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Fanfiction

James Potter jr. und das Monsternest - Nacht in der Krankenstation

von HufflepuffsUrenkel

James kletterte durch das Porträtloch, rannte zum nächsten Fenster, öffnete es, setzte sich auf seinen Besen und flog in die Nacht hinaus. Im Licht seines Zauberstabes konnte er den Verdächtigen aus der Ferne schemenhaft wahrnehmen. Er legte sich flach auf seinen Besen, um die maximale Geschwindigkeit herauszuholen. Langsam, aber sicher, kam er heran – doch würde es reichen, um bis zur Appariergrenze auf Fluchweite heranzukommen? Dort vorne konnte er schon die Konturen der ersten Häuser von Hogsmeade ausmachen. Er musste es wagen!
Gerade als er seinen Zauberstab zog, schlug der Verdächtige einen Haken. Er wollte offenbar einem Kampf ausweichen. James zielte von neuem, doch plötzlich spürte er eisigen Wind.
„Ich könnte dir zuschauen, wie du verreckst, Potter! Du hast gedacht, du bist schlau, aber an das Gift in dem Fass hast du nicht gedacht. Sei froh, dass wir dich noch brauchen!“, rief eine hohle Stimme. „Außerdem könnten wir noch deine Freunde töten. Also sei schön brav!“
James konnte sich auf seinem Besen halten, doch er verlor an Höhe und kam vom Weg ab. Er bemühte sich, sich zu konzentrieren. ‚Ich bin entkommen’, sagte er sich vor. ‚Und ich werde es wieder schaffen.’
‚Du hattest nur Glück’, sagte eine innere Stimme, während die Dementoren näher kamen. James vergegenwärtigte sich, wie er vor einem Jahr befreit worden war. „Expecto Pa-patronum“, sagte er mit schwacher Stimme, doch aus seinem Stab kam nur heller Dampf.
„Expecto Patronum!“ rief Lucy hinter ihm. Ein weißes Pferd galoppierte zwischen James und die Dementoren und sofort wurde es wärmer, doch der Verdächtige war entkommen.
„Stupor! rief eine Männerstimme. James drehte sich um.
Lucy war getroffen worden und hing, dank der Sicherheitsvorrichtung, die offenbar zur Zusatzausstattung des verbesserten Golden Bird gehörte, bewusstlos an ihrem Besen, doch sie stürzte nicht.
„Enervate!“, rief James, den Zauberstab auf Lucy gerichtet – und keinen Moment zu spät, denn ein Zerstörungsfluch traf nur deshalb nicht Lucys Besen, weil sie sich im Aufwachen ruckartig bewegte. Schon im nächsten Moment musste James selbst einem Fluch ausweichen. Lucys nächster Fluch verfehlte den Mann, der sie angegriffen hatte, knapp. Da war auch schon wieder die Kälte zu spüren. Die Dementoren waren zurückgekehrt und James sah sich plötzlich wieder Professor Longbottom gegenüber, nachdem dieser herausgefunden hatte, dass James sich vor zwei Jahren mit miesen Tricks in die Hausmannschaft geschlichen hatte. Longbottom, Cormac, Arthur und vor allem Ken, der Betroffene, erschienen überdimensional groß und redeten laut auf James ein. Da war auch noch Seans Stimme: „Du bist ein fieses Schwein! Und so was nennt sich mein Freund.“
Während James sich an seinen Schnatzfang, der Gryffindor vor zwei Jahren den Quidditchpokal gebracht hatte, zu erinnern versuchte und sich zugleich klar machte, dass alle Betroffenen ihm längst verziehen hatten, wurde er plötzlich von einem Fluch getroffen. Er hielt sich an seinem Besen fest, doch bald verlor er das Bewusstsein. Das letzte, was er hörte, war eine eigentümlich tiefe, ungeheuer laute Stimme. „BÖSE! NACHTGEIST – WO NACHTGEIST HER?“
Danach sackte er zusammen.

James hatte keine Ahnung, wie lange er bewusstlos gewesen war.
„Wo bin ich? Was ist los?“, fragte er aufgeregt.
„Immer mit der Ruhe, Mr. Potter“, hörte er Madam Pomphreys Stimme. „Sie sind noch sehr schwach.“
„Wo ist der Typ? Und was ist mit Lucy?“
„Miss Stewart liegt dort drüben. Und welchen Typen meinen Sie?“
„Jemand hat versucht, ins Schloss einzudringen. Ich habe ihn zufällig gesehen. Ein Francis Hoogland oder so ähnlich.“
„Wie? Woher wissen Sie den Namen? Und wie kommen Sie dazu, mitten in der Nacht einen Fremden zu verfolgen?“
James hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen, doch Madame Pomphrey fragte nicht weiter nach dem flüchtigen Mann. „Zwei Drittklässler, die allein einen Verbrecher verfolgen. Wahnsinn!“, stöhnte sie statt dessen auf. „Sie haben noch Glück, dass sie nur einige Schockflüche abbekommen haben und Professor Perot Sie rechtzeitig gesehen hat. – Trinken Sie das, bevor Sie sich zu sehr aufregen.“ Sie gab ihm eine große Tasse heißen Kakao.

Er sah sich im Raum um. Bisher war er nur einmal, vor zwei Jahren, im Krankenflügel gewesen, um gemeinsam mit einem Mitschüler Victoire, die Kollapssirup getrunken hatte, nachdem Alexandru sie verlassen hatte, vorbeizubringen. Zwei Jahre war das her; inzwischen war Victoire seit anderthalb Jahren glücklich in Teddy verliebt und seit einem halben Jahr aus der Schule.
Am anderen Ende des Raumes schlief Lucy noch tief und fest. Nahe James’ Bett lag Scorpius, neben dem seine Mutter stand und leise mit ihm sprach. James hörte jedoch genug, um mitzubekommen, dass Mrs. Malfoy alles andere als begeistert von den Heldentaten ihres Sohnes war.
Scorpius schien im Vergleich zu James oder Lucy schon wieder relativ fit zu sein, als er aufstehen wollte, musste aber dennoch seine Mutter helfen. Er sah neugierig zu James hinüber, sprach allerdings nicht mit ihm, solange seine Mutter und Madam Pomphrey im Raum waren.

Die Krankenschwester ließ auch Ginny und Harry Potter eintreten, die sich freuten, den Sohn halbwegs gesund wieder zu sehen.
„Rosie sagt, du hättest zu ihr gesagt, du hättest einen Namen gehört“, meinte James’ Vater. „Einer der Schwarzmagier soll den anderen angesprochen haben. Kannst du dich erinnern.“
James hätte beinahe gesagt, Rosie könne, seitdem er in den Krankenflügel gekommen sei, noch gar nicht mit ihm gesprochen haben, doch gerade noch rechtzeitig bemerkte er Rosies List: „Ja, ich habe den Namen Francis Hoogland gehört.“
„Hoogland, Hoogland, hm.., sagt mir nichts. Dann haben wir also jemand anderen erwischt.“
„Ihr habt jemanden erwischt?“, fragte James aufgeregt.
„Ja, das heißt, wir haben es Grawp zu verdanken. Der hat einen gefangen – Matt Flaherty heißt der Mann. Leider haben wir bisher noch nicht viel erfahren kön...“
„Mr. Potter, ich glaube, das wird Ihren Sohn zu sehr aufregen. Er braucht noch viel Ruhe“, unterbrach Madam Pomphrey rüde.
James fand, dass sie sich täuschte: Je mehr sein Vater darüber erzählte, desto mehr erwachten in ihm wieder die Lebensgeister. Er musste wieder gesund werden und er würde sich an demjenigen rächen, der ihn, Lucy und Scorpius geschockt hatte! Mit Madam Pomphrey war jedoch keine Diskussion mehr möglich: James’ Eltern wurden freundlich gebeten, die Krankenstation zu verlassen. Seine Mutter küsste ihn zum Abschied und sein Vater klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern, obwohl er ihn ermahnte, in Zukunft besser aufzupassen, was er tat.

Nachdem Madam Pomphrey gegangen war, setzte Scorpius sich mühsam auf. „James, eine Frage“, sagte er deutlich.
„Schieß los!“
„Wie habt ihr gemerkt, dass ich angegriffen worden bin? Und woher wusstet ihr, wie der Typ heißt.“
„Wir haben unsere Quellen, wie gesagt. Genützt hat es uns leider nicht viel.“
„Ihr seid in Dementoren hineingeflogen, stimmt’s?“
„Woher weißt du das?“
„Die Pomphrey hat darüber gesprochen – ich weiß nicht, mit wem, ich war noch nicht ganz da. Und der Typ, der mich geschockt hat, heißt Francis Hoogland?!“
„Ja. – Sagt dir der Name was?“
„Kann sein. – Nö, ernsthaft: Keine Ahnung!“

Erst am nächsten Tag – oder zumindest, nachdem James wieder eingeschlafen und erneut aufgewacht war – durften Albus, Rosie, Sean und die anderen ihn besuchen. Scorpius stand inzwischen vor der Entlassung und auch James konnte an diesem Tag schon sitzen, als seine Besucher kamen, und auch ein wenig mit ihnen herumgehen.
„Eure Besen hat übrigens der Hagrid“, berichtete Sean. „Der Grawp hat sie ihm gebracht. Könnt übrigens froh sein, dass der Grawp was gemerkt hat – sie sagen, da waren an die zehn Dementoren aktiv, und noch ein paar von den Typen, die den Hoogland hier reingeschickt haben.“
„Dann müssen wir also mit Hagrid oder Grawp reden“, stellte James fest.
„Viel Spaß! So viel kann Grawp nicht reden“, meinte Rosie. „Im Prinzip hast du Recht, aber einfach ist es nicht: Du kannst mit einem Riesen kein tiefsinniges Gespräch führen und kaum jemand wird ihm glauben.“
James wollte es wenigstens versuchen und vielleicht wusste Hagrid ja, wie aus seinem Halbbruder halbwegs brauchbare Informationen herauszubekommen waren.

Rosie, Sean und Albus hielten sich etwa eine Dreiviertelstunde an James’ Bett auf. Inzwischen war auch Lucy wach geworden und Fiona hatte kurz bei ihr vorbei geschaut. Madam Pomphrey wollte Lucys Eltern informieren, hatte es aber bisher noch nicht getan.
James wartete ab, bis Fiona aus dem Raum gegangen war. Scorpius, der inzwischen selbständig gehen konnte, hatte ebenfalls den Raum der Krankenstation verlassen, sodass Lucy und James allein waren.
„Danke dir, dass du hinter mir hergeflogen bist“, sagte James. „So sind wir noch ganz glimpflich davongekommen.“
„Danke dir, James, dass du dich um diese Sache kümmerst. Ich meine, am Anfang hat sich alles bei uns daheim abgespielt.“
„Aber ich wär’ mit diesen Dementoren nicht fertig geworden. Die hätten mich ausgesaugt.“
„Ich habe Glück gehabt, weil ich die Dementoren schon von weitem gesehen habe. Außerdem weißt du ja, dass ich als eine der ersten den Patronus geschafft habe. Dafür wäre ich ohne dich vom Besen gefallen – dann wär` ich jetzt tot.“

James sah, dass Lucy ständig auf ihn schaute, auch als sie nicht mehr miteinander sprachen. Er musste ebenfalls immer wieder in ihre Richtung schauen. Im Dämmerlicht der Krankenstation hatte ihr Gesicht irgendwie einen besonderen Zauber. War es, weil er zum ersten Mal mit ihr allein war – auch wenn Madam Pomphrey sicher von außen zuschaute? Oder, weil es ungewohnt war, sie im Bett verstohlen zu ihm herüberschauen zu sehen anstatt wie er sie kannte, geschminkt, teuer angezogen und zumindest nach außen selbstsicher durch die Gänge stolzieren?
Er schloss die Augen und tat, als wolle er schlafen, doch weder gelang es ihm noch versuchte er es ernsthaft. Auch Lucy hatte manchmal die Augen geschlossen; sobald sie sich unbeobachtet fühlte, haftete ihr Blick allerdings an James.
Er wusste nicht, wie lange sie so dagelegen hatten, als er seinen Mut zusammennahm, aufstand und zu Lucy hinüberging.
„Lucy! Bitte lach mich nicht aus! Ich möchte dir was sagen.“
Eine unsichtbare Kraft bremste ihn. Etwa fünf Schritte von Lucys Bett entfernt konnte er überhaupt nicht mehr weiter gehen.
„Komm doch!“, forderte sie ihn auf.
„Ich kann nicht. Hier ist etwas, was mich nicht durchlässt.“ Er versuchte mit aller Kraft, weiterzugehen, doch es war, als ob eine unsichtbare Wand im Weg wäre.
Lucy schlug ihre Bettdecke zurück und stand mit Mühe auf. „Ich will dir die ganze Zeit schon was sagen!“, sagte sie laut. Langsam, Schritt für Schritt, ging sie auf die unsichtbare Wand zu, während ihre Fingernägel wie kleine silberne Lämpchen leuchteten.
„Ich mag dich, Lucy!“
„Du magst mich – oder mehr?“ Sie hatte inzwischen die unsichtbare Wand erreicht und tastete nach James. Schon berührten ihre Arme seine Schultern. Er versuchte, sie an sich zu ziehen, doch konnte er seine Arme nicht durch die unsichtbare Wand bewegen. „Ich liebe dich! Und ich möchte...“ Als er seinen Kopf vorstreckte, um sie zu küssen, ging die Tür auf, noch bevor Lucy reagieren konnte.
„Was soll das? In die Betten!“ befahl Madam Pomphrey scharf. „Diesen Zauber werde ich wohl verstärken müssen“, stellte sie sachlich fest und hielt ihren Zauberstab auf die unsichtbare Wand, während Lucy und James in die Betten zurückkrochen. Die beiden Teenager erhielten einen Tee, der sie sofort einschlafen ließ.

Immerhin bewirkte das Schlafmittel, dass James am nächsten Morgen stark genug war, um die Krankenstation zu verlassen. Lucy wurde es hingegen – noch – verboten, doch Madam Pomphrey war zuversichtlich, dass sie am Abend oder spätestens am nächsten Morgen geheilt sein würde.
„Komm bald! Ich halte es nicht aus!“, rief James ihr zum Abschied zu und hätte sich am liebsten auf den Mund geschlagen, denn im nächsten Moment tauchte Mrs. Stewart auf.
Er begrüßte sie höflich und ging an ihr vorbei in den Gryffindorturm zurück.

Es war Dienstag und der Vormittagsunterricht hatte schon begonnen. James ging auf die Ländereien hinaus, um seinen Besen bei Hagrid abzuholen. Der war jedoch gerade mit der fünften Klasse und Einhörnern beschäftigt, sodass James sich bis nach dem Mittagessen gedulden musste. Beim Mittagessen musste er seinen Mitschülern so genau er konnte erzählen, was er erlebt hatte. Danach ging er über die Ländereien zu Hagrids Hütte.

„Na, wie geht’s? Gut, dass du wieder fit bist!“, begrüßte ihn der Halbriese und bot ihm die üblichen Felsenkekse an. „Hier ist dein Besen – ich hoff, Fang hat nicht damit gespielt und Grawpie ihn nicht zerquetscht, als er ihn hergebracht hat.“ „Scheint ja einiges hier los gewesen zu sein. Dementoren! Ich hab gehofft, die gibt’s nicht mehr. Grawpie hat sich erschreckt, der Arme!“
„Es heißt, Grawp hat uns gerettet. Hat er dir was erzählt? Können Dementoren überhaupt Riesen schaden?“
„Grawpie hat gesagt, er ist aufgewacht und hat euch kämpfen sehen. Dann hat er sich plötzlich erinnert, wie andere Riesen ihn fertiggemacht haben, weil er so klein ist – sechs Meter sind nichts für `nen Riesen. Der Typ, dein Vater hat gesagt, Flaherty heißt er, hat ihm `nen Fluch ins Auge schießen wollen aber nicht getroffen. Grawp ist beinahe zusammengeklappt wegen den Dementoren, aber er hat Flaherty erwischt. Der andere, dem ihr nach seid, ist disappariert. Dein Vater hat mich übrigens gestern das Gleiche gefragt – und gesagt, ich soll euch warnen: Lasst die Finger von der Sache, sie ist gefährlich.“
James reagierte nicht und Hagrid fuhr fort: „Schätze, er weiß so gut wie ich, dass ihr euch das nicht verbieten lasst, aber trotzdem. Rosie war gestern abend bei Grawpie und ich schätze, das war kein Liebesbesuch. Ich habe es ihr heute früh gesagt und dir sage ich es jetzt: Vorsicht!“

Lucys Besen durfte James nicht mitnehmen, da offenbar McGonagall Hagrid verboten hatte, die Besen jemand anderem als den rechtmäßigen Besitzern oder Longbottom als ihrem Hauslehrer zu geben. Dafür flog James mit seinem eigenen Besen eine schnelle Runde, bei der er die maximale Beschleunigung testete. Der Nimbus hatte kaum gelitten.

Beim Abendessen saß Lucy wieder mit am Gryffindortisch. Sie hatte sogar ein bisschen Appetit, doch sprach sie nicht viel, obwohl vor allem Fiona sie mit Fragen geradezu bombardierte.
Nach dem Abendessen zog James Lucy in einen Seitengang: „Ich denke, wir haben etwas nachzuholen. Oder war es nicht ernst gemeint gestern?“
„Was für eine Frage!“ Sie umarmten sich. James konnte Lucys Herzschlag beinahe spüren. „Natürlich war es ernst gemeint.“
„Also, dann wird es Zeit.“ Er küsste sie auf den Mund. Eine Zeit lang blieben sie stehen, bis James vorschlug, am See entlang spazieren zu gehen und dabei bei Hagrid Lucys Besen abzuholen.
Engumschlungen verließen sie das Schloss, ohne sich darum zu kümmern, ob man sie sehen konnte. Hagrid zeigten sie sich ganz offiziell als Paar. Der Halbriese beglückwünschte die beiden, wenn er auch kommentierte, dass es langsam schwer werde, sich zu merken, wer mit wem zusammen war.

Sie flogen noch eine Runde um den See, wobei sie mit Freuden feststellten, dass ihre Besen heil geblieben waren. Als sie nebeneinander zum Schloss flogen, verlor James beinahe den Halt, als er Lucy gar zu stürmisch küsste.
Als sie in den Gemeinschaftsraum zurückkehrten, erhielten sie lauten Applaus von allen anderen. Nur Rosie wollte nicht in den allgemeinen Jubel einstimmen, sondern bat das frischgebackene Liebespaar, kurz mit ihr zu sprechen. Sie legte den Muffliato-Zauber, sobald Lucy und James bei ihr saßen.
„Ich hab mir ein paar Gedanken gemacht über unsere Freunde“, meinte sie. „Sean und Albus wissen schon Bescheid.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton