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Fanfiction

Feuersturm - Summers Vergangenheit

von Roya

Huhu
hab heut nich so viel Zeit aber viel Spaß beim folgenden Kapite und danke an alle Kommischreiber!



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Kapitel 8: Summers Vergangenheit

Vor sieben Jahren

„Und sei schön brav, Summer. Frag einfach deine Schwestern, wenn du etwas nicht weiß. Sie werden dir alles erklären.“
Mrs Adams stand vor ihrer kleinen, schmalen Tochter mit den langen, roten Haaren, die sie vom Rest der Familie unterschied und gab ihr noch einen letzten Kuss. Summer nickte brav und stieg dann in die große Dampflok, die sie zu ihrem ersten Schuljahr nach Hogwarts bringen sollte. Endlich ging es los! Endlich konnte sie ihrer Familie zeigen, dass auch SIE etwas konnte und nicht nur ihre Schwestern.
Allerdings stand sie jetzt erst einmal ganz allein in diesem Zug und ziemlich viele ziemlich viel größer aussehende Mädchen und Jungen liefen an ihr vorbei. Ein wenig klein fühlte sie sich schon. Trotzdem! Trotzig schob Summer ihre Unterlippe vor und zog ihren Koffer hinter sich her. Nachdem sie in mehrere Abteile hineingelugt hatte, fand sie eines, in dem ein kleiner Junge saß. Auch er hatte rote, leuchtende Haare und sah ein wenig eingeschüchtert auf seine Fingernägel hinab. Summers Herz klopfte stark, als sie anklopfte und die Tür aufschob. Der Junge sah sie mit großen Augen an.
„Hallo. Ähm… darf ich mich zu dir setzen?“
Er nickte und schluckte. Mühsam zog Summer ihren Koffer in das Abteil und schloss die Tür wieder. Dann sah sie sich vor einem erneuten Hindernis. Wie sollte sie den Koffer auf die Gepäckablage bekommen?
„Mein Bruder kommt gleich wieder, er kann dir bestimmt helfen mit dem Koffer.“
Sie sah den Jungen an und setzte sich dann ihm gegenüber, ihren Koffer ignorierend.
„Ach, du hast auch noch Geschwister?“
Er nickte.
„Sechs Stück.“
Jetzt machte Summer große Augen und der Rothaarige sah beschämt nach unten. Er begann zu nuscheln.
„Ich weiß, wir sind sehr viele, das ist unnormal, aber…“
„Ach quatsch!“
Sein Kopf ruckte hoch und er sah mit halboffenem Mund zu ihr rüber.
„Ich habe auch drei Geschwister. Das ist doch nicht schlimm.“
Ein Strahlen machte sich auf seinem Gesicht breit und er wurde merklich gesprächiger. Er streckte seine Hand aus.
„Ich bin Charlie Weasley.“
Sie grinste ihn an und erwiderte den Handschlag. Seine Augen faszinierten sie, sie leuchteten blau und strahlten eine Wärme ab, wie sie es selten gesehen hatte.
„Ich bin Summer Adams.“
„Gehen deine Geschwister auch nach Hogwarts?“
Sie nickte ein wenig gequält.
„Allerdings.“
„Was ist denn schlimm daran?“
„Eigentlich nichts. Aber meine Schwestern sind alle gut in der Schule, eine ist sogar Vertrauensschülerin und jetzt erwarten meine Eltern so viel von mir.“
Charlie nickte langsam.
„Ich bin der Zweitälteste, Bill ist nur ein Jahr älter als ich und auch nicht gerade der Beste. Also hab ich Glück.“
Er strahlte und sie lächelte zurück. Dann schien ihm etwas aufzufallen.
„Heißt das, du hast nur Schwestern? Keinen Bruder?“
„Ne… nur drei Schwestern und alle älter als ich. Vivian kommt in die Dritte, Clarice in die Vierte und Jeanne schon in die Sechste.“
„Ich hab fünf Brüder und eine Schwester. Bill ist wie gesagt ein Jahr älter und kommt in die Zweite. Percy ist vier Jahre jünger als ich, also sieben. Fred und George sind Zwillinge, die beiden sind fünf. Ron ist drei und Ginny erst zwei Jahre alt.“
„Wow, das hört sich toll an. Ich liebe kleine Kinder.“
Summer strahlte und die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile über ihre Geschwister, bis die Tür aufging und ein weiterer Rothaariger hinein kam. Im Gegensatz zu Charlie, der etwas schmächtig wirkte, war er sehr groß und dünn und trug seine Haare etwas länger, so dass sie ihm in die Stirn fielen. Er grinste die beiden an.
„Hey, Charlie. Hast du jemanden gefunden, mit dem du dich unterhalten kannst?“
Der Angesprochene nickte und sah zu Summer.
„Das hier ist Summer. Sie kommt auch in die erste Klasse. Und das hier ist mein Bruder Bill. Kannst du ihr vielleicht den Koffer hoch auf die Ablage stellen?“
Bill nickte und grinste Summer zu, die scheu zurücklächelte.
Als er weg war, holte Summer ihren MP3-Player heraus und Charlie sah sie neugierig an.
„Was ist das?“
Sie lächelte.
„Das ist ein Ding, aus dem Musik kommt. Hab ich von einer Freundin, die Muggel ist und in unserer Straße wohnt. Sie hat mir meine Lieblingsmusik draufgemacht, frag mich nicht wie.“
Gebannt schaute Charlie auf das kleine Ding in ihrer Hand und nahm einen der Kopfhörer in die Hand, um ihn anzuschauen.
„Das würde Dad lieben, er liebt Muggelsachen und bastelt gerne herum.“
Summer lachte und stellte den Player auf on. Dann reichte sie Charlie einen Hörer und steckte sich ihren ins Ohr. Sofort ertönte ein schnelles Lied, aber der Rothaarige ssh immer noch irritiert auf den Hörer.
„Oh und ähm… was soll ich jetzt machen? Hast du ihn dir ins Ohr gesteckt?“
Sie grinste und nahm ihn den Hörer ab. Dann setzte sie sich neben ihn und schob ihm vorsichtig das kleine, ovale Ding ins Ohr. Charlie zuckte zusammen, dann breitete sich auf seinem Gesicht aber ein Grinsen aus.
„Cool!“
Summer lachte und sie hörte eine Weile.
„Ja, das würde Dad echt super finden.“
„Was arbeitet dein Dad denn?“
„Na ja, um ehrlich zu sein macht er genau das Gegenteil von dem, was er zu Hause macht: er arbeitet im Zaubereiministerium in der Abteilung gegen den Missbrauch von Muggelartefakten, er ist dort Abteilungsleiter.“
„Cool.“
„Es hört sich hochtrabend an, ist aber eigentlich nur eine winzige Stelle.“
Seine Ohren waren ein wenig rot angelaufen, aber Summer ignorierte es. Stattdessen fragte sie ihn:
„Und was willst du später einmal machen?“
Jetzt fingen seine Augen an zu leuchten.
„Ich werde später einmal Drachenhüter auf einer der großen Drachenfarmen dieser Welt. Dann werde ich meinen ganzen Tag damit verbringen, Drachen zu pflegen und zu beobachten.“
Summers Herz beschleunigte bei seiner Ausführung und aufgeregt rief sie:
„Und ich werde deine Assistentin!“
Verwundert sah Charlie sie an und sie kicherte.
„Ich werde, wenn ich groß bin, Tierheilerin mit Spezialisierung auf Drachen.“
„Du machst Witze!“
„Nein! Ehrlich, das wollte ich schon immer, seit ich mit Dad einmal auf dieser Farm in Mexiko gewesen bin vor fünf Jahren.“
Jetzt strahlte auch Charlie.
„Super. Du findest Drachen also auch so toll?“
Sie nickte begeistert.
„Ja! Sie sind so… majestätisch – “
„Und elegant – “
„Und so missverstanden.“
Vollkommen überrascht schauten sich die Zwei an und Summer spürte genau, dass sie jemand ganz besonderes kennen gelernt hatte.

Am Bahnhof in Hogsmeade angekommen stiegen Summer und Charlie dicht beieinander auf den riesigen Bahnsteig und sahen sich ängstlich um. Da rief eine laute Stimme:
„Erstklässler! Hierher!“
Ein Hüne von einem Mann ragte über alle anderen Schüler hinweg und winkte mit einer Laterne. In seinem Gesicht wucherte ein wilder Bart und ließen ihn grimmig aussehen. Schnell bahnten sich die zwei Rothaarigen einen Weg durch das Gedrängel und standen dann vor dem Mann, der nun noch viel größer wirkte als von weitem.
„Na, ihr zwei? Keine Sorge, es geht gleich los.“
Während sie auf die anderen Erstklässler warteten, die zu ihnen strömten, beugte sich der Hüne herab und Summer schob sich unauffällig ein wenig dichter an Charlie heran. Der ebenfalls recht weiß im Gesicht war.
„Sacht mal ihr zwei. Seid ihr beide zufällich Weezlys?“
Während Summer den Kopf schüttelte, nickte Charlie neben ihm und der Mann lachte dröhnend.
„Dacht ich’s mir doch, du siehst genau so aus wie dein Bruder, Bill. Un deine Eltern kenn ich auch noch.“
Dann richtete er sich wieder auf und bedeutete den Erstklässlern, ihm zu folgen. Sie standen alleine auf dem Gleis, die anderen Schüler waren alle schon Richtung Schule verschwunden, in Kutschen, wie sich Summer erinnerte. Clarice hatte ihr ein paar Tipps gegeben, aber sie hatte versucht, es zu ignorieren.
„So, dann sucht euch ma nen Boot aus.“
Sie waren an einem großen See angelangt, jedenfalls glaubte Summer, dass er groß war, genau konnte man das in der Dunkelheit nicht erkennen. Schnell setzte sie sich hinter Charlie in ein kleines Boot und sah sich neugierig um. Hinter ihr setzten sich ein Mädchen und ein Junge. Das Mädchen hatte runde, gerötete Wangen und blickte sie freundlich an.
„Hallo, ich bin Cordelia.“
„Ich heiße Summer.“
„Oh, ein schöner Name. Nenn mich am besten Cordy, das mag ich lieber. Mein Name klingt so… herrisch…“
Summer lachte und schüttelte Cordy die Hand. Hinter ihnen der Junge schwieg und schaute in eine andere Richtung. Die Boote fuhren wie von Zauberhand los und aufgeregt schauten alle nach vorne. Dann endlich, nach einigen Minuten fahren und einigen Biegungen, erschien hoch über ihnen ein gewaltiges Schloss, das beeindruckend in der Dunkelheit leuchtete. Nach ihrem ersten überwältigenden Eindruck erkannte Summer, dass nicht das Schloss selber leuchtete, sondern es nur den Anschein machte, da aus allen Fenstern warmes Licht strahlte. Endlich würde sie nach Hogwarts kommen!

In der Eingangshalle wurden sie von einer sehr streng aussehenden Frau begrüßt, die Summer schon aus Erzählungen kannte: Professor McGonagall, Hauslehrerin von Gryffindor und stellvertretende Schulleiterin. Sie befahl den Erstklässlern nach einigen Minuten des Wartens ihr zu folgen. Summer traute ihren Augen kaum, als sie die Große Halle betraten. Der Raum war so riesig, dass man bestimmt ein Quidditchfeld hinein bauen könnte. Die Decke war mit Sternen übersät und Summer erinnerte sich, dass das ein verzauberter Himmel war, der immer das Wetter von draußen annahm. Darunter, aber immer noch weit über den Köpfen der Schüler, schwebten hunderte von Kerzen und erleuchteten den Raum. Das Mädchen war überwältigt und merkte gar nicht, wie sie zwischen zwei vollen Haustischen nach vorne gingen und schließlich vor dem Lehrertisch stehen blieben. Sie lief direkt in Charlie und dem rutschte ein Stöhnen heraus, was ihm einen bösen Blick von McGonagall einbrachte.
„Ich rufe nun Ihre Namen auf und Sie setzen sich auf den Stuhl hier. Der Sprechende Hut wird entscheiden, in welches Haus Sie kommen und die nächsten sieben Jahre Ihres Lebens schlafen, lernen und wohnen werden. Es gibt die Häuser Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw.“
Bei jedem Haus, das sie aufrief, klatschten und jubelte jeweils ein anderer Tisch in der Halle. Summer wurde richtig nervös, als McGonagall ein Stück Pergament ausrollte und dann anfing zu sprechen:
„Adams, Summer.“
Sie war auch noch die Erste! Das war ja klar gewesen. Summer stand stocksteif da und musste von Charlie erst einen Schubs in den Rücken kriegen.
„Los, du machst das schon.“
Er grinste ihr zu und etwas mutiger ging Summer auf die Lehrerin zu, die in der einen Hand die Pergamentrolle und in der anderen einen alten Hut hielt. Zögernd setzte sich das junge Mädchen auf den dreibeinigen Stuhl und sah in die Gesichter von hunderten Schülern, die sie neugierig ansahen. Dann verschwand alles aus ihrem Blickfeld und sie sah nur noch schwarz. Dann hörte sie eine kleine Stimme in ihrem Ohr.
„Ahh. Wen haben wir denn da? Mutig bist du, ein wenig schüchtern. Und klug bist du, ja sehr sogar, und auch bereit, viel zu tun und zu lernen. Was sehe ich da noch? Du bist nicht die erste aus deiner Familie, die ich hier sitzen habe. Auch deine Schwestern waren sehr begabte junge Hexen, als ich sie einteilen durfte.“
Summer wurde sauer, warum mussten alle immer nur auf ihre ach so tollen Schwestern zu sprechen kommen?
„Oh, du magst es nicht so sehr, in den Schatten deiner Schwestern zu stehen? Falls es dich beruhigt, das hat bisher jede deiner Schwestern ebenfalls zu mir gesagt. Nur dass die erste sich wohl eher auf ihre Mutter bezogen hatte. Du willst also allein etwas auf die Reihe bekommen. Ich würde dich wie deine Schwestern nach Gryffindor stecken, aber wenn du das nicht willst, dann hab ich ein anderes, schönes Haus für dich, das dich zu Ruhm und Ehre führen wird.“
Summer nickte nur, mit einem Kloß im Hals. Da rief der Sprechende Hut laut:
„Ravenclaw!“
Erleichtert und glücklich sprang Summer auf und konnte dann in die Große Halle schauen, nachdem McGonagall ihr den Hut abnahm. Der Tisch ganz links war am applaudieren und sie ging grinsend dorthin. Sie setzte sich neben einen älteren Jungen, der ihr zulächelte und merkte dann erst, dass alle sie anstarrten. Sofort lief sie rot an und starrte auf ihre Finger, doch der Junge neben ihr hielt ihr seine Hand hin.
„Hallo, ich bin Steve Paxon, Vertrauensschüler, fünfte Klasse. Schön, dich kennen zu lernen.“
„Ich bin Summer. Summer Adams.“
„Ah, bist du die Schwester von Viv?“
Ein Mädchen, dass vom Alter her in die dritte Klasse gehörte, lächelte sie neugierig an, sie saß auf der anderen Tischseite. Summer nickte reserviert.
„Wow, dann bist du aber die einzige von den Adams, die in Ravenclaw landet, was?
Wieder nickte sie, aber Stolz glühte in ihr. Endlich hatte sie etwas, was ihre Schwestern nicht hatten. Vorne schepperte es und alle wandten ihre Köpfe gen Lehrertisch. Der dreibeinige Stuhl lag auf dem Boden und der Hut daneben. Ein kleines Mädchen saß perplex auf dem Boden und ihre Haarfarbe wechselte von zartblond zu dunkelrot. McGonagall schüttelte den Kopf und wartete, dass sich das Mädchen wieder aufgerappelt hatte, dann stellte sie den Stuhl wieder auf und schob die Rothaarige darauf. Dieses Mal klappte es und der Hut sagte nach ein paar Sekunden:
„Hufflepuff.“
Später erfuhr Summer, dass dies Nymphadora Tonks war, eine Metamorphmagierin. Doch sie wartete gespannt darauf, dass Charlie dran kam. Die Schlange der wartenden Erstklässler wurde immer kürzer, bis nur noch zwei übrig waren.
„Weasley, Charles.“
Charlie ging nach vorne und verschwand unter dem Sprechenden Hut. Summer lehnte sich weiter nach vorne und drückte die Daumen. Doch ein paar Sekunden später rief der Hut laut:
„Gryffindor!“
Enttäuscht und traurig lehnte sich die Rothaarige zurück und sah Charlie nach, wie er strahlend zum Tisch ganz auf der anderen Seite des Raumes lief. Doch viel Zeit zum Nachdenken hatte Summer nicht, denn n dem Moment erhob sich ein älterer Mann mit langem, weißen Bart und Haaren. Er hatte einen purpurfarbenen Umhang an und einen Hut in derselben Farbe. Über seiner halbmondförmigen Brille strahlte er die Schüler mit erhobenen Händen an. Das war Professor Dumbledore, der Schulleiter. Summer hatte schon viel von ihm gehört, aber er sah in Natura noch magischer aus und hatte so eine Ausstrahlung, wie sie es noch bei keinem anderen Menschen gesehen hatte.
„Guten Abend.“
Sofort war es so still in der Großen Halle, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.
„Willkommen zurück und an die Neuen: Herzlich Willkommen in Hogwarts. Ich hoffe, ihr hattet schon einen schönen ersten Abend und werdet noch weitere schöne hier erleben. Aber bevor ich lange Reden schwinge: Haut rein!“
Summer starrte fasziniert auf die Teller und Schüsseln, die mit dampfendem Essen auf dem Tisch erschienen waren und langte kurz darauf zu. Sie war gerade beim Nachtisch, als Charlie auftauchte und sich zwischen sie und Cordelia, die auch nach Ravenclaw gekommen war, quetschte.
„Hey. Oh Mann, wie doof, dass du nicht nach Gryffindor gekommen bist.“
Summer sah ihn traurig an.
„Ja leider… aber du weißt ja, warum ich mich trotzdem freue.“
Er grinste sie an.
„Und außerdem sehen wir uns ja trotzdem total oft, im Unterricht und so. Bill hat gesagt, dass wir viele Fächer mit anderen Häusern zusammen haben.“
Jetzt strahlte auch Summer wieder.
„Klasse. Dann sehen wir uns ja!“
Charlie verabschiedete sich wieder und ging zurück zum Gryffindortisch.

Cordy und Summer gingen die Wendeltreppe hinauf und kamen zu einer großen Tür, auf der in goldenen Lettern Erstklässler draufstand. Sie tauschten noch einen Blick und dann ging Cordy voraus ins Zimmer. Bevor sich die Rothaarige umschauen konnte, fielen ihr die anderen Mädchen in dem Raum auf. Auf einem der Betten saßen zwei kleine Mädchen mit schwarzen Haaren. Zuerst dachte Summer, es wären Zwillinge, aber dann fielen ihr die Unterschiede auf: Das eine Mädchen hatte eine etwas dunklere Haut und schaute nicht wie eine Britin aus. Zwei weitere Mädchen standen mitten im Raum. Sie hatten beide eine Brille auf und lange Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatten. Die vier starrten sie an, dann brach Cordy die Stille.
„Hallo. Ich bin Cordelia Memphis. Das hier ist Summer.”
Summer nickte den anderen zu, die langsam aufhörten zu starren. Eines der Schwarzhaarigen Mädchen, die blassere, stellte weiter vor.
„Ich bin Emily, das hier ist Amber.“
„Und ich bin Margareth.“
Das Mädchen mit dem strengen Zopf sah sie herausfordernd an, als ob sie darauf wartete, dass jemand lachte. Als es keiner tat, sagte die letzte:
„Ich heiße Tina.“
Damit war alles geklärt, Summer suchte sich ein freies Bett und stellte erfreut fest, dass sie zwischen Cordy und Amber schlafen würde. Als sie schließlich alle im Bett lagen, konnte Summer noch lange nicht schlafen, zu sehr freute sie sich auf das kommende Schuljahr und vor allem darauf, es allen zeigen zu können.


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