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James Potter und andere Katastrophen - Kapitel 60

von Jojoi

»Sirius, wohin bringst du mich?«, fragte Miriam zum wiederholten Male, aber Sirius ignorierte sie, zerrte sie einfach weiter durch die Gänge des dunklen Schlosses, und schließlich sah Miriam ein, dass es sinnlos war, sich zu wehren und folgte ihm widerstandslos.
Bei der Statue von Barnabas dem Bekloppten wurde er langsamer, leuchtete mit seinem Zauberstab den Gang entlang und zog Miriam dann blitzschnell hinter den Wandteppich. Miriam schien von dem Geheimgang nicht überrascht zu sein, er war ja auch relativ bekannt. Sirius zog sie ein paar Meter in den Gang hinein, murmelte dann einen Stillezauber und wandte sich endlich Miriam zu. Trotzig regte sie ihm das Kinn entgegen und Sirius ließ ihren Arm los, als hätte er sich daran verbrannt.
»Was sollen diese Spielchen, Clarefield?«, fragte er gerade heraus und verschränkte die Arme vor der Brust.
»Dasselbe könnte ich dich fragen, Black.«, zischte sie, verschränkte ebenfalls die Arme und regte das Kinn noch ein bisschen höher.
»Du hast dich die ganzen Ferien über nicht gemeldet und dann kommst du zurück und tust, als wäre nichts gewesen! Als wäre nie etwas gewesen!«
»Na, allzu sehr hast du mich bestimmt nicht vermisst! Cecelia, Christin und all die andere Mädchen haben dir bestimmt die Ferien versüßt, was?«
»Nein!« Betroffen von dieser Anklage machte Sirius einen Schritt zurück. »Nein, ich hab nicht… Frag Lily, ich hab kein Mädchen angerührt! Aber wenn du mich ignorierst, dann kann ich auch anders!«
Kritisch hob Miriam die Augenbrauen. »Ich hab dich nicht ignoriert!«
»Doch, das hast du! Du hast dich nie gemeldet und als du zurück kamst, hast du mir nicht mal Hallo gesagt! Du hast mich stehen lassen wie den letzten Vollidioten!«
»Oh, eure Majestät, das tut mir leid! Das nächste Mal komme ich gleich zu Euch und küsse Eure Füße!«
Sirius schüttelte genervt den Kopf und schnaubte. Reden, pah! Mit diesem Mädchen konnte man nicht reden! Wütend wandte er sich ab und ging zurück zum Teppich. Seine Beine zitterten regelrecht vor Wut, während er den dunklen Korridor entlang ging. Dieses hochnäsige, arrogante…
»Sirius, warte!« Er hörte, wie der Wandteppich gegen die Mauer knallte und dann schnelle Schritte hinter sich. »Warte!« Miriam hielt seine Hand fest, er zog sie weg, aber da trat sie ihm schon in den Weg. »Lass uns das, was ich gesagt habe aus dem Protokoll streichen, okay?«, sagte sie, griff nach der Hand, in der er seinen den leuchtenden Zauberstab hielt und hob sie höher, damit sie sein Gesicht sehen konnte. »Komm schon…«
Sirius zog eine Augenbraue hoch. Sollte das eine Entschuldigung werden?
Nach einem kurzen Zögern gab er nach, verschwand noch einmal mit ihr hinter dem Wandteppich und lehnte sich im Geheimgang mit abweisender Körperhaltung gegen die Steinmauer. Miriam knickte ihren Skizzenblock nervös immer wieder oder rollte ihn zusammen. »Ich wollte dich nicht dastehen lassen, wie den letzten Vollidioten.«, murmelte sie schließlich.
»Warum hast du es dann gemacht?«
»Ich hab es gar nicht gemerkt!« Miriam zuckte mit den Schultern. »Ich wusste nicht, dass du erwartest, dass ich dir um den Hals falle!«
»Ein ›Hallo‹ hätte mir schon gereicht!«, murrte Sirius.
Sie seufzte, machte einen Schritt auf ihn zu. »Ich merke es mir für die Zukunft.«
Zähneknirschend betrachtete Sirius sie und überlegte. »Hast du mich überhaupt nicht vermisst?«
»Doch…«
»Warum hast du dich nicht gemeldet?«
»Weil… ich…« Miriam sah zu Boden, knetete nervös ihren Skizzenblock. Abwartend legte Sirius den Kopf schräg, legte ihr schließlich eine Hand an die Wange und hob ihr Gesicht wieder an. Sie richtete den Blick nur ganz kurz in seine Augen, sah dann wieder weg.
»Weil ich dich vermisst habe.«, murmelte sie.
»Das ist die Begründung dafür, dass du dich NICHT meldest?«, fragte Sirius verwirrt.
»Ja.« Miriam zerquetschte ihren Skizzenblock. »Ich dachte, wenn ich mit dir rede, dann wird es vielleicht noch schlimmer. Jemanden zu vermissen ist nämlich echt ätzend, finde ich.«
»Aber warum hast du dich nicht gefreut, mich wieder zu sehen, wenn du mich doch so vermisst hast?«
»Ich hab mich gefreut!« Miriam sah auf. »Na ja… Ich war erleichtert. Du warst da… und dann war einfach alles wieder gut.« Sie versuchte sich ihre kurzen Haare hinter das Ohr zu streichen und sah wieder weg.
Sirius runzelte immer noch die Stirn und versuchte irgendwie aus dem Mädchen schlau zu werden. Kompliziert, dachte er und legte dann, nach einer langen Pause sanft die Hände auf ihre Schultern. »War es schön bei deiner Mutter?«
Überrascht hob sie wieder den Kopf. Seine Augen blitzen nicht mehr wütend und langsam ließ sie ihren Kopf an seine Schulter gleiten.
»Grauenhaft.«, murmelte sie.
Seufzend legte Sirius die Arme um sie und streichelte ihren Rücken. »Kenn ich.«, murmelte er.

Remus fiel beinahe vom Stuhl, als urplötzlich direkt vor ihm aus dem Nichts eine Gestalt erschien und ihm mit dem Zauberstab ins Gesicht leuchtete.
»Hier bist du!« Emily raffte ihren Tarnumhang zusammen. »Was machst du hier?«
»Dasselbe könnte ich dich fragen.«, meinte Remus und atmete tief durch, um sich von dem Schrecken zu erholen.
»Ich hab dich gesucht.« Emily setzte sich auf den Stuhl neben ihm und sah sich unbehaglich in der dunklen Bibliothek um. »Ich hab Lily und James bei ihrer Patrouille getroffen… Sie sagten, du seist hier. James hat das auf irgendeinem Papierfetzten abgelesen…« Fragend sah Emily ihn an, aber Remus ging nicht darauf ein.
»Was willst du?«, fragte er stattdessen barsch und starrte auf die Tischplatte.
»Dir sagen, dass Peter nicht sauer auf dich ist. Ich hab ihm erklärt, dass du dir mehr Zweisamkeit wünschst und er hat dir deinen Ausraster verziehen.«
»Da bin ich aber froh.«, murrte Remus bitter. Wenn Peter sauer auf ihn gewesen wäre, hätte er vielleicht mal ein paar Wochen Ruhe vor ihm gehabt…
»Was ist los mit dir?« Emily runzelte die Stirn und ruckte mit ihrem Stuhl näher an ihn heran. »Du bist schon so lange so seltsam… Ist das deine übliche Vollmondlaune, die sich in die Länge zieht?«
»Nein.«, knurrte Remus und verschränkte angespannt seine Hände ineinander. Emily wartete einen Moment, ob er noch mehr sagte, aber er schwieg und sie stand auf, legte die eine Hand mit dem Zauberstab auf seine und vergrub die andere in seinem Nacken.
»Remus, bitte, rede mit mir!« Sie beugte sich über ihn, vergrub das Gesicht in seinem Haar und schlang die Arme um seine Schultern. »Ich mag es nicht, wenn du so bist!«
»T-tut mir leid.«, murmelte Remus und starrte seine Hände an. Was machte er hier eigentlich? Er liebte dieses Mädchen! Sirius hatte gesagt, er solle um sie kämpfen und nicht aufgeben! »Ich hatte nur Angst…«
»Angst?« Überrascht hob Emily den Kopf. »Wovor?«
»Dass du dich für Peter und gegen mich entscheidest.«
»Wie?« Verständnislos sah sie ihn an und Remus biss sich auf die Lippen. »Aber warum sollte ich das denn tun?«
»Ich weiß nicht…«, log er und sah bedrückt zu Boden. »Weil ich anders bin… und Peter nicht. Weil ihr euch gut versteht… So viel Zeit zusammen verbracht habt… Du ihn… in ihn… verliebt bist?«
»In ihn verliebt?!«, wiederholte sie überrascht, runzelte nachdenklich die Stirn. »Ich hab noch nie darüber nachgedacht, ob ich in Peter verliebt bin.«
Ängstlich hob Remus den Kopf. »Bist du’s?«
»Ich glaube nicht.«
»Du glaubst nicht?«
Ein Lächeln schlich sich auf Emilys Gesicht und sie streichelte durch Remus’ Haar. »Ich liebe ihn nicht.«, versprach sie und für einen Moment schloss er erleichtert die Augen. Sanft streichelte sie sein Haar weiter, während er noch überlegte, ob er aufstehen und sie umarmen sollte.
»Wir sollten uns vielleicht wirklich öfter alleine treffen, wenn du schon an meiner Liebe zweifelst.«, überlegte Emily dann leise und Remus zog sie zu sich auf den Schoß.
»Ja, sollten wir.«, stimmte er zu und legte den Kopf an Emilys Schulter. Dann löschte sie das Licht ihres Zauberstabs und kaum zwei Sekunden später spürte er ihre Lippen auf seinen.

Zufrieden beobachteten Lily und James die kleinen Punkte ihrer Freunde auf der Karte des Rumtreibers, die einander immer näher kamen. Sie saßen in einem Hof auf der Brüstung eines hohen Torbogens, ließen die Beine baumeln und die Nachtwinde sie umwehen. Nachdem sich die Punkte von Emily und Remus endlich auch überschnitten, löschte James die Karte und faltete sie zusammen.
»Ende gut, alles gut.«, meinte Lily und atmete die frische Nachtluft ein.
»Glaub mir Schatz, das ist erst das Ende vom Anfang.«, meinte James, steckte die Karte in seinen Umhang und legte den Arm um Lily. Sie sah hoch zu den Sternen und ließ seine Worte einen Moment auf sie wirken. Er hatte recht. Ihr Leben lag noch vor ihr mit all seinen Möglichkeiten, Hogwarts war nur eine Vorbereitung für alles, was sie später erwartete…
James, der gerade wohl etwas Ähnliches gedacht hatte, räusperte sich. »Sag mal, wenn dein Abschluss wirklich so hervorragend wird, wie er mit Sicherheit auch sein wird… Dann willst du wirklich Lehrerin werden?«
Lily verdrehte die Augen. »James, nicht alle Lehrer sind wie Rockwill oder…«
»Nein, so war das gar nicht gemeint!«, unterbrach er sie hastig und strich über den kalten Steinbogen an seiner Seite. »Ich meinte… Wo gehst du dann hin?«
»Professor Dumbledore hat etwas von einer Akademie geredet.«
»Akademie…«, wiederholte James. »Ah ja…«
Nachdenklich betrachtete Lily sein Profil, während er sich den Sternen zuwandte. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass auch ihre Zeit mit James ein Ablaufdatum haben könnte. Ob sie nach Hogwarts überhaupt noch Zeit haben würden, sich zu sehen? Es gab nichts, was sie sich für die Zukunft mehr wünschte, als James an ihrer Seite zu wissen.
»Aber ich bin mir noch nicht sicher… Vielleicht mache ich auch was ganz anderes.«, meinte sie deshalb, um ihn und sich selbst zu beruhigen.
»Nja, das Leben ist unberechenbar, stimmt’s?!«, gab sich James betont unbeschwert und Lily nickte schnell. Aber eine Stimme in ihrem Kopf flüsterte: Vielleicht ist es auch der Anfang vom Ende? Schnell verbannte sie die Stimme in den hintersten Teil ihres Kopfes, schlang die Arme um James und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
»Wir bleiben zusammen. Versprochen?«, fragte sie und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
»Na klar, was glaubst du denn? Du wirst mich nicht mehr los, Evans!«
»Das will ich gar nicht mehr.« Sie legte den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. »Ich will dich nicht mehr los werden. Und ich lass dich mir von niemandem weg nehmen.«
Lachend schlang er die Arme um sie und legte den Kopf auf ihren. »Wie du meinst, Evans. Ich nehm’ dich beim Wort, verlass dich drauf!«

Am Morgen warteten Lily und James am Frühstückstisch gespannt auf ihre Freunde. Sirius und Miriam waren die ersten, die händchenhaltend zum Gryffindortisch gelangten. »Ich wusste, Remus kriegt das wieder hin!«, raunte James ihr ins Ohr und grinste Sirius entgegen, der sich ihm gegenüber setzte.
»Remus ist wirklich gut.«, murmelte Lily, klatschte Marmelade auf ihren Toast und tauschte einen kurzen Blick mit Miriam. Ihre Wangen waren leicht gerötet und ihre Augen funkelten. Lily konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, ihre Freundin war scheinbar wirklich in Sirius verliebt, auch wenn sie es vermutlich niemals zugeben würde. Heute beim Frühstück waren die beiden Streithähne sehr friedlich und Lily musste sich eingestehen: so passten sie wirklich zusammen.
Wenn auch vielleicht nicht ganz so gut wie Remus und Emily, die mit Peter im Schlepptau zu ihnen geschlendert kamen. Das harmonische Pärchen schien sich nie zu streiten, dabei konnte Remus doch, wenn er wollte, ein richtiger Sturkopf sein.
Die Eulen mit dem Tagespropheten flatterten in die Große Halle und mit einem leisen Seufzen betrachtete Lily das Datum auf der Titelseite von Remus’ Ausgabe.
»Noch vier Wochen bis zu den Prüfungen.«, murmelte sie und entfernte das eine oder andere Erdbeerstückchen von ihrem Toast. »Wie soll ich das alles nur in vier Wochen schaffen?«
James runzelte die Stirn, klaute sich die Erdbeerstückchen von ihrem Teller. »Was willst du denn alles lernen, dass dir vier Wochen nicht reichen?!«
»Na, alles!« Lily sah ihn entgeistert an. »In den Prüfungen könnten sie weiß-Merlin-was abfragen!«
»Ja, aber du kannst das doch!«
»Nein, kann ich nicht!« Ihre Stimme bekam einen leicht hysterischen Ton. »Ich kann immer noch keine Ratten in Vögel verwandeln und – oje, Alte Runen, das wird so fürchterlich! Und an Zaubertränke will ich gar nicht denken…«
»Du bist die beste Zaubertrankbrauerin, die Slughorn je gesehen hat, was machst du dir darüber sorgen?« James schüttelte genervt den Kopf. »Alte Runen kannst du auch tadellos! Und letztes mal hat das mit der Ratte auch geklappt!«
»Nja, aber nur, weil du mit mir geübt hast.«, gab Lily kleinlaut zu und knabberte an ihrem Toast.
»Mach dir nicht so viele Sorgen, Lily.« Sirius grinste ihr breit ins Gesicht. »Das gibt nur Falten!«
»Da hat er Recht.« James grinste, strich mit einem Finger über Lilys Stirn. »Die hier scheint schon recht tief zu sitzen…« Er strich über die Falte zwischen ihren Augenbrauen, die entstand, wenn sie ihre Nase rümpfte. Aber dann zog er die Hand schnell weg, als Lily ihm einen ihrer Todesblicke zuwarf.
Remus schmunzelte und widmete sich endlich konzentriert seiner Zeitung. Schon die große Überschrift auf der Titelseite bereitete ihm Magenschmerzen: LEWIS BEANTRAGT MISSTRAUENSVOTUM GEGEN BAGNOLD.
»Oh nein.«, murmelte er, ehe er sich beherrschen konnte und Emily warf neugierig einen Blick auf die Zeitung.
»Mein Dad?«, fragte sie überrascht.
»Was ist mit ihm?«
»Er will Bagnold aus ihrem Amt vertreiben.«, antwortete Remus und runzelte besorgt die Stirn. »Die Frage ist, ob er sich selbst auf der Position des Zauberministers sehen will, oder in Crouchs Namen handelt…«
»Beide keine Traumkandidaten.«, brummte Sirius und ignorierte Emilys kritischen Blick. »Außerdem ist es nicht sehr schlau, jetzt die Ämter zu wechseln. Unstimmigkeiten helfen Voldemort nur, noch weiter aufzusteigen.«
»Na ja… Bagnold ist nicht gerade die Idealbesetzung. Was unternimmt sie schon groß?« James klaute Remus den Sportteil und musterte das Bild eines Quidditchspielers, den Lily nicht kannte. Sirius und Remus tauschten Blicke, schwiegen aber.
»Habt ihr das schon gehört?« Aufgeregt kamen Alice und Frank zu den Freunden und drängten sich zu ihnen an den Tisch. »Zwei Auroren wurden getötet!«
James sah auf. »Wer?«
»Benett und Ward!« Frank beugte sich zu James rüber. »Sie waren auf der Jagd nach Todessern und wurden dabei getötet. Mein Dad hat es mir heute morgen… ähm… mitgeteilt…«
James nickte nur, er wusste, dass Frank irgendeine geheime Methode hatte, mit seinen Eltern zu Hause in Verbindung zu treten, vermutlich auf ähnliche Weise, wie James’ und Sirius’ Spiegel funktionierten. Nicht ganz unpraktisch, wie James jetzt zugeben musste…
»Benett und Ward waren Mitglieder der Einsatzgruppe meines Dads…«, murmelte James.
»Immer mehr Auroren werden getötet.« Alice schenkte sich eine Tasse Kaffee ein; Die Kanne in ihren Händen zitterte. »Crouch hat gute Chancen, seine Gesetzeserweiterung durch zu bringen…«
»Wahlloses Abschlachten Verdächtiger…« Frank nahm Alice die Kanne aus der Hand. »Ich weiß nicht, ob ich unter solchen Umständen wirklich Auror werden will… Zumal JEDER verdächtig ist.«
Wieder tauschten Sirius und Remus Blicke, während James in seinen Becher, gefüllt mit Kürbiskernsaft, starrte. »Wenn sie die Todesser so weiter morden lassen, ist bald keiner mehr übrig, dem sie freie Handlungsfähigkeit einordnen können.«
»Auch wieder wahr.«, gestand Frank und seufzte tief.
Plötzlich erhob sich Professor Dumbledore von seinem üblichen Platz an der langen Tafel der Lehrer und ging nach vorne zu dem Rednerpult. »Wenn ich um eure Aufmerksamkeit bitten darf!«, rief er und abrupt verstummte das Stimmengewirr in der Großen Halle. Neugierig wandten sich die Schüler zu ihrem Schuldirektor um, der auf Lily einen übernächtigten Eindruck machte.
»Wie ihr wisst, wäre für dieses Wochenende ein Ausflug nach Hogsmeade geplant gewesen.«, begann er und sah von einem Tisch zum anderen. »Allerdings haben sich in letzter Zeit vermehrt fremde Wesen in unseren Wäldern angesiedelt, was eine gewisse Gefährdung mit sich zieht. Immer öfter wurden Zentauren auf dem Hogwartsgelände gesichtet, die, wie ihr wisst, nicht ungefährlich sein können. Wer dem verbotenen Wald sowieso fern bleibt, dem sollte eigentlich keine Gefahr drohen. Dennoch sollten wir die Bedrohung nicht unterschätzen. Aus diesem Grund sind die Hogsmeadebesuche bis auf weiteres aufgeschoben. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.« Damit verließ Professor Dumbledore das Rednerpult wieder und verschwand durch eine kleine Tür am Seitenflügel aus der Großen Halle.
»Na super.«, knurrte Sirius und warf wütend sein Messer in seinen Teller. »Als ob wir nicht auf uns aufpassen könnten!«
»Nur weil du hier jeden Zentaur beim Namen kennst, heißt das nicht, dass jeder Schüler sicher ist!«, zischte Lily.
»Nachher gehe ich zu Firenze und sage ihm-«
»Nichts wirst du!«, unterbrach Remus Sirius und packte ihn an der Schulter. »Hast du Dumbledore nicht gehört? Die Zentauren sind gefährlich, Sirius! Sie sind bestimmt nicht zum spaßen aufgeleg t, jetzt da sie aus ihrem Revier vertrieben wurden!«
»Bei Merlin, Remus, sei doch nicht immer so ein Angsthase!«
»Hört auf zu streiten! Das bringt doch nichts!« Emily zog an Remus Ärmel und hielt ihn davon ab, auf Sirius’ Provokation einzugehen. James seufzte leise und tauschte einen Blick mit Lily.
»Ein Herz und eine Seele, die zwei.«, erklärte er ihr leise und legte ihr einen Arm um die Schultern. »Aber schade… Ich hatte mich so auf eine Runde im Drei Besen gefreut!«, sagte er dann lauter und Sirius wandte sich mit einem Ruck zu ihm um. Sie tauschten einen Blick, grinsten und wandten sich dann wieder wortlos ihrem Essen zu.
Lily seufzte tief. In den nächsten Tagen würde sie wohl viel Zeit bei dem Geheimgang der Buckligen Hexe verbringen…

»Das ist doch total sinnlos!«, meinte Julia wie immer recht laut, als die Schüler mit Professor Kesselbrand über das Schulgelände in Richtung Wald gingen. »Dumbledore verbietet uns die Hogsmeade-Ausflüge wegen gefährlicher Wesen im Wald und jetzt sind wir auf dem Weg zu ebendiesem gefährlichen Wald! Nichts gegen ihren Unterricht, Professor!«, fügte sie dann schnell hinzu, als Professor Kesselbrand sich gekränkt zu ihr umdrehte. »Aber Sie müssen zugeben, dass das irgendwie… sinnlos ist!«
»Keine Sorge, Miss Parker«, brummte Professor Kesselbrand und kämpfte sich durch die dicht stehenden Büsche. »Mit gefährlichen Wesen kenne ich mich aus, Ihnen kann überhaupt nichts geschehen!«
»Dann könnten Sie uns doch nach Hogsmeade begleiten und sicher stellen, dass uns nichts passiert!«
»Bedauerlicher Weise habe ich nur zwei Augen und einen Körper, Miss Parker.«, seufzte Professor Kesselbrand und James und Sirius tauschten belustigte Blicke. »Ich kann unmöglich fünfhundert Schüler beaufsichtigen. Und jetzt Ruhe! Sonst verjagen wir sie nur!«
Das Gemurmel der Schüler verstummte und Julia verdrehte genervt die Augen. Einen Moment lang beobachtete James sie noch, dann tauschte er einen amüsierten Blick mit Sirius.
»Ich fürchte, unsere lieben Mitschüler leiden schrecklich unter ihrer neuen Gefangenschaft…«, raunte er Sirius zu.
»Ja… Wir sollten ihnen helfen!« Sirius wackelte mit den Augenbrauen und James kicherte.
»Scht!«, machte Lily und boxte ihn mehr oder weniger sanft in den Rücken.
Tiefer und tiefer führte Professor Kesselbrand die Schüler in den Wald hinein. Lily war leicht mulmig zu Mute, den Zentauren wollte sie nicht unbedingt noch einmal begegnen. Immer dichter standen die Bäume und ließen nur wenig Licht durch ihr Blätterdach, das den Waldboden erhellen könnte. Völlig unvermittelt blieb Professor Kesselbrand stehen und der eine oder andere Schüler stolperte in ihn herein.
»Psst!«, machte er, legte einen Finger an die Lippen und lauschte. Die Gryffindors und Ravenclaws verstummten und sahen sich unbehaglich um. Weswegen hatte ihr Professor sie hier raus geschleppt? Er hatte gesagt, er wolle sie überraschen…
»Da sind sie!«, hauchte er und deutete nach links. »Folgt mir, aber leise!« Auf Zehenspitzen tapste der Professor tiefer in den Wald, die Schüler tauschten Blicke, machten es ihm dann nach. Professor Kesselbrand zog seinen Zauberstab, ließ ein paar Büsche weichen und dann sahen sie sie:
Einhörner.
Ein Raunen ging durch die Schüler und wieder machte der Professor »Psst!« und die Schüler klappten die Münder wieder zu. Die Einhörner standen noch einige Meter entfernt auf einer kleinen Lichtung und beobachteten die Eindringlinge genau. Drei Stück waren es, zwei größere und ein kleineres. Nachdem sich die Schüler und ihr Lehrer einige Minuten nicht gerührt hatten, begannen sie wieder auf der Lichtung zu grasen, die Ohren aber immer spitz aufgestellt und möglichst immer ein Auge auf die Fremden gerichtet.
»Einhörner sind äußerst scheue Wesen.«, flüsterte Professor Kesselbrand. »Es heißt, wenn überhaupt ließen sie nur Jungfrauen in ihre Nähe kommen. Aber ich glaube wir können es wagen… Mädchen! Los, geht ein bisschen näher heran!«
»Ohne Sie, Professor?«, fragte Christin irritiert und auch Natalie guckte etwas ängstlich zu den Einhörnern herüber.
»Machen Sie sich keine Sorgen, Einhörner sind für gewöhnlich ungefährlich. Passen Sie auf, dass Sie sie nicht verscheuchen!«
Emily und Lily tauschten noch einmal Blicke, da stapfte Miriam schon drauf los.
»Nicht so wild, Miss Clarefield!«, zischte Professor Kesselbrand und schüttelte genervt den Kopf. Miriam drosselte ihr Tempo und die anderen Mädchen folgten ihr auf Zehenspitzen. Selbst Alice, die sonst immer einen recht federnden Gang hatte, versuchte sich zu beherrschen und möglichst langsame Bewegungen zu machen.
Die Einhörner hoben den Kopf und die Mädchen blieben nervös stehen. Klein waren die pferdeähnlichen Wesen definitiv nicht und auch Lily hatte einen gewissen Respekt vor ihnen.
»Geht weiter! Solange sie nicht mit dem Horn auf euch zielen, könnt ihr euch noch weiter nähern!«, raunte Professor Kesselbrand ihnen zu und Lily tauschte einen Blick mit Julia. Mit den Hörnern auf sie zielen? Hatte er nicht gerade noch behauptet, Einhörner wären friedvolle Tiere?
Zögernd setzte sich die Mädchengruppe wieder in Bewegung und die Einhörner sahen sich an, als würden sie sich absprechen, ob die Mädchen gefährlich waren. Das größte von ihnen machte einen Schritt auf die Mädchen zu und sofort blieben sie alle stehen.
»Ruhig! Ganz ruhig!«, flüsterte Professor Kesselbrand und die Mädchen erstarrten. Lily stand ganz am Rand der Truppe und betrachtete das Einhorn sowohl fasziniert, als auch etwas ängstlich. Es kam immer näher, doch sein Horn zeigte auf keines der Mädchen, trotzdem zuckte die eine oder andere Hand zu ihrem Zauberstab im Umhang.
»Keine Zauberstäbe!«, zischte Professor Kesselbrand auch schon und das Einhorn blieb erschrocken stehen. Die Mädchen ließen die Hände wieder sinken, tauschten ungewisse Blicke.
Lily atmete tief durch. Wenn sie ganz ruhig blieb, würde das Einhorn keinen Grund finden, sie anzugreifen…
Wieder kam es näher, musterte die Mädchen. Lily stellte überrascht fest, dass es tiefschwarze Augen hatte, umrandet von makellosem weißem Fell, auf dem der Schatten des Blätterdachs Muster bildete.
»Ich hab noch nie so etwas schönes gesehen.«, flüsterte Julia und Lily nickte zustimmend. Angelockt von dem Klang ihrer Stimme wandte sich das Einhorn ihnen zu. Die anderen beiden, die noch immer auf der Lichtung standen, beobachteten alles genau, blieben aber ganz ruhig. Nur ihr silberner Schweif zuckte durch die Lüfte.
Lily biss sich fest auf die Lippen, als das Einhorn immer näher kam und sie unverwandt ansah – oder bildete sie sich das nur ein? Julia neben ihr machte einen Schritt zurück und das eine oder andere Mädchen machte es ihr nach. Aber Lily war so gebannt, dass sie gar nicht mehr wusste, wie man die Beine überhaupt bewegte.
»Lily…«, murmelte Julia ängstlich, inzwischen waren fast alle Mädchen vor dem großen Wesen zurück gewichen, erst recht, als es langsam den Kopf senkte und das Horn bedrohlich näher kam.
»Nicht bewegen, Miss Evans!«, zischte Professor Kesselbrand und hielt James zurück, der einen Schritt nach vorne machte.
Lily ballte die Hände zu Fäusten und riss die Augen auf, als das Horn immer und immer näher kam und genau auf ihr Gesicht zielte. Sie hörte Professor Kesselbrand wieder: »Keine Zauberstäbe!« sagen, und dass sie sich langsam zurück ziehen sollte, aber sie konnte sich einfach nicht von der Stelle bewegen. Die schwarzen Augen ließen sie nicht los.
Dann kniff sie die Augen zusammen und das Horn schlug gegen ihre Stirn.
Es war eiskalt.
Urplötzlich wandelte sich der warme Frühlingsmorgen für Lily in einen Tag im tiefsten Winter. Sie bekam Gänsehaut am ganzen Körper, das Atmen fiel ihr schwer, sie riss die Augen auf, sah die schwarzen Augen in dem schneeweißen Fell und plötzlich, für diesen Moment, verwandelte sich das Rauschen der Blätter im Wald in Stimmen, als würden die Bäume reden. Viele verschiedene Stimmen, die doch alle immer wieder dasselbe sagten:
Das Schicksal ersucht dich.
»Lily?«
Das Einhorn fuhr zurück und Lily blieb unbewegt stehen, als wäre sie festgefroren. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass Alice als Einzige noch bei ihr stand. Das Einhorn wandte sich ihr zu, Professor Kesselbrand forderte Alice auf, zurück zu treten, aber dann stieß das Horn schon gegen Alice’ Stirn, so hart, dass sie umfiel. Lily wandte den Kopf, betrachtete Alice’ erschrockenes Gesicht. Ein Tropfen Blut quoll aus ihrer Stirn, dort wo das Horn sie getroffen hatte.
»Hey!«, rief Frank und raste los, ehe Professor Kesselbrand auch nur mit dem kleinen Finger zucken konnte. Erschrocken machte das Einhorn kehrt und auch die anderen beiden verschwanden in wenigen Sekunden im Wald. Lily sah ihnen nach und hob ganz automatisch die Hand, strich über ihre Stirn, wo das Horn sie berührt hatte, aber an ihren Fingern klebte kein Blut.
»Alles okay?« Emily und Christin halfen Alice beim Aufstehen, dann war schon Frank da, wischte ihr das Blut von der Stirn und schimpfte lauthals auf die Einhörner.
»Bei dir alles klar?«, fragte Miriam Lily und sie sah verwirrt auf. Irgendwie fühlte sie sich plötzlich ganz fehl am Platz…
»Hat es dir weh getan?« Keuchend kam James bei ihr an und musterte sie von oben und unten.
»Das Schicksal ersucht dich.«, murmelte Lily.
»Was?«
»Nichts.« Sie schüttelte den Kopf, setzte ein Lächeln auf. »Mir geht’s gut.«
Auch Alice schien es bis auf die kleine Schramme gut zu gehen und Professor Kesselbrand führte sie aus dem Wald hinaus, wobei er in regelrechte Schwärmerei für Einhörner verfiel, was Frank immer wieder bissig kommentierte.
»Frankie, Frankie«, besänftigend klopfte Sirius ihm auf die Schulter, »deine Alice hätte sich einfach nicht einmischen dürfen, als die Jungfrau mit dem Einhorn sprach!«
Lily hob die Augenbrauen und tauschte einen Blick mit James. Grinsend beugte er sich zu ihr herunter. »Ich sagte doch, dass in unseren Schulbüchern lauter falsche Sachen stehen! «, flüsterte er ihr ins Ohr und legte den Arm um ihre Schultern. »Hal’s Maul, Sirius!«, meinte er dann lauter und wandte sich wieder von Lily ab. Stirnrunzelnd betrachtete sie einen Moment lang sein Profil. Er erzählte seinen Freunden wohl doch nicht alles…
Was sollte das bedeuten: Das Schicksal ersucht dich?
»Lily?«
Erschrocken fuhr sie herum. Julia hatte sich zu ihr durchgedrängelt und schubste Miriam grob zur Seite. »Hör mal, kannst du nicht mit Dumbledore reden? Damit er sich es noch mal überlegt! Ich muss nach Hogsmeade, Andrew und ich haben noch kein Geschenk für unsere Eltern und neuen Stoff für mein Kleid brauch ich auch und…«
»Ich glaube nicht, dass ich Dumbledore umstimmen kann, Juli.«, unterbrach Lily sie und zuckte hilflos mit den Schultern. »Tut mir leid.«
»Kannst du es nicht wenigstens versuchen?«
»Mensch, Parker, geh uns nicht auf die Nerven!« Miriam schubste Julia zurück und nahm ihren Platz an Lilys Seite wieder ein.
»Ich kann mich nicht daran erinnern, mit dir geredet zu haben, Clarefield.«, fauchte Julia und schubste Miriam wieder fort.
»Mädels…« Lily wollte beruhigend dazwischen gehen, aber James drückte sie an sich.
»Ich glaube, es ist klüger, wenn du dich nicht in einen Kampf zwischen dem Monster von Loch Ness und Julia einmischst.«, murmelte er, aber Lily hörte nicht auf ihn und wandte sich aus seinem Arm.
»Was bezweckst du mit deiner klettenhaften Art, Parker? Du willst doch irgendetwas von Lily, gib’s zu! Oder eigentlich nicht irgendetwas, sondern ein ganz bestimmtes, brillentragendes Etwas, nicht wahr?«, fragte Miriam spitz und ihre Augen funkelten herausfordernd.
»Nein, ich will James nicht zurück!«, knurrte Julia. »Ich verstehe mich einfach gut mit Lily!«
»Ganz plötzlich?« Miriam hob die Augenbrauen. »Hör auf zu lügen, Parker! Es könnte sein, dass dich sonst der eine oder andere Fluch trifft…«
Suchend wandte sich James um und versuchte seinen besten Freund zwischen den Schülern zu entdecken. »Sirius, pfeif deine Freundin zurück.«, zischte er, als er ihn endlich gefunden hatte.
Aber bevor Sirius sich durch die Schüler zu ihm drängen und sich einmischen konnte, ging Lily schon zum Angriff über. »Miriam, hör auf Julia als Lügnerin zu bezeichnen! Ich glaube nämlich, dass sie in den letzten Wochen ehrlicher zu mir war als du!«
»Bitte?«
»Du hast schon richtig gehört!« Lily schnaubte. »Du hast Emily und mir so vieles verheimlicht! Dass deine Eltern sich scheiden lassen zum Beispiel. Oder dass du Streit mit Sirius hattest. Warum redest du nicht mehr mit uns?«
»Es ist ja wohl meine Sache, mit wem ich meine Familienangelegenheiten bespreche.«, erwiderte Miriam gekränkt.
»Aber von uns erwartest du immer, dass wir dir alles sagen! Das ist nicht fair, Miri! Und ich mach das auch nicht mehr mit!« Lily griff nach Julias Arm. »In letzter Zeit war Julia mir wirklich eine bessere Freundin, als du! Also lass sie in Ruhe!«
Damit zog sie Julia davon.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe