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Fanfiction

Harry Potter und das Ende einer Ära - Hermine, Hermine

von clever&smart

Eine schwarze Holzkiste stand senkrecht da und wartete förmlich darauf, von jemandem entdeckt zu werden. Vorsichtig nahm Ron sie heraus, hielt sie mit beiden Händen fest, da sie ziemlich schwer war, und trug sie zum Bett herüber. Er legte sie auf die graue Filzdecke, die auf dem Bett lag, und wischte mit seinem rechten Ärmel sorgfältig den Staub weg. Sofort rief er nach Harry und Hermine, doch als die Zeit verging und sie immer noch nicht aufgetaucht waren, öffnete er die Holzkiste ohne zu zögern. Von innen war sie mit edlem, goldgelbem Samt ausgestattet und in der Mitte hielt ein gleichfarbiges Samttuch einen ungefähr mittelgroßen Gegenstand bedeckt.
„Harry!... Hermine...!“ , rief er noch einmal so laut er konnte. Doch ohne auf sie zu warten, zog er ungeduldig das Samttuch beiseite und hielt dabei den Atem an.
„Der Hufflepuffkelch...!“, flüsterte er aufgeregt, nahm ihn heraus und schaute ihn sich genauer an. In der Tat handelte es sich wirklich um den Hufflepuffkelch, denn auf seiner Vorderseite war unverkennbar ein Dachs abgebildet. Obwohl der Kelch mit einigen Edelsteinen aufwendig verarbeitet worden war, war er überraschend leicht, stellte Ron fest, als er ihn in seiner Hand auf und ab wiegte.
„Der muss ja ein Vermögen wert sein!“, überlegte er laut.
Plötzlich stieg eine silberne Rauchwolke lautlos aus dem Kelch und verpuffte sogleich wieder. Er schaute in den Kelch hinein und erst da bemerkte er eine grüne, breiartige Flüssigkeit, die vor sich hinblubberte. Zuerst schlug sie leichte Bläschen, dann brodelte es immer lauter und heftiger, bis die Flüssigkeit überschwappte und Ron erschrocken den Kelch auf das Bett fallen ließ. Er stand auf und zitterte am ganzen Leib. Langsam breitete sich die Flüssigkeit über die alte graue Filzdecke aus, die sich sogleich in ein dunkles Grün verfärbte.
„Oh Mann...Scheiße!“, fluchte Ron nervös.
„Ron?“, flüsterte ihm jemand direkt ins Ohr.
Ron erschrak so heftig, dass er beinahe nach vorne aufs Bett gefallen wäre. Er drehte sich um und griff sich an die Brust, sichtlich erleichtert, weil es Hermine war, die zu ihm gesprochen hatte.
„Sag mal, willst du mich umbringen, oder was? Wo kommst du denn auf einmal her?“ Er konnte sich nämlich weder daran erinnern die Tür, noch ihre Schritte gehört zu haben.
„Von unten.“, sagte sie, doch ihre Stimme klang nicht so grob und rechthaberisch, wie er es von ihr gewohnt war, sondern sanft und sinnlich.
Ron lief rot an und stammelte: „Ich habe den Hufflepuffkelch gefunden! Der war dort drüben hinter dem Schrank in der Wand eingemauert. Leider ist er jetzt umgekippt und diese grüne Flüssigkeit hat sich über das ganze Bett verbreitet! Wir müssen vorsichtig sein, die ist bestimmt hochgiftig!“
Doch Hermine achtete gar nicht auf sein Gerede, stattdessen starrte sie ihn unentwegt an und strich sich demonstrativ mit der Zunge über die Lippen. Ron stand nun völlig stumm und mit hochrotem Kopf da, denn so hatte er sie noch nie erlebt. Anmutig wie eine Raubkatze kam sie ihm immer näher und ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen.
Ron wich unwillkürlich zurück, bis die Wand hinter ihm ihn aufhielt. Ich habe keine Chance, stellte er mit gemischten Gefühlen fest, da links von ihm das verseuchte Bett stand und direkt rechts von ihm eine weitere Wand war.
„Hermine...was ist mit dir?“, fragte Ron völlig verdattert.
„Was soll schon mit mir sein?“, fragte Hermine, lächelte verschmitzt und blieb genau einen Zentimeter vor ihm stehen. „Willst du mich etwa nicht, Ron?“, hauchte sie ihm ins Gesicht. Ihre Stimme klang ungewöhnlich hoch und kratzig.
„N...N-Natürlich will ich ...dich …ähm… aber... du wolltest doch damit warten...und...“ Ron kam gar nicht mehr dazu einen vernünftigen Satz auszusprechen. Hermine packte ihn an die Brust und drückte ihn fester an die Wand. Mit der anderen Hand öffnete sie seine Hose. Fordernd küsste sie ihn auf den Mund.
„Wir haben genug gewartet, findest du nicht?“ lachte sie, doch ihre Stimme klang verzerrt. Sie ließ ihn los und zog sich ihr T-Shirt langsam aus. Als Ron ihre Brüste sehnsüchtig ansah, lachte Hermine wieder: „Du kannst sie ruhig anfassen!“
Ron streichelte sie. Unbändige Leidenschaft spiegelte sich in seinen Augen wieder. Eigentlich wollte er es so nicht tun und schon gar nicht hier, aber sie war so verlockend und so sinnlich. Dann zog sie ihm ungeduldig sein Hemd aus. Völlig erregt stand er nun vor ihr.
„Komm her!“, flüsterte Ron, umarmte sie und drehte sich mit ihr um, sodass sie nun mit dem Rücken zur Wand stand. Er sah ihr lange in die Augen und streifte ihr langsam den Slip herunter. Als er ihr leicht den Rock hochzog, schlang Hermine bereitwillig ihre Beine um ihn. Dabei hielt er sie am Hintern fest, drückte sie gegen die Wand und küsste sie wild und außer sich vor Lust. Dann drang er in sie ein und stöhnte laut auf, weil eine unendlich starke - fast schon qualvolle - Begierde von ihm Besitz nahm.
„Jaah… nimm mich Ron… oh… fick mich... jaah... hör nicht auf...“, stöhnte sie ihm gierig ins Ohr und wieder lachte sie. Ron sah sie überrascht an. Solche Worte aus ihrem Munde zu hören hatte er zuvor nicht einmal zu träumen gewagt.
„Leg dich aufs Bett!“, flüsterte Hermine. Ihre Augen funkelten fieberhaft und ihre Wangen waren stark errötet.
„Das geht nicht, Liebling... das... Bett... ist... doch...“, sagte er ihr zwischen jedem Kuss, den er ihr gab.
„Mach dir keine Sorgen, Ron! Das ist doch nur Vielsafttrank. Schau doch genau hin!“, unterbrach sie ihn. Ron drehte sich zum Bett und tatsächlich! Es sah ganz danach aus, als wäre es ein gewöhnlicher Vielsafttrank. Er stellte sie ab und zog vorsichtig die graue Decke zurück. Hermine schubste ihn aufs Bett, Ron lachte und drehte sich zu ihr um.
„Hee... nicht so stürmisch...wir haben doch Zeit!“
Sie hörte nicht auf ihn, sondern setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß und stützte sich mit beiden Händen an der Matratze ab. Ihr langes lockiges Haar streifte nun über Rons Gesicht. Langsam beugte sie sich nach vorne und küsste ihn zart. Seine Erregung war zwischen ihren Schenkel deutlich zu spüren. Ron sah sie fasziniert an.

Es klopfte an der Tür und jemand rief: „Ron? Ron, bist du da drin?“
Die Tür schwang auf, Harry und Hermine kamen herein und blieben völlig verwirrt stehen, als sie Ron auf dem Bett liegen sahen.
„Ron!“, fauchte Hermine aufgebracht.
„Hermine? Hermine...!“ sagte Ron erstaunt und schaute abwechselnd hin und her. Erst zu der Hermine, die auf seinem Schoß saß, dann rüber zu einer äußerst verwirrten Hermine, die gerade mit Harry an der Tür stand.
„Aber...aber...du bist doch hier...warum stehst du dann dort?“, fragte er schockiert und offensichtlich völlig überfordert mit der Situation.
„Ron! Pass auf!“, mischte sich Harry ein, doch es war zu spät. Die grüne Flüssigkeit, das wusste Ron nun, war kein Vielsafttrank gewesen, denn unendlich viele Schlangen glitten inzwischen um ihn her und zischten und fauchten, während sie Rons Arme und Beine immer fester umschlungen hielten und ihn so bewegungsunfähig machten. Panik kroch in ihm hoch, denn diese Frau, die wie Hermine aussah, begann unkontrolliert zu zucken. Keifende und zischende Geräusche kamen aus ihren blassen Lippen, die nicht mehr die geringste Ähnlichkeit mit seiner Hermine aufwiesen. Schaum rang aus ihrem Mund und ihre Augen funkelten rot. Ihre Nase schrumpfte weg, bis nur noch zwei Nüstern übrig blieben. An ihren Händen wuchsen lange scharfe Krallen und ihre Knochen kamen bereits überall durch ihre grünlich blasse Haut zum Vorschein. Ein schrilles Lachen ließ Rons Blut in den Adern gefrieren.
„Nein! Bleib weg von mir!“, schrie Ron außer sich, der von ihrem Anblick eher angewidert war, als verängstigt. Doch sie beugte sich nach vorne und eine lange Zunge, die an der Spitze gespalten war, kam langsam zum Vorschein. Sie zischte ihm etwas ins Ohr, das er nicht verstand. Doch Harry hatte alles verstanden...


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