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Fanfiction

Mein Bester Freund und Ich - "Gleich und gleich gesellt sich gern"

von KittKatt

Sirius Sicht:

Habt ihr euch mal gefragt, was euch zu dem Menschen macht, der ihr seit?
Habt ihr euch mal gefragt, was euch ausmacht?
Habt ihr euch gefragt, was das Leben für euch so lebenswert macht?
Was die ganz besonderen Moment in eurem Leben kennzeichnet?
Mit wem ihr sie erlebt?
Ab und zu, auch wenn man es mir nicht zutraut.
Habe ich mich all dies schon einmal gefragt.
Und die Antwort auf all diese Fragen ist die gleiche: Freunde.
Nicht irgendwelche, sondern deine besten Freude.
Deine Seelenverwandten. Deine Mitstreiter. Deine Verbündeten. Deine Gefährten.
Die, die immer da sind.
Von denen du weißt, sie werden nie gehen.
Sie werden immer an deinem Leben teilhaben, immer ein Teil davon sein.
Man, du wirst sie einfach nicht mehr los.
Und das ist auch gut so.
Denn oft mag man sich gar nicht ausmahlen, wo man wäre ohne genau diese Menschen.
Ja, ich weiß, dass ich nicht gut dran wäre ohne sie.
Ich glaube vielleicht nicht an die große Liebe oder das vollkommen Glück, daran dass alle Wünsche in Erfüllung gehen, wenn man nur fest daran glaubt.
Aber ich glaube an wahre Freundschaft.
Daran das es Menschen gibt, die dich auf deinem Weg begleiten und auf die du immer bauen kannst.
Ich hab solche Menschen gefunden.
Ganz besonders einen.
Meinen besten Freund.
James Potter.
Black und Potter.
Als die sind wir bekannt.
Kein Name kann ohne den anderen genannt werden und das ist auch gut so.
Und während ich, Sirius Black, hier im Zugabteil des Hogwartsexpresses sitze und dabei bin, mein letztes Jahr in Hogwarts anzutreten, denke ich genau über solche Dinge nach.
Mein, eben genannter, bester Freund ist gerade nicht da, ja, man hat ihn zum Schulsprecher ernannt.
Und glaubt mir, ich kann es immer noch nicht fassen.
Und gerade denke ich daran, wie James und ich uns zum ersten mal begegnet sind.
Ja, das war echt witzig.

Da ich gerade eh nichts besseres zu tun habe, erzähle ich mal.

Also ich war gerade 10 und wie soll ich sagen, zu hause war nicht gerade der Ort, an dem ich am liebsten war.
Ich nannte es auch nicht mein zu hause.
Somit streunerte ich stundenlang durch die Stadt, manchmal sogar tagelang.
Keine angst, es hat mich eh niemand vermisst.
Jedenfalls entdeckte ich, auf einem meiner Streifzüge, ein Ferienlager für Muggelkinder und wenn es Menschen gab, die man gut beklauen konnte, was Essen betraf, dann waren es Muggelkinder.
Ja, ich liebe sie.
Auf alle Fälle, kam ich des öfteren in den Genuss ihres Büfetts.
Was gut für mich und schlecht für alle anderen war, die hungrig waren.
So saß ich, unschuldig mit ihnen an den Bänken und stopfte genüsslich Essen in mich hinein. Und was erblickten meine Augen da?
Jupp, richtig.
Ein Mädchen der extra Klasse.
Natürlich wäre ich damals schon nicht Sirius Black gewesen, wenn ich mir diese Chance hätte entgehen lassen.
So, ließ ich meinem unbändigen Charme freien lauf.
Jedoch sehr zur Missgunst ihres Freundes...
und nicht das ich damals unsportlich war, nur eben nicht so kräftig und groß, wie heute...
und der Schrank, der sich damals vor mir aufbaute, war mehr als einschüchternd.
Leise und unbemerkt, wollte ich mich schnell verdrücken.
Doch der Junge, der die Größe eines Elefanten besaß, wollte diesen überaus harmlosen Flirt,
...mit Lippenkontakt...
nicht auf sich sitzen lassen.
Seine Freunde sahen das anscheinend ähnlich und so bauten sich mindestens 10 von diesen Riesen vor mir auf.
Man, hättet ihr die gesehen.
Bei der Verteilung der Fruchtzwerge standen die echt immer ganz vorn.
Tja, selbst ich weiß, wann es besser ist sich zu verdrücken, außerdem war ich noch nicht in Besitz meines Zauberstabes und somit wahrscheinlich unterlegen.
Was rede ich da, eigentlich wollte ich ihnen nur nicht weh tun.
Ich rannte also aus dem Saal, in dem das Büffet stand, mehr unbemerkt als absichtlich rempelte ich dabei einen Jungen, meines Alters mit Brille und sehr komischen schwarzen Haaren, an.
Dieser ließ sein bis zum erbrechen gefülltes Tablett fallen.
Fallen ist nicht das richtige Wort.
Es flog in die Luft und landete...ja, genau ...über der Gruppe, die mich verfolgte.
Und diese Typen waren echt, wie Stiere vor denen man ein rotes Tuch gewedelt hatte.
Also schnappte ich mir den schwarzhaarigen Zwerg und zog ihn hinter mir her.
Schließlich, hatte ich ihn in sein Verderben gerissen.
Doch schon nach wenigen Metern, hatten sie es scheinbar geschafft uns ein zu Kesseln.
Da saß ich also. Vollkommen gefangen.
Nur mit dem Zwerg, ...ja, das war er damals wirklich, unser lieber James.
Heute macht er mir Angst, denn ich befürchte im vergangenen Jahr, hat er die letzten Zentimeter geknackt, die uns noch trennten.
Das einzige was uns zu retten schien, war der rote Knopf an der Wand, der hinter einer dünnen Glasscheibe war...auf dem blinkten förmlich die Buchstaben Rettung...
mutig legte ich meine Hand auf das Kästchen...
„Geht lieber weg, wenn ich den drücke, geschieht euch etwas ganz schreckliches.“, rief ich ihnen entgegen.
Der Brille tragende Junge blickte mich verwirrt an.
„Was tust du da?“, fragte er mich irritiert.
Tja, damals traute er mir noch nicht ganz, obwohl ich ziemlich überzeugend wirkte, wie ich fand.
„Ich rette uns.“, sagte ich mit siegessicherem Grinsen auf dem Gesicht.
Denn unsere Verfolger sahen genauso irritiert aus wie er.
„Willst du bluffen?“, fragte mich ein besonders fetter Junge.
„Nein, ich mein es Ernst, haut ab sonst passiert euch was ganz schreckliches.“
„Dir ist klar, dass das nur der Feuermelderalarmknopf ist, oder?“, zischte mein Verbündeter mir zu.
Um ehrlich zu sein, war mir das nicht klar und ich weiß auch heute noch nicht, was es damit auf sich hat.
In solchen Sachen würde ich eh immer Remus konsultieren.
Aber der war damals leider nicht da.
Die umstehenden Kerle lachten.
Und kamen immer näher auf uns zu.
„Ich würde es nicht wagen, wenn ich ihr wäre.“, im bluffen war ich echt gut, nur leider steckte ich damals noch in den Kinderschuhen.
Denn die Typen rannten jetzt von allen Seiten auf uns zu.
Ich kniff die Augen zusammen, hörte jedoch nur einen dumpfen Aufschlag.
Als ich die Augen wieder öffnete, lagen die meisten von ihnen am Boden, die anderen standen ungläubig guckend da.
Denn um uns herum hatte sich eine Glaswand errichtet, die nun langsam wieder verschwand.
Ich dachte nicht weiter darüber nach, wo sie herkam sondern, schlug die kleine Scheibe ein und drückte den roten Knopf, sofort ergoss sich auch noch Wasser auf die am Boden liegenden Gestalten und ein lautes Piepen erhellte den Raum.
Ich zog meinen Schützling hinter mir her nach draußen und wir liefen, bis wir völlig außer Atem waren.
Erschöpft ließ ich mich ins Gras fallen.
„Du hattest echt keine Ahnung, dass das ein Feuermelder war, oder?“, fragte der Junge mich nun.
„Nicht wirklich.“, bekam er als ehrliche Antwort.
„Ich bin Sirius und du?“
„James!“, antworte er freudig und hielt mir die Hand hin.
Und ich, ich schlug ein.
Ab da an konnte uns nichts mehr aufhalten.

Eigentlich könnte man meinen, dass sich solche Ereignisse von da an, wie ein roter Faden durch unser Leben zogen.
Sehr zum Leid von uns.
Besonders zum Leid von Remus, der Mühe hat alles auszubaden, nicht erwischt zu werden und somit seine Maskerade, als anständiger Kerl aufrecht zu erhalten.
Nicht, das wir nicht anständig wären.
Nur eben auf eine andere Art und Weise.
Ich grinste vor mich hin und wartete nun darauf endlich wieder in Hogwarts einzutreffen und meine bessere Hälfte aus den Fängen der Vernunft, besser bekannt als Lily Evans zu befreien. Inständig hoffte ich, dass sie ihn noch nicht umgebracht hatte.
Denn das ist schließlich mein Job.


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