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Fanfiction

Butterflies & Hurricanes - Reisegefährten

von shaly

Hallo.
Ich weiß, ich habe mehrere Monate kein neues Kapitel hochgeladen. Meine Gründe mögen zwar verständlich sein ( Abi und so ), aber trotzdem mach ich mir jetzt Sorgen, dass sich keiner mehr für diese FF interessiert. Falls doch, freu ich mich sehr, denn ich hab mich jetzt mit neuer Motivation daran gemacht sie weiterzuschreiben und die nächsten Kapitel zu planen. Es wird also auf jeden Fall in den nächsten Wochen mehr Kapitel geben, ich werde alle 1-2 Wochen uploaden.

Nun zu diesem Kapitel. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil ich ein bisschen meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte. Ich hoffe, es gefällt euch auch. Außerdem würde ich gerne eure Meinungen hören: Was denkt ihr wie Zauberer ins Ausland reisen? Wie stellt ihr euch die magischen Orte anderer Länder vor?
Aber jetzt lass ichs mal gut sein mit den Entschuldigungen und hier gibt es das Kapitel:

-Hermine-

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“
[Aurelius Augustinus]


Nachdem sie im Internet nach dem jetzigen Wohnort von Hermines Eltern gesucht, im Ministerium einen Auslands-Portschlüssel nach Sydney reserviert und für die erste Zeit ein Zimmer in einem Motel gebucht hatten, war es an der Zeit zu packen.
Hermine beschloss wieder ihre magisch vergrößerte Handtasche zu nehmen, die sich im letzten Jahr als sehr nützlich erwiesen hatte. Für ihre Kleidung brauchte Hermine nicht lange, andere Dinge machten ihr viel mehr Sorgen.
Sie hatte einen magischen Reiseführer für Australien sowie einen Muggel-Reiseführer gekauft, außerdem ein kleines Buch über Eigenheiten und Bräuche australischer Zauberer. Bisher waren ihre einzigen Erfahrungen mit ausländischen Zauberern, die beim trimagischen Turnier und der Quidditch-Weltmeisterschaft gewesen und das hatte schon genügt, um ihr zu zeigen, wie viele Unterschiede es gab.
Dann hatte sie sowohl australische Dollar als auch magisches Geld besorgt und sicher in einem Beutel mit ihrem Zauberstab, und den ausgedruckten Internetseiten verstaut.
Zur Sicherheit nahm sie ein Buch über gedächtnisverändernde Zaubersprüche mit und weil sie es noch nicht durch hatte auch ihr neues Buch über Elfenrechte.

Am Abreisetag ging Hermine noch einmal ihre Sachen durch, um auch sicher nichts zu vergessen. Sie überlegte gerade, ob sie nicht doch noch ein paar Zaubertrankzutaten mit nehmen sollte, als es an der Tür klopfte.
„Herein.“
Zu Hermines Überraschung war es George, der etwas unsicher drein blickend im Türrahmen stand. Sie hatte nicht einmal erwartet, dass er heute hier sein würde um sie zu verabschieden.
„Hallo Hermine.“ sagte er, die Hände in den Hosentaschen vergraben.
„Hallo.“ antwortete sie und musterte ihn. Er sah dünn und blass aus, aber seine Augen wirkten nicht so ausdruckslos wie beim letzten Mal als sie ihn gesehen hatte.
„Kann ich dir helfen?“, sie hatte wirklich keine Ahnung, was er ausgerechnet von ihr wollte.
„Ich hoffe doch.“ Der ernste, freudlose Ton passte nicht zu seiner Stimme. „Ich suche ein Buch.“
Hermine versuchte ihre Verwunderung zu verbergen und bedeutete George gestikulierend das Zimmer zu betreten. Die Situation war äußerst ungewohnt, denn mit den Zwillingen hatte sie eigentlich nie persönliche Gespräche gehabt.
„Ich hab natürlich nicht alle meine Bücher hier, aber du kannst ja mal durchschauen.“ schlug sie vor. „Oder suchst du was bestimmtes?“
George schüttelte den Kopf, sein Blick glitt über die Bücher, die auf Hermines Feldbett ausgebreitet lagen. Hermine stand etwas unschlüssig da, bis sie Rons Stimme von unten vernahm.
„Ähm, ich geh schon mal runter.“sagte sie zu George. „Nimm dir einfach, was du willst.“
Er sah auf. „Ja, klar. Ich komm' auch gleich nach.“
Hermine nahm ihre Tasche und ihre Jeansjacke und eilte die Treppe hinunter. Im Garten standen Ron und Percy, anscheinend in eine hitzige Diskussion vertieft.
„Wer soll den meinen Besen weggeräumt haben, wenn nicht du?“, motzte Ron gerade als Hermine dazu kam.
„Vielleicht solltest du einfach mal besser auf deine Sachen acht geben, Ronald.“, gab Percy arrogant zurück. „Ich habe wirklich besseres zu tun als deinen Besen zu verstecken.“
„Du warst aber zuletzt am Gartenhäuschen, weil du eine Harke gesucht hast!“
Rons Gesicht war rosarot und wutverzerrt, während Percy nur die Arme verschränkte und genervt aussah. Hermine beeilte sich zwischen die Streitenden zu gehen.
„Ron, ich hab deinen Besen schon eingepackt.“ sagte sie schnell.
Ron erstarrte. „Oh. Achso.“
„Aber hauptsache, ich bin an allem Schuld.“ sagte Percy beleidigt und stolzierte wieder ins Haus.
Ron sah Hermine etwas verlegen an und wechselte das Thema. „Bist du fertig mit Packen?“
„Von mir aus können wir los.“

Sie hatten noch eine halbe Stunde bis ihr Portschlüssel los gehen würde, als sie anfingen sich von allen zu verabschieden. Es war ein Sonntag und deshalb war niemand bei der Arbeit. Charlie erinnerte sie noch einmal daran sich vor Billywigs zu schützen, Percy forderte sie auf die einmalige Chance zu nutzen mit australischen Zauberern Kontakte zu knüpfen, Mr Weasley wünschte ihnen viel Erfolg und George bedankte sich bei Hermine fürs Bücher ausleihen.
„Viel Glück.“ sagte Harry, als er Hermine umarmte.
„Und Spaß.“ fügte Ginny hinzu und schloss sie ebenfalls in die Arme.
„Vergesst nicht euch zu melden, damit wir uns keine Sorgen machen!“, ermahnte sie Mrs Weasley.

Und dann waren sie auf dem Weg. Hinter dem Gartentor apparierten sie in eine kleine Gasse neben dem Besuchereingang des Ministeriums. Erst als sie der Londoner Wind ihr durch die Haare wehte, merkte Hermine wie aufgeregt sie war. Nicht nur, dass sie in ein fremdes Land ans andere Ende der Welt reiste, es lag auch an ihr, ob sie jemals ihre Eltern wieder finden würde.
„Kommst du?“, Ron hielt ihr die Tür der Telefonzelle auf.
Hermine folgte ihm, während Ron schon wählte.
„Bitte nennen sie Ihren Namen und Ihr Anliegen.“ sagte die kühle Frauenstimme.
„Ron Weasley und Hermine Granger.“ sagte Hermine rasch. „Auslandsreise mit Portschlüssel.“
Sie bekamen ihre Plaketten und die Telefonzelle fuhr mit einem surrenden Geräusch abwärts.
Die nächsten Minuten vergingen ungewöhnlich zäh, wie immer, wenn man wartet. Sie mussten ihre Zauberstäbe kontrollieren lassen, flüchteten vor einem Reporter, der sie erkannt hatte, in den Aufzug und stiegen beim Portschlüssel-Büro aus. Auf dem Gang kam ihnen eine junge Frau entgegen, die Hermine bekannt vor kam. Sie hatte blonde Locken und ein spitzes Kinn.
„War das nicht Penelope Clearwater?“, fragte sie Ron.
„Mhh?“, machte er und sah sich verwirrt um. „Wo?“
„Auch egal.“seufzte Hermine.
Sie hatte vor ein paar Tagen ein Gespräch mit Percy geführt und erfahren, dass Penelope ihn nach seinem Abschluss per Eulenpost verlassen hatte. Er hatte nicht erwähnt, dass sie auch im Ministerium arbeitete.
Im Portschlüsselbüro mussten sie sich ausweisen und dann noch zehn Minuten warten, zusammen mit einem muskelbepackten jungen Mann mit Kletterausrüstung und einer Familie mit zwei Kindern, die andauernd fragten, wann es los gehen würde. Hermine war nervös und ungeduldig, sie schlug sie die Beine übereinander und wippte mit dem oberen Bein. Irgendwann nahm Ron ihre Hand und murmelte: „Wenn du damit nicht aufhörst, werd ich gleich wahnsinnig.“
Nach einer kleinen Ewigkeit kam ein gelangweilt wirkender Zauberer in einem grauen Umhang herein und stellte eine große Gieskanne in die Mitte des Raumes.
„Bitte berühren sie alle mit dem Zeigefinger die Gieskanne.“ wies er sie mit tonloser Stimme an.
Hermine stand auf und fasste den Henkel an, Ron tat es ihr gleich. Hermines spürte, wie sich Herzschlag beschleunigte. Jetzt ging es wirklich los. Hatte sie nicht doch etwas wichtiges vergessen? Waren sie auch wirklich genug vorbereitet? Aber jetzt war es sowieso zu spät.
„Drei, zwei, eins und los.“zählte der Zauberer herunter.
Und schon verlor Hermine den Boden unter den Füßen und wurde in einen bunten Wirbel hinein gezogen. Ron flog neben ihr, er hatte im letzten Moment ihre linke Hand genommen. Die rechte war wie mit Sekundenkleber an die Gieskanne geheftet. Und gerade als Hermine etwas übel wurde, war es schon wieder vorbei und sie kam unsanft auf festem Untergrund auf. Gerade so gelang es ihr und Ron nicht um zu kippen. Sie sah sich um und stellte fest, dass sie sich in einem großen, leeren Raum befanden, der einen gummiartigen Boden hatte. Vermutlich sollte das Verletzungen vorbeugen. Während der Bergsteiger lässig gelandet war, lagen die ungeduldigen Kinder beide auf dem Boden, ihre Eltern halfen ihnen gerade hoch.
„Portschlüssel 157 aus London ist angekommen.“ rief jemand und Hermine erblickte eine junge, blonde Hexe, die lächelnd auf sie zu kam. Sie hatte ein Klemmbrett in der Hand.
„Willkommen in Sydney, willkommen in Australien!“, sagte sie fröhlich in die Runde. „Mein Name ist Sandy und ich stehe Ihnen für Fragen jeder Art zur Verfügung.
Hermine fand sich selbst albern, als sie Ron einen misstrauischen Blick zu warf, konnte aber den Funken Eifersucht nicht unterdrücken. Die erste Person, die sie in Sydney trafen, musste aber auch ausgerechnet so aussehen als wäre sie mit Fleur verwandt. Doch Ron hatte zu ihrer heimlichen Genugtuung kaum einen Blick für die Schönheit übrig.
„Alles klar mit dir?“, fragte er Hermine und sie nickte rasch.
Sie unterschrieben auf einer Liste, die ihnen Sandy reichte und folgten ihr dann aus dem Raum. Hermine war etwas mulmig zu Mute. Sie gingen einen langen Gang mit vielen kleinen Fenstern entlang, durch die Sonne herein schien. Sie waren im australischen Zaubereiministerium.
„Sie erhalten in der Eingangshalle einen Reiseführer und kommen von dort aus direkt ins Magische Zentrum.“erklärte Sandy ihnen und Hermine fühlte sich unwillkürlich an Fernsehwerbung erinnert.
„Das Magische Zentrum ist sowas wie die australische Winkelgasse, oder?“, murmelte Ron ihr ins Ohr.
Hermine nickte. Sie hatte gelesen, dass es in Sydney eine Art Einkaufsplatz gab, der nur für Hexen und Zauberer zugänglich war. Hier befand sich auch das Zaubereiministerium.
„Und vergessen Sie nicht ihre Uhren zu verstellen.“ erinnerte sie Sandy.
Hermine seufzte. Richtig, im ersten Augenblick hatte sie fast vergesse, dass es jetzt Abend war. Sie drehte ihre Armbanduhr von 11.45 auf 20.45.
„Wie sollen wir es eigentlich schaffen zu schlafen?“, fragte Ron entsetzt, als wäre ihm jetzt erst das Ausmaß der Zeitverschiebung bewusst geworden.
Hermine antwortete nicht. Sie waren nun in der Eingangshalle angekommen. Alles hier wirkte hell und freundlich, sogar die meisten Menschen.
„Falls sie keine Fragen mehr haben, wünsche ich Ihnen einen fabelhaften Aufenthalt in Australien.“sagte Sandy und wies auf zwei gläserne Flügeltüren, die anscheinend nach draußen führten.
Der Bergsteiger, der mit ihnen angekommen war, war schon verschwunden, die Familie ließ sich noch von Sandy beraten.
„Na dann, los.“murmelte Hermine und nahm Rons Hand.
Zusammen gingen sie durch die Flügeltüren, die sich von selbst öffneten als sie sich näherten. Hermine blinzelte, weil sie von der Abendsonne geblendet wurde. Sie befanden sich auf einem kreisrunden Platz, in der Mitte stand ein Springbrunnen – aus dem Horn eines steinernen Einhorns spritzte Wasser in das Becken drumherum. Um sie herum entdeckte Hermine Geschäfte wie in der Winkelgasse: eine Apotheke, einen Buchladen, ein Bekleidungsgeschäft bei dem Umhänge im Schaufenster ausgestellt waren, eine Bank und ein Quidditchladen. Es fielen ihr aber auch Unterschiede auf: In der Tierhandlung gab es neben Eulen und Katzen auch große, exotische Vögel und Eidechsen in allen Regenbogenfarben, es gab anstatt einer Eisdiele ein Cafe und einen kleinen Fischstand und das größte Gebäude war hier nicht die Bank sondern das Zaubereiministerium hinter ihnen. Es war hier nur ein paar Grad kälter als in London, obwohl Winter war.
„Was machen wir jetzt?“, fragte Ron.
„Ich würde sagen, wir suchen erst mal unser Motel.“schlug Hermine vor. „Heute werden wir sowieso nicht mehr viel schaffen.“
„Ok, aber erst mal hol ich mir was zu essen.“ verkündete Ron.
Etwas misstrauisch betrachtete er die Auslage an dem Fischstand.
„Ein Thunfischbaguette wird dich schon nicht vergiften.“ sagte Hermine etwas spöttisch.
Ron warf ihr einen verärgerten Blick zu und kaufte sich das besagte Thunfischbaguette. Danach machten sie sich auf den Weg in die Muggelwelt Sydneys. Der Durchgang befand sich innerhalb eines Gebäudes, in dem sich auf der magischen Seite verschiedene kleinere Läden befanden. Hermine hatte darüber in ihrem Reiseführer gelesen und lief deshalb zielstrebig die Treppen bis in den zweiten Stock hoch. Ron folgte ihr etwas langsamer, da er beim Laufen sein Baguette aß. Sie gelangten in einen langen Gang, der an einer Feuerschutztür endete. Darauf warnte eine Aufschrift:
VORSICHT! Sie betreten jetzt die Muggelwelt!
Hermine musste schmunzeln. Mit ein wenig Kraftaufwand gelang es ihr die Tür auf zu ziehen.
„Das hätt ich au machen könn.“, nuschelte Ron mit vollem Mund.
Hermine lachte und küsste kurz seine Schulter. Es kam ihr so unwirklich vor, dass sie jetzt in Australien waren. Am anderen Ende der Welt!
Sie wandte sich um und betrachtete die Feuerschutztür von der anderen Seite.
VORSICHT! Extreme Einsturzgefahr! Zutritt verboten! - hieß es dort. Außerdem war die schwere Tür mit einem Vorhängeschloss versehen.
„Und das hält Muggel ab?“, fragte Ron skeptisch.
„Ich denke, hier werden auch noch Muggelabwehrzauber platziert sein, sodass ihnen zum Beispiel ein dringender Termin einfällt, wenn sie sich nähern.“ überlegte Hermine laut. „Oder sie können die Tür gar nicht anfassen.“
Ron zuckte mit den Schultern und schien nicht besonders beeindruckt. Ganz anders war seine Reaktion ein paar Minuten später als sie durch das abendliche Sydney gingen. Es wurde langsam dunkel, die Straßenlaternen gingen an und trotzdem war auf den Straßen viel los. Die Menschen gingen in Grüppchen oder zu zweit, manche lachten, grölten oder unterhielten sich laut. Einige saßen draußen vor den Kneipen und Restaurants, die meisten saßen drinnen und schauten auf die Straßen hinaus. Es gab Straßenmusiker, Bettler und Hermine glaubte auf der anderen Straßenseite sogar zwei Prostituierte zu entdecken. Aber vielleicht war es mittlerweile auch normal für Muggelmädchen Röcke zu tragen, die kaum etwas verdeckten.
Ron jedoch schien die Mädchen nicht zu bemerken – er war viel zu sehr mit Staunen beschäftigt.
„Warst du noch nie in einer Großstadt?“, fragte Hermine ihn amüsiert.
„Natürlich war ich das.“ erwiderte er, ein bisschen beleidigt. „Aber nie in dem Muggelteil, nicht abends.“
Glücklicherweise fanden sie bald ihr Motel. Von außen sah das Gebäude ziemlich herunter gekommen aus, doch ihr Zimmer war sauber, groß genug und sie hatten ein eigenes Badezimmer. Mehr brauchte Hermine nicht. Immerhin hatte sie den größten Teil des letzten Jahres mit Harry und Ron in einem Zelt geschlafen.
„Unsere Ansprüche sind wirklich gestiegen.“ befand auch Ron.
Er ließ seinen Rucksack neben das Bett fallen und sah aus dem Fenster.
„Ich kann nie im Leben in den nächsten Stunden einschlafen.“brummte er.
„Aber wir können heute auch nicht anfangen meine Eltern zu suchen.“ gab Hermine zu denken. „Wir können nur die nächsten Tage planen.“
„Gut.“ Ron ließ sich aufs Bett fallen und sah sie erwartungsvoll an.
Hermine kramte die Unterlagen aus ihrer Handtasche und setzte sich dann zu Ron aufs Bett. Sie hatten Adressen von fünf Ehepaaren namens Wilkins von denen zwei in Sydney wohnten, die einer Zahnarztpraxis von Riley & Wilkins in Adelaide und außerdem einen Artikel über eine Monica Wilkins, welche als „mobile Zahnärztin“ von Alice Springs aus Hubschrauber-Einsätze ins Outback unternahm.
„Wir fangen am besten hier in Sydney an, oder?“, Ron sah ihr über die Schulter.
„Ja, das hab ich mir auch schon gedacht.“stimmte Hermine ihm zu. „Die nächste U-Bahnstation ist nur zwei Straßen von hier entfernt und die beiden Adressen sind mit der Bahn schnell erreichbar.“
Hermine spürte ein leichtes Flattern in der Magengrube. Wenn sie Glück hatten, würde sie morgen um diese Zeit ihre Eltern wieder haben.
„Sie sind bestimmt die hier in Sydney.“sagte Ron zuversichtlich und legte einen Arm um sie.
„Hoffentlich.“ murmelte Hermine leise.
Ron zog sie näher zu sich heran und küsste sie ganz leicht auf den Mund.
„Wir werden sie finden.“sagte er genauso leise, aber viel deutlicher.
Hermine legte ihren Kopf an seine Schulter und war einfach nur froh, dass er mit ihr hier war.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling