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Fanfiction

Daylight Robbery - Kapitel 3

von Clarice

@ Lilienblüte: puh, bin ich froh, dass das Gespräch deinen Erwartungen gerecht werden konnte! Ich dachte schon, ich könnte es nicht mehr ;)
@ Raphidia: vielen dank für den lieben Kommentar ;)
@ Deadwolf: stimmt, das war harmlos, was er von ihr wollte ;) bzw. noch ist es harmlos *hrhr*
@ Mme_Maxime: jup, das stimmt, bei Riddle weiß man nie woran man ist ;) Das wird Andromeda auch noch lernen müssen :P
@ Candra Lovegood: der Film ist ab und an im Fernsehen, ist aber nicht wichtig ;) Ist ja keine Voraussetzung für die FF bzw. haben die beiden ja nix miteinander zu tun^^
@ cikolein: das mit dem küssen ohne Zunge war ernst gemeint ;) Andromeda würde doch wohl kaum mit drei Typen so ein Spiel spielen ohne diese Regel eingeführt zu haben! ;D
@ Dr. S: das mit den Keksen im Mund und der pathetischen Rede würde aber schon irgendwie zu Andromedas Humor passen *hrhr* :D Aber Andromeda kann sich sicher noch auf was gefasst machen^^

@ all: so das ist nun das neue Kapitel :D
Ich war übrigens nach langer Zeit wieder kreativ und hab ein Bildchen gebastelt, dass in meinem FF-Thread sehen könnt: klick
sehen könnt ihr auf dem Bild die 4 wichtigsten Personen der FF :) Zwei werdet ihr sicher erkennen, die anderne beiden allerdings... ;) na wer ist das wohl?^^

~+~*~+~*~+~

Kapitel 3


Als Andromeda am nächsten Tag in ihrem Bett erwachte, kam ihr alles wie ein eigenartiger Traum vor. Das war doch gestern nicht wirklich passiert. Oder doch?
Sie schwang die Beine über die Bettkante. Ihr war nicht schlecht, was eigentlich nach einem Abend mit Lucius und den Lestrange-Brüdern hätte der Fall sein sollen. Aber dann erinnerte sie sich, dass sie sich gestern hatte übergeben müssen. Und als sie an sich herunter sah, bemerkte sie, dass sie nur halb ausgezogen war. Auf dem Boden sah sie dann auch gleich ihr Kleid.
Eindeutig, es sah ganz nach einem Morgen aus, an dessen Vorabend sie jede Menge unreifen Unsinn mit ihren Freunden getrieben hatte.
Sie warf einen Blick über die Schulter auf ihr Bett um nachzusehen, ob Rabastan bei ihr geschlafen hatte. Er hatte mit der Zeit die Eigenschaft entwickelt am nächsten Morgen verkatert neben ihr zu liegen, wenn er nicht desorientiert aus dem Bett gefallen war.
Aber nein, heute war er nicht da.
Was sie zu der Annahme verleitete, dass der gestrige Abend wirklich so verlaufen war, wie sie ihn verschwommen in Erinnerung hatte.
„Oh mein Gott!“ Sie ließ sich zurück auf ihr Bett fallen. „Ich bin erledigt.“ Entweder würde ihr Vater sie umbringen, oder der dunkle Lord selbst.
Moment.
Sie setzte sich wieder kerzengerade aufs Bett. Da war noch was in ihrer Erinnerung.
Ihre Augen weiteten sich. Das kann doch nicht wahr sein! Hatte sie gestern mit ihm das Spiel begonnen?
Die Tür zu ihrem Zimmer wurde aufgestoßen und Andromeda wirbelte herum, in einer lächerlichen Erwartung jemand bestimmtes zu sehen.
Aber natürlich war es nicht er, sondern…
„Na endlich, ein Raum, der nicht so hell ist und wo alle Vorhänge noch zu sind!“ Rabastan Lestrange ließ sich auf ihr Bett fallen. Er hatte nicht mehr dasselbe wie gestern an, also hatte er bei sich geschlafen.
„Was führt dich zu so früher Stunde schon zu mir?“, wollte Andromeda wissen, die keinen Gedanken daran verschwendete, dass sie über ihrer Unterwäsche nur ein dünnes Unterkleid trug. Rabastan und sie kannten sich ewig. Er war fast wie ihr Bruder. Und nervte sie auch genau so häufig wie es ein solcher vermutlich tun würde.
„Es ist zwölf Uhr mittags. Und ja, es ist sehr früh. Ich war heute schon um zehn Uhr wach.“ Er rollte sich auf den Bauch. „Ich hab' nicht wirklich gut geschlafen.“ Das sah man ihm auch an. Er wirkte vollkommen übernächtigt und natürlich auch vollkommen verkatert.
„Du solltest weniger trinken.“
„Sag das mal Lucius.“
„Also, warum hast du denn nicht schlafen können?“
„Sag bloß du erinnerst dich nicht daran, was gestern passiert ist?“
„Doch, doch“, antwortete sie. „Es kommt langsam und in Bruchstücken wieder. Ich bin gerade an der Stelle, wo er…“ Sie brach ab. Sollte sie Rabastan wirklich erzählen, was vorgefallen war?
„Wo du wie am Spieß geschrien hast?“ Er rutschte näher an sie heran. „Hör mal, deinen Schrei hab' ich dir ja abgekauft, aber die Sache mit der Ohnmacht nicht. Was ist da gestern passiert?“
Es würde wohl nicht schaden es einem Menschen zu erzählen. Schließlich würde sonst vermutlich ihr Kopf explodieren, denn mit solchen Erinnerungen war sie noch nie aufgewacht.
„Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass er mir gesagt hat, ich soll das tun?“
„Warum sollte er? Und warum solltest du?“ Er lachte verkniffen. „Also echt, Andromeda! Du bist schon ziemlich verrückt, weißt du das?“ Nun musste er wirklich loslachen. „Du hättest gestern die ganzen Gesichter sehen sollen. Es war echt zum wegschmeißen komisch!“
„Ja, sehr komisch.“
„Anscheinend hat es der dunkle Lord mit Humor getragen… oder so. Ich war eigentlich nie der Überzeugung, dass er überhaupt welchen hat, aber na gut, jedenfalls bist du aus dem Schneider.“
„Wie man es nimmt.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe das vorhin ernst gemeint. Er hat… er hat…“
„Er hat was?“ Rabastan setzte sich auf und Andromeda glaubte einen Moment lang, sie hätte etwas Besorgnis in seinen Gesichtszügen erkannt.
„Er hat mich herausgefordert. Ich habe ihm von dem Spiel erzählt. Und ich weiß auch nicht, wie es dazu kam. Es ist einfach so passiert. Und theoretisch wäre ich jetzt dran…“
„Aber klar, der dunkle Lord hat ja auch nichts Besseres zu tun, als sich mit dir die Zeit mit so einem Spiel zu vertreiben.“
„Vielleicht ist ihm langweilig?“
„Also ich muss zugeben, die Geschichte ist so bescheuert, die könnte sogar wahr sein.“
„Es ist wahr. Er hat gesagt, ich soll so laut schreien, als würde mich jemand umbringen. Und dann in Ohnmacht fallen. Aber vielleicht wollte er auch nur seinem Ruf etwas Gutes tun und hatte im Moment nur keine große Lust, sich für mich irgendeine Strafe auszudenken.“
„Andromeda Black spielt mit dem dunklen Lord ein Spielchen.“ Rabastan schenkte ihr ein schräges Grinsen. „Süß. Nein, ehrlich, das ist irgendwie süß.“ Er lachte. „Das klingt so unglaublich, dass es einfach irgendwie… nein, ehrlich, ich glaube, ich glaub' dir.“
„Ja, da wirst du auch der einzige sein. Denn du wirst es keiner Menschenseele erzählen.“
„Hatte ich auch nicht vor. Würde mir nämlich auch niemand glauben.“
Andromeda stand auf, und während sie sich ihr Unterkleid auszog, verschwand sie in ihr Ankleidezimmer, um sich etwas für heute rauszusuchen. „Hast du eigentlich Angst vor ihm?“ Sie stelle die Frage beiläufig, so, als wäre es etwas Alltägliches, nach dem sie sich erkundigte.
„Ich habe noch nie darüber nachgedacht. Ich denke, ich habe so etwas wie Respekt vor ihm“, gestand Rabastan. „Ich weiß nicht, ob man es Angst nennen kann. Er hat schon etwas sehr Einschüchterndes an sich. Dabei kann ich noch nicht mal genau sagen, was es genau ist.“
„Ja, da hast du Recht.“
„Und du? Hast du Angst vor ihm?“
„Nein. Eigenartig, nicht?“ Sie erschien in der Tür, die ihr Schlafzimmer mit dem Ankleidezimmer verband und hielt ein hellblaues Kleid vor sich. „Dieses hier?“
Rabastan verzog das Gesicht. „Mein kleiner blauer Engel.“
Andromeda verdrehte die Augen und machte sich auf die Suche nach etwas anderem. „Ich kann gar nicht sagen, warum. Ja, es stimmt schon. Ich war unglaublich eingeschüchtert. Und ich hatte vorher auch wirklich Angst. Immerhin erzählt man sich auch allerhand über ihn.“ Sie erschien wieder in der Tür und hielt dieses Mal eine schwarze Stoffhose und ein dunkelblaues Oberteil mit halblangen Ärmeln, in dessen Schulter Spitze eingelassen war, vor sich.
Rabastan nickte ihr knapp zu, ehe er meinte: „Danach sahst du auch wirklich aus. Es war aber ja auch etwas richtig Peinliches, was du da getan hast! Und auch noch so unschicklich dazu.“
Fertig angezogen kam Andromeda nun aus ihrem Ankleidezimmer und setzte sich wieder neben Rabastan. „Ich weiß auch nicht, warum ich dann plötzlich keine mehr hatte. Gut, ich war etwas betrunken. Aber er war auch nicht wütend. Oder verärgert. Irgendwie - im Nachhinein betrachtet - würde ich sagen, er war belustigt.“
„Sowas wird ihm auch nicht jeden Tag passieren.“
„Ja, vermutlich.“ Andromeda kicherte. „Und was machst du heute Abend?“
„Irgendwas mit dieser blonden Hexe von gestern. Christine, Crystal… oder Amy oder so. Ich hoffe, sie lässt zufällig noch mal ihren Namen fallen.“
„Armer Rabastan. So viele Frauennamen kann man sich ja auch gar nicht merken.“ Lachend stand sie auf und verpasste ihm einen sanften Schlag auf den Hinterkopf. Noch halb in der Bewegung hielt sie inne. „Ach ja, das hätte ich ja beinahe vergessen. Ich bin ja wieder dran.“
Rabastan ächzte auf. „Und ich dachte vor lauter Schreck von gestern Abend würdest du es nicht mehr wissen.“
„Tja, falsch gedacht.“ Andromeda überlegte kurz. „Ich will, dass du mir die Ohrringe von dieser Blondine heute Abend bringst.“
„Und wenn sie keine Ohrringe trägt?“
„Kann ich mir nicht vorstellen. Jede Frau mit Ohrlöchern trägt Ohrringe, wenn sie sich schick macht. Also bring sie mir.“
„Na gut. Wie du willst.“ Er zuckte mit den Schultern. „Wenn sie keine trägt, war's eben ein einfacher Sieg für mich.“
„Das werden wir ja sehen.“
„Und was wirst du heute tun?“
„Jetzt werden wir beide irgendwohin Mittagessen gehen. Ich habe absolut keine Lust meinen Eltern auch nur irgendwas davon zu erklären, was gestern passiert ist.“
„Irgendwo, wo es nicht zu hell ist“, warf Rabastan ein.
„Ja, dann wird mich hoffentlich auch keiner erkennen.“
„Ach, so berühmt und berüchtigt bist du jetzt auch nicht! Du hast ja nur den dunklen Lord geküsst. So vor ca. hundert Hexen und Zauberern.“
Andromeda seufzte. „Weißt du, irgendwie habe ich das Gefühl, dass so was ausgerechnet mir passieren musste.“
„Natürlich, du musst schließlich zu meiner Belustigung etwas beitragen.“
„Bin ich wirklich jetzt das Gespräch überhaupt?“
„Ja, leider, Schätzchen.“
„Das hat mir noch gefehlt. Dann weiß ich ja, was ich heute Abend machen werde.“
„Und was?“
„Irgendjemanden finden, der einen noch größeren Skandal herauf beschwört.“
„Ach, sicher ist bald Gras über die Sache gewachsen.“
„Meinst du wirklich?“
„Nein.“ Rabastan lachte. „Das hat wirklich auch nur dir passieren können!“
„Jedenfalls hoffe ich nur, dass das mit dem Spiel nicht sein ernst gestern war. Dann wäre ich schon ein wenig beruhigter.“
„Glaubst du ernsthaft, der dunkle Lord würde seine Zeit dafür verschwenden?“
„Ich hätte nein gesagt. Noch vor gestern Abend hätte ich nein gesagt. Aber du warst nicht dabei. Du hast ihn nicht gesehen und nicht gehört, wie er es gesagt hat. Ich glaube, es war sein ernst. Ich hoffe aber das Gegenteil.“
„Ja, ja. Für Melodramatik habe ich nichts über. Komm, lass uns gehen.“ Er stand auf und zog Andromeda mit sich hoch. „Was nützt es, wenn du dir groß Gedanken darüber machst? Ändern kannst du es ohnehin nicht.“
„Du hast recht.“
„Wie immer.“
Sie verdrehte die Augen. „Männer und ihr Ego.“
„Da wäre nur noch eines“, sagte Rabastan, als er ihr die Tür aufhielt.
„Ja? Was denn?“
„Wie war eigentlich der Kuss?“

Später am Abend saß Andromeda alleine in der Küche bei den Hauselfen. Ihre Eltern waren ausgegangen, sie hatten kein einziges Wort über den Vorfall von gestern verloren.
Narcissa war mit Lucius irgendwo in der Stadt unterwegs. Auch sie hatte nichts gesagt. Vermutlich war sie froh darüber, dass Andromeda nichts weiter geschehen ist, obwohl sie vermutlich anderseits doch gehofft hatte, dass ihre Schwester eine Strafe erwarten würde, damit diese dieses dumme Spiel nie wieder spielen würde.
Und Bellatrix? Die war mit Rodolphus in irgendeinen Club gegangen um „die Schmach und Blamage“, die Andromeda über sie alle gebracht hatte, zu vergessen.
Über einem Buch kauernd - natürlich verbotene Muggelliteratur - saß Andromeda am großen Küchentisch, Zwei Hauselfen putzten um sie herum.
Sie war froh darüber, dass sie alleine war. Sie wollte von niemandem darauf angesprochen werden.
„Miss Andromeda!“, riss die Stimme von einem der beiden Hauselfen sie aus ihren Gedanken. „Eine Eule ist am Fenster.“
Sie sah sich um. Tatsächlich. Sie hatte das Pochen des Schnabels gegen das Glas gar nicht gehört.
Sie öffnete das Fenster und nahm die Nachricht an sich. Sie wusste auch ohne den Namen zu lesen, dass dieser Brief an sie gerichtet war. Und sie wusste auch von wem er stammte.
Unsicher entrollte sie das Stück Pergament.
„Nun bist du dran. In einer Stunde hinter dem Haus im Garten.“


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