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Fanfiction

Feuersturm - Gespräche

von Roya

Huhu
freu mich über eure netten Kommis und dass ihr mir treu bleibt, auch wenn ich länger gebraucht habe fürs letzte Kapitel. Ich denke, es wird besser und wünsch euch viel Spaß beim nächsten Kapitel, ich mags sehr ;)

@fanfanfan!!!:
Weil das meistens so ist, wenn es eigentlich gut läuft... aber lies schnell weiter ;)

@Peitschende Weide:

Ich schreibe schnell weiter, so schnell es irgend geht :)
Tja mit streiten kennen sich die Zwei ja leider aus... aber dieses Kapitel wird nicht ganz so mit Streit voll sein ;)

@spiria:
Jap schreibe schnell weiter, freut mich, dass es dir gefällt :)

Viel Spaß!!!
LG Roya


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Kapitel 23: Gespräche

Summer stolperte über ein paar Steine und rang mit dem Gleichgewicht. Sie hatte keine Ahnung, wo ihre Beine sie hintrugen und es war ihr auch sehr egal. Immer noch liefen ihr die Tränen in Strömen die Wangen herab und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Schließlich bemerkte sie, dass sie am Wasser war und sie ließ sich auf den Sand fallen. Jetzt wusste sie auch, wo sie war: Hinter der Villa begann der Strand und das Meer, hier hatte sie einige Stunden mit Javier und Lucia verbracht in den letzten Tagen. Javier!
Er hatte sie auf dem Flur aufgehalten. Doch sie war ihm einfach ausgewichen und abgehauen. Sie wollte jetzt mit niemandem reden.
Was war da gerade eben nur geschehen?
Warum nahm sie das alles nur so mit? Dieser Weasley! Es war doch zum Kotzen!
„Idiot!“
Sie legte ihren Kopf in die Arme und versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen.

Charlie saß auf seinem Bett und hatte die Hände an den Kopf gelegt. Kopfschmerzen durchzogen ihn und ließen ihn kaum klar denken. Nachdem er einige Zeit so dagesessen hatte, hob er seufzend seinen Zauberstab und murmelte einen Spruch, den er von Mum gelernt hatte. Kurz darauf verschwand das Pochen in seinem Kopf ein wenig. So konnte er wenigstens in Ruhe nachdenken. Was hatte ihn nur dazu verleitet, Adams solche Dinge an den Kopf zu werfen? Seufzend starrte der junge Mann an die Wand gegenüber. Was sollte er jetzt machen? Er wusste, dass er falsche Sachen gesagt hatte und es tat ihm Leid. In seinem Kopf hallte dieser eine Satz die ganze Zeit wider: Wir sind keine Freunde, die sich alles erzählen. Wir sind keine Freunde… Langsam erkannte der junge Mann, warum ihn das alles so schmerzte… Leicht schüttelte er den Kopf, aber der Gedanke hatte sich, sofort nachdem er aufgekommen war, unwiderruflich in sein Gehirn gebrannt. Er wusste, dass es wahr war. Warum hatte er das nicht schon früher gemerkt?
Doch es war egal, was er fühlte. Denn Adams dachte anders, das hatte er eben klar und deutlich gehört. Oder? Immerhin war sie ziemlich aufgelöst gewesen. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, als er an ihren Gesichtsausdruck dachte. Wie sie ihn angesehen hatte. Er kannte diesen Ausdruck, aber früher hatte sie nicht ihn damit bedacht. Wenn sie früher von jemand so enttäuscht gewesen war, waren es ihre Eltern oder ihre Schwestern gewesen.
Er sprang auf. Sein Entschluss war gefasst. Egal, wie sie fühlte oder dachte, er musste sie suchen und es wenigstens versuchen.
Denn das hatte er begriffen: er vermisste sie als seine beste Freundin. Sobald er diesen Satz in Gedanken formuliert hatte, begann sein Herz hart zu hämmern und er schluckte. Dann ging er zügig hinaus.

Wo konnte sie nur sein? Auch wenn er sich sehr wenig Hoffnung machte, klopfte er leise an der Tür von Javiers und Lucias Zimmer. Kurz darauf wurde sie von einer schläfrig aussehenden Lucia geöffnet.
„Sorry, ich wollte euch nicht wecken.“
„Charrlie? Was ist denn los?“
Sie gähnte und hielt sich die Hand vor den Mund. Charlie sah sie fragend an.
„Ist Adams bei euch?“
Ihr müder Gesichtsausdruck wurde ebenfalls fragend.
„Nein, sollte sie?“
Der junge Mann schüttelte den Kopf und fasste sich in die Haare.
„Dann such ich weiter. Macht euch keine Gedanken. Bis morgen.“
Er eilte davon und bemerkte nicht den Blick, den ihr Lucia hinterher warf.

Summer hielt mit ihren Armen ihre Beine umklammert und zitterte wie verrückt. Ihre Gedanken waren nun geordneter, aber ihr war schrecklich kalt, immerhin war erst Februar und sie hatte nur ein Top und eine Jeans an. Sie sah die ganze Situation jetzt klarer und seitdem hatte sie einen dicken Kloß im Hals. Die Sachen, die sie Weasley an den Kopf geworfen hatte, waren schlimm gewesen, aber sie hatten ihr eines klar gemacht: Sie vermisste ihn irgendwie ganz schrecklich. Warum war ihr so etwas nie früher aufgefallen? Das Wasser rauschte leise und warf kleine Wellen an den Strand. So bemerkte Summer die Person nicht, die von hinten an sie heran trat. Kurz darauf legte ihr jemand eine warme Jacke um die Schultern und Summer schloss erleichtert die Augen. Als sie sie wieder öffnete, setzte sich Weasley neben sie und sah auf die Wellen. Ihr Herz klopfte stark gegen ihre Brust und der Kloß in ihrem Hals wurde noch dicker, also wandte sie ihren Blick von dem jungen Mann ab und starrte ebenfalls auf das Wasser. Endlich wurde ihr wieder ein wenig warm, doch das Zittern, das ihren Körper immer noch durchschüttelte, kam nicht nur von der weichenden Kälte, sondern auch von ihrem Zustand. Sie fühlte sich sehr elend, denn ihr taten die Worte Leid, die sie ihm an den Kopf geschleudert hatte.
„Es tut mir Leid.“
Überrascht sah sie zu ihm. Jetzt drehte er seinen Kopf und sah sie an. In seinen Augen konnte sie lesen wie in einem Buch und ihr Herz klopfte noch schneller. Er litt.
„Schon gut. Mir tut es auch sehr Leid.“
Ihre Stimme zitterte und sie zog seine Jacke ein wenig fester um ihren Körper.
„Danke für die Jacke.“
Er nickte und sie sah ihn fragend an.
„Ist dir jetzt nicht kalt?“
„Nein, schon okay.“
Wieder schwiegen sie eine ganze Weile, dann seufzte Weasley laut auf und sie sah zu ihm.
„Warum sind wir so zueinander?“
Sie zögerte, denn sie wollte nichts Falsches sagen, nicht schon wieder.
„Weil wir uns beide von unseren Mitschülern beeinflussen haben lassen.“
„Aber ist es nur das? Warum hat es uns so auseinander getrieben?“
Sein Blick war nun fast flehend und Summer musste schon wieder gegen aufkommende Tränen kämpfen.
„Unser Ehrgeiz. Der ganz natürliche Trieb, dass man sich bei anderen beliebt machen will. Die unterschiedlichen Häuser. Unsere verschiedenen Freunde. Einfach alles.“
„Und unsere eigene Doofheit.“
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie sah ihn lange an. Zum ersten Mal seit Jahren ohne den Gedanken daran, ihm etwas Blödes ins Gesicht zu sagen. Wieder fühlte sie sich unglaublich schlecht. Mit einem letzten Atemzug sagte sie leise:
„Wir haben uns beide verhalten wie die letzten Idioten. Wie konnten wir unsere Freundschaft nur jemals wegen etwas Kindischem wie dem Hauspokal oder dem Quidditch aufgeben? Ich kann es einfach nicht nachvollziehen.“
Auch er sah sie lange an, bevor er antwortete.
„Wer kann es uns schon verübeln, dass wir nicht in unserem eigenen Haus als Außenseiter dastehen wollten? Ich für meinen Teil, und wie ich dich kenne auch du, wir wollten es einfach jedem Recht machen. Den Lehrern, unseren Mitschülern, unserer Familie. Und unseren Freunden.“
„Aber warum mussten wir so fies gegeneinander sein? Ich meine, wenn wir nichts mehr mit dem anderen machen wollten oder konnten, warum haben wir uns die ganze Zeit runter gemacht?“
Seine Antwort kam nach einer langen Pause und sehr leise:
„Weil ich so meine wahren Gefühle überdecken konnte.“
Summer wunderte sich, warum sie auf einmal verschwommen sah, aber dann stellte sie fest, dass ihr dicke Tränen aus den Augen liefen. Ihre Gefühle spielten mal wieder Achterbahn, sie konnte nichts dagegen tun. Als nächstes spürte sie, wie Weasley sie in den Arm zog und fest an sich drückte. Sein Kopf legte sich in ihre Halskuhle und seine Arme umschlossen ihren immer noch zitternden Körper. Summer reagierte darauf mit einem leisen Schluchzer, zu lange hatte sie die Tränen über all das Geschehene zurück gehalten. Mit einem nun kleineren Kloß im Hals schmiegte sie sich an den jungen Mann neben ihr und weinte, wie sie es seit Jahren nicht mehr getan hatte.

Charlie drückte die junge Frau fest an sich und kämpfte selber mit den Tränen. Sein Herz raste, er unterdrückte das Zittern seines Körpers, doch es fiel ihm sehr schwer. Sie hatte es positiv aufgenommen, er spürte eine riesige Last von seinem Körper fallen. Seit er den Entschluss im Zimmer gefasst hatte, mit ihr zu reden, hatte er furchtbare Angst gehabt. Davor, den letzten Rest von dem, was zwischen ihnen einmal war, auch noch zu verlieren.
Wie lange sie so da saßen, wusste Charlie nicht, aber irgendwann beruhigte sich Adams wieder und sie saßen still da. Schließlich löste sie sich von ihm und er sah in ihre rot unterlaufenen Augen. Ihre Worte waren leise und zitternd.
„Ich glaube, aus demselben Grund war ich so blöd zu dir. Es tut mir Leid.“
Er konnte nicht anders, ein kleines Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und Adams sah ihn verwirrt an.
„Dann hätten wir das wohl geklärt. Bleibt nur noch zu klären, wie es jetzt weiter geht.“
Ihr Blick verriet ihm, dass sie nicht genau wusste, wovon er sprach und er lächelte wieder.
„Na ja. Ich bin nicht dafür, dass wir weiter machen wie bisher, es macht nicht so einen Spaß, dich zu ärgern, wie du vielleicht glaubst.“
Jetzt huschte auch ein Grinsen über ihr Gesicht und er wusste, dass es ihr wieder besser ging. Sie sagte mit nun wieder fester Stimme:
„Also mir hats Spaß gemacht, dich zu ärgern.“
Bevor er etwas erwidern konnte, lachte sie kurz und sagte dann leise:
„Tja, also was machen wir?“
Charlie rückte ein wenig weg von ihr und sah sie lächelnd an. Dann hob er seine rechte Hand und hielt sie ihr entgegen.
„Hey, ich bin Charlie. Wer bist du?“
Zuerst schaute sie ihn baff an, dann lächelte auch sie und erwiderte das Händeschütteln.
„Ich bin Summer. Schön, dich kennen zu lernen.“
Sie schwiegen eine Weile und Charlie hatte ein wenig Zeit zum Nachdenken. Sein Herz beruhigte sich langsam wieder, aber so richtig realisiert hatte er es immer noch nicht richtig. Sie hatten sich tatsächlich wieder vertragen. Nach so langer Zeit.
„Sollen wir vielleicht rein gehen? Du frierst.“
Es war keine Frage und sie hatte natürlich Recht. Charlie war ziemlich kalt mittlerweile geworden, immerhin hatte er nur ein Shirt an. Also nickte er und stand auf. Er reichte der jungen Frau seine Hand und zog sie hoch. Gemeinsam gingen sie zurück zur Villa, schweigend. Als sie durch den Flur gingen, sagte sie leise:
„Danke, dass du Javier so einen guten Rat gegeben hast.“
Er lächelte sie an.
„Ich glaube, Gringotts ist der richtige Ort für ihn, wenn ich ihn so reden höre.“
Sie gingen ins Zimmer und Charlie reckte sich. Langsam kroch die Müdigkeit in seine Glieder und mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest, dass es bereits vier Uhr morgens war.
„Wir sollten schlafen, sonst pennen wir morgen bei dem Vortrag weg.“
Sie lachte und nickte. Als sie im Bett lagen und das Licht aus war, sagte die Rothaarige schläfrig:
„Danke. Ich fühle mich richtig glücklich.“
„Ich mich auch. Schlaf gut, Ad… Summer.“
Er hörte sie leise kichern und schloss die Augen. Summer. Wie lange hatte er sie schon nicht mehr so genannt? Er konnte es immer noch nicht wirklich glauben, was geschehen war, aber langsam sickerte die Erkenntnis durch: Sie waren wieder Freunde. Mit einem sehr glücklichen Gefühl im ganzen Körper schlief Charlie schließlich ein.

Summer lag noch länger wach und lauschte auf Charlies ruhige Atemzüge. Sie konnte noch nie gut einschlafen und nach so einer Nacht erst recht nicht. Zu viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, aber sie fühlte sich richtig glücklich. Auch wenn sie die ganze Situation noch nicht in ihrer gesamten Größe erfasst hatte, wusste sie, dass sie endlich wieder ihren besten Freund zurück hatte. Jetzt erst bemerkte sie, wie sehr sie sich das gewünscht hatte. Auch wenn es bestimmt einige Zeit dauern würde, bis es so werden würde wie früher. Aber sie konnte warten.


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