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Fanfiction

Harry Potter und das Ende einer Ära - Eine wichtige Erinnerung

von clever&smart

Erst jetzt bemerkte Harry, dass es ruhig um den Fuchsbau geworden war, die Feier war wohl schon seit geraumer Zeit beendet. Der große Tisch, der für den Anlass feierlich geschmückt worden war, war voll von Essensresten und leere Weinkelche und Butterbierflaschen standen überall herum. Harry hatte nichts von alldem probiert, fiel ihm auf, aber er hatte sowieso gar keinen Hunger.
„Hedwig ist gerade mit McGonagalls Nachricht zurückgekehrt, in etwa einer halben Stunde rechnet sie mit unserer Ankunft“, stammelte Hermine nervös. Sie stand am Treppenabsatz und hatte ihren typisch besorgten Blick aufgesetzt. „Das Flohnetzwerk muss noch aktiviert werden, es könnte jeden Moment so weit sein.“
„Gut“, antwortete Harry „Schon was neues über Malfoy gehört?“
„Dr. Fridge ist gerade erst gegangen. Ich war gerade auf dem Weg zu dir. Lupin möchte uns alle sprechen.“ Hermine schaute leicht verunsichert drein. Sie blickte ihn fragend an, doch er machte ihr ein eindeutiges Zeichen, das er jetzt nicht über Ginny reden wollte, stattdessen sagte er:„Dann lassen wir ihn doch nicht unnötig warten.“ Er stellte etwas grob seine leere Butterbierflasche irgendwo wo noch Platz war ab und folgte Hermine nach oben.
Malfoy, der immer noch in einem bewusstlosen Zustand war, hatte bereits einen neuen Verband um seinen Arm bekommen. Fast alle waren in Percys Zimmer versammelt: Tonks, Bill und Fleur, Mr. und Mrs. Weasley, George, Ron, Charlie, Madeye und Lupin, der sogleich auf Harry zuging und die Tür hinter ihm schloss.
„Er hat eine Bisswunde die ihm ganz sicher ein Werwolf zugefügt hat. Die Wunde ist zwar schon etwas älter, aber irgendwas muss sie wohl wieder aufgerissen haben. Er zeigt alle Anzeichen eines Werwolfs. Er wird hin und wieder frisches Blut brauchen und vor allen Dingen Ruhe. Mehr können wir im Moment für ihn nicht tun.“
„Wie viel Zeit haben wir noch bis zum nächsten Vollmond?“, fragte Ron und schluckte.
„Etwa 4 Tage“, antwortete Hermine leise.
„Was machen wir mit ihm?“, fragte Ron erneut.
„Zuerst schauen wir uns diese Erinnerung an. Danach können wir ja immer noch entscheiden“, sagte Hermine bestimmt und schaute Harry dabei fordernd an.
„Gut. Wer bleibt so lange hier und hält Wache?“, fragte Mr.Weasley in die Runde.
Mrs. Weasley nickte zustimmend mit dem Kopf, so wie Fleur und Bill, der etwas betroffener drein schaute als alle anderen.
„Es ist besser wenn ich auch hier bleibe. Ich weis was zu tun ist, wenn ein Werwolf sich in diesem Zustand befindet“, sagte Tonks und lächelte Lupin dabei etwas verschmitzt an.
„Gut, sonst noch jemand?“, fragte Harry leicht nervös.
„Ich bleibe auch hier und halte Ausschau“, knurrte Madeye, sein magisches Auge drehte sich hektisch in alle Richtungen, während sein normales Auge Harry anstarrte.
„Das Flohnetzwerk ist aktiviert“, sagte Fred, der in dem Moment rein kam.
„Na dann mal los.“

Unruhig lief Minerva Mcgonagall in ihrem Büro auf und ab. Zwischendurch unterbrach sie ihre Strecke und schaute zum Kamin rüber, doch noch niemand war eingetroffen. Zum ersten Mal würde Hogwarts leer bleiben. Seit ihrem letzten Gespräch mit dem Zaubereiminister Scrimgeour waren unzählige Eulen gekommen und gegangen, denn so ziemlich alle Eltern hatten angekündigt, dass es wohl besser sei, in solchen Zeiten die Familie nicht voneinander zu trennen. Mit Dumbledores Tod hatte sich eben alles geändert. Der Verlust von so einem großartigen Schuldirektor und Zauberer, hatte Minerva Mcgonagall ziemlich viel Kraft gekostet. Wochenlang konnte sie an nichts anderes mehr denken, als an jene Nacht. Und an Potters Zukunft… an die Zukunft aller!
„Hat denn der Junge auch wirklich eine Chance?“, fragte sie sich immer und immer wieder und zermaterte sich dabei den Kopf... „Dumbledore hatte großes Vertrauen in Potters Fähigkeiten... Aber er hatte auch großes Vertrauen in Severus gehabt! Professor Snape... so viele Jahre waren sie Kollegen gewesen. So viele Jahre hatten sie gemeinsam in Hogwarts unterrichtet... Wie konnte das nur geschehen?“, fragte sie sich immer und immer wieder aufs neue bestürzt. „Wie konnte Albus so etwas Wichtiges übersehen?“
Ein Knistern ließ sie aufhorchen...
Harry stand noch von grünen Flammen umgeben in ihrem Kamin. Und dann ging es schnell, einer nach dem anderen kamen sie herein gestiegen und hinterließen Spuren von schwarzem Flohpulver und warmer Asche auf dem Teppich.
„Guten Abend, Minerva“, sagte Arthur lächelnd, nahm ihre Hand und verbeugte sich leicht. „Guten Abend, Arthur“. Sie erwiderte sein Lächeln kurz und schaute in die Runde, alle begrüßten sich kopfnickend. Dann zog Harry eine Flasche aus seinem Umhang hervor und gab sie ihr.

Er hätte nie gedacht, dass er so bald wieder nach Hogwarts zurückkehren würde. Geschweige denn, dass er Dumbledores Büro wieder betrat! Es hatte sich dort seit seinem letzten Besuch gar nichts verändert. Fawkes Stange war nach wie vor leer und Dumbledores Portrait hing immer noch über den Schreibtisch…Dumbledore schaute ihn dankbar an und lächelte ihm nickend zu, Harrys Herz bekam einen Aussetzer und diese schreckliche innere Leere, die er beim letzten Mal empfand, meldete sich wieder. „War sie denn je wirklich weg gewesen?“, fragte er sich. Professor McGonagall öffnete den Schrank und das ihm vertraute Denkarium kam zum Vorschein. Dann schüttete sie den Inhalt der Flasche hinein und nickte Harry zu: „Mr. Potter, Sie zuerst.“ Schon fiel Harry kopfüber hinein, gefolgt von Hermine, Ron, Fred, George, Mr. Weasley, Lupin und Minerva.

Es war stockdunkel, der verbotene Wald war finsterer denn je... Eine helle Mondsichel und einige Sterne am Himmel waren dort die einzige Lichtquelle und doch waren die zwei großen Gestalten, die sich in der Nähe des Sees befanden, eindeutig als Dumbledore und Prof. Snape wieder zu erkennen. Sie befanden sich mitten in einer lauten Diskussion...Und zum ersten mal sah Harry, dass Dumbledore und Snape nicht immer so respektvoll miteinander umgingen.
„Aber das wissen wir doch bereits! Er will Ihren Tod! Und Draco ist mehr als gewillt, diesen Auftrag auch durchzuführen.“
„Dann soll er ihn eben bekommen! Es ist nicht der Tod den wir fürchten sollten, Severus!“, seufzte Dumbledore etwas müde. Er schaute ihn bittend an. „Ich muss Sie wohl nicht daran erinnern wie wichtig es für unser Vorhaben ist, das Voldemort keinen Verdacht schöpft?“
„Wichtiger als Ihr Leben? Aber warum? Warum ist das so wichtig? Hat es was mit Ihrer zeitweiligen Abwesenheit zu tun? Wenn Sie in Schwierigkeiten sind, kann ich Ihnen doch helfen!“
„Meine zeitweilige Abwesenheit, wie Sie es genannt haben, hat nicht das Geringste damit zu tun, Severus. Danke für Ihr Angebot, ich weiß es durchaus zu schätzen, aber Sie sollten Ihre Kräfte vorerst auf Mr. Malfoy konzentrieren.“ Seine Stimme klang nun leicht verärgert als er hinzufügte: „Und geben Sie sich endlich mehr Mühe herauszufinden, wie er genau vorgehen will! Durchsuchen Sie noch einmal gründlich ihr Haus! Stellen Sie sicher, dass sich dort keine Gegenstände befinden auf denen ebenfalls ein Fluch lastet. Hogwarts war und sollte immer ein sicherer Zufluchtsort für seine Schüler und Lehrer sein…dies gilt auch für die Slytherins.“ Snape verzog das Gesicht und eine abgrundtiefe Verachtung war deutlich darin zu erkennen.
„Severus…Sie haben versprochen alles zu tun, was getan werden muss, um…“, begann Dumbledore scharf.
„Es ist mir auch durchaus bewusst“, zischte Snape zurück „Aber seien Sie sich nicht allzu sicher, dass ich auch in der Lage sein werde alles befolgen zu können!“ Dumbledore runzelte die Stirn und zeigte ihm offen seine Missbilligung. Ein leises Geräusch ließ Snape plötzlich aufhorchen. Er hob seine linke Hand zum Zeichen des Schweigens und spähte in die Dunkelheit hinein... doch weit und breit war niemand zu sehen. Nach einer Weile flüsterte Snape leicht verzweifelt: „Bei allem Respekt, Albus, das was Sie da von mir verlangen, geht entschieden zu weit! Es war schon riskant genug, dass ich den unbrechbaren Schwur ablegen musste. Sie können mir unmöglich noch eine weitere Last aufbürden! Außerdem wäre dann ein Leben in der Zaubererwelt so gut wie unmöglich...“ Aber Dumbledore schien es nicht für nötig zu halten darauf zu reagieren, also fuhr Snape spottend fort: „Und was geschieht dann mit Potter? Sie glauben doch nicht ernsthaft, das Potter ohne meine Hilfe irgend eine Chance gegen den dunklen Lord hat?“
„Unterschätzen Sie Potter nicht, Severus, das könnte Ihnen noch zum Verhängnis werden.“ Dumbledore lächelte mild und sah ihn mit gebeugtem Kopf geradewegs in die Augen. „Außerdem ist jetzt kein günstiger Zeitpunkt sich Gedanken um Potter zu machen. Alles zu seiner Zeit, Severus, alles zu seiner Zeit… “


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