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Fanfiction

Irgendwann - Irgendwann 2

von Justine

„Hallo Remus“, sagte Tonks. Sie saß in der Küche und stillte ihr Kind.
„Hallo“, sagte er, goss sich ein Glas Wasser ein und setzte sich.
„Du kommst spät“, sagte sie. Sah ihn nicht an.
„Ja...viel Arbeit und so. Tut mir leid.“ Remus nahm einen Schluck.
„Schon gut“, sagte Tonks, streichelte ihr Baby, das mit einem leisen Schmatzen absetzte und friedlich einschlief. Sie brachte es zu Bett und kam zurück in die Küche.
Remus trank aus und stand auf. Tonks umarmte ihn und kĂĽsste ihn. Er strich ihr durchs Haar und kĂĽsste sie zurĂĽck. Es ist so falsch was du tust, so falsch, dachte er.
„Komm“, sagte Tonks und zog Remus mit sich ins Schlafzimmer.
„Tonks…heute nicht…tut mir leid…ich bin müde, ich muss morgen früh raus“, wand sich Remus aus der Situation.
Enttäuschung legte sich auf Tonks Gesicht wie ein Schatten.
„Tonks, bitte, sei mir nicht böse“, bat Remus.
„Ja ja, schon gut“, sagte Tonks und machte einen bitteren Gesichtsausdruck. „Manchmal frag ich mich, ob du mich überhaupt noch liebst.“
„Tonks…sag doch so etwas nicht“, sagte Remus und sah sie traurig an.
Er sagt nichts dagegen, er sagt nicht ich liebe dich, dachte Tonks und war den Tränen nahe.
„Remus, wir haben ein Kind, wir sind verheiratet, und du kümmerst dich einen Dreck um uns“, sagte Tonks leise.
„Tonks…das stimmt nicht“, sagte Remus.
„Das stimmt sehr wohl“, schrie Tonks und brach dann weinend auf dem Bett zusammen.
Remus sah sie bestürzt an und tätschelte ihr den Rücken.
„Lass – mich – in – Ruhe“, schluchzte Tonks.
„Tonks…meine Tonks…was ist nur los?“, sagte Remus und schämte sich für seine Falschheit.
„Das wäre alles nicht so weit gekommen, wenn“, fing Tonks an.
„Was?“, unterbrach sie Remus mit klopfendem Herzen.
„Nichts“, murmelte Tonks, rollte sich zusammen und schloss die Augen, „Ich bin müde, lass uns schlafen.“
Von heftigen SchuldgefĂĽhlen geplagt zog sich Remus um und schlĂĽpfte ins Bett.
Ich liebe ihn, nicht Tonks, ich kann nichts dafür, ich kann nichts dafür….oh, ich liebe ihn doch so, dachte Remus, ich muss es ihr sagen. Jetzt.
„Tonks?“, er drehte sich zu ihr hin.
Er hörte nur ein ruhiges Atmen. Ob sie nun schlief oder nicht…Remus seufzte und schloss die Augen. Mit den Gedanken bei ihm, schlief Remus ein.


Der Wecker klingelte. Remus wachte auf. Er hatte schlecht geschlafen, wirre Träume hatten ihn verfolgt.
Tonks war schon auf und kĂĽmmerte sich um das Baby.
„Guten Morgen“, sagte Remus und kochte Kaffee.
„Morgen“, sagte Tonks und sah ihn nicht an. Sah nur ihr Baby an.
„Ich muss jetzt dann in die Arbeit, es laufen noch einige Todesser draußen rum. Lucius Malfoy soll gestern in der Nähe von Liverpool gesehen worden sein…ich werde schauen, dass ich ihn finde.“ Remus versuchte notgedrungen Konversation zu machen.
Tonks ließ nur ein „Mhm.“ hören und sah sehr abwesend aus.
„Ich geh dann jetzt“, Remus trank aus und biss von seinem Toast ab.
„Wann kommst du wieder?“, fragte sie und sah plötzlich auf.
„Ich weiß noch nicht…könnte später werden“, sagte Remus, dem ganz beklommen zu Mute wurde. Ahnte sie etwas?
„Schön, dann bis heute Abend“, sagte Tonks und wich Remus aus, der sie auf die Wange küssen wollte.
„Tschüss“, sagte er und verließ mit schwerem Herzen das Haus.

Dein Leben ist am Boden zerstört. Du hast ein Kind mit einer Frau, die du nicht liebst und dann liebst du jemanden, zu dem du nicht stehen kannst. Du bist feige. Du kannst nicht zu der Person stehen, die du liebst. Und du belügst deine Freundin, deine Tochter…alle belügst du. Sogar dich selbst. Dein Leben ist auf einen Lüge aufgebaut. Du kannst deiner Lüge nur entfliehen, wenn du ehrlich bist. Doch die Wahrheit tut weh.
In seinen inneren Monolog versunken, lief Remus durch die Zauberergassen von Liverpool, auf der Suche nach Lucius Malfoy.
Er war verzweifelt, fühlte sich schlecht. Ich hätte mit Tonks reden sollen, ich hätte ihr es sagen sollen, dachte Remus, ich hätte schon lang mit ihm glücklich werden können. Ich liebe ihn doch und er liebt mich. Und ich verletzte ihn nur mit meiner Feigheit. Ich tu allen weh, und am meisten mir selbst. Ich muss endlich die Wahrheit sagen. Er hat Recht irgendwann ist es zu spät. Ich will doch mit ihm glücklich werden.
Remus fand das Haus in dem sich angeblich Lucius Malfoy aufhielt. Vorsichtig, den Zauberstab gezückt, öffnete er die Tür und trat ein. Remus schlich in die Küche. Dort war nichts. Nur eine Küchezeile, ein Tisch und ein Stuhl.
Vor Remus’ innerem Auge tauchte Tonks auf, wie sie traurig, mit dem Baby auf dem Arm in der Küche saß.
Ich muss es ihr sagen. Vielleicht kann sie mit einem anderen glĂĽcklich werden. Ich aber muss endlich zu ihm stehen. Er liebt mich und ich liebe ihn.
„Incarcerus!“
Remus, in Gedanken versunken, hatte nicht bemerkt, dass jemand in die KĂĽche gekommen war. Mit grĂĽnen Seilen wurde an den Stuhl gefesselt.
„Waren wir ein wenig unachtsam“, hörte Remus Lucius Malfoys höhnische Stimme hinter sich. Gleich darauf trat der Todesser in sein Blickfeld.
„Lucius Malfoy, jetzt hab ich dich“, sagte Remus.
„Und wie du mich hast“, spöttelte Malfoy. „Wenn ich mich recht erinnere bist du gefesselt.“
„Gib doch endlich auf, Malfoy. Du bist doch irre. Voldemort ist tot…seine Herrschaft ist zusammengebrochen. Gib doch auf. Du erreichst mit deinem Todessergehabe nichts mehr“, sagte Remus ruhig.
„Sag das nicht. Wir werden das Werk des dunklen Lords weiterführen“, kreischte Malfoy und hob wütend den Zauberstab.
Remus sah einen grĂĽnen Lichtblitz auf sich zurasen.
Es tut mir Leid, ich liebe dich Kingsley, dachte Remus noch, dann war er tot.


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