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Fanfiction

Feuersturm - Nachhilfestunden und Besuch bei Dumbledore

von Roya

Huhu!
So es geht weiter!
Ein riesiges Dankeschön an birdy für ihr langes und tolles Review!
Ich hoffe, dass auch ihr anderen Zeit und Lust habt, mir nach diesem Kapitel ein Review zu hinterlassen!

Viel Spaß!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Kapitel 5: Nachhilfestunden und Besuch bei Dumbledore

„Alomo… nein. Alommhom… ach verdammt.“
Fred hatte die Stirn gerunzelt und blickte wütend auf seinen Zauberstab und auf die Tür, die er öffnen sollte. George neben ihm hatte es mittlerweile geschafft und strahlte Charlie an, der neben ihnen auf dem Bett saß, zuschaute und ab und an Tipps gab.
„Charlie, es klappt nicht.“
Fred setzte sich deprimiert auf sein Bett im Schlafsaal der Erstklässler und starrte missmutig auf seinen Zauberstab.
„Sag es noch einmal ohne Zauberstab, ganz langsam.“
„A-lo-ho-mo-ra.“
Sie übten es noch einige Male ohne Zauberstab, dann ermunterte der Ältere seinen Bruder noch einmal, es noch einmal zu versuchen.
„Und jetzt noch mal mit der Tür.“
„A-lo-ho-mo-ra.“
Die Tür klickte und schwang leicht auf, Fred schrie begeistert auf.
„Es hat geklappt!“
Er sprang wild durch das Zimmer und vollführte einen Freudentanz, dem sich George anschloss, während Charlie lachte. Die kleinen Frechdachse. Aber er liebte seine Brüder innig, ebenso wie seine vier anderen Geschwister. Schade, dass Bill nun schon nicht mehr zur Schule ging, er hatte sogar schon einen Ausbildungsplatz bei Gringotts in der Tasche und würde ab dem nächsten Monat dort anfangen, als Fluchbrecher zu arbeiten. Das hatte er schon als kleines Kind gewollt und Charlie fand es super, dass er es tatsächlich geschafft hatte. Damit würde es weit in der Welt herum kommen. Er selber hatte auch einen Traum, aber den würde er wohl nicht erfüllen.
„Danke, Charlie!“
Er kehrte zurück in die Realität und sah zu seinen beiden Brüdern, die ihn identisch angrinsten, so dass er mal wieder nicht wusste, wer wer war. Er wuschelte ihnen durch die roten Haare und stand dann auf.
„So es ist schon spät, ich muss noch Hausaufgaben machen, Jungs.“
Die beiden nickten und zusammen gingen sie hinunter in den Gemeinschaftsraum. Samstagabend, es war viel los, keiner wollte schon um neun Uhr ins Bett gehen. Charlie sah noch einmal zu den Zwillingen und sagte dann etwas leiser, damit niemand sie hörte:
„Und falls ihr Hilfe mit irgendetwas braucht, sagt Bescheid. Ich verrats auch keinem.“
Er grinste sie an und sie strahlten zurück, dann setzten sie sich an einen der Tische – der leer war. Etwas traurig gesellte sich der Ältere zu Jason und Max mitten in den Trubel der Siebtklässler und sah immer wieder zu den beiden hinüber.
„Was los, Alter?“
Jason sah ihn fragend an und folgte seinem Blick.
„Immer noch Streit?“
Er schüttelte müde den Kopf und lehnte sich zurück.
„Nein, aber ich glaube, sie haben sich noch mit niemandem angefreundet hier. Wenigstens waren die Schüler, die sie heute in den See schubsen wollten, nicht aus unserem Haus.“
„Die finden bestimmt bald jemanden, du hast auch drei Wochen gebraucht, bis zu mal mit uns geredet hast.“
Charlie lachte bei dem Gedanken an seine Anfangszeit hier. Bill hatte ihm viel geholfen, aber am Anfang hatte er sich noch nicht so viel um seine Mitschüler gekümmert, jedenfalls nicht aus seinem Haus. Warum auch? Er hatte auf der Hinfahrt schließlich seine allerbeste Freundin kennen gelernt, mit der er jede freie Sekunde verbracht hatte. Schnell verdrängte er den Gedanken und widmete sich seinen Zaubertränke-Hausaufgaben.

„Weasley!“
Charlie sah hoch in Professor McGonagalls Gesicht und fragte sich, ob er irgendetwas falsch gemacht hatte. Es hatte gerade zum Ende der Doppelstunde am Montagmorgen geklingelt und er war dabei, seine Sachen einzupacken.
„Ja, Professor?“
Sie reichte ihm einen Umschlag, auf dem mit grüner Tinte sein Name geschrieben war.
„Der hier ist für Sie. Und den hier lassen Sie bitte Miss Adams zukommen. Danke.“
Sie drückte ihm einen weiteren Umschlag in die Hand und rauschte aus dem Klassenzimmer. Verwirrt sah der junge Mann auf den grünen Schriftzug und öffnete den Brief dann langsam. Heraus kam ein Stück Pergament, auf dem in der gleichen Schrift und Farbe ein paar Sätze geschrieben waren:

Lieber Mr Weasley,

bitte kommen Sie heute Abend um neunzehn Uhr in mein Büro, ich würde sehr gerne ein paar Dinge mit Ihnen und Miss Adams bezüglich Ihrer Schulsprecheraufgaben besprechen.

A. P. W. B. Dumbledore

PS: Holunderlütenessenz ist toll.


Charlie grinste, als er die Unterschrift sah und fragte sich wie schon sehr oft, wofür wohl die ganzen Buchstaben standen. Vielleicht für Albus Primus Willibald Berthold oder doch für Albus Perry Wombo Buster. Doch warum musste er unbedingt Adams den Brief geben? Wofür gab es denn die Posteulen? Genervt steckte er beide Umschläge ein und ging zum Mittagessen.
„Bist du eingeschlafen, oder was?“
Max grinste ihn an und Charlie erzählte kurz, was los war.
„Dat es jo ne lecker Saach.“
„Hör auf, so mit mir zu reden, Max!“
Jason lachte laut und Max grinste.
„Ävver woröm? Dat mäht Spass.“
Charlie ignorierte seinen Freund und nahm sich Kartoffelauflauf. Als er fertig gegessen hatte, lehnte er sich zurück und ließ seinen Blick über den Ravenclaw Tisch schweifen und fand schnell, was er leider Gottes suchen musste. Das rote Haar leuchtet weit.
„Ich brings mal hinter mich.“
Seufzend steckte er die Hände in die Hosentasche und ging so lässig wie möglich zum Nebentisch. Sofort wurde er von Amber und Emily fixiert und kurz darauf sah er amüsiert, wie Adams die Schultern straffte. Genugtuung durchfloss ihn, es war ihr mindesten genauso unangenehm wie ihm.
„Hey, Adams!“
Er war hinter ihr angekommen und wartete darauf, dass sie sich umdrehte. Doch stattdessen sagte sie nur laut, dass sich der halbe Tisch zu ihnen drehte:
„Was willst du denn hier, Weasley?“
Sie zischte seinen Nachnamen nur und er wurde sauer. Blöde Kuh. Aber er würde garantiert vor den anderen Schülern nicht sein Gesicht verlieren, also setzte er eine unbeteiligte Miene auf und sagte dann herab lassend:
„Hier für dich.“
Er holte aus seiner Tasche den Brief für Adams und ließ ihn vor ihr auf den Tisch fallen. Dann wandte er sich um und ging aus der Großen Halle heraus. Mit einem blick auf die Uhr stellte er fest, dass Zaubertränke erst in zehn Minuten beginnen würde, aber zurück in die Halle wollte er nicht mehr, das würde seinen Auftrag kaputt machen.

Um zehn vor sieben machte sich die Rothaarige auf den Weg zu Dumbledores Büro, in dem sie schon einmal in ihrem dritten Schuljahr gewesen war. Allerdings war es damals eher, weil sie Unsinn angestellt hatte und der Schulleiter sie getadelt hatte. Schnaubend verdrängte die junge Frau den Gedanken daran und blieb vor dem Wasserspeier stehen, der das Büro bewachte.
„Holunderblütenessenz.“
Der Gargoyle erwachte zum Leben und schob sich geräuschvoll zur Seite. Gerade, als Summer auf die sich nach oben schlängelnde Wendeltreppe stellen wollte, hörte sie schnelle Schritte und kurz darauf sprang ein außer Atem wirkender Weasley neben sie. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Auch er sagte kein Wort, bis sie an der großen Eichentür ankamen. Summer klopfte und sie hörten die bekannte, sanfte Stimme von Professor Dumbledore:
„Kommt rein.“
Weasley öffnete die Tür und sie traten ein. Der Schulleiter saß wie immer hinter seinem Schreibtisch auf einem bequem aussehenden Stuhl und lächelte sie an.
„Ah, willkommen, Miss Adams, Mr Weasley. Setzen Sie sich doch.”
Er wies auf zwei Stühle vor seinem Tisch und ohne sich eines Blickes zu würdigen setzten sich die beiden hin.
„Guten Abend, Professor.“
„So, nachdem Sie nun erfolgreich eine Woche als Schulsprecher schon gearbeitet haben oder eher gesagt tätig waren, möchte ich mit Ihnen über ihre Verpflichtungen sprechen. Zuerst einmal, haben Sie irgendwelche Fragen?“
Sofort schoss Summer eine durch den Kopf: Warum musste ausgerechnet der den Posten bekommen? Doch sie sagte nichts und schüttelte lächelnd den Kopf. Auch Weasley schien nichts zu beanstanden zu haben und Dumbledore fuhr zwinkernd fort:
„Gut. Dann kommen wir zum geschäftlichen Teil. Die Lehrerschaft und die Schulpflegschaftsvorsitzenden haben abgestimmt und beschlossen, dass dieses Jahr mal wieder ein Weihnachtsball statt finden wird. Aufgrund der engen Lehrpläne und dem vielen Stoff konnte sich jedoch kein Lehrer bereit erklären, diesen Ball zu planen. Deshalb möchte ich Sie beide bitten, ob Sie nicht für die Planung Zeit und Lust hätten.“
Er strahlte sie an, als hätte er ihnen gerade einen Nimbus 1700, das neuste Modell der Rennbesen zur Zeit auf dem Markt, zum Geschenk gemacht. Summer unterdrückte ein Stöhnen und warf zum ersten Mal in den letzten zehn Minuten einen Blick zu Weasley, in dessen Gesicht sie mindesten genauso viel Freude lesen konnte wie sie selber fühlte. Doch was blieb ihr schon anderes übrig? Das gleiche schien ihr Sitznachbar wohl auch zu denken, denn er sagte lächelnd:
„Natürlich, das wird bestimmt toll.“
Dumbledore sah zu Summer und auch wenn sie ihm am Liebsten eine Absage an den Kopf geschmettert hätte, nickte sie ebenfalls lächelnd.
„Ganz meine Meinung. Die Idee hört sich echt gut an.“
Der alte Mann strahlte und klatschte einmal in die Hände.
„Wunderbar, dann hätten wir das geklärt. Ich werde Ihnen in paar Unterlagen mitgeben, in denen unter anderem steht, wie viel Budget Sie zu Verfügung haben und welche Ideen schon aufgekommen sind.“
Er reichte Summer (sie freute sich diebisch darüber, dass er es ihr gab und nicht ihm) einen Umschlag mit einigen Dokumenten drinnen, die sie sich auf den Schoß legte.
„So, und dann die zweite Sache.“
Er kramte ein wenig in einer Schublade an seinem Schreibtisch herum und zog dann ein förmlich wirkendes Blatt Pergament und zwei Broschüren hervor.
„Ich habe einen Brief bekommen von der internationalen Schulvereinigung, Sie haben bestimmt schon mal von ihr gehört, sie hat ihren Hauptsitz in Washington, in den USA.“
Summer nickte und auch Weasley neben ihr murmelte ein ja.
„Gut. Ich lese den Brief einfach mal vor, das ist wohl am einfachsten.“
Er glättete das Papier und begann zu lesen.

„Sehr geehrter Professor Dumbledore (immer diese förmlichen Anreden),

zum diesjährigen World Youth Meeting laden wir wie jedes Jahr zwei begabte Schüler der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei ein, einige Tage in Gesellschaft von anderen Schülern verschiedener Nationalitäten zu verbringen und somit Verbindungen zu knüpfen.
Das Meeting wird zum ersten Mal nach zwanzig Jahren wieder in ihrem Heimatland, den Vereinigten Staaten von Amerika, stattfinden und wir hoffen, dass Sie es auch dieses Mal schaffen werden, eine gute Auswahl zu treffen.
Das Treffen beginnt am ersten Wochenende im Februar, am 04.02.1990 ist Anreisetag. Anbei liegen die Prospekte mit der Programmübersicht und dem Anreiseplan. Letzte Veranstaltung ist am Freitag, dem 09.02.1990, doch die Schüler sind herzlich eingeladen, auch noch den Samstag am Veranstaltungsort zu verweilen, bevor es in die raue Schulalltagswelt zurückgeht.

Bitte geben Sie bis zum 01. Oktober 1989 Bescheid, welche Schüler an dem Meeting teilnehmen wollen, damit wir genügend Zeit für die Planung haben.

Mit freundlichen Grüßen

Carol Hanson
Stellvertretende Präsidentin des Verbandes für die Förderung begabter junger Zauberer und Hexen“

Dumbledore sah hoch und strahlte die beiden Jugendlichen an. Summers Gehirn ratterte und versuchte das eben gehört zu verarbeiten. Sollte das heißen, dass Dumbledore sie beide da hin schicken wollte? Auch Weasley schien es die Sprache verschlagen zu haben, denn er schwieg. Stattdessen fing der Schulleiter wieder an zu sprechen.
„Oh ja. Und hier sind noch die Prospekte. Sieht sehr nett aus.“
Er reichte jedem von ihnen eine Broschüre und Summer nahm sie mit leicht zitternder Hand entgegen. Groß stand auf der Titelseite: Youth Company – Verband für die Förderung begabter junger Zauberer und Hexen.
Auf dem bewegten Bild war eine Gruppe von Jugendlichen zu sehen, die fröhlich in die Kamera winkte. Sie schienen alle von verschiedenen Nationalitäten zu sein. Summer blätterte durch die Seiten. Das ganze sollte auf Rhode Island stattfinden. Soweit sie wusste, war dies eine Insel im gleichnamigen Bundesstaat Rhode Island und kurz darauf fand sie auch diese Information im Text. Auf der nächsten Seite waren alle Länder aufgelistet, die bei dieser Veranstaltung mitmachten: USA, Brasilien, Frankreich, Mexiko, Spanien, Deutschland, Großbritannien, Russland, China, Norwegen, Ghana, Tunesien, Ägypten und noch viele mehr. Aufregung machte sich in Summer breit. Mexiko… leider sah sie nicht Rumänien. Schade.
„Also?“
Sie sah hoch in Dumbledores fragendes Gesicht, als Weasley zögerlich fragte:
„Sir?“
„Na, wollen Sie dahin fahren oder nicht?“
Er sagte es gerade so, als ob es selbstverständlich schien, doch in Summer explodierte die Freude nahezu. Das wäre ja fantastisch! Doch eine Sache blieb noch zu klären.
„Professor, es hört sich total klasse an, wirklich. Aber wie ist das geklärt mit dem Stoff, den wir verpassen? Immerhin sind am Ende des Schuljahres unsere UTZ-Prüfungen.“
Sie hörte ein leises Schnauben neben sich und wurde wütend. Was glaubte der Kerl eigentlich, wo sie hier waren? Doch sie ignorierte ihn und sah weiterhin unverwandt auf ihren Lehrer, die sie anlächelte.
„Kein Problem, Miss Adams. Die Veranstaltung ist so gelegt, dass niemand der Schüler etwas Wichtiges verpasst, denn alle sind in ihrem letzten Jahr. Und dass, was Sie dennoch verpassen werden, können Sie sich von ihren Freundinnen oder Freunden ja erzählen lassen.“
Er zwinkerte ihr zu und sagte dann abschließend:
„Ich werte das bei beiden als ja?“
Summer nickte stürmisch und auch Weasley neben ihr bejahte (leider).
„Gut, dann werde ich der hochwohlgeborenen Mrs Hanson einen Antwortbrief schicken. Ganz förmlich natürlich.“
Sie lachten und Summer verabschiedete sich von ihrem Schulleiter. Als sie die Wendeltreppe hinunter stieg, sickerte die Neuigkeit langsam und ihr Herz schlug immer heftiger gegen ihre Brust. Euphorie stieg in ihr hoch und ein Strahlen setzte sich auf ihrem Gesicht fest. Weasley holte auf und sah sie skeptisch von der Seite an.
„Na, du scheinst ja vollkommen begeistert zu sein.“
Sein Ton klang herablassend und mürrisch, aber Summer konnte in diesem Moment niemandem böse sein, noch nicht einmal Weasley. Sie fühlte sich erhitzt und wusste, dass ihre Wangen gerötet waren.
„Stell dir das doch mal vor! Wir werden Schüler aus den verschiedensten Nationen kennen lernen! Und aus Mexiko!“
Sie warf einen Blick auf ihn und erkannte einen undefinierbaren Blick in seinen Augen. Natürlich wusste er, wovon sie redete.
„Dann hast du deinen Traum noch nicht aufgegeben?“
Verwirrt sah sie den Jungen neben ihr an. Verdattert sagte sie:
„Nein, natürlich nicht. Warum sollte ich?“
Er zuckte mit den Schultern und sah auf den Boden, seine Hände in den Hosentaschen verborgen. Summer ignorierte seine Stimmung und schwärmte einfach weiter, ob er es nun hören wollte oder nicht, war ihr relativ egal.
„Mexiko. Schade, dass nicht auch Rumänien bei diesem Event mitmacht, das wäre echt der Jackpot gewesen! Ich freu mich so, das wird total super!“
„Und was wird mit diesem dämlichen Weihnachtsball?“
Okay, das holte sie wieder auf den Boden der Realität zurück und sie spürte Unfairness und Selbstmitleid in sich aufkommen.
„Das werden wir schon irgendwie hinkriegen, Weasley. Stell dich nicht so an.“
„So klingst du schon eher nach der Adams, die ich kenne.“
Seine Stimme klang bissig und sie funkelte ihn an.
„Oh, hast du mich vermisst? Pech für dich, ich verschwinde! Nacht!“
Sie drehte sich um und wählte einen anderen Weg zu ihrem Schlafsaal. Eigentlich hätten sie noch ein ganzes Stück gemeinsam gehabt, aber da hatte Summer absolut keinen Bock drauf. Doch in diesem Moment konnte sie sich kaum über diesen Idioten aufregen, sie träumte immer noch von Februar. Ja, sie würde ihren Traum erreichen, egal was geschah! Eines Tages würde sie, Summer Adams, Tierheilerin mit Spezialisierung auf Drachen sein und in Rumänien oder Mexiko auf einer der größten Drachenfarmen der Welt arbeiten!


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