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Fanfiction

Feuersturm - Daz izt eine Fä´re!

von Roya

Huhu,

hahaha ist ja zu süß, dass Peitschende Weide mir zu fast jedem Kapitel nachträglich noch was hinterlassen hat danke :)
Damit hab ich sofort einige mehr Kommentare hab mich echt gefreut!
Aber natĂĽrlich auch ĂĽber das andere Kommi, was ich dazwischen noch gefunden habe ^^

@fanfanfan!!!:

Ja, das ist doch mal ein Anfang wĂĽrd ich sagen :)
Danke fĂĽr dein Kommi, bist die Einzige dieses Mal auĂźer natĂĽrlich den gefĂĽhlten 2999 von Peitschender Weide ^^

@Peitschende Weide:
Super lieben Dank, ist ja echt klasse, wie viel du geschrieben hast ist ja fast ein eigenes Kapitel ^^
Freut mich sehr, dass dir meine Ideen und mein Schreibstil so gut gefallen, macht mich echt glücklich wo was zu hören gerade hier wo nicht so viele Kommis kommen.

So, das Kapitel widme ich 17x Peitschende Weide und auĂźerdem noch fanfanfan!!!

Viel SpaĂź beim Lesen!
LG Roya


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Kapitel 18: Daz izt eine Fä´re!

„Da vorne müssen wir hin.“
Adams deutete auf ein hohes Gebäude, auf dem in dicken, goldenen Lettern „Post“ stand. Doch es war ein altes, teilweise schon eingefallenes Gebäude und Charlie fragte sich, ob Dumbledore ihnen auch die richtigen Daten gegeben hatte. Andererseits hatte das Kiosk auch nicht gerade Vertrauen erweckend gewirkt. Zusammen gingen sie auf das Gebäude zu und wichen dabei einigen Passanten aus, die in der Kühle des frühen Abends über den Platz eilten.
„Schau mal!“
Er beendete sein Beobachten und folgte ihrem Blick. Erstaunt stellte er fest, dass das Gebäude auf einmal nicht mehr eingefallen war, sondern gut ausgebaut und schön angestrichen. Auch das goldene Schild mit dem Postemblem war verschwunden, stattdessen stand da in roten Lettern: Zentralstelle für magisches Transportwesen.
„Perfekt.“
Sie warfen sich einen erleichterten Blick zu und betraten das hohe Gebäude. Hier eilten einige Zauberer und Hexen herum, die man sofort an ihren Umhängen und Zauberstäben erkannte. Es gab drei Schalter, vor einem von ihnen stand das Schild „Information“. Darauf steuerten sie nun zu und Adams übernahm mal wieder das Sprechen. Das war Charlie ganz Recht so, dann konnte er sich weiter umsehen. Es war eine große Eingangshalle, die ihn ein wenig an die in Gringotts erinnerte, nur das hier keine Kobolde arbeiteten. Es gingen mehrere Türen in allen Richtungen ab, durch die ab und an einige Menschen traten. Doch eine Gruppe von Jugendlichen fing seine Aufmerksamkeit ein. Es waren sechs Personen, davon zwei Dunkelhäutige, ein Junge und ein Mädchen. Zwei Mädchen glichen sich bis aufs letzte strohblonde Haar. Und die letzten beiden schienen sich ein wenig unwohl zu fühlen, was Charlie durchaus verstehen konnte. Sie stachen dadurch heraus, dass sie mit Hemd und Krawatte total heraus fielen und durch ihre steife Haltung. Die anderen Vier schienen sich prächtig zu amüsieren, dann zeigte einer von ihnen auf einmal auf Charlie und er tat so, als hätte er sie nicht die ganze Zeit beobachtet.
„So.“
Jetzt erst realisierte er, dass Adams mit ihm sprach. Sie sah ihn an und blickte dann wieder auf die Unterlagen, die sie wohl gerade bekommen hatte.
„Es gibt eine kleine Planänderung.“
Er zog die Stirn kraus und wartete auf die Erklärung, die nicht lange auf sich warten ließ.
„Eigentlich sollte uns ein Portschlüssel direkt bis nach Rhode Island bringen, aber die Veranstalter haben sich gedacht, dass es doch total schön wäre, wenn wir mit der Fähre übers Wasser hinüber schippern würden.“
Charlie nickte und sah, dass sich Adams wohl nicht ganz wohl bei der Sache war und wusste, dass sie sich Besseres vorstellen konnte, als schon wieder ĂĽbers Wasser zu reisen. Er hatte schon einen bissigen Kommentar auf den Lippen, doch dann hielt er inne und sagte stattdessen:
„Ich schätze mal, dass wir dann nicht die Einzigen sind, die von der Organisation mit dieser Fähre fahren sollen, oder?“
Sie sah ihn fragend an und nickte dann.
„Schätze ich mal. Warum?“
Er nickte in Richtung der Jugendlichen.
„Dann werden die da bestimmt auch zu der Veranstaltung gehören.“
Adams folgte seinem Blick und nickte dann langsam.
„Ja, das wird wohl so sein.“
„Wann geht es denn los?“
„Sie sagten, dass wir in einer Viertelstunde von einem Mitarbeiter abgeholt werden, dann mittels Portschlüssel bis zu einem Hafen hier in der Nähe und von da aus dann mit dieser Fähre nach Rhode Island gebracht werden.“
Als sie fertig war mit erklären, nickte Charlie und sagte dann mit Blick auf die Jugendlichen.
„Also, sollen wir mal hingehen und fragen?“
Scheu blickte die Rothaarige auf die Fremden und man sah ihr an, dass sie sich am liebsten nirgendwo hin bewegt hätte.
„Komm schon, ich stell uns auch vor.“
Sie sah ihn kurz an, dann blickte sie weg und sagte trotzig:
„Das kann ich schon allein, Weasley.“
Gemeinsam gingen sie auf die Gruppe zu und Charlie unterdrückte ein Grinsen. Von wegen. Er hatte in ihren Augen sofort ein Hauch Dankbarkeit gesehen, was ihn irgendwie etwas selbstgefällig stimmte. Es war doch immer schon so gewesen, dass sie sich nicht getraut hatte, andere anzusprechen, das hatte immer er übernommen. Doch jetzt verdrängte der Rothaarige den Gedanken daran und setzte ein Lächeln auf, als sie sich den sechs Jugendlichen näherten, die sie schon freundlich erwarteten.
„Hallo. Fahrt ihr auch nach Rhode Island?“
Der dunkelhäutige Junge übernahm das Reden.
„Jep, genau. Willkommen in unserem bescheidenen Kreis.“
Dann streckte er Charlie die Hand entgegen, die er lächelnd nahm und sie schüttelte. Dann begann der Junge wieder mit Reden. Er schien ziemlich locker drauf zu sein, was ihn sofort sympathisch machte.
„Ich bin Jonda, aber alle nennen mich Jay. Das hier ist Kitty, wir kommen aus Südafrika. Das hier sind Nellie und Felicia, sie kommen aus Schweden. Und die beiden hier, dass sind der nette Antoine und die freundliche Camille aus Frankreich.“
Die beiden Letzteren nickten ihnen würdevoll zu und Charlie musste wie alle anderen auch ein Lachen unterdrücken. Die würden ja nicht mal den Sarkasmus erkennen, wenn man ein Schild hochhielte. Er lächelte und sagte dann:
„Ich bin Charlie, das hier ist Summer. Wir kommen aus England.“
Sie schüttelte reihum die Hände, dann plapperte Jay auch schon weiter.
„Voll cool, wir fahren gleich mit der Fähre, find ich klasse, ich liebe Wasser. Wir leben im Landesinneren, da gibt es nicht so viel davon.“
„Wie seid ihr denn hierhin gekommen? Auch mit dem Zug?“
Kitty schaute Charlie mit azurblauen Augen an und während er von der Reise erzählte, betrachtete er das Mädchen unauffällig. Sie hatte lange, buschige Haare, die sie unter einem Stirnband zurück hielt. Ihr Gesicht schien makellos und irgendwie hatte er das Gefühl, dass er sich bisher alle dunkelhäutigen Mädchen so vorgestellt hatte: Freundlich, gut aussehend und mit einer melodischen Stimme. Sie wurden von einer Frau unterbrochen, die sie freundlich anlächelte.
„So, wir wären soweit. Ich bin Mrs Canterbury.“
Sie schaute auf eine Liste in ihren Händen und zückte eine lange Schreibfeder.
„Miss Camille Chevrier, Mr Antoine Legrant aus Frankreich?“
„Oui, Mademoiselle.“
„Gut, dann Miss Nellie und Miss Felicia Thorwaldson aus Schweden?“
Die Zwillinge nickten synchron.
„Ja.“
„Miss Kitara Mutange und Miss Jonda Nsimba?”
Charlie unterdrĂĽckte ein Lachen, als Jay eine Grimasse schnitt.
„Nein, ich bin ein Junge. Aber ja, ich bin Jonda.“
Die Frau sah ihn entschuldigend an.
„Tut mir Leid. Also dann… Miss Summer Adams und Mr Charles Weasley aus England.“
Die zwei nickten und dann winkte die Frau sie mit. Sie gingen gemeinsam auf eine der vielen Türen zu und kamen in einen langen Gang, von dem aus einige Türen abzweigten. Die vierte Tür auf der linken Seite öffnete sich durch einen Schlenker von Mrs Canterburys Zauberstab. Hintereinander traten die acht Jugendlichen ein und Charlie erkannte, dass sie sich nur in einem kleinen Raum mit mehreren Fenstern, einem Schreibtisch und einem Kamin befanden.
„So. Da wir es zu gefährlich halten, dass Sie uns mit Flohpulver verloren gehen oder falsch apparieren, haben wir Ihnen einen Portschlüssel bereit gelegt, der Sie zum Hafen bringen wird. Mein Kollege Mr Simon erwartet Sie bereits. Also, wenn ich bitten darf.“
Sie zeigte auf einen alten Gummireifen und während sich Charlie noch fragte, warum immer solche alten, abgenutzten Dinger benutzt wurden, obwohl man eigentlich meinen konnte, dass so ein Ministerium bessere Gegenstände zur Verfügung hätte, wurde der Portschlüssel aktiviert und sie wurden aneinander schlagend wegteleportiert.

Summer hasste PortschlĂĽssel und das war schon ihr zweiter an einem Tag. Aber warum konnte dieser PortschlĂĽssel sie nicht wenigstens nach Rhode Island bringen? Aber nein, sie mussten noch eine Bootsfahrt machen. Die Rothaarige richtete gerade ihre Strickjacke und strich sich durch ihre kurzen Haare, da trat jemand vor sie. Es war dieser Jay.
„Hey, ist alles in Ordnung? Du bist ziemlich blass im Gesicht.“
Sie lächelte ihn an, in seinem Gesicht konnte sie Sorge ablesen.
„Nein, alles okay, danke schön. Ich mag Porten einfach nicht so gerne.“
Gemeinsam gingen sie den anderen hinterher, die bereits durch eine Tür getreten waren. So gelangten sie an die frische Luft, die Summer tief einatmete. Sofort ging es ihr etwas besser und sie lächelte Jay an, der sie immer noch besorgt musterte.
„Also dann, wo ist dieses Schiff?“
„Ez izt eine Fä´re.“
Antoine schob sich an ihr vorbei und gesellte sich zu Camille, die einen sehr einfältigen Blick zu Summer warf. Oh Mann, was waren das denn für welche? Da konnte man ja fast Vorurteile gegen Franzosen bekommen. Summer hoffte, dass sich das nicht bei ihr festigen würde.
Jetzt erst bemerkte sie den älteren Mann, der sich mit den Schweden unterhielt. Er wies in die entgegen gesetzte Richtung und Summer folgte seinem Wink. Wasser. Schon wieder. Da es schon dunkel war, konnte sie nicht weit sehen, aber es reichte ihr. Sie folgte den anderen Jugendlichen und kam zu einem großen, quadratischen Ding. Bevor sie fragen konnte, was es war, sagte der Mann, der Mr Simon sein musste:
„So, hier ist die Fähre.“
Oh nein, so ein großen, unförmiges Ding sollte sie übers Wasser tragen? Summer bekam langsam wieder Angst. Doch sie wollte es sich nicht anmerken lassen und folgte den anderen über eine große Platte auf die Fähre. Hier waren Lichter an den Wänden angebracht, so dass sie wieder richtig sehen konnte. Das Schiff war blau weiß angestrichen und bestand anscheinend nur aus einem großen Gebäude. Schnell ging sie hinein und hoffte, dass die Fähre auch bei Fahrt genauso ruhig sein würde. Doch sie wurde abgelenkt, als sie einen großen Raum betrat, in dem ziemlich viele Sitzgelegenheiten und Tische waren. Aus großen Fenstern hätte man bei Tageslicht bestimmt weit sehen können, aber so sah man – zum Glück – nichts. Das alles bekam Summer nur am Rande mit, denn sie wurde von den vielen Jugendlichen abgelenkt, die sich schon in dem Raum befanden und sich angeregt unterhielten. Abrupt blieb sie stehen, ihr Herz schlug schneller. Sie hasste solche Situationen. In Hogwarts kannten sie alle, da musste sie sich keine Gedanken mehr machen, dass sie irgendwo hin kam und niemanden kannte. Wieder einmal verfluchte sie sich und ihre Ängstlichkeit, da schob sich jemand in ihr Blickfeld.
„Hey, komm schon, die beißen nicht.“
Weasley! Sie wurde sauer, als ob sie das nicht wüsste. Sie öffnete den Mund und wollte gerade war erwidern, da sagte er mit einem ganz leichten Flehen in der Stimme:
„Komm schon, Adams. Wir wollen uns doch nicht über eine Tatsache streiten, von der wir beide wissen, dass sie wahr ist. Das bringt doch nichts. Komm einfach mit mir.“
Kurz stockte sie, dann schloss sie den Mund, um ihn gleich darauf wieder zu öffnen. Doch dann erkannte sie die Wahrheit hinter seinen Worten und nickte stumm. Er warf ihr einen letzten Blick zu – hatte sie tatsächlich einen Hauch Dankbarkeit entdeckt, dann gingen sie zusammen auf die Gruppe Jugendlicher zu, sie sich bereits alle mehr oder weniger im Kreis hingesetzt hatten. Nur die Franzosen saßen etwas abseits und musterten alle anderen skeptisch. Summer setzte sich neben ein Mädchen, dass sie freundlich anlächelte, auf der anderen Seite von ihr setzte sich Weasley. Ausnahmsweise war sie recht froh, dass er bei ihr war. Schon im nächsten Augenblick fragte sie sich, ob sie einen Reisekollaps oder so was hatte, sich darüber freuen, dass Weasley da war, also wirklich.
„Hola, ich bin Lucia, aus Mechiko.“
Summer lächelte sie an und sie schüttelten Hände.
„Ich bin Summer, aus England.“
Lucia machte groĂźe Augen.
„Echt, dann kommt ihrr aus Hogwarrts?“
Einige andere SchĂĽler drehten sich um, als Lucia dies laut ausrief und sofort schrumpfte Summer ein klein wenig in sich zusammen.
„Ja.“
„Ist ja klasse. Ich hab schon so viel von Hogwarrts gehörrt, es muss grrossarrtig da sein!“
Da breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht der Rothaarigen aus und ein wenig Stolz erfasste sie.
„Ja, das ist es wirklich. Es ist unglaublich!“
Lucia strahlte, dann drehte sie sich halb um und zog am Pulli eines Jungen, eines sehr gut aussehenden Jungen, wie Summer feststellte. Er hatte rabenschwarzes Haar, das ihm wild in den Augen hing und bis zu den Ohren reichte. Als er sich zu ihnen drehte, konnte sie strahlend grüne Augen entdeckten, die sie sofort in den Bann rissen. Auch er lächelte sie an, als sie ihm zu nickte.
„Hola. Ich bin Javier. Schön, dich kennen zu lernen.“
Sie lächelte und nahm seine warme Hand.
„Du bist auch aus Mexiko?“
Ihre Stimme klang ein wenig kratzig, was sie ärgerte, aber Javier nickte und lächelte weiter.
„Ja, genau.“
„Eine meiner besten Freundinnen kommt auch aus Mexiko.“
„Echt? Wie heißt sie denn?“
„Amber Cortes.“
Javier sah sie verdutzt an, dann sah er zu Lucia, die schon zu grinsen begonnen hatte.
„Nicht wahr? Unsere kleine Amber?“
Das konnte nicht wahr sein? Kannten die beiden tatsächlich Am? Summer sah von einem zum anderen und konnte es nicht fassen, als Lucia anfing zu erzählen:
„Sie ging mit uns in die erste Klasse, auf Chilangora.“
Summer sah sie fragend an und sie sagte lächeln:
„So heißt unsere Schule, unsere escola del arte mágica.“
Dann erzählte sie der Rothaarigen von Amber und Summer konnte es immer noch nicht fassen. Was für ein Zufall!


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