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Fanfiction

James Potter jr. und das Monsternest - Doch noch ein gutes Ende

von HufflepuffsUrenkel

„Wer sind ‚sie`“?, fragte James besorgt.
„Fio. Sie hat ... mich“, Lucys Stimme brach ab.
„Was hat sie?“, fragte James, doch es kam keine Antwort.
Warum brauchte Lucy Hilfe gegen ihre beste Freundin? Und was war mit ihr passiert?
James lief in den Salon hinunter und griff in die Flohpulverdose, ohne auf seine Schwester Lily zu achten, die ihn fragte, wohin er so eilig wolle.
Er streute Flohpulver in den Kamin, stieg hinein und rief „Villa Caerphill in Pontypool“.
Er spürte das vertraute Ziehen und stand kurz darauf in Lucys Zimmer. Lucy saß halb, halb lag sie auf dem Sofa, den Kopf auf die Lehne gelegt und mit geschlossenen Augen. Sie bemerkte James erst, als er sie küsste, und auch dann griffen ihre Hände griffen recht unsicher nach den seinen.
„Was war los?“, fragte er irritiert.
„Fio – hat – mich – geschockt“, antwortete sie stockend.
„Wie bitte?“ Lucy war nicht in der Lage zu antworten und sackte wieder zusammen. James überlegte, wie der Gegenzauber gegen den Schockzauber war, doch es fiel ihm nicht ein. Das einzige, was er sicher wusste, war, dass Lucy aussah, als ob sie einem Dementoren begegnet sei – halt, Dementoren! Madam Pomphrey hatte ihm und Lucy Schokolade gegeben, nachdem sie an diese Wesen geraten waren.
Er ließ Lucy los und öffnete eine Schranktür nach der anderen. Lucy war Naschkatze genug, dass es sicher irgendwo Süßigkeiten gab.
Beim dritten Versuch wurde er fündig und holte eine Tafel Schokolade und eine Tüte Gummibärchen aus einer Schublade. Er brach eine Rippe von der Tafel ab und stopfte sie Lucy in den Mund. Die wurde wacher und griff nach dem Rest der Schokolade.

Währenddessen tippte James sein eigenes Meldeband an und flüsterte den Namen seines Vaters.
„Was ist los?“, fragte der.
„Papa, Fiona Larner – eine Schulkameradin – und noch jemand sind ins Haus der Stewarts eingebrochen und haben Lucy geschockt. Komm schnell!“
„Wann?“
„Vor zehn Minuten oder so.“
„Mensch, warum hast du das nicht eher gesagt. Ich bin sofort da! Ist Lucys Kamin noch offen?“
James bestätigte, worauf sein Vater die Verbindung unterbrach. Sekunden später erschien er im Kamin von Lucys Zimmer.
Lucy, der es schon etwas besser ging, brachte ein „Tag Mr. Potter“, heraus.
„Hallo Lucy – Du bist geschockt worden, sagt mir James?“
Sie nickte.
„Enervate!“ Er griff sich an den Arm: „Tom, bist du dir sicher, dass niemand das Gelände verlassen hat?“
James hörte die Stimme leise aus dem Meldeband seines Vaters: „Absolut sicher, Chef – Halt, ich sehe gerade, da steht jemand stocksteif am Waldrand.“

Harry Potter sah aus dem Fenster. „Ich seh ihn auch. Ich kümmere mich darum.“ Er nahm seinen Besen, den er in der Hand trug, zwischen die Beine und flog aus dem Fenster. James sah ihm nach und Lucy, die nun wieder bei Kräften war, stellte sich neben ihn.
„Kennst du den Mann, der dort steht?“, fragte James sie.
„Das ist jemand von der Gärtnerei, die sich um unseren Garten kümmert. Ich glaube, der Juniorchef selber, ein Mr. Higgins.“
Sie sahen, wie James’ Vater den Zauberstab auf den Gärtner richtete, offenbar, um einen Schockzauber zu lösen, und wie er anschließend mit ihm sprach. Ein anderer Zauberer flog auf einem Besen über den Zaun um das Gelände.

Plötzlich tauchten zwei Personen aus dem Boden ein Stück weg von Harry Potter auf. Es waren Fiona und ihr Freund.
„Abhauen! Imperio!“, brüllte Fionas Freund, laut genug, dass Lucy und James es verstanden.
„Dableiben! Imperio! Imperio! rief der Auror, der über den Zaun geflogen war. Fiona flog tatsächlich zurück, ihr Freund war dagegen entweder nicht getroffen worden oder konnte widerstehen.
„Aufhalten!“, befahl Harry Potter, doch der Junge war zu schnell am Zaun. Es gelang ihm, von dort zu disapparieren, bevor der nächststehende Auror dies verhindern konnte.
James konnte nicht verstehen, was sein Vater zu seinen Mitarbeitern sagte, doch es reichte ihm, sein Gesicht zu sehen, um zu wissen, dass er zu diesem Zeitpunkt keinesfalls an deren Stelle sein wollte.

Die Auroren und Fiona gingen nun wieder auf das Haus zu, während James’ Vater den Zauberstab nochmals auf den Gärtner richtete. Es war wohl ein Vergessenszauber, den er aussprach.
„Hast du das gesehen?“, fragte Lucy.
James wusste nicht, was sie meinte.
„Alec hatte etwas in der Hand. Etwas Blaues, Rundes.“
„Alec?“
„Fios Freund. Was kann das sein?“
James zuckte mit den Schultern. „Ich kenne ihn überhaupt nicht. Aber er scheint hinter der Sache zu stehen. Immerhin hat er sie mit dem Imperius belegt. – Und das, was du gesehen hast, ist vielleicht – ein Harpyienei.“
„Oh Mann, hoffentlich nicht! Das fehlte noch, dass die hier Harpyien züchten!“
James spürte sein Meldeband. „Ist euch nichts passiert?“, fragte sein Vater.
„Alles okay, Papa!“
„Ich würde gerne noch einmal mit Lucy und dir sprechen. Ich bin gleich oben.“

Tatsächlich stand er wenig später an der Zimmertür.
„Lucy, weißt du, wann deine Eltern wieder kommen? Ich hätte noch einige Fragen an dich. Dazu sollten sie aber Bescheid wissen.“
„Ich versuch mal, sie zu erreichen.“ Lucy griff nach dem Hörer ihres Telefons und drückte einige Tasten. „Hallo Mama, ich bin’s, Lucy. Wir sind angegriffen worden, von Zauberern. – Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Mr. Potter ist da. Die Auroren haben die Angreifer erwischt. Es ist schon wieder okay, aber Mr. Potter sagt, ich muss aussagen und da solltest du dabei sein.“ Sie gab James’ Vater den Hörer: „Meine Mutter möchte mit Ihnen sprechen, Mr. Potter.“
„In einer halben Stunde, soso“, brummte Harry Potter, nachdem er Lucy den Hörer zurückgegeben hatte. „Gut, dann soll Fiona mir erst einmal alles über ihren sauberen Freund sagen, damit wir gleich mit der Fahndung anfangen können. – James, kannst du in etwa fünf Minuten auf die Terrasse kommen, bitte?!“
„Muss ich auch aussagen? Ich hab doch kaum etwas mitbekommen.“
„Dann sagst du das ‚kaum etwas’. Dir passiert nichts.“
Er ging zur Terrasse hinunter, während Lucy sich nach einem Abschiedskuss für James verzog, um sich zu duschen und umzuziehen. James schaltete inzwischen Lucys Fernseher an und tat sich an den restlichen Gummibärchen gütlich.
Er ließ sich mehr als fünf Minuten Zeit, bis er das Zimmer verließ und hinunter auf die Terrasse ging. Fiona und die anderen Auroren waren bereits verschwunden.

„Da bist du ja“, empfing ihn sein Vater. „Zeuge: James Sirius Potter, geboren am 15.11.2004 in London, Sohn von Harry Potter und Ginny, geborene Weasley.“ Erst jetzt nahm James die automatisch schreibende Feder wahr, die neben dem Stuhl seines Vaters Notizen auf ein Pergament schrieb.
„Seit wann wusstest du, dass Lucy angegriffen worden ist.“
„Sie hat mich per Meldeband erreicht. Ich bin mit Flohpulver hergereist – sie hat mir erzählt, dass der Kamin in ihrem Zimmer ans Netzwerk angeschlossen ist.“ Er berichtete weiter, was er wusste.
Sein Vater legte die Stirn in Falten. „Du sagst, sie sei geschockt worden?“
„Sie hat das zu mir gesagt. Ich war ja nicht da. Ich hab ihr Schokolade gegeben, weil ich gedacht haben, wenn das gegen Dementoren nützt...“
„Hilft bei Schockzauber eigentlich nicht. Aber eigentlich wird man nach einem Schockzauber bewusstlos. – Du bist dir sicher, dass sie gesagt hat, nur Fiona Larner habe sie angegriffen.“
James nickte. „Dass Alec mit dabei war, haben wir erst gesehen, als die beiden draußen aufgetaucht sind.“
„Weißt oder vermutest du, was die beiden hier gesucht haben?“
James schüttelte den Kopf. „Ich kenne Alec überhaupt nicht. Bis vor zehn Minuten wusste ich nicht einmal seinen Namen.“
„Ihr habt ja sicher in Hogwarts darüber gesprochen, dass hier Dementoren gesehen worden sind – und womöglich noch Schlimmeres. War Fiona jemals dabei?“
Nun musste James überlegen: „Ich hab ihr nichts gesagt, glaube ich. Was Lucy ihr gesagt hat oder andere, weiß ich nicht.“
„Gut, das war der offizielle Teil.“ Die Feder legte sich auf den Tisch. „Ich denke, dir ist klar, dass wir der Meinung sind, dass das Ganze mit den Harpyien und den Einbrüchen in Hogwarts zu tun hat. Nun gut, sobald Mrs. Stewart kommt, werde ich mit ihr und Lucy reden. Im Übrigen solltest du in Zukunft gleich Bescheid sagen, wenn so etwas noch einmal passieren sollte. Gegen mehrere Schwarzmagier habt ihr beide allein nicht die geringste Chance – und nachdem dieser... nachdem es nicht gelungen ist, diesen Alec festzunehmen, fürchte ich, dass das Thema Harpyien aktuell bleibt.“
„Okay, kapiert. – Darf ich wieder zu Lucy?“
„Geh und tröste deine Freundin. Aber bleibt mir anständig!“

James ging wieder in Lucys Zimmer zurück, wo Lucy inzwischen umgezogen auf dem Sofa saß und Musik hörte.
Er setzte sich neben sie und umarmte und küsste sie. „Toll siehst du aus!“
„Danke! Bin froh, dass das alles vorbei ist – hoffentlich.“
„Du, sag mal, was mir gerade eingefallen ist: Ich hab Papa natürlich nichts gesagt, aber du hast doch deinen Ring noch an, oder? Hast du nichts gemerkt, als Fio dich angegriffen hat?“
„Doch, natürlich.“ Sie griff sich an den Kopf. „Stell dir vor, ich hab zu ihr noch gesagt: ‚Fio, pass auf, hinter dir!’ und dann hatte sie schon den Zauberstab in der Hand und hat mich geschockt. Dass ausgerechnet Fio mich angreift, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen.“
„Unter dem Imperiusfluch machen viele Leute Unsinn. Wahrscheinlich war ihr gar nicht klar, was sie getan hat.“

Wenig später kam Mrs. Stewart mit schnellen Schritten den Gang entlang und klopfte an Lucys Zimmertür. „Lucy, Schatz, ein Glück, dass dir nichts passiert ist!“, sagte sie und umarmte ihre Tochter, die ihr entgegengelaufen kam.
Lucy berichtete aufgeregt, doch sicher verstand ihre Mutter kaum etwas.
„Wir glauben, dass Fiona unter dem Imperiusfluch war, als sie Lucy angegriffen hat. Das heißt, sie hat getan, was jemand anderer ihr befohlen hat“, ergänzte James.
„Oh, James, ich habe Sie gar nicht bemerkt, entschuldigen Sie! – Danke, dass Sie gekommen sind und ihren Vater verständigt haben!“

Lucy und ihre Mutter mussten hinunter zur Terrasse, wo Lucy befragt wurde. Sie blieben lang unten, sodass James sich durch mehrere Fernsehprogramme zappen konnte und schließlich bei einer Übertragung von Arsenal gegen West Ham hängen blieb. Als Lucy zurückkam, war Harry Potter bei ihr und verabschiedete sich von seinem Sohn, um wieder ins Ministerium zu reisen und dort Fiona zu verhören.
„Dein Vater hat mir einen langen Vortrag gehalten, in dem er Fio verteidigt hat. Von wegen, sie konnte nicht anders und ich soll ihr nicht böse sein. Kann er ja Recht haben, aber ganz verkrafte ich es nicht: Meine beste Freundin greift mich in meinem Wohnzimmer an!“
„Ich weiß auch nicht. Er verteidigt meistens die Leute, wenn er nicht weiß, dass es Verbrecher sind. Mal sehen, was er heute Abend erzählt. – Die Hauptsache, dir ist nichts passiert!“
„Und damit nicht mehr passiert, werde ich ein bisschen aufpassen.“ Sie ging zum Kamin und zog ihren Zauberstab. „So, jetzt kommt hier niemand mehr durch.“
„Pass auf, dass du nicht noch Ärger bekommst wegen Zaubern außerhalb von Hogwarts!“
„Den Kamin auf- und zuschließen darf ich ganz offiziell. Da kam heute früh auch nichts. Ich glaube, die haben den Kamin extra gespeichert.“

James trank noch mit Lucy und ihrer Mutter Tee. Am späten Nachmittag verabschiedete er sich, da Lucy packen musste und er zu Hause erwartet wurde.
Seine Mutter wusste bereits Bescheid und freute sich, dass nichts passiert war. Sein Vater konnte bestätigen, dass Fiona nur unter dem Imperiusfluch gehandelt habe. Alec Morrell sei dagegen zur Fahndung ausgeschrieben worden.

Lucy und ihre Mutter flogen in der nächsten Nacht um 0:30. Am nächsten Tag schickte sie bereits am Nachmittag eine längere Mail mit Fotos von ihrem Hotel. Sie war, wie sie schrieb, gut angekommen, jedoch müde. Zu James’ Freude schickte sie ein Foto mit, das er ausdruckte und mit einem kleinen Zauber versah, sodass sie ihn anlächelte und die Lippen zum Kuss wölbte, wenn er das Foto ansah.

James, seine Eltern und seine Geschwister packten am Abend, da sie den ersten Portschlüssel bereits für acht Uhr früh am nächsten Tag gebucht hatten. Über Süddeutschland und Westungarn kamen sie am späten Vormittag zu Onkel Charlies Haus in Rumänien.
Drei von vier rumänischen Weasleys begrüßten die Potters freundlich, während der kleine Nick oder Nicu, wie ihn seine Mutter nannte, zu schreien anfing, als er die Fremden sah.
Im Garten war bereits der Esstisch hergerichtet. Tante Nica hatte einen solchen Berg an scharfen Frikadellen, die sie ‚Mititei’ nannte, und zahlreichen Gemüsegerichten gemacht, dass die Potters die Hälfte übrig ließen und selbst James kaum noch den Placinta-Kuchen zum Nachtisch herunterbrachte.

Am meisten freute es James, Lily und Albus aber, dass Onkel Charlie ihnen zusagen konnte, dass sie zu den Drachen durften, wenn auch unter strenger Führung.
Da die Gegend praktisch nicht von Muggeln besiedelt war, durften James und seine Geschwister auf Besen herumfliegen. Albus war von den schroffen Felswänden und den endlosen Wäldern fasziniert und lachte, als James ihn warnte, es könnten plötzlich Drachen auftauchen.
Spät am Abend, nachdem er längst im Bett lag und auch seine Eltern schon schlafen gegangen waren, stand James noch einmal auf, nahm sein Handy, ging vor das Haus hinter einen Busch und rief Lucy an, für die es bereits Morgen war. Die beiden gestanden sich ausführlich ihre Sehnsucht nacheinander.
Albus wachte auf, als James ins Zimmer zurückkam. „Na, wie geht es Lucy?“
„Hast du – hast du...“
„Ich hab nicht mitgehört. Aber ich kann zwei und zwei zusammenzählen. Pass bloß auf, dass Tante Nica dich nicht sieht!“
„Ich war hinter...“ – James ließ den Satz unvollendet, da ein Busch keinen Sichtschutz gegenüber seiner Tante bot. Er hofft nur, dass sie nicht erzählte, dass er nachts das Haus verlassen hatte und sich keine eigenen Gedanken machte. Doch selbst wenn, er musste sooft wie möglich Lucy sprechen und Tante Nica war noch nicht zu alt, um das zu verstehen.

ENDE


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