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Fanfiction

Feuersturm - Auf nach Hogwarts

von Roya

Kapitel 1: Auf nach Hogwarts

„Summer!“
Die Rothaarige drehte sich grinsend um und sah zu den beiden Schwarzhaarigen, die ihr strahlend entgegen kamen. Ambers Pracht war in den letzten Monaten noch länger geworden, mittlerweile reichten ihr die Haare bis hinunter zum Po. Ihre Haut war dunkelbraun gebrannt und manchmal beneidete Summer sie um ihre mexikanischen Wurzeln. Emily hatte sich ihre Haare wieder bis zu den Schultern gekürzt und sie war auch blasser als Amber, aber ansonsten hätte man die beiden besten Freundinnen wie immer für Geschwister halten können. Summer nahm sie gleichzeitig in den Arm und strahlte sie an.
„Ihr seht toll aus!“
„Du auch!“
Bevor sie sich über ihre Sommerferien unterhalten konnten, gesellte sich noch ein Mädchen zu ihnen. Sie hatte blonde Haare, die sich ihr bis über die Schultern wellten und strahlend blaue Augen. Cordelia machte mit ihrer Ausstrahlung jedes der Fettpölsterchen wett, die sie am Körper trug. Auch sie wurde von Summer stürmisch umarmt. Lächelnd hob sie abwehrend die Arme und sagte dann mit ihrer ruhigen Stimme:
„Wir sollten uns erst einmal ein Abteil suchen, sonst bekommen wir nur wieder eins, das wir uns mit kleinen Erstklässlern oder gewissen Siebtklässlern teilen müssen.“
Sofort zog Summer eine Grimasse und zog ihre beste Freundin hinter sich her. Auch Amber und Emily folgten lachend und mit ihren Koffern im Anschluss.
Summer eilte zu ihren Eltern, die sich gerade mit Bekannten unterhielten. Mr und Mrs Adams hatten beide braune Haare und wieder einmal fragte sich Summer, warum ausgerechnet sie diejenige war, die Tante Gretas Haarfarbe geerbt hatte.
„Mum, Dad! Ich geh jetzt rein, sonst finden wir keinen Platz mehr.“
Ihre Mutter lächelte und umarmte sie fest.
„Viel Saß bei deinem letzten Schuljahr, Schatz.“
„Danke!“
Auch ihr Vater drückte sie kurz und sah sie prüfend an.
„Viel Erfolg bei deinen Prüfungen und bei der Meisterschaft. Dieses Jahr besiegt ihr Gryffindor ganz bestimmt.“
Sie nickte wild entschlossen und schnappte sich dann ihren Koffer. Em und Am, wie sie von ihren Freundinnen liebevoll genannt wurden, waren schon verschwunden, aber Cordelia wartete an der Zugtüre auf die Rothaarige. Zusammen gingen sie auf die Suche und hatten nach kurzer Zeit die beiden anderen gefunden. Sie hatten tatsächlich ein leeres Abteil ergattert und machten es sich schon bequem.
„Kommt rein, kommt rein, meine Damen und Herren.“
Amber machte eine tiefe Verbeugung und hielt den Nachzüglern die Tür auf. Grinsend folgten Summer und Cordelia der Aufforderung und gemeinsam hievten sie die Koffer auf die Gepäckablage.
„So.“
Sie setzten sich hin, Amber neben Emily und Summer neben Cordelia. Dann fing Amber auch schon wieder an zu Grinsen und fixierte Summer, die genau wusste, was jetzt kommen würde. Und schon ging es los.
„Alles Gute nachträglich zum Geburtstag, Süße!“
Summer fing strahlend zwei Pakte auf, die nach ihr geschmissen wurden. Cordelia legte ihres einfach auf Summers Schoß, wofür sie einen dankbaren Blick erntete. Amber und Emily zogen Grimassen.
„Blöde Reflexe. Musst du alles fangen? Ich hab extra schief geworfen.“
„Tja, tut mir Leid, aber…“
„…als Sucher musst du so was können!“
Sie lachten, denn Emily, Amber und Cordelia konnten diesen Satz schon seit Jahren im Chor beenden. Summer widmete sich ihren Geschenken. Schon seit ihrem zwölften Geburtstag hatten sie es jedes Jahr so gemacht: Immer im Hogwarts-Express ihren Geburtstag feiern, denn der war vier Tage vorher, am 27. August. Dafür hatte sie auch immer leckere Sachen dabei, heute einen selbstgebackenen Kuchen und Muffins. Doch zuerst packte sie aus. Das Paket von Amber enthielt eine riesige Packung Schokofrösche, denn sie liebte diese Dinger über alles. Emily schenkte ihr neue Ohrringe, die grün leuchteten und perfekt zu ihren Haaren passten. Von Cordelia bekam sie ein Buch über Drachen. Eines der wenigen, das sie noch nicht besaß. Ihr Buchregal platzte nur so aus allen Nähten vor den ganzen Massen an Büchern über Drachen.
„Danke schön!“
Sie umarmte alle der Reihe nach und holte dann den Kuchen und die Muffins hervor. Binnen einer halben Stunde war alles leer und sie gingen dazu über, alles zu berichten, was in den Ferien los war.


Charlie Weasley saß in einem Abteil mit seinen beiden besten Freunden Max und Jason. Er strich immer wieder seine roten Haare, die ihm in die Augen fielen, aus dem Gesicht und beobachtete die Schüler, die draußen vorbei gingen und hinein lugten. Unter ihnen waren viele Mädchen, die ihm zuwinkten oder –lächelten. Er lächelte stets zurück und zwinkerte hin und wieder einer besonders gut aussehenden zu.
An seiner Brust, er hatte schon den Hogwarts Umhang an, prangten zwei Anstecker: er war Schulsprecher und außerdem auch noch zum Kapitän von Gryffindor ernannt worden. Mum und Dad waren verdammt stolz auf ihn, selbst Bill hatte letzteres nicht geschafft.
„Also, Jungs. Letztes Schuljahr.“
Die zwei Jungs grinsten. Jason hatte lange, dunkelblonde Haare, die ihm gewellt bis zu den Schultern gingen. Es sah sehr gut aus und das dachten anscheinend auch alle Mädchen der Schule, denn er war ein unvergleichlicher Casanova. Bei Charlie selber hatte es irgendwie noch nie so richtig gefunkt, was nicht bedeutete, dass er noch keine Ahnung in Sachen Liebe hatte. Max, oder Maximilian, kam aus Deutschland und hatte einen lustigen Akzent. Aber laut ihm hatten das nicht alle Deutschen, sondern nur die, die aus Köln kommen. Charlie fand es seltsam, sie nannten es sogar „Kölsch“. Das Wort konnte er noch nicht mal richtig aussprechen. Und er konnte auch normal reden. Was er im Unterricht auch tat oder wenn er mal wieder etwas am Erklären war. Manchmal fiel er während des Redens darin zurück und es hörte sich nur noch an wie komischer Kauderwelsch.
Sie unterhielten sich eine Weile über die Ferien, dann fragte Max:
„Musst du gleich ins Abteil der Schulsprecher?“
Charlie nickte und stand auf.
„Ich werd mich mal umsehen. Mal sehen, wer noch so Schulsprecher geworden ist.“
„Bestimmt Adams.“
„Na klar, wer sonst? Sie hat die Haare wieder kurz und sieht echt scharf aus.“
Charlies Blick verdunkelte sich und er schnaubte.
„Bitte! Die? Hoffen wir mal nicht, dass es so ist, sonst krieg ich die Krise.“
Und mit den Worten ging er hinaus und trat in den Gang. Es summte aus den verschiedenen Abteilen und er erblickte jüngere Schüler, die ängstlich umher schauten oder still lasen. Viele kannte er, da er als Vertrauensschüler viel mit ihnen zu tun gehabt hatte in den letzten Jahren. Er nickte immer wieder und lächelte und grüßte, dann blieb er stehen. Die Fensterscheiben der Abteiltür, vor der er gerade stand, waren mit lila Paste befleckt. Charlie wusste sofort, was los war und schüttelte grinsend den Kopf. Dann zwang er sich, eine böse Miene auf zu setzen und öffnete mit einem Schwung die Tür. Zwei identisch erschrocken aussehende Rothaarige blickten ihn an. Sie waren klein und stämmig und dem anderen wie aus dem Gesicht geschnitten. Es saßen noch drei weitere scheinbar Erstklässler in dem Abteil, zwei Mädchen und ein Junge. Letzterer war am Lachen über die beiden Mädchen, die über und über mit der lila Farbe bedeckt waren und vollkommen erschrocken aus der Wäsche schauten. Charlie unterdrückte ein erneutes grinsen über die bedröppelten Mädchen und stemmte die Fäuste in die Hüften.
„Fred und George Weasley! Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“
Die zwei setzten eine Unschuldsmiene auf und sagten dann abwechselnd:
„Nichts.“
„Die Farbe…“
„…kam plötzlich aus der Tüte Bonbons gespritzt, die Mum uns mitgegeben hat.“
„Wir konnten echt nichts dafür.“
„Wirklich!“
Charlie schüttelte den Kopf.
„Ihr seid noch nicht einmal in Hogwarts angekommen und schon macht ihr euch Feinde.“
Er zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und richtete ihn auf die kleinen Mädchen, die erschrocken zusammen zuckten.
„Keine Sorge, ich mach euch nur sauber. Versprochen.“
Nachdem die beiden zögerlich nickten, murmelte Charlie einen Zauberspruch und sofort wurde die lila Farbe von der Spitze seines Zauberstabes aufgesogen. Zum Vorschein kam ein dunkelhäutiges Mädchen mit schwarzen Haaren und ein blasses Ding mit blonden Haaren.
„So und schon seid ihr wieder so hübsch wie vorher.“
Die beiden wurden knallrot und der Rothaarige drehte sich zu seinen jüngeren Geschwistern um.
„Und ihr entschuldigt euch.“
„Tschuldigung.“
Doch wirklich Leid tat es ihnen nicht. Charlie zuckte kurz mit den Schultern und reinigte schnell noch das Fenster und die Sitze von der Farbe. Dann warf er seinen Brüdern noch einen warnenden Blick zu, der eh nichts bringen würde und ging hinaus.
Zwei Abteile weiter sah er das Mädchen, auf das er am Liebsten verzichtet hätte. Schnell suchte er mit der Präzision eines Suchers ihren Umhang ab, doch er sah nichts. Zufrieden öffnete er die Tür und war sofort das Ziel von vier Augenpaaren.
„Was willst du denn hier, Weasley?“
„Nicht so freundlich, Adams. Aber keine Sorge, zu dir will ich nicht.“
Sie warf ihm einen bösen Blick zu, den er nicht minder böse erwiderte. Dann sah er betont lange auf Cordelia, Amber und Emily und sagte dann gedehnt:
„Na, wenigstens scheint keiner von euch Raben Schulsprecher geworden zu sein, das beruhigt.“
Mit den Worten ging er wieder raus. Er wusste, dass er gemein zu den drei Mädchen war, aber vor Adams konnte er ja schlecht nett sein.


Summer sah ihm wütend hinterher. Das dieser Kerl es immer schafft, sie binnen Sekunden auf die Palme zu bringen! Aber sie zuckte nur mit den Schultern.
„Oh je, er hat Recht. Keiner von uns ist es geworden, so ein Mist aber auch. Ich dachte, Summer wird’s, oder doch Cordy.“
Amber starrte trübsinnig auf den Punkt, an dem Charlie eben noch gestanden hatte. Summer grinste.
„Wer hat gesagt, dass dem nicht so ist?“
Alles schauten sie an, nur Cordy grinste in sich hinein. Summer griff in ihre Tasche und hielt zwei Abzeichen hoch. Von Emily kam ein Quietschen.
„Du bist es doch!“
„Und dann auch noch Kapitän der Quidditch Mannschaft. Genial!“
Summer lachte und freute sich schon auf Weasleys Gesichtsausdruck, wenn er das sah. Dann fiel ihr genau das wieder ein und ihr Blick verdüsterte sich.
„Aber muss ausgerechnet DER Schulsprecher werden? Wie ätzend.“
„Na ja, das war doch schon abzusehen, oder nicht? Wer auch sonst?“
Die Rothaarige seufzte.
„So ein Mist. Egal. Ich muss los, bin eh schon zu spät.“
Sie zog aus ihrer Tasche noch ein Stück Pergament und machte sich auf den Weg.



Sein Weg führte ihn letztendlich zu dem größten Abteil des Wagens, wo sich jährlich die Schulsprecher und Vertrauensschüler trafen. Es war eigentlich nur ein großer Raum mit Platzreihen an den Wagenwänden. So saßen sich die Schüler gegenüber und jeder konnte jeden sehen und mit jedem reden. Der Raum war schon gut gefüllt. Charlie konnte die Vertrauensschüler von Slytherin, Hufflepuff, Gryffindor und Ravenclaw der letzten zwei Jahre sehen, auch Julie Walter, mit der er letztes Jahr den Posten für Gryffindor innehatte. Sie schenkte ihm ein Lächeln, was er freundlich erwiderte. Acht weitere Schüler waren anwesend, die er nicht kannte. Sie mussten die neuen Vertrauensschüler aus der Fünften sein. Das hieße, alle waren anwesend. Bis auf Adams. Aber die liebte solche Auftritte ja.
„Tut mir Leid, ich hab mich verplappert!“
Und da war er. Tadaa. Adams ist da. Charlie drehte sich missmutig um und sah der Rothaarigen ins Gesicht.
„Hast ja auch sonst nichts anderes zu tun, was?“
Sie schenkte ihm nur einen kühlen Blick und schritt in die Mitte des Raumes.
„Also, sind alle da?“
Charlie grinste süffisant.
„Nein, ein Schulsprecher fehlt noch.“
Doch sie grinste ihn an, was ihn stutzig machte. Sie schien mehr zu wissen als er. Im nächsten Augenblick zischte etwas durch die Luft, was er ohne Probleme auffing. In der Hand hielt er ein Abzeichen. Es war das Schulsprecherabzeichen, das silberne kleine Ding mit dem Hogwarts Wappen. Charlie stöhnte auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Er hörte Adams´ spöttische Stimme.
„Ich denke, wir sind vollzählig.“

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Kleines Kommi?
LG Roya


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