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Fanfiction

In der Besenkammer - Ende gut, alles gut?

von Ginnyyy

Kennt ihr das, wenn man sich immer und immer wieder hinsetzt und weiterschreiben will, einem aber keine Ideen kommen und erst recht keine tollen Formulierungen? Und dann gehen die Tage dahin, die Wochen, die MONATE und irgendwann schämt man sich ganz und gar, dass man schon wieder 9 Monate nichts von sich hören lassen hat.
Danke jedenfalls für die Kommis :)

HIER DAS LETZTE KAPITEL :))



Lily

So müde ich eben auch war... schlafen kann ich ja doch nicht. Dafür klopft mein Herz viel zu laut. Dafür bin ich irgendwie viel zu aufgeregt. Dafür macht mich die Nähe zu James viel zu verrückt. Dafür - Moment. Ich klinge schon wie eine von diesen Pottergroupies. Ich lasse die Augen geschlossen und denke über James Worte nach. Kann es wirklich sein, dass er immer so ist? Ist er vielleicht doch nicht so ein arroganter Vollidiot wie ich dachte? Aber das kann nicht sein. Ich meine, das würde ja meine ganze Welt auf den Kopf stellen. Als würde man mir mal eben erklären, dass der Himmel rosa ist und Wolken aus Zuckerwatte bestehen. Nein, sogar das wäre weniger schwerwiegend.

James

Wie kann sie einfach so schlafen? Bei Merlin, ich könnte kein Auge zutun, so laut klopft mein Herz, so schwindelerregend gut fühlt sich ihre Nähe an.
Irgendwann werde ich Sirius sowas von danken - nachdem ich ihn umgebracht habe, weil er sich andauernd in meine Angelegenheiten einmischt. Ich hätte das schon irgendwann selbst hingekriegt. Ehrlich.
Während ich hinunter auf Lilys schönes Gesicht schaue, muss ich fast lachen. Okay, nein. Ich versuche grundsätzlich schon seit 6, aktiv erst seit mehr als 2 Jahren sie nur zu einem Date, einem verdammten Nachmittag, ein paar STUNDEN, zu überreden und bin kläglich gescheitert. Und Sirius verschafft mir bei seinem ersten Versuch gleich eine ganze Nacht mit ihr. Wahrscheinlich sollte ich ihm doch ganz schön dankbar sein.

Lily

Noch nie - wirklich NOCH NIE - hab' ich mich so dermaßen eigenartig gefühlt! Das hat noch keiner nur mit seiner bloßen ANWESENHEIT geschafft. Mein Gott, wie kann der Kerl mich denn so manipulieren? Erst die ganze weibliche Schülerschaft und jetzt hat er es auch bei mir geschafft. Das ist nicht fair, absolut nicht fair.
"Du bist doch ein richtiger Vollidiot!", rutscht es mir wütend heraus.

James

Hä? Ich sag ja, Lily ist eine tickende Zeitbombe. Mein Gott, James, im nächsten Leben verliebst du dich in eine, die wenigstens normal ist und nicht völlig schitzophren, notiere ich mir auf meiner geistigen Merkliste und wende mich dann Lily zu, die plötzlich hellwach ist und gerade wieder kilometerweit von mir wegrücken will.
"Was?", frage ich.
"Du hast mich schon verstanden."
"Nein, ehrlich gesagt verstehe ich dich kein bisschen."
"Auch gut.", gibt sie schnippisch zurück. Ich sehe ihr in die wunderschönen Augen um herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Doch zu meiner Verwunderung ist es nicht nur Wut, die mir aus ihren Augen entgegen blitzt. Da ist noch etwas. Etwas, was mein Herz tatsächlich und unglaublicherweise NOCH einen Tick höher, lauter und schneller schlagen lässt.
"Du bist völlig schitzophren, Lilylein.", murmele ich mit einem nur ganz leicht spöttischen Lächeln.
"Nenn mich nicht Lilylein!", gibt sie böse zurück.
"Ich hab nichts dagegen, wenn du mich Jamsielein nennst.", meine ich mit einem ziemlich überheblichen Tonfall. Ich weiß nicht, aber der Blick in ihre Augen hat mich mutig gemacht. Wenn sie schon so anfängt, kann ich sie auch provozieren.

Lily

Ich hatte gehofft, dass meine böse Art ihn irgendwie zum Schweigen bringt. Dass ich den Rest dieser verfluchten Nacht in einiger Entfernung von ihm verbringen kann und er schmollt und mir nicht weiter den Kopf verdreht. Stattdessen ist er wieder der alte James und bringt mich mit seiner überheblichen, arroganten Art auf die Palme.
"Na? Fällt da jemandem nichts zum Kontern ein?", fragt er mich grinsend.
"Idiot.", zische ich.
"Idiotin.", gibt er zurück und rückt ein Stück in meine Richtung.
"Ich mein's ernst. Du bist ein richtig arroganter, dämlicher,-"
"quidditsch- und selbstverliebter Vollidiot.", vollendet er meinen Satz und kommt mir noch näher. "Ja, ich weiß. Und du bist eine kleine, schitzophrene, viel zu fleißige Streberin mit Haartick, die sich in mehr als zwei Jahren nicht einmal getraut hat, ein Risiko einzugehen und mir eine Chance zu geben!"
"Ich bin weder klein, noch schitzophren, noch eine Streberin!"
"Aber nicht unbedingt risikofreudig.", wiederholt er und ohne dass ich es gemerkt habe, ist er mir noch ein Stückchen näher gekommen. Eindeutig zu nah. Ich kann schon wieder nicht mehr klar denken.
"Besser risikoscheu als -"
"Als?", flüstert er.
Verdammt mir fällt nichts ein. Mein Kopf ist leer. Wieso ist er denn so verdammt nah?
"Keine Ahnung.", gebe ich zu. Es ist ohnehin alles so weit weg gerade.
"Soll ich dir mal was sagen, Lily?", sagt er leise.
"Lieber nicht.", murmele ich.
Er muss kurz lachen. Dann sieht er mir wieder in die Augen. Meine Güte. Er ist mir mittlerweile so nah, dass ich seinen Atem über meine Wangen streichen fühle. Gut, dass wir sitzen, sonst wäre ich jetzt wohl umgekippt.
"Du bist vielleicht stur,-"
"Ich bin nicht-", protestiere ich schwach, doch er igrnoriert mich einfach.
"schitzophren, risikioscheu, klein,-"
"Hab ich mich eben nicht gesagt, dass ich-"
"Sei still, Lilylein, du zerstörst den Moment. Und eine absolute-"
"Ich bin nicht dein Lilylein. Und was soll das bitte für ein toller Moment sein, wenn du mich die ganze Zeit nur beleidigst?"
Er ignoriert mich einfach.
"Streberin. Du bist ziemlich herzlos was mich angeht und besserwisserisch. Du bist viel zu neugierig und willst immer das letzte Wort haben. Du bist super anstrengend, ehrlich."
"Langsam reichts.", wispere ich.
"Aber glaub mir, du bist auch wunderschön. Du hast die faszinierendsten, tollsten Augen, die ich je gesehen habe. Du hast die schönsten, leuchtensten Haare und das umwerfendste Lächeln. Du bist das wohl temperamentvollste, aber auch humorvollste Mädchen dieser Welt. Du bist mein Grund jeden Morgen mit einem Lächeln aufzustehen - und das obwohl du mich Tag für Tag nur beleidigst. Weißt du Lilylein -" Diesmal erspare ich mir jegliche Korrektur. Meine Güte, als ob das jetzt noch wichtig wäre.

James

Ich mache eine kurze Pause, damit sie mich wieder korrigieren kann, doch sie ist erstaunlich still und sieht mich nur an. Und das, was in ihren Augen liegt macht mich so sprachlos, dass ich absolut nicht mehr weiß, was ich sagen wollte. Meine Schlagfertigkeit ist verflogen. Ich kann sie nur ansehen. Ich realisiere nicht einma wirklich, dass der Abstand zwischen ihr und mir immer immer kleiner wird.

Lily

Ohne zu wissen, was ich tue, ohne auch nur einen vernünftigen Gedanken zu verschwenden, sehe ich ihm noch einmal tief in die Augen, überwinde die letzten Zenti- nein, Milimeter und lege sanft meine Lippen auf seine.

James

In diesem Moment ist wohl mein Gehirn explodiert oder so. Ich weiß weder ob ich wach bin oder ob ich träume, ob ich halluziniere, durchgedreht bin, vielleicht lebe ich ja nichtmal mehr? Aber egal was es ist, es ist der perfekteste, schönste, erstaunlichste Moment, den ich je erlebt habe. Ich ziehe sie näher an mich heran und erwidere den Kuss. Ihre Hand findet meine wie immer ohnehin zerzausten Haare und vergräbt sich darin.
In genau diesem Moment, gibt es einen lauten Knall. Lily und ich schrecken auseinander und sehen uns verwirrt um. Die Schranktür ist aufgesprengt und ein verwuschelt aussehender Sirius und Alice (im Morgenmantel) stehen darin. Beide sehen aus, als wären sie gerade aus tiefstem Schlaf aus dem Bett gefallen.

Lily

"OH MEIN GOOOOTT!", quietscht Alice und fällt mir um den Hals. "Endlichendlichendlichendlich!"
"Allerdings hättet ihr euch echt eine humanere Zeit aussuchen können, als zwei Uhr früh.", fügt Sirius hinzu.
"Wir haben eine Art Kusswecker eingezaubert.", erklärt Alice mir und James, wohl weil wir immernoch total verstört und irritiert dreinblicken. "Damit wir wissen, wann wir euch rauslassen können. Und damit wir natürlich mitkriegen, wann es endlich passiert."
"Bitte?! Und was wäre, wenn wir uns nie geküsst hätten. Wären wir hier drin verhungert?"
"Wir wussten natürlich, dass es passieren wird, Lilylein.", grinst Sirius.
"Nicht du auch noch.", murmele ich.
Sirius übergeht das und fährt sich durch die schlafzerzausten Haare. "Naja, wir lassen euch jetzt wieder allein. Euch steht es natürlich frei zu gehen jetzt."
"Schlaft gut!", zwitschert Alice noch und die beiden verschwinden.

James

"Vielleicht sollten wir uns neue Freunde suchen. Unsere sind total bekloppt.", murmelt Lily kopfschüttelnd.
"Aber irgendwie auch genial.", ergänze ich.
"Stimmt.", stimmt sie mir zu und lächelt mich an. Mein Gott, dieses Lächeln!
"Komm, ich helfe dir auf. Wir sollten vielleicht beide noch bisschen Schlaf abkriegen.", schlage ich vor und reiche ihr die Hand. Sie ergreift sie und lässt sich von mir hochziehen, lässt meine Handy aber nicht los.
Als hätte sie meine Gedanken gelesen, grinst sie mich an und murmelt: "Das hättest du wohl gern, Jamesielein, ich lasse nie mehr los!"


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