, jedenfalls größtenteils. Es ging auch einmal um die Beziehung zwischen Muggeln und Zauberern, das hätte dir gefallen, Dad.
Aber auch über internationale Einrichtungen und ihren Nutzen.
Ist Rons Wackelzahn schon draußen? Ich kann es immer noch nicht fassen, dass er schon einen hat, der wackelt. Da haben bestimmt die Zwillinge in den Ferien nachgeholfen…
Wie war der Besuch von Großtante Muriel? Gruselig und schlimm wie immer? Ich hoffe, Ronnyspätzchen hat sich vom Abgeschlecke ihrerseits erholt.
Ich melde mich wie gewohnt am kommenden Montag bei euch und erzähle von der Rückfahrt. Bin schon sehr gespannt, was ich über die beiden Unholde höre, wenn ich nach einer Woche wieder nach Hogwarts komme, ich hoffe, sie haben nichts allzu schlimmes angestellt.

Ich wünsche euch meine liebsten Grüße!

Euer Charlie


Als er fertig war, nahm er sich ein zweites Stück Pergament und schrieb weiter.

Hey ihr zwei Rabauken, lieber Perce,

ich hoffe, Hogwarts steht noch, wenn ich am Samstag zurückkomme. Und McGonagall keinen Herzinfarkt euretwegen hatte und Hagrid hoffentlich nicht schon wieder einen Ausflug in den Verbotenen Wald mit euch machen musste als Strafe.
Kann es sein, dass ihr in den Weihnachtsferien eurem Bruder einen Zahn wackelig geschlagen habt? Oder ähnliches? Das wäre nicht sehr nett von euch gewesen!
Und du Perce, hast du schon graue Haare? Oder gar eine Glatze? Bin ja bald wieder da, dann kümmere ich mich wieder um die zwei Scherzkekse.
Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Samstag!

Euer Charlie



Zufrieden streckte er sich und stand auf.
„Ich geh kurz zur Eulerei.“
Summer nickte nur, ignorierte ihn aber sonst völlig. Resignierend zuckte der junge Mann mit den Schultern und ging auf den Gang hinaus. Er hatte mit Freuden festgestellt, dass die Organisation es geschafft hatte, einen extra Eulenservice herzurichten, so dass seine Briefe in Normalzeit am Ziel ankamen. Dafür wurden die Eulen per Flohpulver ans jeweilige Postamt geschickt und dann erst mussten sie ihr Ziel anpeilen. So war gewährleistet, dass die armen Eulen nicht über den gesamten Ozean fliegen mussten, nur um einen Brief weg zu bringen.
Auf dem Weg kreisten die Gedanken des jungen Mannes jedoch um andere Dinge. Es tat ihm weh, dass es Summer so schlecht ging. Dafür, dass es ihn vor ein paar Wochen noch nicht die Bohne interessiert hätte, wenn es ihr schlecht ging, fühlte er sich jetzt irgendwie mitschuldig und konnte gar nicht sagen, warum. Ihm entwich ein leiser Seufzer und er wünschte sich den nächsten Tag herbei, damit sie wieder nach Hogwarts fahren konnten. Er vermisste das Schloss und seine Freunde.

Der Abend kam schneller, als ihr lieb war. Charlie hatte das Bad belegt und pfiff ein Lied vor sich her, während sich Summer endlich aufraffte und sich auf die Bettkante ihres Bettes setzte. Auf diese Fete hatte sie so gar keinen Bock, aber es musste wohl sein. Vielleicht gab es ja Alkohol… im nächsten Augenblick schalt sie sich für diesen Gedanken. Seinen Kummer in Alkohol ertränken war nicht das, was sie von sich selber gewohnt war und sie schämte sich regelrecht für diesen Gedanken.
„Du kannst rein.“
Sie hatte gar nicht gemerkt, wie Charlie aus dem Bad gekommen war und sie nickte mechanisch. Langsam stand sie auf und merkte, dass es ihr leicht schwindelte. Das kam bestimmt von der Tatsache, dass sie seit dem Mittag nicht wirklich etwas getrunken hatte. Seufzend drehte sie sich zu ihrem Koffer und wühlte in ihm herum. Natürlich hatte sie ein schickes Kleid dabei, immerhin stand auf der Liste, die sie vorher erhalten hatten genau, was sie mitbringen sollten. Und da stand nun mal etwas Festliches. Auch wenn sie absolut keine Motivation hatte, zog sie das schwarze Etwas aus dem Koffer und nahm sich gleich noch frische Unterwäsche hinzu. Dann ging sie schweigend ins Bad und duschte eine Weile. Während ihr das Wasser über den Kopf und ihren Körper hinab lief, hielt die junge Frau ihre Augen geschlossen und ließ einige Gedanken willkürlich durch ihren Kopf schießen.
Sie wollte mittlerweile nichts lieber, als nach Hogwarts zurück zu kehren. Einfach bei ihren Freunden sein, in den Unterricht gehen, von dieser Scheiße ablenken.
Doch es ging nun mal nicht und den letzten Abend würde sie auch noch überstehen. Hoffentlich setzte sich Javier einfach woanders hin.
Als sie fertig war mit duschen, zog sie sich BH und Unterhose an und schlüpfte dann in das schwarze, trägerlose Kleid, welches ihr bis knapp über die Knie reichte. Es war schlicht gehalten, nur der Saum war ein wenig gerafft, es war ihr Lieblingskleid und normalerweise freute sie sich spätestens dann auf die Feier, wenn sie sich im Spiegel mit diesem Kleid betrachtete. Doch auch das half heute nichts. Missmutig schnappte sie sich ihre Schminke und trug sie dezent auf. Mit ihrem Zauberstab formte sie ihre kurzen Haare zu einer Sturmfrisur und legte sich noch eine schlichte Kette um den Hals. So, das sollte genügen.
Seufzend betrat sie das kleine Zimmer und schmiss ihre dreckigen Klamotten aufs Bett.
„Wow.“
Sie sah hoch in Charlies lächelndes Gesicht, der sie musterte.
„Du sieht toll aus.“
Er schaffte es tatsächlich, ihr ein Lächeln zu entlocken und sie murmelte ein leises Dankeschön. Gemeinsam gingen sie aus dem Zimmer und Richtung Aufenthaltsraum. Bevor sie die Treppe hinab gingen, verbeugte sich der Rotschopf tief vor Summer und hielt ihr den angewinkelten Arm entgegen. Leicht lächelnd hakte sich Summer bei ihm ein und zusammen gingen sie die Treppe hinab zur Feier, die noch so einige Überraschungen für sie alle bereithalten sollte.


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