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Fanfiction

Die Zwei - UnbekanntesFlugObjekt

von Justine

„Getroffen, Getroffen….wir sind die Meister“, röchelte Darth Vader euphorisch und schwenkte die Arme, das Lord Voldemort und Saruman Mühe hatte ihre Köpfe schnell genug in Sicherheit zu bringen.
„Ja, ist ja gut, wir wissen dass wir siegreich waren“, sagte Voldemort.
„Der Kamillentee dürfte uns so schnell nicht wieder in die Quere kommen“, nickte Saruman begeistert und besah sich das Schlachtfeld.
Die Küche sah aus als hätte jemand wichtige Beweise gesucht und die dann auch gleich vernichtet. Alle Türen der Küchenschränke waren aufgerissen, der Inhalt zum Teil auf dem Boden verstreut, Töpfe, Teller, Tassen umgedreht, die Geschirrtücher zerwühlt, die Alufolie in tausend kleine Stücke zerrupft und über allem lag ein feiner Film von Pulver. Kamillentee.
„Ich denke wir haben alle Teebeutel gefunden“, meine Darth Vader und zerdrückte eine Teedose.
„Aber wenn wir Pech haben fegen sie den auf und wir müssen ihn doch noch trinken“, kam es von Saruman skeptisch.
„Gut, gut…das haben wir gleich“, sagte Voldemort und riss den Kühlschrank auf, um ihm eine Flasche Honig zu entnehmen.
Als die Drei den Honig ĂĽber dem Kamillenteepulver verteilt war und alles zu eine klebrigen Pampe geworden war, verlieĂźen sie die kleine StationskĂĽche und setzten sich ruhmesstrotzend in die Sitzecke.
„Und jetzt?“, fragte Darth Vader.
„Ich muss hier raus…Sauron“, sagte Saruman eindringlich, „Ihr wisst schon wegen dem Ring.“
„Ihr wollt heiraten?“, rief Voldemort entsetzt.
„Wir müssen Mittelerde unter unserer Herrschaft bringen“, erwiderte Saruman und verdrehte genervt die Augen.
„Zu erst ein Mal müssen wir ein Weg finden um hier raus zu kommen“, fasste Voldemort sachlich zusammen, „Also ich fliege normalerweise auf dem Besen.“
„Na“, röchelte Darth Vader und lehnte sich lässig zurück, „Von denen gibt’s in der Putzkammer genug.“
„Da muss ich hin“, Voldemort sprang freudig erregt auf, „Schnell.“
„Ich bin so fertig von unserer Teeschlacht, ich brauch ne Pause“, werte Saruman ab.
„Ja, hol deinen Besen alleine, wir warten hier“, meinte Darth Vader.
Nach ein paar Minuten wurde ihnen ein seltsamer Anblick geboten, denn Lord Voldemort kam mit einem Besen zwischen den Beinen den Gang entlang gehĂĽpft.
„Na fliegt er nicht“, sagte Saruman gedehnt.
„Nein…verflucht…nein“, schimpfte Voldemort und machte noch einmal einen Sprung, kam aber gleich wieder auf dem Boden auf.
Darth Vader besah sich seinen hopsenden Zimmernachbarn und bekam einen Lachanfall, der ihn fast vom Sofa kugeln lieĂź.
„Lach…Nicht…So“, sagte Voldemort wütend und hüpfte noch ein paar Mal.
„Ich glaube das wird nichts“, meinte Saruman und spielte mit seinem Bart, während Darth Vaders Lachkrampf sich langsam wie ein Atomkraftwerk, dass kurz vor der Explosion war, anhörte.
„Blöde No-Name-Marken“, sagte Voldemort ärgerlich und pfefferte den Besen in die Ecke, „Selbst eine Sauberwisch wäre da besser gewesen.“
„Und jetzt?“, fragte Saruman, der plötzlich wieder seine Kugel in der Hand hatte und sie mit seinem Bart polierte.
„Als…“, erholte sich der Sith langsam, „also wenn ein Besen fliegen kann, dann müsste es doch eine Staubsauger auch können. Von der Verwendung sind doch Besen und Staubsauger doch gleich.“
„Wir haben vorher den Staubsauger benützt, der flog aber nicht“, sagte Voldemort und setzt sich.
„Lass mich mal machen, von Technik hab ich ne Ahnung“, röchelte Darth Vader überheblich.
„Schlammblut halt“, brummelte Voldemort, während der Sith voller Elan aufsprang und den Staubsauger holte.
„Wir brauchen ein Navigationssystem“, röchelte Darth Vader zu Saruman, „Also beschäftige dich mal ein bisschen mit deiner Kugel.“
„Was?“, empörte sich Saruman, „Meine Kugel ist zu höherem bestimmt.“
„Deine Kugel ist gleich dazu da, dir auf den Kopf zu fallen“, drohte Lord Voldemort.
„Okay, okay“, sagte Saruman beschwichtigend und fing an die Hände über dem runden, schwarzen Stein zu schwenken.
Lord Voldemort sah inzwischen mit skeptischer Miene Darth Vader dabei zu wie der den Staubsauger zerlegte.
„Wir haben ein Problem“, sagte der Sith nach einer Weile, nachdem er diverse Teile aus dem Gerät genommen hatte und woanders wieder eingesetzt hatte.
„Welches?“, Saruman sah von seiner Beschwörung auf.
„Wir haben keine Treibstoff, und Laser kann ich keinen machen, dazu ist das hier alles viel zu veraltet“, röchelte Darth Vader.
„Ah ja genau, das haben wir uns gleich gedacht“, sagten Voldemort und Saruman sarkastisch.
„Benzin…ich glaube die nützen hier noch Benzin“, fiel dem Sith ein.
„Was ist Benzin?“, fragte Saruman und kratze sich mit der einen Hand am Kopf, während er mit der anderen fleißig weiterschwenkte.
„So ne schwarze Flüssigkeit.“
„So wie das, was da drin ist“, sagte Saruman plötzlich lebendig und deutete auf die Kaffeekanne, die auf dem Couchtisch stand, „Ich hab mich immer gewundert für was das Zeug da ist.“
„Ja“, brüllte Darth Vader begeistert, schnappte sich die Thermoskanne und schraubte den Deckel auf.
„Ähm…das ist nur Ka…“, begann Voldemort und brach dann ab, denn der Sith hatte das koffeinhaltige Gebräu schon irgendwo in den umgebauten Staubsauger geschüttet.
„So fertig“, sagte Darth Vader stolz und besah sich den umgebauten Staubsauger, der nicht mehr viel Ähnlichkeit mit dem Haushaltsgerät hatte.
„Also ich probier den nicht aus“, sagte Voldemort, „Ist mir zu gefährlich.“
„Ach“, warf Saruman schnell ein, „Ich muss noch schnell die Kugel programmieren.“
„Ich mach schon selbst“, röchelte Darth Vader, „Ich bin früher Poad-Rennen gefahren, das hab ich nicht verlernt.“
Breitbeinig setzte er sich auf den Staubsauger und drückte gespannt den Power-Knopf. Spotzend, gluckernd und dann laut röhrend erwachte das Gefährt zum Leben und begann tatsächlich einen Meter über dem Boden zu schweben.
„Ich bin der Beste“, röchelte Darth Vader triumphierend.
„Aber du kommst nicht von der Stelle“, unterbrach Voldemort die enthusiastischen Ausbrüche.
„Warts ab Waldemar“, sagte Darth Vader und drückte irgendwo, sodass das Flugobjekt plötzlich vorwärts schoss.
„Huiiii“, rief Darth Vader.
„Vorsicht…“, brüllte Saruman und dann leise, „Da war ein Fenster.“
Lord Voldemort und Saruman liefen zu dem zersplitterten Fenster und blickten nach drauĂźen. In der Fichte, die im Garten der Anstalt wuchs, hing Darth Vader und sein Staubsauger.
„Hey Saruman, kannst du mit deiner Kugel bitte mal den ADAC anfunken“, sagte Darth Vader kleinlaut.


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