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Fanfiction

Mein Bester Freund und Ich - "Guter Rat ist teuer"

von KittKatt

Dank an GinnyPotter für das Review :)
und hier gehts dann auchs chon weiter :)
Viel Spaß!

_____________________________________________

Sirius Sicht:

Vor dem Fenster rauschte noch immer die Landschaft an uns vorbei mit ihren Wälder, Feldern, Wiesen und Seen. Leicht gelangweilt blickte ich durchs Abteil. Obwohl die meisten anderen Abteile immer rammelvoll waren, schafften wir es doch immer in unserer gemütlichen Runde ein Abteil nur für uns zu gewinnen. Peter war gerade dabei einen seiner Schokofrösche zu schnappen, der ihm gerade aus den Fingern gehüpft war und Remus, der las ein Buch. Was sonst...
Draußen auf dem Gang konnte man das Fauchen einer Katze hören, doch bei näherem hinhören erkannt man ganz klar, das dies nur die Stimme von Lily Evans sein konnte. Somit war auch schon geklärt, wer da gerade angefaucht wurde.

Hab ich euch schon mal von Lily Evans Haustier erzählt? Nein. Dann wird es aber Zeit. Denn die liebe Miss Oberschlau hat eine Katze. Daher auch der Gedankensprung von Anfauchen auf Evans Haustier. Ob es nun daran liegt, dass ich seit dem es mit im vierten Schuljahr gelang meine die Animagusgestalt eines Hundes anzunehmen oder einfach nur an angeborener Abneigung gegen Katzen, ist eigentlich egal. Denn, wenn ihr mich fragt, hat diese Katze einen Pakt mit dem Teufel.

Oder einfach nur mit Mrs. Norris, der verflohten Katze unseres geliebten Hausmeisters. Beide Viecher sind einfach nur böse und durchtrieben und um ehrlich zu sein, manchmal machen sie mir sogar Angst. So oft haben sie uns schon in Schwierigkeiten gebracht oder uns quasi ausgeliefert. Nennt mich Paranoid aber ich schwöre euch jedes mal wenn wir etwas aushecken, verfolgen uns diese Katzen. Sie machen nur Ärger und seit meinem zweiten Schuljahr habe ich mich dem verbitterten Kampf gegen diese Katzenbrut verschrieben und eines Tages werde ich Sieger sein.
Während sich ein diabolisches Grinsen auf meine Lippen legt, schiebt jemand kraftlos unsere Abteiltür auf und betritt erschöpft, wie nach einem Ringkampf, unsere heiligen Vierwände.
Ja, wiedereinmal lässt sich ein deprimierter James Potter neben mir auf die Bank unseres gecharterten Abteils fallen und wieder einmal wirkt er deprimiert.

Na ja, wahrscheinlich konnte jeder im Hogwartsexpress hören, warum er jetzt, wie ein Häuflein Elend, hier hockt. Ja, Miss Evans hat ein tüchtiges Stimmorgan und nach 3 Minuten Dauerbeschallung unseres armen James auf dem Flur, hat er sich die Auszeit rätlich verdient. Jetzt ist es also an mir ihn wieder aufzubauen. Merlin, würde ich für jedes mal, wenn ich das tue auch nur einen winzigen Knut bekommen, ich wäre der reichste Mann der Welt.

„Hey Krone. Sie hat’s nicht so gemeint.“, klopfe ich ihm aufmunternd auf die Schulter und hoffe inständig das die Sache damit vom Tisch ist.
„Sie hasst mich.“, krächzt seine Stimme neben mir, für meinen Geschmack ein paar Oktaven zu hoch. Geknickt stützt er den Kopf auf die Hände und sinkt noch ein bisschen mehr auf seinem Platz zusammen.

Verdammt, muss er auch auf Evans stehen. Das Mädel macht mich fertig. Ich habe schon so oft versucht sie ihm auszureden, aber mein lieber Freund muss anscheinend seine eigenen Erfahrungen machen. Jedoch hatte ich gehofft nach der millionsten von dieser Sorte würde er aufgeben, aber Pustekuchen. Der Satz `Ein James Potter gibt nie auf` hatte sich empirisch bestätigt. Leider.
„Sie hasst dich ganz sicher nicht.“, tröstet jetzt Moony.
Angesichts der Tatsache, dass Evans es eben mindestens dreimal lautstark über den Gang geschrieen hat, war das kein schlagendes Argument und ein kleines, feines Kichern dringt aus meinem Mund.
Sofort visieren mich Remus hellbraune Augen an, als wären sie bereit zum Abschuss. Auch James sieht mich vorwurfsvoll an. Also ehrlich, ist Evans Empfindlichkeit ansteckend?
„Was?“, frage ich die drei entrüsteten Gesichter, denn auch Peter sah mich mit weit geschockten Gesichtsausdruck an.
Remus schüttelt den Kopf. Noch eine Sache mit der ich Millionen verdienen könnte...

„Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung auch mal einen –guten- Rat für James übrig hast?“, zischte er mit hinter zusammengepressten Zähnen hervor.
Ich zuckte weise nickend mit den Schultern. „Ok. Vergiss sie Krone! Sie ist doof.“, gab ich zum besten und kassierte einen ordentlichen Tritt gegens Schienenbein vom lieben Moony. Wobei hier die Frage ist, wo er bitteschön lieb ist?
„Was?“, frage ich wieder in die entrüsteten Gesichter. Ehrlichkeit war hier wirklich nicht gefragt.
Nach einigen Minuten ihres fassungslosen Starrens, vergrub James sein Gesicht hinter den Händen. Merlin, Moony macht mit seiner Hätschelei noch ein Mädchen aus ihm.
Jetzt seufzt er auch noch. Ich muss dringend etwas unternehmen, wenn jemand James so sieht ist der gute Ruf dahin.
Alles ist dahin, unser Leben wäre zu Ende. Ich übertreibe? Das denkt aber auch nur ihr...

„Also Moony, du bist doch hier der Frauenversteher, du kannst Evans doch ein wenig auf den Zahn fühlen. Schließlich hast du genug gute Ratschläge für uns alle zusammen.“, grinse ich ihm leicht angezickt entgegen. James Augen nehmen wieder ihren kindlich hoffnungsvollen Glanz an, manchmal macht er es einem aber auch verdammt leicht.
Nach einem letzten bösen Blick in meine Richtung wirft er James ein kleines „Klar doch“ zu und verkriecht sich wieder schützend hinter seinem Buch. Zufrieden mit sich und der Welt lehnt James sich grinsend zurück. Na bitte, geht doch. Unglück fürs erste abgewendet. Jetzt können wir uns den wirklich wichtigen Dingend es Lebens zuwenden.
„Also, wie sieht unser Willkommens Streich aus?“, will ich von meinen nun wieder vollständig einsatzbereiten Mitstreitern wissen.

Doch, wenn ihr dachtet wir hätten auf der Zugfahrt auch nur einen sinnvollen Streich geplant, muss ich euch enttäuschen.
Im Gegenteil, James scheint jetzt zu versuchen die Rolle eines anständigen Schulsprechers zu spielen. Ich gebe ihm und seiner Illusion ein paar Tage. Denn James als verantwortungsvoller, sich an Regeln haltender Schulsprecher ist so wahrscheinlich, wie dass meine Eltern plötzlich ein Muggelkind adoptieren. Ja, richtig, das wird nie passieren!

Es war schon Abend geworden, als der Hogwartsexpress endlich mit einem Ruck zum stehen kam und man durch die Fenster, den kleinen gemütlichen Bahnhof von Hogsmead erblicken konnte. Es war als würde man eine ganz andere Luft einatmen. Für mich hing an diesem Ort einfach der Geruch der Heimat in der Luft. Denn, das war Hogwarts, mein zu Hause. Nie würde es einen Ort geben, der für mich vollkommender war.

Es war vielleicht einfach dieses Gefühl, die steinernen Treppen des Portals nach oben zu steigen, durch das riesige Eichenportal zu treten und ab da an zu wissen, dass niemand einem mehr Leid zufügen kann. Ja, hier war ich sicher. Hier würden meine Eltern mich nie erreichen können und gleichzeitig, war es der Ort, der allen zeigt ,wie sehr ich mich doch von ihnen unterschied. Ich sog tief den Duft von alten, kalten Steinen und verstaubten Wandteppichen ein. Es war das letzte Mal, dass wir zusammen Hogwarts betraten. Das letzte Jahr.

Danach war alles ungewiss. Doch ein Blick in die Augen meiner drei Freunde, die genauso selig grinsten wie ich, sagte mir, ich würde auch nach Hogwarts nicht allein sein. Vielleicht erkannte ich in diesem Moment sogar, dass es nicht Hogwarts war, was mir das Gefühl für Heimat und Geborgenheit gab, sondern sie. Fröhlich lachend betraten wir die große Halle, denn, wenn ich eins hatte nach soviel Sentimentalität, die natürlich nur in meinem Kopf stattfand, dann war es Hunger.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton